Minecraft – eines der bekanntesten Spiele der Welt – Eine Welt aus Blöcken

Eines der meistgespielten Spiele der Welt ist Minecraft. In diesem Spiel muss man Blöcke abbauen, damit Häuser bauen oder in Höhlen nach Ressourcen suchen und am Ende in das sogenannte End gehen und den Enderdrachen besiegen.

Das von der schwedischen Firma Mojang entwickelte Spiel macht einen Jahresumsatz von 2,2 Millionen US-Dollar. Im Herbst 2014 kaufte Microsoft Mojang für 2,5 Milliarden US-Dollar. Doch die Kaufsumme kann Microsoft mit dem schon etwas älteren Minecraft nicht mehr so gut zurückholen. Microsoft hatte vor, die Betreiberplattform Java zu ersetzen, um das Spiel flüssiger laufen zu lassen. Dies geschah bis jetzt noch nicht. Natürlich hat das Spiel auch eine gewisse Suchtgefahr. Auch im Internet gibt es, vor allem auf der Videoplattform Youtube, viele Let’s Plays.
In diesem Spiel muss man sich seine eigene Welt erschaffen. Dabei muss man in einer zufällig generierten Welt Blöcke abbauen, Häuser bauen oder in dunklen Höhlen nach verschiedenen Ressourcen suchen. Dieses Spiel ist sowohl offline als auch online spielbar. Wenn man zusammen mit anderen Spielern spielen möchte, so muss man einen Server erstellen oder einen vorhandenen Server betreten.
Natürlich gibt es einige Modifikationen, die das Spielen erleichtern und mehr Spielspaß ermöglichen. Außerdem gibt es Texturenpakete, die das normale Minecraft Texturenpaket verändern und dem Spiel eine höhere Grafikqualität geben und das Aussehen der Blöcke verändern.
Auch im Internet werden auf der Videoplattform Youtube von vielen Leuten sogenannte Let’s Plays angeboten, wo sie Minecraft spielen, dies aufnehmen und hochladen. Nur wenige werden damit berühmt. Viele Leute machen diese Videos aus Spaß und nicht, um Geld zu verdienen oder bekannt zu werden. Diesen Let’s Plays werden von Leuten im ungefähren Alter von 10 bis 30 Jahren gemacht.

Florian Weigel, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Ein Vergleich zwischen früher und heute – Die Jugend von heute

Die Jugend von heute ist anders als die Jugend von früher (1900 – 1999). Die Jugend von heute hat viele andere Interessen.

In der heutigen Zeit spenden die Jugendlichen mehr Zeit fürs Handy oder bleiben lieber Zuhause als früher. Ein kleines Beispiel: Früher: „Es regnet, aber nicht schlimm, lass uns trotzdem Fußball spielen gehen“. Heute: „Es regnet, oh ne, dann wollen wir nicht nach draußen gehen, sondern lass‘ mal lieber ’nen Film gucken oder am Computer spielen“. Dies sind solche Dinge, die es früher einfach noch nicht gab oder noch nicht so verbreitet waren. Es ist nicht selbstverständlich, dass fast jeder Jugendliche zurzeit ein eigenes Handy, Fernseher, Computer oder ähnliches hat. Die Jugend von heute wird leider immer fauler und bequemer. Fast jeder Dritte in Deutschland ist übergewichtig. Dies sind alles Faktoren, die nicht sein dürfen, und gegen die man mal was tun sollte.

Marlon Biercher, 8a, Werner-V.-Siemens-Realschule Düsseldorf

Von Youtube Videos zum Pop-Star – Cro

Der Sänger und Rapper Cro hat mit zehn Jahren angefangen Musik aufzunehmen. Er lernte Gitarre und Klavier spielen. Zwischen 2006 und 2008 drehte er Videos auf der Internetplattform Reimliga Battle Arena mit dem Pseudonym Lyr1c. Im Jahr 2011 wurde das Mixtape „Meine Musik“ veröffentlicht.

