Sport – Der Neue

Der neue Gladbacher Trainer steht nach langer Suche fest

Am 21.Dezember.2016  ist der 52-jährige und Ex-Wolfsburger Trainer Dieter Hecking als neuer Cheftrainer Gladbachs eingestellt worden,  nachdem er  eine Weile arbeitslos war, weil sein Vertrag als Trainer bei Wolfsburg aufgelöst wurde. Nun hat er einen Vertrag mit dem Traditionsverein Borussia Mönchengladbach  bis 2019 unterschrieben.

Dieter Hecking war vom Jahre 1983 bis 1985 selbst ein Fußballspieler   in Borussia, hat aber seine meisten Erfolge als Trainer. Dazu zählen die Titel als deutscher Vizemeister  2015 und DFB-Pokalsieger  und DFL-Supercup –Sieger  2015, erhielt auch die Auszeichnung als Deutschlands Fußballtrainer  des Jahres 2015. Dieter Hecking wurde im Jahre 1964 in Castrop- Rauxel geboren. Seine Spielerkarriere begann  Hecking bei Westfalia Soest .Danach schloss er sich Soester SV an, dann Borussia Lippstadt und zuletzt  dem 1.FC Paderborn, bevor er seinen Profivertrag bei Gladbach unterschrieb .Er war auch eine kurze Zeit in der U18-Nationalmannschaft tätig. Seine erste Trainerstelle bekam  er beim SC Verl am 1.Juli.2000.Nun hat er eine Familie mit fünf Kindern.

Dieter ist der Nachfolger von Andre Schubert und ersetzt ihn als Cheftrainer, da Schubert die Erwartungen der Fans und die Saisonziele  des Vorstands  nicht erfüllt hat. Die Erwartungen an Hecking sind groß und Gladbach will einen  UEFA-Platz sehen.

Melih Özcelik, 8a, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Technik – Handy ist nicht gleich Handy

Samsung hat mit dem Samsung Galaxy S6 Edge Plus ein Wunder vollbracht. Schon das Samsung Galaxy S6 Edge war eins der besten Smartphones, aber jetzt wird es noch besser.

Das Phablet wiegt 152 Gramm und ist 8mm dick. Es besitzt ein von beiden Seiten gebogenes Amoled Display, was es mit dem S6 Edge einzigartig macht. Es ist 5,7 Zoll groß und löst mit 1440 x 2560 Pixel in QHD auf. Mit einer Pixeldichte von 516 dpi ist es extrem scharf.

Das Phablet hat einen achtkernigen 64 Bit Exynos 7420 Prozessor der mit 2100 MHz Takt. Außerdem hat es ganze stolze 4GByte Ram. Somit ist es extrem schnell und funktioniert ohne Verzögerungen. Das Phablet basiert auf Android 5.1.1 Lollipop und soll bald ein Update für Android 6.0 Marschmallow bekommen.

Nun zum Thema Akku: Das Samsung Galaxy S6 Edge besitzt einen 3.000 mAh Akku, der lange hält. Man kann das Smartphone sogar induktiv, also kabellos laden, indem man es auf eine Ladeschale legt. Das Phablet ist das einzige Smartphone, das eine kabellose Schnellladefunktion besitzt. Außerdem kann man es mit seinem Quick Charge Kabel sehr schnell aufladen. 10 Minuten Aufladung reichen für 4 Stunden Nutzung. Doch leider kann man den Akku nicht herausnehmen und tauschen.

Die Kamera des Smartphones besitzt 16 Megapixel, einen Autofokus und kann Videos in 4K aufnehmen. Die Front Kamera besitzt 5 Megapixel und hat einen Blickwinkel von 75,8 °. Das Samsung Galaxy S6 Edge Plus hat wie das Galaxy S6/Edge auch einen Fingerscanner und eine Benachrichtigung- LED, die in vielen Farben blinken kann.

Das Samsung Galaxy S6 Edge Plus kann man mit vielen anderen Geräten von Samsung verbinden, mit Kopfhörern, Smartwatches, also moderne Uhren wie z.B. die Gear S2 oder mit den Kopfhörer Level On Wireless Pro. Außerdem kann man es dank des eingebauten Infrarotsenders als Fernbedienung für einen Fernseher benutzen.

