NSA-Affäre – Warum kein Asyl für Snowden ?

Wie erbärmlich sich doch unsere Politiker fühlen müssen, dem Mann keine Staatsbürgerschaft anzubieten, ja nicht einmal Asyl, welcher uns so viele Informationen geliefert hat. Dies ist jedoch nicht der Fall.

Anstatt wie Putin seine eigene Meinung auch den USA klar zu machen, redet der Bundesinnenminister groß herum, und lässt wirschaftliche Interessen gegenüber Menschlichkeit und Dankbarkeit siegen. Deutschland unterwirft sich den USA wie ein Hund seinem Herrn und lässt es sich bieten, wenn diese ihre Spionage als „nicht so tragisch“ abwerten.
Wie Ströbele richtig erkannt hat, fehlt Deutschland der Wille.

Daphne Heidecke, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Mathe für Schüler interessant machen – Känguru Wettbewerb in der Gesamtschule

Einmal im Jahr findet an der Gesamtschule in Nettetal, sowie an vielen weiteren Schulen international der Känguru-Wettbewerb statt. In Deutschland nahmen 2013 und 850.000 Schüler teil.

Der Wettbewerb wurde 1995 von Peter O’Holloran ins Leben gerufen. Ziel des Wettbewerbs war es, nicht einfach Formeln auswendig zu lernen, sondern logisch, sowie mathematisch zu kombinieren. Für den Wettbewerb stehen 75 Minuten Zeit zur Verfügung, um in der 7. bis 13. Klassenstufe je zehn Fragen in drei Schwierigkeitsstufen zu beantworten, die 3. bis 6. Jahrgangsstufe hat je acht Fragen pro Schwierigkeitsgebiet. Dabei handelt es sich um Multiple-Choice Fragen. Jeweils immer eine von fünf Antwortmöglichkeiten ist richtig. Jeder Teilnehmer erhält neben einer Urkunde mit der erreichten Punktzahl auch ein kleines Geschenk, meist in Form eines Denk-, sowie Logikspiels. In einem Jahr gab es ein Tangramspiel. Der Schüler, der an seiner Schule die meisten Aufgaben hintereinander richtig gelöst hat, erhält ein T-Shirt des Wettbewerbs.

Die Durchführung des Wettbewerbs wird zentral in Berlin organisiert. Die Klausuren finden landesweit am selben Tag statt. Da an der Gesamtschule Nettetal die Teilnehmerzahlen oft so hoch sind, müssen mehrere Durchgänge durchgeführt werden. Das Ergebnis wird einige Monate später in den Schulen bekannt gegeben.

Dazu haben wir einen Lehrer befragt, der an unserer Schule die Aktion leitet, Herr Krahwinkel:
Herr Krahwinkel, wie genau läuft denn der Känguru Wettbewerb ab?
„Es kommen in Etappen die verschiedenen Klassenstufen und bearbeiten ihre Aufgaben, für die sie 75 Minuten Zeit haben.“
Wozu, denken Sie, ist der Wettbewerb wichtig?
„Um den Schülern zu zeigen, dass Mathe auch Spaß machen kann und deshalb bekommen die Schüler auch, wenn diese teilgenommen haben, ein kleines mathematisches Geschenk als Belohnung.“
Was muss man tun. um am Känguru Wettbewerb teilzunehmen?
„Wenn es soweit ist, sagt der Lehrer oder die Lehrerin die/der in der Klasse Mathematik unterrichtet, den Schülern Bescheid und diese müssen, wenn sie teilnehmen wollen, zwei Euro an die Lehrperson abgeben. Die Teilnahme ist nicht von den mathematischen Leistungen abhängig.“

Kai Kirchhoff, Gideon Verkampen, 9a, Städt. Gesamtschule Nettetal, Nettetal

Gibt es endlich ein Ende? – Der Solidaritätszuschlag

Seit 1991 ist er da – der sogenannte Soli. Eigentlich sollte es ihn längst nicht mehr geben, doch noch immer wird er einfach jedes Mal mitkassiert, wenn die Bürger zur Kasse gebeten werden.