Im Oktober 2011 wurde Cro bei dem Independent-Label Chimperator unter Vertrag genommen. Sein großer Durchbruch kam im November mit dem Song „Easy“. Seit er unter Cro bekannt ist, trägt er als Markenzeichen eine Panda-Maske, die sein Gesicht bedeckt. Er trägt die Maske, damit er noch ein Privatleben hat.
2012 bekam er mehrere Angebote von Major-Labels, die er aber alle ablehnte. Ab Mai 2012 trat er auf verschiedenen Festivals auf. Vom 29. Juni bis 1. Juli erschienen die Lieder „King of Raop“, „Du“ und „Meine Zeit“ als Singles. Am 6. Juli wurde mit Raop Cros Debütalbum veröffentlicht.
Alle fünf von seinen veröffentlichten Singles landeten Mitte Juli in den Deutschen Single-Charts. Am 6. Dezember bekam er eine 1 Live Krone in der Kategorie „Beste Single“ für „Easy“. 2013 veröffentlichte er das Album „Raop +5“. Dies ist wie das alte Album, aber es gibt noch fünf weitere Songs.
Im April 2014 wurde Cro beim Echo nominiert, aber er konnte keinen Preis gewinnen. Der Veröffentlichungstermin des Albums „Melodie“ wurde wegen der großen Nachfrage drei Wochen früher angesetzt.
Bisher war Cro sehr erfolgreich, aber er möchte mit der Musik weitermachen, weil er es liebt, wie er in seinem Lied „2006“ aus dem Album Melodie zum Ausdruck bringt.

Franziska Huetten, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Restaurantleiter des besten Lokals Deutschlands – Interview mit David Breuer

SLZ-Reporter Stephan Boos hat ein Interview mit David Breuer, Maitre d’hotel in einem 3-Sterne-Restaurant.

Wie würden Sie Ihren Beruf beschreiben?
Breuer: In erster Linie stehe ich stellvertretend für unsere Hotelbesitzer als verlängerter Arm vor dem Gast und versuche, jedem Gast seine Wünsche von den Augen abzulesen, ihn zu beraten, Speisen und Getränke zu empfehlen und bei 70 Prozent Stammgästen weit über das „normale“ Service-Gast-Verhältnis hinaus zu interagieren. Weiterhin bin ich für die Restaurantorganisation,Personalführung und Einweisung, Dienstpläne, Weiterbildung, Reservierungen, Speisekartenerstellung, Interieur und Kontrolle der Mitarbeiter zuständig.
Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?
Breuer: In die Gastronomie gerutscht bin ich durch Zufall, bei einer Studiumpause. In Australien habe ich mich in verschiedenen Branchen beworben, aber die ersten, die sofort gesagt haben, Sie stellen mich ein, waren die Inhaber der Atomic Bar in Williamstown/Melbourne. Da habe ich angefangen als Auffüller und Mädchen für Alles, war aber dann zügig Floor Supervisor und später Assisstant Manager. Als ich nach Deutschland zurückkam, war der Weg klar. Weil ich schon 23 Jahre alt war, wollte ich meine Ausbildung zum Restaurantfachmann direkt in einem Sternerestaurant beginnen. Also habe ich 2006 meine Ausbildung im Restaurant Gut Lärchenhof bei Köln begonnen. Die Ausbildung war für mich zumindest wunderbar – ich habe sehr früh große Verantwortung übernehmen dürfen und hatte einen hervorragenden Lehrmeister. Dies ist sicherlich keine normale Lehrlingserfahrung für die Gastronomie.
Würden Sie Ihren Beruf jungen Menschen empfehlen?
Breuer: Die Gastronomie in der heutigen Form ist nur eingeschränkt empfehlenswert. Viel Stress, viel Arbeit und oft ein bescheidener Verdienst sind schlagkräftige Argumente, sich dagegen zu entscheiden. Auf der anderen Seite ist Gastronomie ein Beschäftigungsfeld, in dem man mit sehr viel Passion arbeiten sollte – nur so kann man sich vom Durchschnitt abheben. Tut man das, kann man sehr schnell sehr weit kommen..
Sie arbeiten in der Schwarzwald-Stube. Warum gerade dort?
Breuer: Die Schwarzwaldstube ist ein besonderer Ort – nicht nur das beste Restaurant Deutschlands mit dem Koch Harald Wohlfahrt, der etliche Köche unserer Topgastronomie ausgebildet hat und seit 23 Jahren 3 Sterne trägt, sondern auch ein Restaurant, in dem das Verhältnis zum Gast sehr entspannt, humorvoll und nah ist.  Weiterhin ist das Hotel Traube Tonbach, in dem sich die Schwarzwaldstube befindet, ein familiengeführtes Hotel mit Tradition und seit 1789 im Besitz der Familie Finkbeiner. In diesem legendären Umfeld arbeiten zu dürfen, betrachte ich als außergewöhnliche Ehre.
Können Sie den Arbeitsablauf schildern, bis das Essen serviert wird?
Breuer: Der Gast wird am Eingang in Empfang genommen, begrüßt und die Garderobe wird ihm abgenommen. Dann wird er zum Tisch begleitet und nach dem Stuhlservice geben wir ein paar Minuten Zeit um anzukommen. Darauf folgt der erste richtige Kontakt im Restaurant mit der Frage nach einem Aperitif und nach Wasser. Sobald beides serviert ist, grüßt die Küche mit einem ersten Dreierlei begleitend zum Aperitif.
Sobald das ausgehoben ist, gehe ich zum Tisch, reiche die à la-carte und die Menükarte und erkläre, welche Möglichkeiten sich bieten. Während der Gast die Speisekarte liest, gehen wir nochmals an den Tisch und fragen, ob es Fragen gibt. Danach nehmen wir die Bestellung auf, schreiben den Bon für Küche und Service. In dieser Zeit wird von den Stationskellnern das Brot vorgelegt, Butter und Olivenöl angeboten und die Weinkarte gereicht. Nach der Entscheidung, was am Abend getrunken werden soll, servieren wir den Gruß aus der Küche, nach dem dann die Vorspeise als erster offizieller Gang folgt.

Stephan Boos, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Aus Trend wird Sportart – Parkour – der Weg ist das Ziel

Was ist Parkour? Parkour ist eine Fortbewegungsart, bei der ein Mensch ohne Hilfsmittel verschiedene Bewegungsabläufe nutzt, wie zum Beispiel Gehen, Laufen, Springen, Balancieren oder Klettern. Möglichst effizient versucht der „Traceur“ (Parkourläufer; französisch „der, der eine Linie zieht“) von A nach B zu kommen.

Parkour wird von seinem Gründer David Belle als kreative Kunst betrachtet, bei dem der respektvolle Umgang des Traceurs mit seiner Umgebung und seinen Menschen Pflicht ist. Doch wie hat diese Bewegung begonnen? Der Ursprung der heutigen Sportart Parkour geht auf Georges Hérbert (1875 – 1957) zurück, der ein körperliches und geistiges Training entwickelte, bei der der eigene Körper mit viel Disziplin in der Natur trainiert wird. Über seine „Méthode Naturelle“ schrieb er ein Buch. Raymond Belle (1939 – 1999) entwickelte aus den Methoden von Hérbert die Bewegungsart „le parcours“. Raymond wurde im damaligen Französisch-Indochina, heute Vietnam, geboren. Mit 12 Jahren im Jahr 1951 wurde er in seiner Schule mit seinen Kameraden zum Soldat ausgebildet. Er übte mit ihnen Fluchtaktiken, um im Krieg höhere Überlebenschancen zu haben. 1958 kam er nach Frankreich und wurde dort Feuerwehrmann. Später hat er sein Wissen an seinen Sohn David Belle (*1973) weitergegeben, den er nach der Methode „le parcours“ in den Wäldern der Normandie trainiert hat. In den 80-er Jahren zog die Familie nach Lisses, ein Vorort von Paris.
Dort übertrug David seine Fähigkeiten im Spiel mit seinen Freunden auf die neue urbane Umgebung. Dort spielte er wie alle anderen Ninja, wobei es darum ging, über Hindernisse zu springen. Nach einiger Zeit war kein Hindernis mehr zu groß, auch das Schuldach nicht mehr und die Gruppe vergrößerte sich. Die Ursprungsgruppe nannten sich die „Yamaski“ (zairisch: „starker Körper, starker Geist“). David und sein Freund Sébastien Foucan (*1974) trennten sich nach Meinungsverschiedenheiten von der Gruppe und bilden mit ein paar anderen die „Traceurs“. Sébastien und David hatten aber nach einiger Zeit unterschiedliche Ziele, gerieten deshalb in Streit und trennten sich. Sébastien gründete daraufhin in England Freerunning mit Akrobatik, während nach David in Parkour keine Akrobatik mehr erlaubt war. Die Medien haben in den ein großes Interesse an Parkour und seinen Ausläufern gehabt. Es entstanden mehrere Filme, Musicclips, Werbespots, Thief und Videos. Dadurch verbreiteten sich Parkour und seine verwandten Bewegungen weltweit.
Auch in Mönchengladbach gibt es Parkour und Freerunning für Jugendliche ab 12 Jahren. Nähere Infos findet man beim TV Giesenkirchen.

Luca Leon Gallois, 8a, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

Immer mehr Deutsche drogenabhängig – Drogensucht in Deutschland

In Deutschland ist Drogensucht ein großes Problem, das jedoch oft verschwiegen wird. Es wird davon ausgegangen, dass 26,5 Prozent aller Erwachsenen und 7,2 Prozent aller deutschen Kinder Drogen nehmen. Die Gesamtzahl aller Drogensüchtigen liegt in Deutschland bei 200.000, das ist ungefähr so viel, wie die Stadt Mainz Einwohner hat.

Die Gründe sind meist verschieden, ein Grund sind familiäre Probleme, wie zum Beispiel eine Scheidung oder Gewalt zuhause. Des Weiteren nehmen sehr viele Erwachsene Drogen, weil es Probleme in ihrem Beruf gibt. Das kann Mobbing durch Vorgesetzte oder Kollegen sein, aber auch Müdigkeit und zu viel Stress. Außerdem sind viele Arbeitnehmer nicht mehr mit ihrem Beruf zufrieden, weil er zum Beispiel zu schlecht bezahlt ist oder der Job keinen Spaß mehr macht. Bei den Kindern und Jugendlichen sind die Probleme oft mit anderen Personen verbunden. 41 Prozent der Jugendlichen sind über Bekannte oder Freunde zum ersten Mal in Drogenkontakt gekommen. Außerdem herrscht bei vielen Heranwachsenden ein gewisser Gruppenzwang, sie werden also dazu gedrängt, die Drogen zu konsumieren.
Die beliebteste Droge Deutschlands ist nach wie vor Cannabis. Danach kommt mit Abstand Kokain, gefolgt
Heroin. Allerdings sind auch synthetische Drogen wie zum Beispiel Ectasy und Crystal Meth auf dem Vormarsch. Diese Drogen sind weitaus gefährlicher, als es die klassischen Drogen ohnehin schon sind. Die synthetischen Drogen kommen oftmals aus Osteuropa, wo sie billig hergestellt werden. Sie werden außerdem oft von Privatpersonen hergestellt, welche sie oft mit giftigen Stoffen strecken. Konsum der synthetischen Drogen macht oftmals bereits nach dem ersten Konsum abhängig.
Der Drogenkonsum hat für die Gesundheit schwerwiegende Folgen. Diese fallen je nach Art und Anzahl unterschiedlich aus. Allerdings beeinflusst jede Droge die Psyche des Anwenders. Dies kann sowohl positiv als auch negativ ausfallen. Zum Beispiel hat der Anwender im Moment Glücksgefühle, die dann allerdings auch sofort in Panikattacken oder Verfolgungswahn umschwenken können. Eine weitere Erscheinung ist, dass sich der Konsument fit fühlt und so manche Menschen ohne Probleme 48 Stunden wach bleiben können. Die Nebenfolgen davon sind innere Leere und depressive Zustände. Dies verursachen Drogen wie Crystal Meth oder Kokain.
Viel schlimmer als die Erscheinungen, die während oder kurz nach dem Konsum auftreten, sind die Langzeitfolgen und Entzugserscheinungen. Bei Crystal Meth werden zum Beispiel nach wenigen Monaten die Zähne gelb oder fallen komplett aus. Ähnliches lässt sich auch bei Heroin beobachten. Bei Cannabis werden nach einiger Zeit die Augen rot. Wie schon erwähnt, führt die Sucht nach gefährlichen Drogen und Drogen allgemein in den Tod.

Henrik Greuel, 8a, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr. Düsseldorf

Mönchengladbach – Rückblick auf die Hinrunde 2014 der Fohlenelf

Die Hinrunde 2014 dauerte vom 24. August bis zum 20. Dezember 2014. In dieser Zeit hatte die Fohlenelf 17 Spiele, von denen sie sieben gewonnen, vier verloren und sechs unentschieden gespielt hat.

Auch die Borussia vom Niederrhein hat die Chance genutzt, neue Spieler zu verpflichten. Insgesamt wurden alle sechs Abgänge (Amin Younes, Peniel Mlapa, Juan Arango, Mahmoud Dahout, Lukas Rupp, Marc-André ter Stegen) erfolgreich durch die sechs Neuzugänge (André Hahn, Thorgan Hazard, Fabian Johnsen, Marvin Schulz, Yann Sommer, Ibrahima Traoré) ersetzt. Sogar so, dass am Geburtstag des Trainers Lucien Favre mit dem Sieg gegen Hoffenheim (2. November 2014) ein neuer Vereinsrekord aufgestellt werden konnte: 18 Pflichtspielele in Folge ungeschlagen.
Die Fohlen schossen im Durchschnitt circa 1,5 Tore pro Spiel und stehen am Ende der Hinrunde auf den viertem Tabellenplatz mit 27 Punkten.

Marcel Moers, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Die Krankheit des modernen Schülers – Aufschieberitis

„Aufschieberitis”, eine Krankheit, unter der 88 Prozent der Schüler in unserer Zeit leiden. Leider, leider sind viel zu viele davon befallen. Während die simple Aufschieberitis sich auf den Start des Schreibprozesses bezieht, schlägt die akute Aufschieberitis meistens zu, wenn Schüler in der Mitte eines Projektes sind.

Plötzlich ist alle Lust wie weggeblasen, und man findet alle anderen Dinge viel interessanter. So geht es weiter bis in die Nacht vor dem Abgabetermin. Man wird Zeuge eines unglaublichen Phänomens. Die Augen des Betroffenen weiten sich, wenn sich der Gedanke einnistet, dass dieses Projekt am nächsten Morgen abzugeben ist. Die Kaffeemaschine wird angeschmissen, Wikipedia aufgemacht und Google steht schon auf standby. Fingergymnastik vor dem Anfangen ist wichtig, da sie sonst noch mehr verkrampfen könnten. Es wird im Akkord gearbeitet, Streichhölzer zwischen die Augen geklemmt und mehr Kaffee getrunken, dass Gesundheit und Schlaf nicht siegen. Wenn der Betroffene fast fertig ist, streikt meistens entweder das Internet oder der Drucker. Aufregung und Wut um fünf Minuten danach zu sagen, dass man es am Morgen vor der Schule macht.
Der Morgen danach, vom Wecker extra früher aufgeweckt, damit man seine Arbeit drucken kann. Der Wecker wird Aggressionen ausgesetzt, bis sein nerviges Gepiepe aufhört. Fünf Minuten kann man sich noch gönnen. Eine Stunde später wacht man schweißgebadet auf. Oh Mist! Es muss noch gedruckt werden! Der Drucker wird dem Zorn des Jahrhunderts ausgesetzt. Man haut ein-, zwei-, dreimal auf den Drucker ein; Papierstau ist die Meldung. Nach einer Runde HB Männchen spielen funktioniert er endlich! Es druckt… Ja! Es ist vollbracht! Es raucht aus den Ohren und aus dem Drucker. Nach der Schule muss man noch mal zu Saturn…
Leicht verspätet und verschwitzt, aber strahlend kommt man in der Schule an. „Ich hab’s fertig Leute!”