Ich teste jetzt das Samsung Galaxy S6 Edge Plus seit gut einem Monat und bin mehr als zufrieden mit dem Phablet. Ich finde das Smartphone ist Samsung richtig gut gelungen. Vor allem bin ich vom gebogenen Display beeindruckt. Leider kann man den Speicherplatz nicht mit einer Mikro SD Karte erweitern, also muss man mit den 32GB auskommen. Was ich auch nicht so toll finde, ist der Preis vom Samsung Galaxy S6 Edge Plus. Ohne Vertrag kostet es ungefähr 799€.

Das Samsung Galaxy S6 Edge Plus ist ein sehr gutes und leistungsstarkes Smartphone, das ein sehr scharfes und gebogenes Display besitzt, das aber leider zu wenig und keinen erweiterbaren Speicher besitzt.
 

Georgios Toulas, 8b, Leibniz-Montessori-Gymnasium Düsseldorf

Film – Krieg der Sterne ohne Ende

Ständig wir die Star-Wars-Saga fortheführt. Gar nicht so leicht, da den Überblick zu  behalten. Ein Episdodenguide für die ersten sechs Teile.

Teil 1 bis 3:
Die „Star Wars“-Saga spielt in einer fiktiven Galaxie. Die Mehrheit der bewohnten Sternensysteme schließt sich zu einer Republik zusammen, also einer demokratischen Föderation. Der „galatische Senat“ auf dem Planeten Coruscant regiert sie. Senator Palpatine (im Verborgenen als Sith-Lord Darth Sidious) der als  Politiker getarnt ist, versucht die Republik zu unterwerfen.

Nach der Evakuierung eines Königshauses treffen Jedi Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi auf Anakin Skywalker, der das Potenzial zu einem mächtigen Jedi hat. Palpatine formiert eine Separatistenallianz und Count Dooku wird rekrutiert, der fortan neue Anhänger für die Separatisten anwirbt. Während eines dreijährigen Krieges verliebt sich der ausgebildete Jedi, Anakin in die ehemalige Königin von Naboo, Padme Amidala. Schließlich tötet Anakin Count Dooku und General Grievous wird zum neuen Führer der Separatistenallianz ernannt. Anakin erkennt Darth Sidious und informiert Meister Windu.

Da Palpatine von Anakin gegen vier Jedi gerettet wird, wird Anakin letztlich zu Darth Vader. Klonsoldaten greifen die Republik an. Nur wenige Jedi, darunter Yoda, überleben. Der Krieg geht zu Ende, da Anakin die Anführer der Separatisten tötet. Dank Padme kann Kenobi Anakin finden und ihn schwer verletzen. Nachdem Padme Kinder bekommt (Luke und Leia), stirbt sie wegen der Trauer über den Verlust von Anakin. Sie werden von Yoda und Kenobi getrennt. Während Anakin (Darth Vader) vom Imperator gerettet wird, wird der erste Todesstern errichtet.

Teil 4 bis 6:
Das Imperium wird von Palpatine regiert, jedoch leistet die Republik Widerstand. Die Rebellen stehlen die Baupläne des Todessterns. Leia, die die Pläne ihrem Vater übergeben wollte, wird verfolgt und schließlich gefangen. Zum Glück hat diese, die Pläne des Todessterns den Robotern R2-D2 und C-3PO übergeben. Durch diese erhält Luke einen Hilferuf von der auf dem Todesstern gefangenen Leia

Während Leia von Luke und von Han Solo und Chewbacca, die neu in die Handlung eingetreten sind, befreit wird, tötet Darth Vader Obi-Wan Kenobi. Jedoch gelingt die Zerstörung des Todessterns. Auf Hoth schlagen die Rebellen ein neues Lager auf, allerdings entdeckt das Imperium sie. Lando Calrissian, Han’s Freund, wird von Vader gezwungen, seinen Freund in eine Falle zu locken.

Mit ihm werden auch C-3PO, Leia und Chewbacca gefangen. Nachdem Luke das erfährt, kämpft er chancenlos gegen seinen Vater Darth Vader. Darth Vader erklärt, dass er Luke’s Vater ist (Luke wusste das bislang nicht). Han wird dem Kopfgeldjäger Boba Fett in Jabba‘s Palast übergeben, da Han Jabba Geld schuldet. Calrissian kann allerdings Han, C-3PO, Chewbacca, Leia und Luke befreien. Luke fliegt nach Dagobah, um Yoda zu treffen. Kurz nachdem dieser bestätigt, dass Luke, Vader’s Sohn ist, stirbt Yoda. Währenddessen wird der zweite Todesstern gebaut, zu dem Luke fliegt, um das Gute in seinem Vater zu wecken und diesen davon zu überzeugen, wieder ein Jedi zu werden.

Er versucht den Imperator zu töten, aber Darth Vader steht im Weg. Nach der Verbindung zwischen ihm und Luke, erfährt er von Leia’s Existenz. Luke verwundet dann seinen Vater, doch dieser stürzt den Imperator in den Reaktorschacht in den Tod. Später erliegt Darth Vader seinen Verletzungen und Luke bestattet ihn auf Endor. Zum Schluss gelingt es Han, Leia und Chewbacca, den Schutzschildgenerator zu deaktivieren und der zweite Todesstern wird zerstört. Das führt dann schließlich zum Zusammenbruch des Imperiums.

Ben Bock und Bilal Khattabi, Klasse 8c, Franz-Meyers-Gymnasium

Charity – Spenden an die Tafel

Klasse 8b und der Förderverein der Gesamtschule An der Erft spenden Lebensmittel und Geld für bedürftige Mitmenschen

Die Klasse 8B, die bei dem Malwettbewerb von Hansa-Flex 1000 Euro für die Klassenkasse gewonnen hat, spendet einen Teil des Geldes als Sachspende in Form von Lebensmitteln an die  „Neusser Tafel“. Das Geld  vom Förderverein und die Lebensmittelspenden gehen an bedürftige Menschen.

Die Klasse 8b der Gesamtschule an der Erft spendet, nachdem sie den Aufruf der „Tafel“ gelesen hatte, 100 Euro von dem Preisgeld, das sie bei dem  Malwettbewerb der Firma Hansa-Flex gewonnen hatte.

30 Schülerinnen und Schüler überreichten persönlich die Spenden in Form von Lebensmitteln und Hygieneartikeln, die sie eigens dafür eingekauft hatten. Jeder der 30 Schüler überreichte einen randvoll gefüllten Schuhkarton.

Als Frau Wünsche vom der Förderverein der Gesamtschule An der Erft von der Aktion der Klasse gehört hatte, beschloss sie spontan, ebenfalls zu helfen und 50 Euro zu spenden.

Die Leiterin der Tafel, Frau Schuh, nahm erfreut die Spenden entgegen und  erzählte viel Informatives über die Tafel Neuss. Zu Mittag z.B. können Bedürftige dort für 3 Euro essen.

Die Neusser Tafel befindet sich an der Düsseldorfer Straße 50 und steht allen Menschen offen. Spenden werden immer gebraucht und auch dort angenommen.

 

 

Lennard Weiler, Klasse 8d, Gesamtschule An der Erft

Medien – Youtube als Geldquelle

YouTube ist ein Videoportal des US-amerikanischen Unternehmens YouTube, LLC, seit 2006 eine Tochtergesellschaft von Google Inc. Die Benutzer können auf dem Portal kostenlos Videoclips ansehen, bewerten und selber hochladen. Auf der Internetpräsenz befinden sich Film- und Fernsehausschnitte, Musikvideos sowie selbstgedrehte Filme.

Im Vergleich zu früher hat sich YouTube stark verändert. „Früher klickte man auf den Link und schaute sich das Video an. Heute muss man sich für die meisten Videos anmelden, da möglicherweise das Video in Deutschland nicht verfügbar ist oder nicht jugendfrei. Viele Benutzer beschweren sich über Werbespots die 20-30 Sekunden gehen, oder über Videos die nicht abgespielt werden.

In jeder einzelnen Minute werden 1000 Stunden Videomaterial auf die Plattform hochgeladen. YouTube ist nach Google die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Das erste 18- Sekunden- Video, das auf YouTube erschienen ist, war von Karim, einem der Gründer von YouTube, der am 14. Februar 2005 sein erstes Video namens “ Me at the Zoo “ hochstellte, es war unspektakulär. Gerade  mal sechs Monate später wurde ein Werbeclip eines Sportartikelherstellers eine Millionen mal angeklickt.

Google kaufte 2006 YouTube und machte die drei Gründer dadurch reich. YouTube macht jetzt einen Umsatz von über 6 Milliarden Dollar. YouTuber verdienen in Abhängigkeit von Ihren Views (Videoaufrufe). Es gibt keine genaue Antwort, wie viel Euro man durch eine bestimmte Videoaufrufzahl bekommt, doch nach Vergleich mehrerer Quellen liegt der Betrag zwischen 0.30€ – 3€ bei 1000 Aufrufen.

Richtig lohnen wird es sich aber wohl erst, wenn man noch andere Einnahmequellen hat, wie Werbungen, Sponsoren und anderes, das bringt bei den meisten YouToubern mehr Geld ein,

Große YouTuber wie Bibis Beauty Palace sollen im Monat zwischen 4.000€ und 64.000€ alleine mit Ihren Videos verdienen und sie besetzen gerade mal Platz 13 der erfolgreichsten deutschen YouTuber- Channels. Den 5. Platz besetzen die drei Jungs von Apecrime und verdienen im Monat 6.500€ bis 100.000€. Diese unterschiedlichen Zahlen liegen daran, ob die YouTuber Werbung einbauen oder mit anderen Firmen Werbedeals abschließen. Dies kann den erfolgreichen YouTuber eine zusätzliche Einnahmequelle ermöglichen. Je erfolgreicher der YouTuber oder sein Channel, desto höher sind die Werbeanfragen.

Wenn Sie die Lust bekommen haben nebenbei mit YouTube Geld zu verdienen, muss man bedenken, dass die YouTuber, die erfolgreich sind, schon vor mehreren Jahren angefangen haben. Aber wer weiß, jeder fängt klein an.
 

Aylin Er, 9c, Städtische Realschule Golzheim

Wirtschaft – TTIPin der Kritik

TTIP (Abkürzung für Transatlantic Trade and Investment), das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU-Kommission und der US-Regierung, das nach Angaben von US-Präsident Obama bis Ende 2016 fertig sein sollte, sinkt immer tiefer in die Skepsis der Deutschen.

Es geht darum, dass die USA und Europa einen Binnenmarkt mit 800 Millionen Konsumenten und einem halben Billion betragenden Handelsvolumen schaffen wollen, was mit einem Wirtschaftsaufschwung verbunden wäre. Viele Menschen fürchten jedoch die niedrigeren Umwelt- und Sozialstandards der Vereinigten Staaten, die beim Eintritt des Abkommens die von Deutschland senken würden. Meiner Ansicht nach ist TTIP ein sinnvolles Abkommen zwischen USA und der EU, was für andere Staaten als Vorbild fungieren könnte, da es für beide Seiten des Atlantiks Vorteile bringen würde.

Zunächst einmal käme der Handel ohne Zölle und Barrieren in Schwung, d.h. dadurch könnten umgerechnet Exporte jährlich um etwa 3-5 Prozent ansteigen. Ein Beispiel dafür ist Europas gelungenes Freihandelsabkommen mit Südkorea, was zu einem Anstieg der Exporte der EU-Automobilindustrie um 90% geführt hat. Außerdem sollte man bedenken, dass US-Standards überflüssige Arbeit ind der EU anschaffen würden. Beispielsweise wäre die US-Medikamentenzulassung ein Anlass dafür, doppelte Prüfverfahren und Bürokratie ersparen würde.

Zudem sollte man sich nicht von den Debatten um das berüchtigte „Chlorhühnchen“ oder Hormonfleisch aus den USA beirren lassen, da man im Falle des Eintritts von TTIP immer noch die Wahl zwischen europäischen und amerikanischen Produkten hätte und es sich daher ganz nach den eigenen Bedürfnissen richten könnte. Es lässt sich zwar nachvollziehen, dass viele wegen der späten Bekanntgabe näherer Einzelheiten des Abkommens irritiert waren, dem lässt sich aber entgegnen, dass dem Abkommen vorerst Raum zur Erweiterung und zu weiteren Diskussionen gelassen werden musste, bevor eine noch unge Idee eine Menschen- und Medienwelle auslöste.

Also lässt sich daraus schließen, dass das Freihandelsabkommen TTIP sehr sinnvoll wäre. Ich könnte mir vorstellen, dass die Menschen bei genaueren Auseinandersetzungen mit dem Thema mehr über das Abkommen erfahren würden, bevor sie ein vorschnelles Urteil fallen würden.

 

Bahareh Toolabi, Schülerin der Klasse 8a Des Geschwister Scholl-Gymnasiums Düsseldorf

Weihnachtszeit – Das ehemalige Geburtstagsfest

An Weihnachten feiern wir den Geburtstag Jesu obwohl dieser eigentlich unbekannt ist.

In alten Aufzeichnungen werden verschiedene Daten als Angabe von Jesus Geburt genannt. Die einen glauben, Jesus sei im März geboren, andere sprechen vom 6. Januar. Den ersten Christen war dieses Datum völlig gleichgültig.

Wir feiern heute Weihnachten vom 24. bis zum 26. Dezember. Dieser Zeitraum wurde im 4. Jahrhundert nach Christus festgelegt. Die einen behaupten, das gehe auf einen Römer namens Furius Dionysius Filocalus zurück, andere verweisen auf eine überlieferte Weihnachtspredigt des Papstes aus dem Jahre 354 n.Chr.

Die heutigen Weihnachtsfeiertage sollen lange Feiertage zu Ehren römischer Kaiser gewesen sein. In germanischen Kulten sollen die Tage zu den heiligen Nächten der Sonnenwende gehört haben. So hat wohl auch der Name des Festes „Weihnachten“ vorchristliche Wurzeln.

Bei uns wird Weihnachten mit der ganzen Familie gefeiert. Wir dekorieren unseren Weihnachtsbaum immer sehr bunt. An Heiligabend gibt es eine Bescherung, danach sehen wir uns zusammen Filme an und es gibt Knabberzeug. An den Weihnachtsfeiertagen spielen wir Kinder mit unseren Geschenken, die Erwachsenen plaudern und trinken Kaffee. Überhaupt reden wir viel miteinander und spielen gemeinsam. Abends essen wir dann wieder alle gemeinsam. Wir unternehmen als Familie viel gemeinsam, darum sind die Weihnachtstage die schönsten Tage im ganzen Jahr.

Justin und Kevin Wendling, Nelson-Mandela-Schule, Städtische Sekundarschule Remscheid

Biografie – Wegberg, Bayern, New York – zurück

Christoph Michael Pesch hat einen bewegten Lebenslauf.

Christoph Michael Pesch begann nach dem Realschulabschluss 1984, die Ausbildung zum Erzieher und brach diese 1987 ab. 1987 machte er die Ausbildung zum Schreiner und schloss sie 1990 mit einem Gesellenbrief ab. 1990 machte er die Ausbildung zum Klavier – und – Cembalobauer und schloss sie 1993 ebenfalls mit einem Gesellen – brief  ab. 1993-94 machte er ein soziales Jahr an der KB-Schule in Rheindahlen. 1994 heiratet er am 26.03. Heike Prömpers. Dann zog er 1996 nach Nordbayern. 1996-2002 war er als Gitarrenbauer eingestellt. 2002 machte er sich mit seiner Frau selbstständig, leitete Chöre und gab Konzerte, so wie in der Carnegie Hall in New York. 2006 bekam seine Frau ihr 8.und 9. Kind und so lebten sie bis 2013 mit 9 Kindern. Der Älteste zog 2013 aus.

2014 zog Herr Pesch zum Geburtsort (in NRW) Wegberg zurück, nachdem der 2. älteste Junge auszog. Jetzt lebt Herr Pesch mit 7 Kindern und seiner Frau in Arsbeck auf der Wehrstraße 29. Seine Werkstatt, für Neubau und Reparatur, für Musikinstrumente, und autorischer Musikalienhandel, befindet sich ebenfalls in Arsbeck auf der Wehrstraße 23a. Am Januar 2016 startete unter seiner Leitung der Klang-Kreis-Heinsberg. Auf seiner Homepage (klangwerke.org) sind einige seiner Bildungen und Klangbeispiele zu sehen und hören.
 

Widukind Pesch, 8b, Realschule Niederkrüchten

Film – Zeitloser Klassiker

„Spectre“ war bereits der 24. Bond-Film überhaupt und zum 4. Mal in Folge hatte Daniel Craig die Hauptrolle des James Bond.

Spectre ist der Nachfolger des am 01. November 2012 erschienen Bond-Film „Skyfall“. Die Klischees der Filme waren auf jeden Fall geboten: Frauen, Autos und eine Menge Action. Den Namen bekam der Film von der gleichnamigen, terroristischen Organisation Spectre, welche für weltweite Anschläge verantwortlich ist und die 007 versucht auszuschalten. Die Vernichtung Spectres durch James Bond war ihm vom MI6 jedoch nicht gestattet, weshalb er auf keine Rückendeckung hoffen kann. Besonders stolz sind die Österreicher sowie die Deutschen auf den Schauspieler Christoph Waltz, der den Bösewicht Franz Oberhauser verkörpert. Oberhauser leitet die Organisation Spectre.

Bereits im Vorgängerfilm „Skyfall“ ging es um die Vergangenheit des James Bond und diese Richtung schlug der neue Film wiederholt ein. Erst hier werden die eigentlichen Ursprünge des Agenten behandelt. Zu dem rasenden, silbernen Auto kommt dieses Mal noch ein Helikopter hinzu, den Bond – natürlich – ohne Probleme händigen kann. Dies tut er in Mexiko-Stadt. Dort wurde auch eine andere überragende Szene gedreht. Sie ist komplett ungeschnitten und in ihr geht Bond mit einer Frau maskiert über das Totenfest in Mexiko. Außer Mexiko wurde Spectre noch in Rom, selbstverständlich in London, in Österreich und in Marokko gedreht. Besonders beeindruckend war die Kulisse am Altausseer See in Österreich. Ein zugefrorener See zwischen idyllisch beschneiten Bergen, sowie man es in einem Bond-Film nie zuvor gesehen hat. Dennoch hatte diese Szenerie eine düstere Romantik – zurecht, doch mehr soll hier nicht erzählt werden.

Fehlerhaft ist, dass einige offene Fragen nach wie vor bleiben und es ein paar nicht nachvollziehbare und unlogische Stellen gibt. Zudem ist eine Figurenentwicklung fast gar nicht vorhanden und auch die Liebesgeschichte ist sehr schwach ausgearbeitet, sodass sie fast unnatürlich und zu konstruiert wirkt. Trotz dessen spielt die Französin Léa Seydoux ihre Rolle als Herzblatt 007s phänomenal. Sie ist ein sehr besonderes Bondgirl, welches durch sein recht außergewöhnliches Aussehen und sein Selbstbewusstsein stark überzeugt.

Daniel Craig gewinnt mit seiner Gelassenheit und seinem Charme (und natürlich mit seinen himmelblauen Augen) erneut die Herzen seiner Zuschauer. Doch in diesem 007 kommt auch sehr James Bonds britischer Humor hervor, sodass es oft Grund zum Lachen oder zumindest zum Schmunzeln gibt.

Schade ist, dass die Handlung im Gegensatz zu der fast durchgehenden Action im Laufe des Films – welcher ganze zwei dreiviertel Stunden lang ist – stark abnimmt. Wer sich also nicht allzu viel mit Actionfilmen beschäftigt und nur die Besten gewohnt ist, sollte sehr zufrieden mit diesem James Bond Film sein. Wenn ihn die großen Szenensprünge nicht verwirren

 

Luise Spee, 8 B, Konrad-Heresbach-Gymnasium Mettmann

Wirschaft – TTIP-Segen oder Fluch?

Seit 2003 ist TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) nun schon im Gespräch. Das Hauptziel, den Handel zwischen den USA und der EU zu vereinfachen, trifft nicht nur auf Zustimmung. Wieso?

Wäre es nicht praktisch, für importierte Ware keinen Zoll mehr zu bezahlen? Mancher Kleiderschrank würde Zuwachs bekommen durch Markenkleidung aus den USA und die neusten Elektronikgeräte fänden günstig den Weg in unsere Wohnzimmer. Die Freude über den Verzehr von chloriertem Geflügelfleisch oder geklonten Steaks wäre dagegen nicht sehr groß. Vielleicht würde es helfen darüber nicht nachzudenken, weil man mit TTIP eh nicht mehr nachvollziehen kann, welches Fleisch man gerade isst. Die Herkunftskennzeichnung ist in den USA nämlich nicht üblich.

Unsere hohen Standards sind bei Abschluss des Abkommens gefährdet und deshalb gibt es viele Kritiker und Gegner. Zudem würden regionale Betriebe weniger Beachtung finden, da Ausschreibungen für ausländische Investoren geöffnet würden. Hierbei könnten soziale Aspekte verloren gehen, wenn es nur noch um möglichst niedrige Preise ginge. Um unsere Standards zu halten, den eigenen Markt und unsere Umwelt zu schützen, bedarf es noch einiger Verhandlungen. Die neue US-Regierung könnte andere Ziele verfolgen als Obama und die TTIP Gespräche wieder von vorne beginnen lassen.
 

Maximilian Griegoleit, Klasse 8a, Geschwister-Scholl-Gymnasium Düsseldorf