Dem Osten Deutschlands wird schon lange nicht mehr damit ausgeholfen. Nein, mit dem Geld, das dem Staat alleine 2012 über zwölf Milliarden Euro eingebracht hat, werden als Unterstützung für Länder Ost- und Südeuropas aufgewandt. Deutschland ist ein wohlhabendes Land, da gibt der Solidaritätszuschlag überflüssige Einnahmen, die dem einfachen Bürger hinterher fehlen. Momentan gibt es für den Solidaritätszuschlag überhaupt keine Verwendung. Für 2020 jedoch ist geplant, mit dem überschüssigen Geld ärmere Bundesländer zu fördern. Doch viele Bürger sehen das als falsch an: „Es werde einfach immer nach einem Grund gesucht, noch mehr Geld von den ‚einfachen Leuten‘ zu verlangen.“ Doch von Verbesserungen im eigenen Bundesland, wie zum Beispiel Straßenreparaturen, sehen die Anwohner nichts.

Pia Bimmler, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Grünenentscheidung sorgt für Aufruhr – Bleibt uns der St. Martin erhalten?

Rüdiger Sagel, Chef der Linkspartei, hatte für große Aufruhr gesorgt, als er sich dafür stark machte den Sankt Martin aus den Zügen zu verbannen. Viele Kindertagesstätte und Grundschulen halten schon lange an der jährlichen Tradition fest und erklären, dass die Kinder jedes Mal sehr viel Freude beim Gestalten der Fackeln und Singen der Martinslieder aufbringen.

Bundestagsabgeordneter der Linkspartei Andrej Hunko oder auch Vize-Fraktionschefin der Linken im Bundestag Sahra Wagenknecht, geben an, dass Ihnen der Sankt Martin die liebste Tradition sei und es ein ,,interkulturell angenommenes Fest“ ist, das alle Kinder erfreut, nicht nur christliche religiöse und von der Linkspartei ,,selbstverständlich nicht abgeschafft“ werden wolle.

In Grundschulen wurden schon Kreuze im Klassenzimmer abgehangen. Jetzt auch noch der Sankt Martinszug, der in vielen öffentliche Einrichtungen schon zum ,,Sonne, Mond und Sternezug“ umbenannt wurde. Was kommt denn noch? Gibt es bald kein Weihnachten mehr, sondern ein ,,Schmück´ den Tannenbaum-Fest“ und kein Ostern, sondern ein ,,Finde die Eier-Fest“? Viele Deutsche wollen nicht in einem Deutschland leben, indem die landeseigene Kultur zerstört oder ersetzt wird.

Die meisten sind der Meinung, dass wenn den Muslimen unsere Religion nicht zusagt, sie nicht daran teilnehmen müssen. Denn man sollte bedenken, dass sie freiwillig nach Deutschland eingewandert sind und auch wussten, dass unsere Traditionen christlichen Ursprungs sind.

In Zeiten des Krieges, wie zum Beispiel in Syrien, wurde der Sankt Martin als Vorbild der Hilfe gezeigt. In einer der fünf Säulen des Islams sei ,,Wohltätigkeit für die Armen“ vorgeschrieben. Außerdem lernen Kinder so in vereinfachter Form höflich zu agieren, egal welche Seite einem gegenübersteht.

Pia Bimmler, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Mönchengladbach macht’s möglich! – Fitness und Freizeitspaß verbinden

Menschen essen gerne und was sie gerne essen, davon essen sie auch manchmal viel. Damit jemandem das viele Essen nicht angesehen wird, muss er etwas tun.

In Mönchengladbach ist dies ja kein Problem, es gibt nämlich eine Vielfalt an Möglichkeiten, hier fit zu werden, es zu sein und es auch zu bleiben. Man sollte nicht immer nur schauen, wie viel Kalorien und wie viel Fettgehalt ein Produkt beinhaltet, man sollte sich auch mal etwas gönnen. Allerdings sollte dies nicht zur Gewohnheit werden, denn ausgewogenes Essen ist sehr wichtig!

In Mönchengladbach gibt es viele Parks, in denen man die Möglichkeit hat, an der frischen Luft zu joggen oder einfach zu trainieren. Zum Beispiel sind die bevorzugtesten Freizeitparks der Volksgarten, der Monte Clamotte oder der Geropark, welcher neben einer Erholung am Weiher auch die Möglichkeit für Kinder und Erwachsene bietet, sich sportlich zu betätigen. Neben zwei Spielplätzen gibt es hier ein Fußballfeld, Basketballkörbe und eine Skaterbahn. Perfekt hierfür so genannte „Fitness-Apps“, wie die App „Runtastic“, welche jeden beim Jogging, Zehn-Kilometer-Lauf, Halbmarathon, Marathon sogar bis zur Bikinifigur begleitet und Tipps und Tricks für das Training draußen gibt. Die andere Variante wäre die „Endomondo Sports Tracker“-App, welche jeden ebenfalls beim Laufen, Fahrradfahren, Walking, Wandern bis zum Tennisspielen begleitet und einen Trainingsplan aufstellt. Sie gibt einen großen Umfang an Möglichkeiten zum Trainieren her. Beide Apps sind kostenlos für Android, iPhone, Windowsphone, Blackberry und Nokia zu erhalten.
Es gibt natürlich nicht nur Parks in Mönchengladbach, sondern auch eine große Menge an Fitnessstudios, wie zum Beispiel FLEXX Fitness und Kurse, Four Seasons Fitness, ARCTIC Fitness, MC Fit Studio Mönchengladbach, FitGym24, Return und Saphir, das Sportstudio. Fitnessstudio bedeutet ganz und gar nicht nur das öde Laufen auf dem Laufband oder Abschwitzen auf den Geräten! Es gibt in den meisten Fitnesscentern viele Kurse, in denen man mit Spaß fit werden und bleiben kann. Zumba, Step-Aerobic und Rhythmustanzen gehören unter vielen anderen Kursen dazu. Sie hören sich vielleicht so an, als wären sie leicht zu meistern, aber wer einen solchen Kurs bereits besuchte, ist vom Gegenteil überzeugt. Ein Fitnessstudio ist nicht die einzige Möglichkeit in Kursen mit Gruppen zu trainieren, man kann selbstverständlich auch einfach normale Sportvereine, wie Fußball-, Handball-, Basketball-, Leichtathletik- oder viele andere besuchen. Da es so viele Angebote gibt, darf man ausprobieren, was einem Spaß macht und einen solchen Kurs oder Verein für das persönliche Training wählen.

Es gibt so viele Varianten in Mönchengladbach seine Freizeit mit Spaß zu verbringen, der dem Körper zu Gute kommt. Es gibt von Fitness-Apps bis zum klassischen Sportverein so ziemlich alles in dieser Stadt zu entdecken. Nutzen Sie diese Vielfalt aus, denn alle genannten Möglichkeiten sind vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter sinnvoll!

Hendrik Renneberg, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Die erste Begegnung – Ströbele zu Besuch in Moskau bei Edward Snowden

Am 31. Oktober 2013 reiste Hans Christian Ströbele, Bundestagsabgeordneter der Grünen, nach Moskau, um den meistgesuchten Mann, Edward Snowden, zu befragen. Durch die Enthüllung der NSA-Spähaffären erschütterte Snowden die Medienwelt und wird nun per Haftbefehl gesucht. Die USA haben vorsorglich ein Auslieferungsersuchen nach Deutschland geschickt, da Snowden womöglich bald im Bundestag aussagen soll.

Nachdem lange über mögliche Spähaffären der NSA spekuliert wurde, deckte Snowden alles auf. Seitdem ist er von Hawaii, seinem Wohnort, im Mai 2013 über Hongkong im Mai/Juni 2013 letztendlich nach Moskau seit Juni 2013 gereist. Dort verweilte er 40 Tage im Transitbereich des Moskauer Flughafens, bis seinem Asylantrag stattgegeben wurde. Momentan hält er sich an einem geheimen Ort im Umkreis von Moskau auf.

Am 31. Oktober 2013 dann das dreistündige Treffen von Ströbele und Snowden. Den an Bundesregierung, Bundestag und Generalbundesanwalt gerichteten Brief, in dem um eine Einreiseerlaubnis Snowdens nach Deutschland gebeten wurde, möchte Ströbele am Freitag, 8. Oktober 2013, vor der Bundespressekonferenz vorstellen.

Sollte Snowden demnächst wirklich in Deutschland einreisen wollen, würde er seine Aufenthaltsgenehmigung in Russland verlieren und womöglich doch an die USA ausgeliefert werden müssen.

Pia Bimmler, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Wir haben uns über die Malteser informiert – Malteser, was ist das?

Da einige aus unserem Jahrgang, dem 9. Schuljahr, sich entschieden haben, Schulsanitäter zu werden und deren Ausbilder, der gleichzeitig Lehrer an unserer Schule ist, bei den Maltesern ist, haben wir uns die Frage gestellt, was sind eigentlich die Malteser und was machen die dort?

Wusstes du, dass die Malteser ein Rettungsdienst sind und unterschiedliche Lehrgänge im Bereich Breitenausbildung (Erste-Hilfe-Kurse,lebensrettende Sofortmaßnahmen etc.) anbieten? Sogar die bundeseinheitlichen Standards in der Ausbildung ist dank des im Jahre 2005 ausgerichteten Qualitätsmanagements im Bereich Ausbildung sicher! Die Malteser sind in Deutschland Marktführer in der Ausbildung von Pflegepersonal. Die Qualifizierung zur Krankenschwester und zum Pflegediensthelfer wird angeboten und durch verschiedene  Programme der Argentur für Arbeit (auch bekannt als ARGE)  finanziell unterstützt. Die Ausbildung, Fortbildung und die Weiterbildung im Rettungsdienst wird an sechs Malteser-Schulen in Deutschland gemacht: in Aachen, Nellinghof, Bonn, Dortmund, Regensburg und Wetzlar.
Es gibt auch Auslandsdienste bei den Maltesern. Der erste fand vom 24. November 1956 bis zum 16. Januar 1957 an der österreichisch-ungarischen Grenze statt wegen der Betreuung ungarischer Flüchtlinge während der Ungarnkrise. 1966 bis 1976 fand der bisbisher größte Auslandseinsatz der Malteser in Südvietnam während des Vietnamkriegs, bei dem drei Helfer ums Leben kamen, statt.
Die Malteser gibt es seit dem 1. Januar 1953 als Untergliederung der Genossenschaft der Rheinischen-Westfälischen Malteser-Devotionsritter und dem Verein der schlesischen Malteser-Ritter in Münster. Zusammen hat Malteser etwa 47.000 ehrenamtliche und 22.500 hauptamtliche Mitarbeiter, sowie 1.050.000 Fördermitglieder.

Jaqueline Andre, Chantal Derksen, 9a, Städt. Gesamtschule Nettetal, Nettetal

Als ich acht Jahre alt war – Ins fremde Heimatland Vietnam

Empfindungen als ich 8 Jahre war: Land und Kultur in der Heimat meiner Eltern ,,live“ zu sehen und zu erleben.

In den Sommerferien 2008 stiegen meine Mutter, mein Bruder und ich ins Flugzeug nach Vietnam. Nach zehn Stunden kamen wir endlich an. Beim Aussteigen aus dem Flugzeug merkte ich sofort, wie heiß und schwül es war. So gingen wir zum Flughafenausgang, wo uns unsere Verwandten erwartungsvoll begrüßten und uns mit einem Kleinbus von Sai Gon (alter Name für die Hauptstadt von Vietnam) zur kleineren Stadt Tra Vinh (Heimatstadt meiner Mutter) brachten. Die Fahrt dauerte circa drei Stunden. Im Bus gab es eine Klimaanlage und so vergaß ich zunächst die schwüle Luft. Erst als wir ankamen und ausstiegen, bemerkte ich die Hitze wieder.

Wir schliefen in dem Haus meiner Tante und teilten uns zu dritt (meine Mutter, mein Bruder und ich) ein Zimmer und ein Bett. Dies ist dort üblich, dass sich mehrere ein Bett teilen. Außerdem schliefen wir ohne Decken. Beim Einschlafen störte mich dies nicht, doch immer wenn ich aufwachte war es mir zu ,,luftig“ und ich konnte mich nicht in eine Decke kuscheln. Nach und nach sammelten sich viele Mückenstiche auf meinen Beinen und Armen an, es juckte ganz ,,schön“.

In den ersten Tagen gingen wir in den Supermarkt und auf den Handelsmarkt. Da ich mit der vietnamesischen Sprache aufgewachsen bin, konnte ich mich auch gut mit allen verständigen. Wir fuhren jeden Tag zu viert auf einem Motorroller, den meine Cousine fuhr, durch die Gegend. Damals war dies noch erlaubt. Auf dem Handelsmarkt gab es alles Mögliche an Haushaltswaren, Spielzeug, Lebensmitteln und Speisen. Dort wird fast alles gegessen: Schlangen, Schildkröten, Skorpione, Insekten und jede Sorte Wild. Mein ,, Lieblingssnack “ war getrockneter Tintenfisch. An den meisten Tagen gab es Reis mit verschiedenen Beilagen, mal mit gebratenen Fisch oder Tintenfisch, mal mit Frühlingsrollen. Natürlich gibt es dort noch viel mehr Speisen und Leckereien, die ich gerne aß! Außerdem gingen wir in der Stadt bummeln, Kleidung kaufen, Eis essen, Jahrmärkte besuchen und trafen all unsere anderen Verwandten.

Die Sitten sind dort anders als hier in Deutschland. Beispielsweise stört es dort keinen, wenn man beim Essen schmatzt und redet. Außerdem ist es dort üblich, dass es Familien mit neun Kindern gibt. Als es dann wieder hieß ,,ab nach Hause“ war ich einerseits traurig, weil ich mich dort auch sehr wohl fühlte, andererseits aber auch froh, weil es zu Hause doch immer noch am schönsten ist!

Hong Suong Ngo, 8c, Bischäfliche Marienschule, Mänchengladbach

Glaubst du an Horoskope? – Horoskope? Das ist doch Schwachsinn, oder ?

Astrologen sagen, man könne mit genauen Angaben von Geburtsdatum, -zeit und -ort, die Eigenschaften, den Charakter und die Probleme einer Person herauslesen.

Das ist auch vergleichbar mit den Horoskopen, bei denen die Vorhersagen in verschiedene Sternzeichen eingeteilt sind. Ich selbst lese zum Spaß jeden Monat mein Horoskop und wenn es mir sinnvoll erscheint, dann glaube ich daran. Dabei kann es doch eigentlich nicht sein, dass am 27. Oktober ein Tag voller Glück für alle Mädchen dieser Welt mit dem Sternzeichen Stier ist.
Bei meiner Recherche verglich ich vier verschiedene Tageshoroskope vom 24.11. des Sternzeichens Stier und entdeckte folgendes:
Die Internetseite „horoskopwissen“ sagte, der Stier könne sich an diesem Tag auf seine Intuition verlassen, was im „horoskop.t-online“ sehr ähnlich angegeben ist. Allerdings meint das „astroportal“, der Stiermensch sei an diesem Sonntag sehr nervös, während „web.de“ angibt, man solle die Initiative ergreifen, um seinem Ziel einen großen Schritt näher zu kommen.
Generell sind die Angaben in jeglichen Horoskopen ziemlich ungenau, will heißen, dass keine Angabe wirklich falsch sein kann.
Bei einer Umfrage mit Schülern (13 bis 14 Jahre) stellte sich folgendes heraus: 52 Prozent glauben nicht an Horoskope, 40 Prozent teilweise und nur 8 Prozent glauben daran. Eine der Befragten sagte: „Nur ein einziges Mal ist es vorgekommen, dass ein Horoskop zu 100 Prozent auf mich zutraf.“
Dabei wissen die meisten gar nicht, was Horoskope sind und woher das Wort ursprünglich kommt. Der Begriff Horoskop bezeichnet eigentlich eine Graphik, in der die größten und bekanntesten Himmelskörper (Sonne, Erdmond und Planeten) zu einem bestimmten Zeitpunkt dargestellt werden. Horoskope, wie wir sie in Zeitungen oder Internetseiten lesen, haben so gut wie nichts mit der Wissenschaft der Astrologie zu tun und scheinen nur zur Unterhaltung des Lesers zu sein.

Nina Radeske, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Erfolgreich mit Lotsen und Musik – Tag der offenen Tür an der Bischöflichen Marienschule

Am 7. Dezember 2013 fand in der Bischöflichen Marienschule der Tag der offenen Tür statt, an dem die Eltern mit ihren Kindern die neue Schule besichtigen konnten.

Dabei half ihnen der Lotsendienst, den dieses Jahr die Klasse 8c leistete. Die Schüler und Schülerinnen halfen den Eltern, zu den gewünschten Räumen zu gelangen, wo sie an verschiedenen Unterrichtsstunden teilnehmen konnten, um sich den ersten Eindruck zu verschaffen. Außerdem zeigten sie ihnen, welche Angebote sie an der Schule erwarten würden. Sie konnten sich zum Beispiel im Klassentrakt, genannt K-Trakt, die unterschiedlichsten Sprachmöglichkeiten ansehen, die man dann später wählen könnte.
Nach dem Unterricht kamen die meisten Eltern mit ihren Kindern ins Forum, um den musikalischen Darbietungen zuzuhören. Es spielten zum Beispiel das Blasorchester, die BigBand, das Sinfonieorchester und das Streicherprojekt. Mit ihren Darbietungen überzeugten sie die Besucher.
Und so ging ein erfolgreicher Tag in der Bischöflichen Marienschule zu Ende.

Nicole Hendelkens, Jana Beckers, 8c, Bischäfliche Marienschule, Mänchengladbach