Dalya Droste, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Rezension – Der Comedy-Film Jump Street 22

Jump Street 22 ist ein sehr unterhaltsamer Film, welcher ab dem 4. Juni in New York City und am 31. Juni 2014 in Deutschland in den Kinos anlief. Dies ist ein Nachfolger der Fernsehsendung Jump Street 21.

Der Film handelt davon, wie die zwei Hauptpersonen Jonah Hill und Channing Tatum (im Film ausgegeben als Schmidt und Jenko) als Polizisten heimlich an einer Universität ermitteln sollen. Da grade die Droge WHYPHY (Work hard yes, Play hard yes) in den Universitäten sehr rundgeht. Schmidt und Jenko schweifen vom Ermitteln ab und geraten ins verlockende Studentenleben. Schmidt neigt eher zu einem entspanntem Kunstleben, Jenko hingegen feiert Erfolge beim Football. Jenko überlegte lange, ob er seinen Job als Polizist aufgeben sollte und mit dem Football durchstarten sollte, jedoch versucht er mit Schmidt beim Spring Break (eine große Feier ) dem WHYPHY-Problem auf den Grund zu gehen.
Im Großen und Ganzen ist der Film sehr humorvoll und actionreich, ein Film für die ganze Familie. Es gibt genug Stellen, wo ich viel gelacht habe, und man konnte auch nur über manche sinnlosen Stellen des Filmes lachen. Der Film ist auf jeden Fall eine Empfehlung für einen witzigen Abend mit seiner Familie oder einfach nur mit Freunden.

Eduard Prange, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Interview mit einer Heilpädagogin – Integration im Familienzentrum Mühlenstraße

Die SLZ-Reporterinnen Marie Wiechmann, Elisa Hermes und Leandra Hansel haben ein Interview mit einer Heilpädagogin geführt.

Was ist eigentlich Integration? Wie unterscheiden sich Regelkinder von Kindern einer Integrationsgruppe?
Heilpädagogin: Integration ist das Miteinander von behinderten oder verhaltensauffälligen Kindern in einem Kindergarten mit Regelkindern. Im Gegensatz zu Regelkindern haben die Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten einen besonderen Förderbedarf. Diese Kinder haben nicht mehr die klassischen Behinderungen, sondern häufig Sprach- und Verhaltensauffälligkeiten. In allen städtischen Einrichtungen gibt es Kinder mit Integration, doch auch lange Wartelisten für solch einen Platz.
Wie groß sind die Integrationsgruppen und wie werden sie zusammengesetzt?
Heilpädagogin: In einer Gruppe sind zehn Regelkinder und fünf Integrationskinder, wegen früher Diagnose werden auch schon Kinder ab zwei Jahren in die Integrativen Gruppen aufgenommen. Es kann aber auch vorkommen, dass sechs Integrationskinder und zehn Regelkinder in einer Gruppe sind.
Waren sie schon immer ein Familienzentrum mit Integration?
Heilpädagogin: Die Integrationsgruppe in unserem Familienzentrum gibt es erst seit vier Jahren, um den Bedarf an integrativen Plätzen zu decken.
Wie ist es gewährleistet, dass alle Kinder im Familienzentrum gefördert werden?
Heilpädagogin: Die Kinder werden im Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) im Elisabethkrankenhaus getestet. Wenn sie die Diagnose erhalten, dass sie einen integrativen Platz benötigen, kommen sie auf eine Warteliste. Nach der Aufnahme werden die Kinder individuell von Therapeutinnen (Logopädin und Ergotherapeutin) und einer Heilpädagogin gefördert und unterstützt.
Seit wann besteht das Familienzentrum? Seit wann gibt es Integration in dem Familienzentrum?
Heilpädagogin: 1934 gehörte der Kindergarten zur staaatlichen Maria-Lenzen-Schule. 1976 übernahm die Stadt Rheydt den Kindergarten. Umgebaut zu einem Familienzentrum wurde der Kindergarten 2007. Seit August 2011 gibt es die integrative Gruppe in dem Familienzentrum.

Marie Wiechmann, Elisa Hermes, Leandra Hansel, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach