Personalausweis beim Kauf von Gewalt-Spielen – Computerspiele mit Personalausweis kaufen?

Dies ist eine interessante Frage. Wir haben dazu einen Mitschüler und eine Erwachsene befragt.

Interview Mitschüler:
Findest du es gut, dass Computerspiele ab 12 oder mit höherer Altersfreigabe nur noch mit Personalausweis käuflich sind?
Nein, ich finde es nicht gut.
Warum findest du es nicht gut?
Ich finde es nicht gut, weil man jetzt ein Elternteil mitnehmen muss, um die Spiele, die über meiner Altersbegrenzung sind, zu kaufen. Meine Eltern sind aber die meiste Zeit nicht zu Hause, deswegen muss ich lange warten, bis ich das Spiel bekomme.
Spielst du selber Spiele die über deiner Altersfreigabe sind?
Ja, ich spiele zum Beispiel das Spiel „Call of Duty“, das ab 18 ist. Ich selbst bin aber 13.
Findest du, dass das Spielen von Spielen, die über deiner Altersfreigabe sind, aggressiv machen?
Nein, weil ich, bevor ich „Call of Duty“ gespielt habe, aggressiver war und dieses Spiel mir geholfen hat, meine Agressivität abzubauen.
Findest du das Amokläufer durch Gewaltspiele gefördert werden?
Ich bin mir nicht so sicher, ob Gewaltspiele bei Amokläufern eine große Rolle spielen.

Interview mit Erwachsener
Findest du es gut, das Computerspiele ab 12 oder höherer Altersfreigabe nur noch mit Personalausweis käuflich sind?
Ja.
Warum findest du es gut?
Die Spiele beschädigen die Psyche des Kindes, wenn die Spiele zum Beispiel ab 16 sind. Denn diese Altersfreigabe ist nicht umsonst angegeben.
Findest du, dass das Spielen von Spielen, die über der Altersfreigabe sind, aggressiv machen?
Ja, zum Beispiel, wenn die Kinder dauerhaft und unkontrolliert an diesen Spielen spielen, kann es mit anderen negativen Faktoren zu negativen Auswirkungen kommen.
Findest du das Amokläufer durch Gewaltspiele gefördert werden?
Ich weiß nicht, ob es wissenschaftlich bewiesen ist, aber ich denke schon.

Fazit: Erwachsene Leute haben negative Vorurteile gegen Gewaltspiele, wobei Jugendliche das Spiel manchmal positiv sehen. Man sollte bei diesem Thema aufeinanderzugehen.

Hamodie Ihadian, Isa-Said Pugar, 8c, Friedrich-Rückert-Gymnasium, Düsseldorf

Kinder in Syrien – „Frau Lehrerin, ich höre von Kindern in Syrien!“

Wie seit langem überall zu hören ist, steckt Syrien in einem dramatischen Bürgerkrieg zwischen den Armeen der Regierung von Präsident Baschar al Assad und den Kämpfern verschiedener Gruppen Syriens, die alle für ihre Sache kämpfen! Scheinbar für Gerechtigkeit und Frieden.

Doch hat mal jemand an die armen, hilflosen Kinder gedacht? Die möchten das alles natürlich nicht und können nichts dagegen unternehmen. Tausende von Kindern sterben durch Bomben, Granaten  – sogar Babys! Kinder, die erst 5 bis 10 Jahre alt sind, werden grundlos erschossen, gefoltert, ermordet und werden somit zu Opfern, die einfach nur Frieden und Ruhe wollen! Wie soll man sich nur vorstellen, dass die armen Eltern innerhalb von weniger Augenblicke den leblosen Körper ihres Kindes auf dem Boden sehen und gleichzeitig das Herz der Eltern blutet. Da denkt man sich nur: „Hat denn niemand mehr ein Herz?2 Sowas ist einfach nur traurig.
Auch, dass man ein Kind oder sogar Baby mitten auf der Straße weinend sieht und es statt zu helfen erschießt!? Etwa 11.420 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre starben zwischen März 2011 und August 2013. Kinder können nicht zur Schule gehen, ohne  dass man sich verstecken muss. Circa 3900 Schulen wurden zerstört. Dasselbe gilt auch für die Krankenhäuser. Hilfsorganisationen versuchen zu helfen .Doch was hilft es? Nicht viel, oder deutlicher gesagt, nicht genug!
Doch nicht alle Kinder sterben, weil sie erschossen, gefoltert werden, sondern weil sie verhungern, nichts zu Essen und Trinken haben Tausende von Mädchen und Jungen waren gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, sie mussten flüchten. Kann man sich dort wirklich wohl fühlen. Wo ist man überhaupt noch sicher?
Manche stellen sich bestimmt die Frage, ob das nie enden wird und ob sich diese Welt überhaupt ändern wird. Kann man denn nicht einfach in Ruhe und zufrieden leben, ohne dass etwas Dramatisches geschieht? Man will doch einfach nur friedlich leben. Syrien braucht dringend Hilfe und Unterstützung, und zwar so schnell wie möglich.

Maryam Fannan, 8d, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Schüler wollen ausschlafen – Schüler wollen später zur Schule

Jeden Morgen quälen sich eine Mehrzahl von Jugendlichen und Kindern früh aus dem Bett. Viele von ihnen sind schlecht gelaunt, streiten sich mit ihren Eltern und wollen meist auch nicht in die Schule.

Laut einer Studie im Fachmagazin Archives of Pediatrics & Adolescent Medicine würde sich alles ändern, wenn die Schule eine Stunde später beginnen würde. Die Schüler könnten sich besser konzentrieren, würden mehr leisten und wären oft auch fröhlicher und motivierter. Doch es sprechen Argumente dafür und auch dagegen.
„Wenn wir morgens später beginnen, dann müssen wir auch länger Schule haben und das lohnt sich nicht. Wer nicht früh ins Bett geht, ist nun mal müde“, sagte Medina A. (13), eine Schülerin des Friedrich-Rückert Gymnasiums.
Vjollca O. (13), eine Schülerin der Heinrich-Heine Gesamtschule stimmt dieser Meinung zu: „Ich finde, dass es sich bei mir eher weniger lohnt, da die Verbindungen mit Bus und Bahn schlecht sind, und ich sowieso früher aufstehen muss.“
Siandra L. (12), eine Schülerin der Heinrich-Heine Gesamtschule hingegen widerspricht diesen Argumenten: „Wenn die Schule später beginnt, seien es auch 20 Minuten, sind die Schüler deutlich wacher aufmerksamer und konzentrierter.“
Nach einer Umfrage stellte sich heraus, dass von rund 20 Jugendlichen nur 30 Prozent (das sind sechs Jugendliche) gerne möchten, dass die Schule etwas später beginnt. Doch diese wohnen meist in der Nähe der Schule und müssen nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.
Wissenschaftler sind schon lange der Ansicht, dass sich der Biorhythmus von Jugendlichen besonders in der Pubertät, im Alter zwischen 12 und 14 Jahren, stark verändert. Viele Frühaufsteher bleiben in der Zeit der hormonellen Umstellung später wach und können morgens nicht besonders leicht aufstehen. Ab der Pubertät schadet ein Unterrichtsbeginn um 8 Uhr eher, als es nützt.

Arita Jashari, 8c, Friedrich-Rückert-Gymnasium, Düsseldorf

Österreichs erfolgreichstes Unternehmen: Red Bull – Aufstieg eines Giganten

Man schrieb das Jahr 1984 als Dietrich Mateschitz (69) die Firma Red Bull GmbH ins Leben rief. Ihr Erfolgsgeheimnis liegt in ihrer ausgefallenen Marketingstrategie.

Ein Drittel des jährlichen Umsatzes gibt der Konzern für Marketing aus. „Wir bringen das Produkt nicht zu den Leuten, wir bringen die Leute zum Produkt,“ verriet Mateschitz vor einigen Jahren. Er stürzte sich gezielt auf alles, was cool und gefährlich war. So sponserte er Skateveranstaltungen, Snowboardevents, Surfcontests oder auch Motorsportveranstaltungen aller Art. Dann begann er, Veranstaltungen nicht nur zu sponsern, sondern sie selbst auszutragen. Verkaufte Übertragungsrechte der jeweiligen Events brachten zusätzliche Gelder ein. Mateschitz hat über 600 Extremsportler unter Vertrag, darunter auch den viermaligen Formel-1- Champion Sebastian Vettel, die regelmäßig weltweit hohes Aufsehen erregen.
Jahr für Jahr stieg die Zahl der verkauften Dosen. So waren es im Jahre 2012 5.226 Milliarden, die über die Ladentheke wanderten. Weitere Einnahmequellen sind Hotels, Restaurants, Rennstrecken und die zahlreichen Tochterunternehmen wie Red Bull air Race, Salzburg Sport oder auch Red Bull Service. Heute ist Red Bull mit 6900 Mitarbeitern der größte Energy Drink- Hersteller der Welt. Man kann ihn in über 160 Ländern kaufen. Circa 70 Prozent der weltweit verkauften „Hallo-Wach-Drinks“ sind mit den zwei Stieren, dem Symbol des Unternehmens, bedruckt.
Dabei lief es für das Getränk am Anfang der Erfolgsgeschichte noch nicht so rund. Gerüchte wie, es befinde sich Stierhodenextrakt in dem Getränk, schreckte einige Käufer ab.
Das jüngste Großprojekt war der legendäre Sprung des Felix Baumgartners 39 Kilometer über der Erde. Der Rekordversuch wurde in sämtliche Länder live übertragen und spätestens nach diesem Sprung wusste die ganze Welt über Red Bull Bescheid, denn es gab kein Übertragungsbild, in dem ihr berühmtes Firmenlogo nicht zu sehen war.
Dietrich Mateschitz hat es geschafft. Sein Vermögen wird auf 5,3 Milliarden Dollar geschätzt und befindet sich somit in der Liste der 200 reichsten Menschen der Welt und ist gleichzeitig reichster Österreicher.

Miguel Svarovsky, Robin Reschke, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Flüchtlinge – Recht oder Unrecht ?

Schwarze Südafrikaner versuchen täglich nach Europa zu kommen, um ein besseres Leben zu haben. Sie versuchen es entweder, wenn sie im Norden Marokkos über die Straße von Gibraltar zur Küste nach Ceuta schwimmen, oder wenn sie über den sieben  Meter hohen Zaun, den von Melilla bis zum Meer reicht, klettern.

Beide Varianten sind sehr gefährlich, denn am Zaun stehen bewaffnete marokkanische und spanische Polizisten, die die Afrikaner beschießen, sodass sie nicht rüberkommen und am Meer gibt es immer lebensgefährliche Strömungen bzw. Wellen. Sehr viele ertrinken dort.
Haben die Afrikaner recht oder unrecht ? Natürlich haben sie recht, denn jeder hat das Recht so gut zu leben wie Menschen in den wohlhabenden Ländern. Dagegen haben die spanischen und marokkanischen Polizisten nicht das Recht die armen Menschen gnadenlos zu behandeln. Während man in der EU ein gutes Leben führt mit Job, Bildung, Wohnung etc, sterben täglich ungefähr 36.000 Menschen (nur allein in Afrika)  täglich an Armut. Solange die Afrikaner nicht unterstützt werden, werden sie es verständlich immer versuchen durch die Grenze zukommen, denn das Leben welches, sie führen, ist sehr schwer. Sie kämpfen täglich gegen den Hunger, gegen die Armut, und wissen, dass es in ihrem Land keine gute Zukunft für sie gibt.

Bilal Fannan, 8d, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Weihnachten – Das große Fest

Am Ende des Jahres haben viele Menschen den größten Stress im Jahr: Geschenke kaufen, Plätzchen backen, Karten verschicken und den Weihnachtsbaum kaufen und scchmücken.

In der Adventszeit kommt Weihnachten wohl am meisten zum Ausdruck: Man hört Weihnachtslieder, es gibt Weihnachtsmärkte und die Kaufhäuser sind voller Menschen, die nach Geschenken für ihre Familie und Freunde suchen. Am schönsten in der Weihnachtszeit ist die Vorfreude auf das Fest. „Ich finde, sie ist das Schöne an der Weihnachtszeit“, erzählte uns Anna B.
Auch viele Filme, Bücher oder Geschichten handeln von Weihnachten, wie der Grinsch oder so, allerdings gehen sie meistens mehr über den Weihnachtsmann. Was auch nie fehlen darf, ist der Weihnachtsbaum. Jedes Jahr kauft man einen großen Tannenbaum, den man dann mit Sachen schmückt. So richtig genau weiß man eigentlich garnicht, woher er kommt. Er wurde erst im Mittelalter zum Brauch. Anfang Dezember kauft man einen Kalender, der bis zu Heiligabend zählt. Er hat genau 24 Tage und stellt so das Kirchenjahr da. Man kann ihn inzwischen mit fast allem kaufen. Mit Weihnachten verdienen auch viele Leute ihr Geld, wie die Menschen, die auf den Weihnachtsmärkten verkaufen. Manche Firmen benutzen Weihnachten auch als Werbekampagne, wie der Weihnachtsmann – der alte Herr, der zu Weihnachten in unsere Häuser einbricht, ist nichts weiter als die Werbung für Coca Cola.

Eloise von Spee, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf

Wieder geschafft – Cristiano Ronaldo ist Weltfußballer

Für Franck Ribéry endete die festliche Zeremonie mit einer Enttäuschung, da er bei der Wahl Cristiano Ronaldo den Vortritt lassen musste. Der große Traum von Franck Ribéry ist somit geplatzt.

Cristiano Ronaldo gewann den Ballon d´Or und setzte sich gegen seine Rivalen Lionel Messi, der in den letzten vier Jahren triumphiert hatte, und Franck Ribéry durch. Ronaldo erhielt von den Abstimmungsberechtigten – die Kapitäne und Trainer aller in der Fifa organisierten Journalisten und Experten – die meisten Punkte.Auf dem zweiten Platz landete Messi, Ribéry wurde Dritter.
Cristiano Ronaldo überzeugte im vergangenen Jahr mehr durch seine individuelle Klasse. Er erzielte für Real Madrid 69 Tore .Eindruck machte er auch mit seinen Treffern für Portugal, die er mit vier Toren im Playoff gegen Schweden im Alleingang noch zur WM 2014 nach Brasilien schoss.
Während Cristiano Ronaldo als der beste Einzelspieler der Welt gilt, ist Franck Ribéry einer der besten Spieler der besten Mannschaft der Welt.

Iordanis Akritas, 8c, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Sind Schulen in Amerika wirklich anders? – Andere Welt, andere Schule

In den amerikanischen Schulen geht es anders voran als hier bei uns in Deutschland, was merkwürdig erscheint, weil Schule doch eigentlich Schule ist. Aber das amerikanische Schulsystem unterscheidet sich doch ganz schön von unserem hier in Deutschland.

Alles fängt in der Elementary Schule an, die bei uns die Grundschule wäre. Die Elementary School besucht man von der vierten bis zur fünften Klasse, ungewöhnlich für eine Grundschule, da sie hier die Klassen 1 bis 4 beeinhaltet. Aber in den USA gehen die Kinder noch in die Pre-School, vergleichbar mit unserem Kindergarten.
In einer Klasse sind höchstens 18 bis 24 Kinder, sodass es nicht zu viele und nicht zu wenige sind und so jeder etwas lernen kann.
Die Kinder in der Elementary School haben einen nicht allzu langen Schultag, denn er dauert nur 6 Stunden, und endet um 15 Uhr. Dafür bekommen sie aber einige kleine Pausen wie ihre Mittagspause, wo sie etwas zu Essen bekommen, manchmal wird der Schulunterricht beendet, um kleine Spiele zu spielen, oder sie gehen in die sogenannte ,,Study Hall“ , wo sie lernen und Hausaufgaben machen (Die Schüler bekommen jeden Tag Hausaufgaben auf) können oder einfach nur ein Buch lesen können.
Nach der Elementary School kommt man in die Middle School. In die Middle School geht man von der 6. bis zur 8. Klasse. Manchmal könnte es auch sein, dass diese Schuljahre von der 5. bis zur 9. Klasse dienen, da es manchmal drauf ankommt, wo man in den Vereinigten Staaten wohnt.
Nach der Middle School besucht man die High School, die jeder aus Serien oder Filmen kennt. Die High School könnte man mit der Gesamtschule bei uns in Deutschland vergleichen. Sie besucht man von der 9. bisc12. Klasse. Die 12. Klasse schließt man erfolgreich mit einem ,,High School Diploma“ ab, denn von da an hat man seinen Abschluss geschafft und geht wie gewöhnlich in den USA auf das College oder auf die Universität. In der High School gibt es nicht so etwas wie eine feste Klasse, weil man sich nur in Kursen befindet, sodass man praktisch zu jedem Fach oder eher gesagt Kurs, sich ständig in einer anderen Klasse befindet.
Wenn man ein gutes Zeugnis hat, wird es eindeutig nicht schwer, versetzt zu werden. Aber es gibt natürlich auch Schüler und Schülerinnen, die kein erfolgreiches Jahr hinter sich haben. Diese müssen im Sommer in die ,,Summer School“ (,,Sommerschule“) Dort können sie den wichtigen Schulstoff nochmal nacharbeiten.
Die Schulpflicht gilt nicht in allen Staaten, aber dafür in den meisten. Denn es könnte auch sein, dass Kinder und Jugendliche Zuhause unterrichtet werden oder es sich selbst beibringen.
In den USA gibt es die Noten 1 bis 5 die mit den Buchstaben A, B, C, D und F gekennzeichnet werden. Meistens werden die Noten noch mit einem Plus oder einem Minus gegeben, sodass man noch genauer weiß, wo man steht.

