Schulsystem – Lieber ein Jahr länger Schule als früher an die Uni

Viele Schüler wünschen sich das G9-System zurück. Im verkürzten Schulsystem wird zu viel Stoff in zu kurzer Zeti vermittelt.

Der Schulabschluss ist für jeden Schüler ein sehr wichtiger Schritt im Leben. 2013 gab es an den Gymnasien in Nordrhein-Westfalen die ersten Abschlüsse im G8-System. Die Schüler sind also nur noch 12 statt 13 Jahre zur Schule gegangen.

Viele Schüler beschweren sich, dass sie durch die verkürzte Oberstufenzeit viel Stress haben. Viele Fragen der Schüler können von Lehrern aufgrund von Zeitmangel nicht mehr so ausführlich beantwortet werden. Auch die meisten Eltern beklagen sich darüber, dass ihre Kinder zu wenig Freizeit haben und das Familienleben darunter leidet. Auch persönliche Hobbys werden vernachlässigt und das Treffen mit Freunden ist kaum noch möglich.

Dies zeigt sich auch im Vergleich der Schulstunden: Im G9-System waren es 29,4 Stunden in der Woche, im G8-System ist das Pensum auf 33,1 Stunden gestiegen. „Wir haben weniger Lernzeit, der durch genommene Stoff wird schneller wieder vergessen und kann leider nicht mehr in höheren Stufen wiederholt werden“, sagt ein Schüler des Jan-Joest-Gymnasiums. Viele beklagen sich, so auch eine Mitschülerin: „Wir haben weniger Freizeit durch den häufigen Nachmittagsunterricht und die vielen Hausaufgaben. Ich wünsche mir G9 zurück.“

Die Jugendlichen fragen sich, weshalb die Politiker das G8-System eingeführt haben. Ursprünglich sollten die Abiturienten dadurch ein Jahr früher in den Beruf einsteigen können. Voraussetzung war, dass die schulische Leistung nicht sinkt und nicht mehr Schüler sitzen bleiben.

Eine Lehrerin äußert sich zu dem Thema: „Ich finde es problematisch, dass im G8-System die zweite Fremdsprache schon in der sechsten Klasse eingeführt wird.“ Dies ist nur ein Beispiel dafür, dass zu viel Lernstoff in zu kurze Zeit gesteckt wird.

Lisa G., Lea K. und Jasmin Z., 8a, Jan-Joest-Gymnasium Kalkar

Soziales Engagement – Friedensdorf für verletzte Kinder

Das Friedensdorf Oberhausen wurde 1967 von einer Bürgerinitiative während des Sechstagekrieges zwischen Israel und den arabischen Staaten Ägypten, Jordanien und Syrien gegründet, um den Kindern aus dem Kriegsgebiet zu helfen.

In das Friedensdorf werden bis zu 12 Jahre alte Kinder gebracht, um sie medizinisch zu versorgen. Zurzeit beherbergt es um die 180 Kinder, von denen die meisten aus Angola und dem Nahen Osten kommen. Manche Kinder haben allerdings so schwere Verletzungen, dass sie nicht transportfähig sind. Wer mit darf, wird von den Ärzten vor Ort entschieden.

Während ihres ein bis zwei Jahre langen Aufenthaltes im Friedensdorf werden die Kinder nicht nur medizinisch behandelt. Im sogenannten „Lernhaus“ können sie auch Sprachen, Handarbeiten und Kochen lernen. Einen Deutschkurs gibt es zwar nicht, aber Kinder, die schon länger da sind, können trotzdem ein bisschen Deutsch sprechen.

Trotz dieser Angebote sind nicht alle Kinder gern im Friedensdorf, viele vermissen ihre Familie oder fühlen sich in der Fremde nicht wohl.

Das Friedensdorf wird komplett durch Spenden finanziert. Die Operationen und Krankenhausaufenthalte der Kinder können davon nicht bezahlt werden. Darum wird bei Krankenhäusern dafür geworben, dass das Krankenhaus für die oft sehr hohen Kosten aufkommt.

Außerdem ist das Friedensdorf auf ehrenamtliche Mitarbeiter angewiesen. Ein Praktikum kann man ab 18 Jahren machen. www.friedensdorf.de

Nnika Manthey, 8b, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Filmrezension – Tyrannosaurus Rex hautnah erleben

Fast 14 Jahre mussten die „Jurassic Park“-Fans auf den vierten Teil des Dinosaurier-Blockbusters warten. Nun ist „Jurassic World“ endlich auf der Leinwand zu sehen.

Nicht nur hat Jurassic World am ersten Wochenende circa 510 Millionen US-Dollar weltweit eingespielt und damit „Harry Potter und die Heiligtümer der Todes 2“ vom Thron der Filme mit den höchsten Wochenendeinnahmen gestürzt.

Er glänzt auch durch die realistische Darstellung von Dinosauriern, die durch die neueste Computertechnologie zum Leben erweckt wurden.

„Jurassic World“ erfüllt alle Kriterien eines guten Action-Films und hält die Balance zwischen Spannung und Emotion. Die erstklassige Musik von John Williams und Schauspieler wie Chris Pratt tragen dazu bei, dass „Jurassic World“ ein Film ist, für den es sich lohnt, den 3D-Aufschlag zu zahlen.

Gerrit V. D. B., Luca G., Jan-Uwe V., 8a, Jan-Joest-Gymnasium Kalkar

Filmrezension – Superheld mit Moral

Action-Superheldenfilme sind berechenbar: Es gibt einen Superhelden, der für die Dramaturgie meist einen Schicksalsschlag erleidet, und einen Schurken, der am Ende besiegt wird. Woran liegt es, dass Superheldenfilme trotzdem so gut ankommen?

Der Film „The Amazing Spider-Man 2 – Rise of Electro“ liefert die Antwort: eindrucksvolle 3-D-Effekte, sympathische Schauspieler und eine gut ausgedachte Story.

Spider-Man alias Peter Parker (Andrew Garfield) will das Mysterium um den Tod seines Vaters lösen und stößt auf die Machenschaften des skrupellosen Wissenschaftlers Norman Osborn. In dessen Unternehmen Oscorp absolviert Peter Parkers Freundin Gwen Stacy (Emma Stone) ein Praktikum. Spider-Man rettet dem dort angestellten Techniker Max Dillon (Jamie Foxx) das Leben. Dieser ist von dem Superhelden besessen.

Durch einen Arbeitsunfall wird der Techniker zu Electro, einem lebenden Blitz, der New York den Strom entzieht und von Spider-Man ausgeschaltet wird. Nun fühlt Electro sich hintergangen und verbündet sich daraufhin mit dem Sohn des Wissenschaftlers, Harry Osborn (Dane -DeHaan), der zum Green Goblin mutiert ist.

Mit Marc Webb führt ein bisher relativ unbekannter Mann Regie, der aber schon den erfolgreichen Vorgänger drehte. Der Film ist nicht einseitig oder hastig, nicht brutal, aber trotzdem spannend. Die Story ist sehr komplex, aber nachvollziehbar. Gleichzeitig ist der Film bewegend und vermittelt eine Moral.

Kurz gesagt ist „The Amazing Spider-Man 2“ ein gelungener Mix aus Action und bewegendem Drama.

Elias Thiele, 8a, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Freizeitspaß – Auf Schaumstoff übers Wasser laufen

Schwimmspaß in der Erlebniswelt des Dinamare bedeutet Wasserschlachten und Wettrutschen.

Mit lautem Gebrüll schubsen wir uns gegenseitig ins Wasser. Längst weiß niemand mehr, wer mit wem verbündet ist. Die bunten Schaumstoffplatten, die im Wasser schwimmen, sind zu klein und wir müssen uns unseren Platz erkämpfen. Obwohl alle schon sichtlich erschöpft sind, will keiner aufgeben und seinen Platz den Rivalen überlassen.

Diese Szenen spielen sich an einem Sonntagnachmittag im Schwimmbad Dinamare ab. Um 12 Uhr haben sich die rund 100 Mitglieder der Volksbank Dinslaken im Alter zwischen 10 und 15 Jahren an einem Stand versammelt. Jeder angemeldete Teilnehmer bekam ein orangefarbenes Plastikband.

Dieses Band ermöglicht es nun, alle Geräte des Bades kostenlos zu nutzen. Da sind begehbare Wasserbälle mit einem Durchmesser von zwei Metern, in denen man über das Wasser laufen kann, eine bunte, mit Karabinerhaken zusammengebundene Schaumstoffbrücke, die über das Wasser führt, und eine 40 Meter lange Wasserrutsche.

Jeder hat die Möglichkeit, seine Zeit im Wettrutschen oder die Höhe des Spritzwassers im „Arschbombenwettbewerb“ messen zu lassen. Die drei Besten erhalten am Ende des Tages tolle Sachpreise.

Wer möchte, kann auch an einer Führung durch die Kellerräume des Schwimmbads teilnehmen. Hier stehen die riesigen Wasseraufbereitungsanlagen, die das Chlor beimischen. Dort fühlt man sich ein bisschen bedroht von den großen Wassermassen im Becken, das nur wenige Zentimeter entfernt hinter einer Betonmauer liegt.

Trotz der Angst, erdrückt zu werden, ist das eine spannende Erfahrung und gegen Ende des Tages verlassen alle Teilnehmer glücklich und zufrieden das Schwimmbad.

Robin Känig, 8a, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Buchrezension – Die Liebe kommt übers Dach zu Besuch

Die Autorin Huntley Fitzpatrick läutet mit ihrem Buch „Mein Sommer nebenan“ die warme Jahreszeit ein.

Eigentlich könnte es die 17-jährige Samantha Reed nicht besser haben. Sie führt ein unbeschwertes Leben, wohnt in einem schönen Haus, ihre Mutter ist Senatorin und verdient eine Menge Geld, in der Schule läuft auch alles super und sie hat die beste Freundin der Welt.

Doch Samantha ist alles andere als glücklich. Nur wenn sie ihre Nachbarn, die Familie Garrett, beobachtet, vergisst sie ihren Kummer für einen Moment. Aber die zehnköpfige Nachbarsfamilie ist tabu, denn sie ist all das, was Samanthas Mutter verabscheut: chaotisch, bunt und lebensfroh.

Als Samantha eines Abends wieder auf ihrem Lieblingsplatz sitzt und in den Garten der Garretts schaut, bekommt sie plötzlich Besuch von Jase Garrett. Im ersten Moment fühlt sich Samantha ertappt und ist zugleich schockiert. Wie kommt dieser Junge dazu, einfach zu ihr aufs Dach zu klettern und mit ihr zu reden, als ob sie sich schon ewig kennen würden? Nach und nach lernt sie die Garretts besser kennen und spürt damit auch zum ersten Mal Gefühle wie Liebe und Geborgenheit.

Der Schreibstil der Autorin Huntley Fitzpatrick ist schön zu lesen. Er ist locker, flüssig, an manchen Stellen humorvoll, romantisch und vor allem sehr authentisch. Es ist ein echter Lesegenuss mitzuverfolgen, wie Sam und Jase sich kennenlernen und langsam näherkommen.

Darüber hinaus brilliert „Mein Sommer nebenan“ mit vielen wunderbaren Charakteren, wobei keiner von ihnen vernachlässigt wird. Jeder hat seine Stärken, seine Ecken und Kanten. Das macht das Buch zu etwas Besonderem.

Aber es geht nicht nur um Liebe, Freundschaft, Vertrauen. Huntley Fitzpatrick spricht auch ernste Themen an, was dem Buch noch mehr Tiefe gibt. Zum Beispiel die Frage nach dem richtigen Handeln, sich nicht beirren zu lassen, sondern auf das zu hören, was das Herz einem sagt. Ein Sommer voller Veränderungen wartet. Schließlich bleibt nie alles so, wie es war – das muss auch Samantha feststellen.

Wer sich jetzt fragt, wo da die Spannung bleibt: Im letzten Drittel der Geschichte wird nicht nur Samantha, sondern auch der Leser vor eine Zerreißprobe gestellt. Man fiebert mit und hofft, dass sich schlussendlich alles zum Guten wenden wird. Gleichzeitig macht einen das rücksichtslose Verhalten bestimmter Charakteren fassungslos.

Huntley Fitzpatricks „Mein Sommer nebenan“ scheint auf den ersten Blick eine leichte Sommerlektüre für zwischendurch zu sein, doch wer erst einmal angefangen hat zu lesen, wird schnell merken, dass die Geschichte sehr viel Tiefgang besitzt.

Besonders die unterschiedlichen Charaktere, die alle sehr liebevoll gestaltet sind, machen das Buch einzigartig. Kurz gesagt: „Mein Sommer nebenan“ ist ein wunderschönes und gefühlvolles Buch, das einem – mit jeder gelesenen Seite – den Sommer ein Stückchen näherbringt und noch lange im Gedächtnis bleibt.

Johanna van der Linde, 8a, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Buchrezension – Zeitreisen und die ewige Liebe

Die sogenannte Edelstein-Trilogie ist eine Erfolgsbuchreihe der Autorin Kerstin Gier, bestehend aus den drei Bänden „Rubinrot“, „Saphirblau“ und „Smaragdgrün“. Darin verschmelzen der Glaube an die Liebe und die Fiktion des Zeitreisens.

Die Bücher handeln von Gwendolyn Shepherd, die eine Zeitreisende ist und sich in ihren Zeitreisepartner Gideon verliebt. Alle Figuren, die das Zeitreise-Gen besitzen, sind oder waren Mitglieder der Loge des Grafen von Saint Germain. Diese Loge besitzt eine Zeitreisemaschine, den Chronografen, mit dem alle Befugten in die Vergangenheit reisen können. Die Loge, mit ihrem Anführer, dem Grafen von Saint Germain, hat aber ein großes Geheimnis, das Gwendolyn mit Gideon und ihren Freunden lüften muss.

Die Handlung ist sehr komplex und mit vielen Irrungen bestückt. So wird beispielsweise am Anfang fälschlicherweise angenommen, dass eigentlich Gwendolyns Cousine Charlotte, die schon für das Zeitreisen ausgebildet wurde, das Zeitreise-Gen besäße. Doch dann kommt alles ganz anders.

Die Bücher wurden in 27 Sprachen übersetzt. Das Buch „Rubinrot“ war in Deutschland sogar 54 Wochen auf der Bestsellerliste und wurde ganze zwei Millionen Mal verkauft.

Die ersten beiden Bücher „Rubinrot“ (2009) und „Saphirblau“ (2010) wurden unter der Regie von Felix Fuchssteiner verfilmt, die Drehbücher dafür schrieb Katharina Schöde. In beiden bisher erschienenen Filmen sind Maria Ehrich, Jannis Niewöhner und Laura Berlin als junge Hauptdarsteller zu sehen. Außerdem spielen bekannte deutsche Schauspieler wie Veronica Ferres und Katharina Thalbach mit. Den Film „Rubinrot“ sahen mehr als 1,6 Millionen Besucher im Kino.

Wer meint, diese Fantasyreihe sei nur für Mädchen interessant, täuscht sich. Diese spannende Geschichte ist nämlich wunderbar für die ganze Familie geeignet.

Anna Pracz , 8b, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Literatur – Wenn die Leidenschaft explodiert

Anna Todd ist der neue Stern am Himmel der Jugendbuchautoren. Ihr Debütroman „After Passion“ ist ein literarisches Phänomen.

Geboren wurde die Amerikanerin Anna Todd im Jahr 1989. Bereits im Alter von 18 Jahren heiratete sie ihre Jugendliebe aus der Highschool. Zusammen mit ihrem Mann zog sie von Ohio nach Texas, um dort ans College zu gehen und ihr Bachelorstudium zu absolvieren.

Schon immer war Anna Todd ein großer Fan von Boygroups und Liebes-geschichten. Das Schreiben eines eigenen Romans war ihr Lebenstraum, den sich die junge Autorin mit ihrem Debütroman „After Passion“ erfüllt hat. Dies allerdings war nur durch die Romanveröffentlichungsplattform Wattpad möglich, die dem Buch zu einem großen Erfolg verhalf.

Das Buch ist dem Genre Fan-Fiction zuzuordnen. Dies bezeichnet jene Romane, die von Fans beispielsweise über ihre Lieblingsfilme oder -musiker geschrieben werden. In diesen Romanen erleben die Personen entweder die fiktive Fortführung einer realen oder eine gänzlich neu erfundene Geschichte.

Für Anna Todd war die britische Boygroup One Direction, insbesondere deren Sänger Harry Styles, die Inspiration zu ihrem Roman. Zu Beginn hieß eine der Hauptfiguren auch Harry Scott. Aus rechtlichen Gründen wurde dieser Name aber in Hardin Scott geändert.

Das Buch erzählt die hitzige Liebesgeschichte zwischen ihm und der braven Tessa. Es handelt aber nicht nur von Liebe und verwirrenden Gefühlen, sondern auch von heftigem Streit und vom Erwachsenwerden.

Trotz der 700 Seiten Umfang wird der Roman von den meist jungen Lesern buchstäblich verschlungen. Und der zweite Teil „After Truth“ wird von Lesern und Fans bereits sehnsüchtig erwartet, weil der erste Teil offen endet.

Der erste Band erschien im Februar 2015 auf Deutsch, drei weitere Bände folgen bis August 2015. „After Passion“ wurde mittlerweile in 25 Sprachen übersetzt und Hollywood hat bereits die Filmrechte erworben.

Da Anna Todd im Internet schon eine große Fanbasis hat, war die Veröffentlichung ihres Buches für den Verlag Simon & Schuster ein sicheres Geschäft. Allein auf Wattpad hat die Geschichte mehr als 1,1 Milliarden Aufrufe und elf Millionen Bewertungen und ist somit laut Verlag die erfolgreichste Online-Story der Welt.

Auch die Modezeitschrift „Cosmopolitan“ schrieb, dass Anna Todd das größte schriftstellerische Phänomen ihrer Generation sei. Es ist offensichtlich ihr besonderer Schreibstil, der die jungen Leser begeistert.

Caroline Kunert, 8b, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Rutschvergnügen – Auf dem Popo durch die City

Am 23. August ist es endlich so weit: Das amerikanische Event „City Slide“ kommt nach Mönchengladbach.

Für das Vergnügen wird eine 400 Meter lange Rutschbahn aus Gummimatten über dem Asphalt der steilen Hindenburg-straße ausgerollt. Der Rutschspaß beginnt um 12 Uhr und endet um 20 Uhr. Diese acht Stunden sind in vier Rutschgänge aufgeteilt. Allerdings kostet der Spaß 20 Euro für nur zwei Stunden Rutschvergnügen. Die Tickets sind stark begrenzt, damit man nicht lange anstehen muss und die Rutschbahn nicht überfüllt ist.

Das Event wird trotz des hohen Preises bestimmt erfolgreich sein, weil es für Jugendliche ein großer Spaß ist. Zudem findet dieses Event zum ersten Mal in Deutschland statt. Wer überlegt, daran teilzunehmen, kann dies nicht spontan entscheiden, sondern muss die Karten unter www.city-slide.com im Vorverkauf erwerben. So oder so wird das Event die Stadt und vor allem die Einkaufszone attraktiver machen und somit viele Menschen aus anderen Städten oder sogar anderen Ländern nach Mönchengladbach locken.

Alicia Breuer und Lea Sophie Baues, 8a, Stiftisches Humanistisches Gymnasium Mänchengladbach

Fußball – Ehrgeiz macht den Meister

Frauenfußball stand lange im Schatten der Männermannschaften. Dabei gibt es viele Vereine, in denen auch Mädchen die Ballkunst trainieren.

Die U15-Damen-Fußballmannschaft des SV Hamminkeln ist eine ehrgeizige Mannschaft, bestehend aus 13- bis 14-jährigen Mädchen.

Sie trainieren zweimal pro Woche immer mittwochs und freitags von 17.30 bis 19 Uhr. Maleen Mölleken und Anna Lisa Krüßmann, die selber beim HSV spielen, trainieren die Mannschaft seit etwa einem Jahr. „Das Training ist sehr abwechslungsreich gestaltet“, sagt die Spielerin Linda Freigang. Wer Spaß am Fußball hat, kann zum Probetraining vorbeikommen.

Pia Dungs und Marie Finke, 8b, Konrad-Duden-Gymnasium Wesel