Facebook wird von Millionen von Menschen genutzt, jeder Mensch kann sich dort registrieren, ob jung oder alt ist völlig egal, doch welche Gefahren auf Facebook überhaupt lauern, wissen viele nicht.
Denn Facebook gehört zu den Datensammlern, die einen User über Jahre hinweg analysieren, auswerten und die Datensätze speichern. Es ist sehr schwer rauszukommen, wenn man einmal drin ist. Unbedingt , sollte man darauf achten, wer was von einem erfahren darf und wer nicht.
Auch sollte man darauf achten, nicht zu viel von sich selbst freizugeben, denn wer wirklich nicht gefunden werden will, der kann das auch so einstellen. Jedoch muss das schon von Anfang an angegeben werden.
Doch das ist nicht das einzige Problem mit diesem sozialen Netzwerk. Facebook birgt für nicht wenige Menschen ein echtes Suchtpotential. Mit der Einführung bekannter Spiele auf dem Netzwerk hat das Suchtpotential noch mehr zugenommen. Immer mehr User spielen Poker,
züchten Fische, bauen Bauernhöfe und und und… Die Entwicklung geht so weit, dass bei Facebook-Usern der Rechner nicht mehr ausgeht und Stunde um Stunde vor dem Facebook-Profil verschwendet wird. „Dabei
vergessen viele ihr normales Leben und wollen in eine andere Dimension flüchten“ , so ein Facebook-User. Laut ihm müssen die Tiere ja noch gefüttert, Städte gebaut oder Geschenke virtueller Art verschickt werden. Es gibt deshalb eine steigende Zahl von Facebook-Süchtigen, die ihre Existenz aufs Spiel setzen. Und Facebook profitiert davon.
Doch was kann man tun, um diesen Trend zu stoppen? Ganz einfach. Es muss mehr informiert werden und das auch vor allem von Facebook selbst. In unzähligen Reportagen wurden bereits auf die Gefahren der
Facebook-Sucht hingewiesen, doch scheinbar reicht das immer noch nicht aus.
Alisa Zeqiri, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule