Landung auf einem Kometen – Meldung aus einer fremden Umgebung

„Philae“ ist auf dem Kometen „Tschuri“ gelandet! So hieß am 12. November 2014 um 17.03 Uhr die Nachricht des Forschungslabors „Philae“.

Das Labor wurde aus drei Kilometern Entfernung von der Raumsonde „Rosetta“ abgeworfen und ist dann, zwar mit einigen Problemen, doch noch sicher auf dem Kometenkern „Tschuri“ gelandet. „Rosetta“ war bis zu ihrer Ankunft mehr als zehn Jahre im All unterwegs und hat dabei eine Entfernung von einer halben Milliarde Kilometer zurückgelegt. Das kühlschrankgroße Forschungslabor „Philae“ hatte nach dem Abwurf eine Geschwindigkeit von 3,3 Stundenkilometer, der Landeanflug dauerte circa sieben quälende Stunden. Dann tauchten einige Probleme vor der Landung auf. Zwei Harpunen zum Festzurren wurden nicht ausgelöst, eine Düse zum Manövrieren funktionierte nicht und der Funkkontakt riss zwischendurch ab. Doch dann wurde um 17.03 Uhr bestätigt: „Philae“ ist gelandet.
Dieser Meilenstein ist ein riesiger Schritt für die Wissenschaft. Forscher und Wissenschaftler könnten durch diesen Kometen herausfinden, wie unser Sonnensystem vor 4,6 Milliarden Jahren entstanden ist. Doch lange können Wissenschaftler nicht auf der Oberfläche des Kometen forschen. Rosetta wird Tschuri noch etwa 18 Monate begleiten, denn der Komet bewegt sich langsam auf die Sonne zu und dabei wird seine gefrorene Oberfläche schmelzen und er fällt schließlich auseinander.
Dennoch ist dies der zweitgrößte Erfolg der Menschheit nach der Mondlandung.

Jonas Schmitz, 10d, Gesamtschule Brüggen Brüggen

Ein Tag in der Kinder- und Jugendrheumatologie – Rheuma – das haben doch nur alte Leute?!

Es ist 7:30 Uhr. Ich laufe durch den Flur der Kinderstation des St.-Josef-Stifts in Sendenhorst, einer Klinik für Rheumatologie. Heute bin ich mit Lena verabredet, einer 13-jährigen Patienten, die seit neun Jahren regelmäßig hierher kommt.

Lena sitzt mit drei weiteren Zimmerbewohnerinnen am Frühstückstisch. Die Schwestern wecken schon früh die jungen Patienten, messen Fieber, fühlen den Puls und bringen Eis zum Kühlen. „Das Kühlen der Gelenke ist wichtig“, erklärt Lena. „Wir bekommen Eimer mit Beuteln, die mit Eis gefüllt sind. Ich muss zum Beispiel mein Knie kühlen. Die Kälte lindert die Entzündung und betäubt den Schmerz. Zum Schutz der Haut lege ich Tücher über meine Knie und drücke die Eisbeutel an das Gelenk.“
Lena nimmt mich mit zum Deutschunterricht, was mich etwas irritiert, denn ich bin ja in einem Krankenhaus und nicht in der Schule. „In unserer Schule werden alle schulpflichtigen Kinder und Jugendliche unterrichtet, die wegen ihres Klinikaufenthalts nicht am Unterricht ihrer Heimatschulen teilnehmen können“, erläutert die Deutschlehrerin der Klinik. Nach einer halben Stunde geht Lena zum nächsten Termin in die Kältekammer. Wir ziehen Ohrenwärmer, Handschuhe und einen Mundschutz an. Ich habe ein mulmiges Gefühl, als ich durch die schwere Eistür in einen kleinen Raum gehe. Wir springen umher, denn es ist sehr kalt. Nach kurzer Zeit werden unsere Haare und Wimpern weiß und die Kälte brennt auf der Haut. Ohne Bewegung hält man es nicht aus. Nach drei Minuten verlassen wir die eisigen Räume. „In der Vorkammer sind es -40 bis -60 °C , während es in der Hauptkammer sogar -100 bis -120 °C kalt ist. Durch die Kälte entsteht eine Schmerzlinderung und Entzündungshemmung. Außerdem wird die Durchblutung angeregt und die Muskeln werden entspannt“, erklärt eine Mitarbeiterin.
Noch etwas steif von der Kälte begleite ich Lena zur Krankengymnastik. In einem Regal an der Wand liegen verschieden große Gymnastikbälle, von denen die Physiotherapeutin auch gleich einen herunternimmt. „Ich mache mit Lena Übungen zum Muskelaufbau.“ Nach ein paar Übungen geht es auch schon weiter zur Schmerz- und Krankheitsbewältigung, wo schon mehrere Kinder um einen Tisch sitzen. „Hier spricht eine Psychologin mit uns. Meistens geht es um unsere Erfahrungen mit Rheuma, Schmerzen oder Stress, aber auch um Mobbing in der Schule.“
„Als ich vier Jahre alt war, hat es angefangen“, erzählt mir Lena. „Erst hatte ich nur Schmerzen im Sprunggelenk, dann wurden es immer mehr. Schließlich waren meine Gelenke stark entzündet. Ich bekam einen heftigen Hautausschlag und Schmerzen in allen Muskeln. Dazu kamen Fieberschübe. Wir waren bei vielen Ärzten und als ich mich nicht mehr bewegen konnte, kamen sie zu mir nach Hause. Schließlich musste ich ins Krankenhaus. Nach sechs Wochen, unzähligen Untersuchungen, Blut- und Knochenmarksentnahmen stand meine Diagnose fest: Juvenile idiopathische systemische Arthritis, auch Morbus Still genannt, Rheuma.“
Ich begleite Lena zum Seminar „Rheuma und Behandlung“. „Was ist Rheuma eigentlich?“, darum soll es in der heutigen Stunde gehen. „Circa 20.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland haben Rheuma. Woher die Erkrankung kommt, weiß man nicht. Oft wird sie durch einen Infekt ausgelöst, jedoch nicht verursacht. Meistens verläuft die Erkrankung in Schüben, das heißt, dass es den Patienten eine Weile ganz schlecht geht und die Gelenke, Sehnen etc. entzündet sind. Dann gibt es aber auch wieder Zeiten, in denen man sich gesund fühlt.“
Nach dem ganzen Hin und Her gönnt sich Lena eine Auszeit im Spielzimmer. Dort ist eigentlich immer etwas los. Auf die nächste Therapie freut sie sich schon den ganzen Tag: Entspannungstraining. Wir gehen in den Entspannungsraum. Es gibt ein warmes Wasserbett, viele Kissen, Sitzsäcke, eine Höhle, eine Wassersäule mit aufsteigenden Luftblasen mit Farbwechsel, Polster und Matten auf dem Boden, alles in Sonnengelb. Das Licht ist gedämmt und ein Beamer produziert langsam verlaufende, drehende Formen an die Wand. Dabei läuft leise entspannende Musik. Nun legen sich alle bequem irgendwo in den Raum. Der Psychologe fängt an mit ruhiger tiefer Stimme eine Geschichte zu erzählen. Nichts Spannendes, eine Traumreise. Ich merke, wie das Gewusel verstummt und auch Lenas Atem gleichmäßig ruhig wird. Dann fallen auch mir die Augen zu.
 

Natahlie Timp, 8a, Marienschule, Klever Str. Xanten

Warum gibt es bald keine Orang Utans mehr? – Wir wollen das Blatt wenden

-Wusstest du, dass du beim Kauf der Hefte Orang Utans umbringst? Wusstest du, dass das Papier, auf dem du schreibst, Unmengen von Regenwald zerstört? Wusstest du, dass ein deutsches Kind mehr Papier verbraucht als ein Inder in seinem Leben?  Wusstest du, dass dein Papierverbrauch mit dem Klimawandel zu tun hat? Willst du das Blatt wenden?

Dann solltest du wissen, dass Recyclingpapier nicht nur Energie spart, sondern auch bei der Herstellung wesentlich geringer im Wasserverbrauch ist. Für die Wiederverwertung von Altpapier sind weniger Chemikalien im Einsatz. Auch klimaschädliche Gase werden eingespart, da weniger Energie aufgewendet wird und die Transportwege kürzer sind. Eine Tonne Recyclingpapier vermeidet im Gegensatz zu Frischfaserpapier so viel Kohlenstoffdioxid wie ein durchschnittliches Auto auf 100 Kilometern ausstößt. Denn auch unser Papierverbrauch ist enorm hoch, zum Beispiel ein Kind bei uns in Deutschland verbraucht schon so viel Papier wie ein Mensch in Indien in 57 Jahren.
Es werden täglich Regenwälder in hohen Mengen abgeholzt oder gerodet. Für unseren Papierverbrauch werden in Indonesien jährlich fünf Millionen Fußballfelder von Bäumen zerstört. Früher waren 34 Prozent der Landoberfläche mit Wald bedeckt, heute sind es nur noch 26 Prozent. Das ist ist auch ein Problem, denn  dadurch verändert sich auch das Weltklima, und zwar zum Negativen, denn durch die Abholzung von Regenwäldern entsteht CO2. CO2 verändert die Erdatmosphäre und die Erde erwärmt sich. Noch schlimmer wird es, wenn die Abholzung der Regenwälder stattfindet, wenn der Regenwald sich auf Torfmooren befindet. Dann wird es noch schlimmer, was den CO2-Ausstoß betrifft, denn in Torfmooren befindet sich viel CO2, da Torfmoore CO2-Speicher sind, die bei der Abholzung freigesetzt werden. Deswegen wird es, falls es so weitergeht, in zehn Jahren keine Orang Utans mehr geben, und es werden auch noch andere Arten aussterben.
Vermeiden kann man all das, indem man RC benutzt, denn RC ist ein nachhaltiges Papier, was bis zu sechsmal wiederverarbeitet werden kann. Du kannst ganz leicht RC-Papier, Hefte usw. herausfinden und kaufen. Das Siegel „Blauer Engel“ zum Beispiel garantiert dir, dass es zu 100 Prozent Altpapier ist. Aber es gibt auch andere Siegel wie „ap“, „vup“ oder ÖKOPA. Deswegen wollen wir RC-Papier ins Hausaufgabenheft einbeziehen. Und mit 40 Cent, die du mehr bezahlst, kannst du das Aussterben von Orang Utans und anderen Tieren, Regenwäldern und viel mehr vermeiden helfen.

Artan Kastratie, 8 Sw, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Künstler singen für die Ebola-Bekämpfung – Song gegen Ebola

Im November dieses Jahres erschienen eine englische und eine deutsche Neuauflage des Songs „Do they know it’s Chrismas?“.

Am 17. November 2014 wurde unter der Leitung von Bob Geldof die englische Version des Songs veröffentlicht. Ihn unterstützten sowohl die Band „One Direction“, als auch Sänger Ed Sheeran und viele weitere Künstler. Mit diesem Projekt möchten sie auf die Ebola Epidemie in Afrika, die vielen Menschen das Leben kostete, aufmerksam machen und durch den Verkauf des Songs Spenden sammeln. Sie haben sich unter dem Namen „Band Aid 30“ zusammengeschlossen und knüpfen damit an das Projekt der „Band Aid“ aus dem Jahre 1984 an. Diese sammelte durch die Erstauflage des Songs ebenfalls unter der Leitung von Bob Geldof Geld für die Opfer der damaligen Hungersnot in Afrika. Inspiriert von dieser Aktion sammelte der Sänger Campino von den Toten Hosen bekannte deutsche Künstler um sich und veröffentlichte am 21. November 2014 eine deutsche Fassung des Liedes. Auch die Einnahmen dieses Projektes fließen in die Bekämpfung der Ebola-Krankheit.

Tim Füller, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst

Hypercar übertrifft Bugatti Veyron – Koenigsegg: Der unbekannte Supersportwagen

Die Leute denken immer, Bugatti sei der schnellste Sportwagen dieser Zeit, aber kaum einem ist der schwedische Fahrzeughersteller Koenigsegg bekannt. Mit dem One:1 stellt Koenigsegg einen neuen Geschwindigkeitsrekord auf.

Dynamische Heckflügel pressen den extrem flachen Wagen auf den Asphalt. Sein Motor leistet 1360 PS, und das Fahrzeug hat ein Gewicht von 1360 Kilo. Daraus ergibt sich ein Leistungsgewicht von 1,0kg/PS, was der Hersteller zum Anlass für den Namen des Fahrzeuges (1:1) nahm. Innerhalb von 20 Sekunden schießt der One:1 von null auf 400 Km/h. Bei nur unglaublichen zehn Sekunden bremst er wieder auf null Km/h runter. Die Windschutzscheibe ist in einem Wide-Screen-Format, was dem Fahrer das Gefühl verleiht, in einem Kampfjet zu sitzen. Die Innenausstattung ist auf das Geringste beschränkt, um das Gewicht gering zu halten. Allerdings wurde hier auf nobles Wildleder und einem gestickten Logo in der Armatur nicht verzichtet.
Auch an eine Öko-Kraftstoff Variante hat der Hersteller gedacht. Aktuell hat Koenigsegg sechs Exemplare des One:1 gebaut. Alle sind verkauft trotz des Spitzenpreises von 3,33 Millionen Euro!
Christian Erland Harald von Koenigsegg, geboren 1972, gründete im Alter von 22 Jahren als Abkömmling eines schwedischen Adelsgeschlechts die Automobilmarke Koenigsegg. 1999 begann die Fahrzeugherstellung mit dem Koenigsegg CC und trotz vieler weiterer Modelle die bis zum One:1 folgten, gab es auch zwischendurch einige Erfolge. Wie zum Beispiel der CC8S, der 2005 mit einem Geschwindigkeitsrekord von 390 Km/h als zugelassenes Straßenfahrzeug in das Guinnes Buch der Rekorde eingetragen wurde. Oder der CCXR, der 2008 im Crashtest als eines der sichersten Fahrzeuge aller Zeiten abschnitt.
Die Auszeichnung, die die Techniker neulich bekamen, war absolut zu Recht verliehen, da der Koenigsegg eins der ästhetisch schönsten und technisch revolutionärsten Supersportwagen unserer Zeit ist.

Marie Gietmann, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Mace Runner – Die Auserwählten im Labyrinth

In dem Film „Mace-Runner“ geht es um eine Gruppe von Jungen, die von den Schöpfern an eine Lichtung gebracht werden, welche von einem riesigen Labyrinth umgeben ist.

Jeden Monat wird ein weiterer Junge in die Lichtung mitsamt Vorräten für einen Monat heruntergelassen. Doch diese Jungen verlieren alle ihre persönlichen Erinnerungen, also wo sie herkommen und was sie früher getan haben, alleine ihren Namen dürfen sie behalten. Auf der Lichtung haben sie sich Hütten zum Wohnen, eigene Felder und weitere Einrichtungen für ihr Leben auf der Lichtung erbaut. Doch ihr größtes Problem ist das tödliche Labyrinth, denn dort ist ihr einziger Weg nach draußen, welcher aber von spinnenartigen Kreaturen den, „Griewern“ bewacht wird.
Eines Tages kommt Thomas auf die Lichtung und er merkt schnell, dass er anders ist. Keiner der anderen traut sich in das tödliche Labyrinth. Doch auf der Lichtung gibt es noch die Läufer. Sie erkunden das Labyrinth und stellen sich somit jeden Tag erneut dem Tode. Aus einem unerklärlichen Grund möchte Thomas auch ein Läufer werden. Er möchte das Labyrinth erkunden und ist sich sicher, irgendwann einen Ausweg zu finden. Doch eines Tages kehren die Läufer zu spät zurück, das Labyrinth schließt sich und sie sind gefangen. Nur Thomas eilt zur Hilfe und ist nun mit dem Läufer Minho und dem Anführer Alby im Labyrinth eingeschlossen. Glücklicherweise rettet Thomas Alby und alle drei überleben das Treffen mit dem gefährlichen Griewer.
Nun darf Thomas auch ein Läufer sein und schon am nächsten Tag erkundet er mit ein paar weiteren Jungen das Labyrinth. Dabei finden sie einen Schlüssel für Tor Nummer 7, ihr einziger Weg nach draußen. Doch als sie dort ankommen, werden sie bemerkt und das Unheil am nächsten Tag ist nicht mehr abzuwenden. Inzwischen ist letztmalig ein Neuling auf der Lichtung angekommen und zum ersten Mal ist es ein Mädchen. Das Mädchen heißt Teresa und sie ist genauso wie Thomas. Am nächsten Tag greifen Griewer die Lichtung an und viele Jungen müssen sterben. Den Überlebenden ist klar, dass sie spätestens jetzt einen Ausgang finden müssen. Nach weiteren erbitterten Kämpfen können sie schließlich doch das Tor öffnen und aus dem Labyrinth entkommen. Doch dort sieht die Welt auch nicht besser aus und es stellt sich heraus, dass hinter der Lichtung und dem Labyrinth nur ein Test steckte und, dass es auch nicht der Letze für sie sein würde.
Der Film ist wirklich sehr spannend und für Action-Fans nur zu empfehlen. Doch aufgrund der unwirklichen Handlung ist er auch nur eine Vorstellung des menschlichen Verstands und eher unrealistisch. Doch es ist schön anzusehen, wie jede Person sich von den anderen unterscheidet und aus eigenem Empfinden handelt. Außerdem wird eine Problemsituation geschildert, die dort mit Überlegungen und Mut am Ende erfolgreich gemeistert wird. Deshalb denke ich, ist Mace Runner ein ausgezeichneter Film für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren.

Annkathrin Hoven, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst

Nach Dortmunds Sieg am Dienstag ist auch Bayern weiter – Dortmund und Bayern sicher im Achtelfinale

Gestern setzten sich die Münchener klar gegen den AS Rom durch. Nach wackeligen Anfangsminuten spielten die Bayern ihren gewohnten Tiki-Taka-Fußball und ließen den sehr defensiv stehenden Römern keine Chance auf Offensivaktionen.

So konnte Franck Ribéry in der 38. Spielminute einen gut ausgespielten Konter zum 1:0 verwandeln. Nach der Halbzeitpause ging es entsprechend weiter, so dass Mario Götze in der 64. Spielminute zum 2:0 Entstand einnetzte. Somit sind die letzten beiden Gruppenspiele nur noch Kür.
Die 68.000 Zuschauer sahen gute, spielfreudige Münchener, die es oft versuchten, den Abwehrriegel der Römer zu knacken, was aber oft nicht gelang. Das Spiel war nicht gerade schön anzuschauen, da jeder Klärungsversuch der Römer wieder bei den Bayern landete und diese einen neuen Angriff fuhren.
Dies war auch der Grund für das erste Tor. Torwart Łukasz Skorupski spielte einen unkontrollierten Ball nach vorne, den Jerome Boateng abfing und sofort einen Konter einfädelte, den wiederum Franck Ribéry nach einer Hereingabe von David Alaba verwandelte. Auch nach dem Treffer verlief das Spiel ähnlich weiter, so dass Rom bis zur Pause keinen Torschuss hatte.
Nach der Pause schwanden die Kräfte in der Defensive von AS Rom etwas, weshalb sich in der 64. Minute große Lücken und freie Räume in der Abwehr auftaten. Der freistehende Mario Götze musste nach einer Flanke von Robert Lewandowski nur noch den Fuß hinhalten, um das 2:0 zu erzielen. Das Tor fiel zu einem Zeitpunkt, als Rom versuchte, etwas mehr Aktivität in der Offensive zu zeigen. Es kam dabei aber nur zu einem nennenswerten Torschuss, den Manuel Neuer glänzend parierte. Doch trotz des sicheren Gruppensieges gibt es neue Sorgen, da sich David Alaba eine schwere Knieverletzung zugezogen hat und somit voraussichtlich für einige Spiele ausfallen wird.

Leo Hemmerich, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst

Smartphones im Vergleich – Immer up to date

Smartphones werden immer besser, jedoch auch immer teurer. Wird die Marke Apple nun auf Grund des Preises von ihrem größten Konkurrenten Samsung in den Schatten gestellt?

Mobiltelefone gibt es heutzutage in großer Vielfalt, von flach und leicht bis groß und breit. Zur Zeit sind die beliebtesten Marken Samsung und Apple, was eine Umfrage an dem Gymnasium Fabritianum in der Klassen Stufe 8 unter Beweis stellt.
Ungefähr 39 Prozent der befragten Schüler besitzen ein iPhone (Apple) und circa 49 Prozent ein Handy der Marke Samsung. Weitere 10 Prozent teilen sich auf in Marken wie HTC, Huawei, Sony und Nokia. Die restlichen zwei Prozent besitzen gar kein Handy.
Nach einer weiteren Befragung, welches das Wunschhandy der Schüler sei, stellte sich heraus, dass 55 Prozent die Marke Apple favorisieren, wovon ein Großteil von dem brandneuen iPhone 6/6 plus träumt. Allerdings wollen nur 28 Pr0zent ein Samsung Handy besitzen, obwohl das neue Samsung Galaxy S5 fast halb so viel wie das iPhone 6/6 plus kostet.
Außerdem haben die Smartphones von dem Konzern Apple auch viele Nachteile, wie zum Beispiel der nicht erweiterbare Speicher,  wobei, laut RP, mehr Speicher einen Aufpreis von bis zu 200 Euro bedeutet. Dennoch sind die iPhones hoch im Trend, obwohl beispielsweise das S5 auch eine bessere Kamera hat. Ein Großteil der Befragten sagt allerdings auch, dass die iPhones ein sehr schönes Design besitzen, welches kaum jemand toppen kann, denn vor allem an dem Verkaufsschlager iPhone 4/4s kann man an der gläsernen Rückseite eine besondere Hochwertigkeit sehen und fühlen. Das Gewicht, welches etwas schwerer ist als der Durchschnitt, ist ebenfalls ein Zeichen für eine gewisse Wertigkeit. Wer also ein neueres Gerät der Marke Apple besitzt, brüstet sich damit und will immer up to date sein.
Alles in allem lässt sich sagen, dass es heute zahlreiche Smartphones mit verschiedenen Stärken und Schwächen gibt und man auch für etwas weniger Geld leistungsstarke Telefone besitzen kann.

Lia Wojtynia, Iman El Yousfi, Jana Krebs, 8a, Gymnasium Fabritianum Krefeld

Verspäteter Einzug der Flüchtlinge ins Krankenhaus – Asylbewerber beziehen ehemaliges Katharinen Hospital

Nach langen und umfangreichen Renovierungsmaßnahmen soll nun am Donnerstag das Katharinen Hospital in Willich von den ersten Asylbewerber bezogen werden.

Die Entscheidung ist trotz Bedenken seitens der Stadt Willich gefallen. Die aus Krisengebieten geflohenen Menschen sind froh darüber, in einer sicheren Unterkunft leben zu dürfen. Hier werden die circa 200 Asylbewerber zunächst drei bis sechs Wochen aufgenommen, bevor sie auf andere Kummunen aufgeteilt werden.
Sicherlich werden schon bald die nächsten Asylbewerber folgen, da andere Unterbringungen bereits aus allen nähten Platzen. Leider macht das Flüchtlingsheim in Neuss zur Zeit negative Schlagzeilen, in denen von Alkohol- und Drogenmissbrauch und anderen Delikten die Rede ist. Dies bereitet nicht nur der Willicher Polizei, sondern auch der Stadt Willich und ihrenb Bürgern große Sorge. Diese unzumutbare Enge für  Menschen aus unterschiedlichsten Kulturkreisen schafft Unzufriedenheit und es gibt Reibungspunkte. Durch die neue Unterkunft in Willich soll eine Entlastung herbeigeführt werden.
Die Polizei hat das neue Asylbewerberheim mit den zuständigen Ämtern begutachtet und die Sicherheit überprüft. Gemeinsam ist man zu dem Entschluss gekommen, dass alles Notwendige gegeben ist und die Menschen in Willich begrüsst werden können.

Marie Gietmann, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Der Krefelder Zoo ist ein Ausflugsziel für alle – Ausflugstipp Krefelder Zoo

Im Krefelder Zoo sind die Tiere trotz der kälteren Jahreszeit noch draußen. Auch viele Besucher zieht es selbst im Herbst hierhin. Eine der Attraktionen ist das 35-jährige Shetlandpony Mickey. Dadurch lässt sich erschließen, dass die Tiere bestens versorgt sind und sich wohlfühlen.

Die Besucher können mehrere Fütterungen miterleben, unter anderem die Saki-Fütterung, die Gorilla-Fütterung im „Gorilla Garten“, und auch das Seelöwen-Training ist sehenswert. 2014 eröffnete die neue Attraktion „Pinguinpool“, in dem die Besucher die Pinguine hautnah beobachten können und Seeschwalben frei herumfliegen. Direkt am Eingang des Zoos steht das Forscherhaus, das dank einer Spende erweitert werden konnte. Im Forscherhaus gibt es auch noch weitere Tiere, wie die Vogelspinne, die Gottesanbeterin und kleine Rennmäuse. Außerdem darf man unter der Aufsicht von Helfern Stabheuschrecken und Schnecken anfassen. Durch Mikroskope kann man verschiedene Gegenstände näher untersuchen, was für die jungen Besucher besonders interessant ist. Für die Kleinsten gibt es vor dem Tigergehege einen Pfad zum Spurensuchen. Außerdem eignen sich die langen Wege prima für einen Spaziergang. Nach dem Zoobesuch können sich die Feinschmecker ein leckeres Stück Kuchen und einen Kaffee im Zoocafé gönnen. Der Krefelder Zoo ist ein schönes Ausflugsziel für Groß und Klein zu jeder Jahreszeit.

Anika Flocken und Isabelle Vosen, 8a, Clara-Schumann-Gymnasium Dülken Viersen