Melina Pohl, 8d, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Cristiano Ronaldo ist wieder Weltfußballer – Endlich wieder geschafft

Er ist es wieder! Cristiano Ronaldo ist am 13. Januar 2014 von den Nationaltrainern, Nationalmannschaftskapitänen und Journalisten zum besten Spieler des Jahres 2013 gewählt worden.

Für den achtundzwanzigjährigen Portugiesen ist es der zweite goldene Ball in seiner Karriere nach 2008, als der Weltfußballer damals noch bei den „Red Devils“ (Manchester United ) spielte. Obwohl er dieses Jahr keine Titel gewann, überzeugte er die Wahlberechtigten mit seinen faszinierenden 69 Toren und 17 Vorbereitungen, die er 2013 mit seinem Klub Real Madrid und mit der Nationalmannschafft Portugal erzielte. So wurde er zum Beispiel Torschützenkönig in der Champions League. Vor allem glänzte „CR7“ aber auch in den WM-Playoffs, wo er gegen Schweden alle vier Tore schoss und damit quasi Portugal im Alleingang für die kommende WM in Brasilien qualifizierte. Seine Konkurrenten waren dieses Jahr Franck Ribery und Lionel Messi, die er nur knapp besiegte. Als Pelé den achtundzwanzigjährigen Portugiesen den Pokal überreichte, fing er an zu heulen und bedankte sich bei jeden einzelnen, der ihm geholfen hatte, diesen unfassbaren Pokal zu gewinnen!

Abdullah Güler, 8d, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Das Schicksal vieler Mädchen in der Türkei – Grausame Tode und Zwangsverheiratung in Türkei

Ein 14-jähriges Mädchen wurde in der Türkei tot aufgefunden, nachdem ihr zweites Kind bei der Geburt starb.

Ihr Name war Kader (übersetzt Schicksal), sie starb in dem Haus ihrer Schwiegereltern durch einen Schrotflintenschuss im Osten des Landes. Als Kadar 11J ahre alt war, wurde sie von ihrer Familie zwangsverheiratet. Man vermutet, dass sie gegen Geld zwangsverheiratet wurde, wie es in der Türkei im Südosten zum Alttag wird. Diese Kinderbräute können nichts dagegen machen, sie werden aus ihrem Haus gerissen, vergewaltigt und schwanger. Sobald das erste Kind geboren wird, schöpfen die Behörden Verdacht: War sie minderjährig? Nein, sagen die Familien, ihre Geburten seien bloß sehr spät registriert worden.
Das ist ein weiteres Problem. Viele Mädchen haben gar keine Papiere, deshalb sind sie auch für die Behörde unsichtbar,sie existieren gar nicht und daraus kann man schließen, dass man mit ihnen machen kann, was man will. Solche Probleme entstehen wegen des neuen relativen Wohlstands in der Türkei, der es Familien ermöglicht, solche Kinderbräute zu kaufen und neuerdings auch deswegen, weil der Bürgerkrieg in Syrien ein Phänomen
verstärkt haben dürfte: Es war ohnehin schon weit verbreiteter Brauch im Südosten der Türkei, Bräute aus Syrien zu besorgen, denn sie sind billiger. Für die rund 600.000 mittellosen syrischen Flüchtlinge in der Türkei bedeutet das auch, dass der Verkauf ihrer Töchter manchen Familien einen vorläufigen finanziellen Ausweg aus dem Elend bietet.

Korosch Afagh Eslamiyeh, 8c, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf