NBA – Die besten Dribbler der Welt

Am 12. Juni haben die Golden State Warriors mit 129:120 gegen die Cleveland Cavaliers gewonnen und sind damit NBA-Meister. Doch was ist eigentlich die NBA?

NBA steht für National Basketball Association. Sie ist die Profiliga in Amerika und die beste Basketball- Liga der Welt. Sie wurde 1946 gegründet. Jedes Jahr im November beginnt die Saison, die bis April dauert.

Der Gewinner wird in den Play-offs nach dem sogenannten Best-of-Seven-Modus ermittelt. Das heißt, der Gewinner ist die beste Mannschaft aus den besten sieben Mannschaften der Saison. Im Play-off dieser Saison gewannen die Golden State Warriors.

Der wahrscheinlich bekannteste Spieler der NBA ist Michael Jordan. Er spielt aber nicht mehr, weil er zu alt ist. Er ist so berühmt, weil er in der Offensive und in der Defensive sehr gut war und wegen seiner spektakulären Dunkings. Man nennt ihn deswegen auch „Air Jordan“. Beim Dunking springt der Spieler so hoch, dass er den Ball von oben in den Korb stoßen kann.

Die Regeln beim Basketball sind sehr streng. Man darf den Ball nur einmal in die Hand nehmen, dann muss man den Ball abgeben. Man darf nur drei Sekunden in den markierten Bereich. Bei einem Freiwurf bekommt man zwei Würfe und für jeden getroffenen Wurf einen Punkt. Man bekommt vor der Drei-Punkte- Linie nur zwei Punkte, wenn man trifft. Wenn man dahinter steht, wenn man wirft, bekommt man drei Punkte.

Sami Akbaba, 4. Klasse, Karl-Arnold-Schule

Trend – Spinner, wohin man nur sieht

Was hat drei Enden, ist aus Plastik oder Metall und kann sich drehen? Richtig: Ein Fidget Spinner.

Wer hat sie noch nicht gesehen, die bunten Scheiben, die kreisend zwischen den Fingern tanzen? Überall begegnet er uns, der Fidget Spinner: in Schulen, auf der Straße, im Wartezimmer. Der Spinner ist derzeit beliebt in allen Altersklassen.

Doch woher kommt der neue Trend? 1993 wurde der Fidget Spinner von Catherine Hettinger aus Florida entworfen und 1997 von ihr zum Patent angemeldet. Da sie sich eine Verlängerung des Patentes nicht leisten konnte, verfiel dieses im Jahr 2005. Schade, denn seit diesem Jahr ist der Spinner ein Kassenschlager.

Zuerst war der Spinner als Spielzeug für Menschen mit Muskelschwäche gedacht. Heute wird der Fidget Spinner oftmals als Therapie für Autisten, Patienten mit Angstzuständen oder ADHS empfohlen. Die Patienten nutzen den Fidget Spinner zur Beruhigung und zur Steigerung der Konzentrationsfähigkeit. Mittlerweile nutzen viele Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche, den Spinner einfach nur zum Spaß.

Was ist ein Fidget Spinner? Er ist ein dreizackiges Spielzeug. In der Mitte ist ein Kugellager eingearbeitet, sodass man es zwischen zwei Fingern halten und dann andrehen kann. Neben dem einfachen Drehen gibt es verschiedene Kunststücke, die man machen kann. Er besteht meistens aus Kunststoff, kann aber auch aus Metall hergestellt sein. Das Spielzeug ist in verschiedenen Ausführungen und Farben zu erhalten.

Ob zur Therapie oder einfach nur zur Unterhaltung: Der Fidget Spinner ist zurzeit von Straßen, Haltestellen und Schulhöfen nicht mehr wegzudenken.

Nic Pottbeckers und Yannik Saers, 8b, Realschule An der Fleuth

Graffiti – Kunst aus der Sprühdose

Schmutz oder Kunst? Sachbeschädigung oder Stadtgestaltung? An Graffiti scheiden sich die Geister. Doch von Anfang:

Jeder kennt sie oder hat sie schon einmal gesehen. Sie sind bunt, verschachtelt und es gibt sie in allen möglichen Formen. Doch was sind diese Graffiti eigentlich? Viele gesprühte Schriftzüge sind Spitznamen oder Abkürzungen des sogenannten Sprayers. Die Sprayer markieren mit ihren Namen ihr Revier.

Es gibt verschiedene Ansätze. Die einen Sprayer denken sich ihre Graffiti zu Hause aus und skizzieren sie vor. Die anderen malen ihr Kunstwerk spontan.

Häufig werden Graffiti als Schandtat bezeichnet. Das liegt nicht daran, dass die Graffiti nicht schön sind, sondern daran, dass die Sprayer ihre Bilder illegal an öffentliche Orte wie Brücken, Hauswände und sogar auf Autos und Züge malen. Für die Entfernung der Graffiti werden circa 500.000 Euro jährlich gezahlt.

Um dies zu verhindern, geben viele Städte Flächen frei, an denen legal gesprüht werden darf. So können die Sprayer ihrer Kunst nachgehen, ohne eine Straftat zu begehen.

Ben Schaffrath, 8d, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Interview – „Das Beste ist die Community“

Allen Lau und Ivan Yuen haben im Jahr 2006 Wattpad erfunden, eine Plattform für junge Autoren und Leser von Fan-Fictions. Die beiden Kanadier haben auch selbst einen Account, schreiben Geschichten und melden kleine Schreibwettbewerbe über ihre Profile an. Unsere Autorin hat ein Chatinterview mit Ivan Yuen geführt.

Verdient man Geld mit Wattpad?
Wattpad verdient Geld mit Werbung. Zwischen den Kapiteln wird ab und zu Werbung für Bücher und Spiele gemacht.

Wie sind Sie auf die Idee für Wattpad gekommen?
Ich lese gern und viel. Ich fand, ich würde meine Zeit beim Warten und im Bus verschwenden. Halt immer, wenn ich nicht zuhause war. Ich wollte meine Bücher immer dabei haben können, egal, wo ich war.

Welche Probleme gab es in den Anfangstagen von Wattpad?
2006 waren die Bildschirme der Handys noch sehr klein. Handys hatten wenig Speicher und eine schlechte Internet-Verbindung. Eine unendliche, lesbare Bibliothek zu erstellen war eine Herausforderung.

Denken Sie von 2006 bis jetzt hat sich viel verändert?
Seit Handys besser geworden sind, Smartphones raus gekommen sind und es an vielen Plätzen gute Internet-Verbindung gibt, ist das Leseerlebnis einfach besser geworden.

Haben Sie jemals darüber Nachgedacht aufzugeben?
Sehr oft. Vor allem im ersten Jahr. Sehr wenig Leute haben Wattpad benutzt. Es sah so aus, als hätte sich die ganze investierte Zeit nicht gelohnt.

Haben Sie Tipps für Wattpadder?
Ja, für Autoren: Denkt immer daran. Es braucht Zeit, um viele Leser zu bekommen. Nehmt Tipps und gut gemeinte Kritik von anderen Autoren an und verbindet euch mit den Autoren, die ähnliche Interessen haben.

Was liegt aktuell auf Wattpad im Trend?
Da sind viele interessante Trends auf Wattpad. Comicromane, zum Beispiel. Ich habe schon viele gute gesehen.

Was läuft gut auf Wattpad? Und was könnte noch besser werden?
Das Beste ist die Community. Viel positives Feedback und Engagement von Lesern und Autoren. Eine von den Sachen, an denen wir noch arbeiten müssen, ist, besser auf neue Autoren mehr aufmerksam zu machen. Vor allem in eher weniger bekannten Kategorien. Es ist schwer für Leser Geschichten zu finden, die noch nicht so bekannt sind.

Zum Artikel über Wattpad

Maike Krautschick, 8d, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Wattpad – Die neue Welt der Geschichten und Bücher

Wenn man an selbstgeschriebene Bücher oder Fan-Fictions denkt, dann denkt man an ein zerfleddertes Stück Papier, welches schon von Hand zu Hand gereicht wurde. Doch mit dem Weg der Digitalisierung gibt es neue Wege!

Seit sie 2006 gibt es Wattpad als Webseite und als App. Allen Lau und Ivan Yuen haben Wattpad erfunden, um jungen Autoren die Chance zu geben, ihre Ideen öffentlich zu machen und trotzdem das Urheberrecht zu behalten. Auf Wattpad kann man Gedichte, ganze Bücher, Geschichten, Fan-Fictions und noch vieles mehr veröffentlichen. Jeden Tag werden dort über 100 000 Texte hochgeladen. 40 Millionen Besucher sind pro Monat dort unterwegs. Zwei Millionen Autoren schreiben weltweit verschiedenen Bücher aus den Kategorien Fantasy, ChickLit, Liebesromanen, Horror, Humor und noch vieles mehr.

Zwei der Autoren habe ich interviewt. Ihre echten Namen möchten sie nicht verraten. Ihre Namen auf Wattpad sind Zoefka und EkiamMaleaBlue. Beide wurden durch eine Freundin auf Wattpad aufmerksam. Seit einem halben Jahr etwa sei sie als Autorin bei Wattpad, meint EkiamMaleaBlue. Auf Wattpad kann man mehrere Bücher gleichzeitig schreiben. „An drei arbeite ich aktuell“, antwortete Zoefka. Ich war etwas erstaunt.  EkiamMaleaBlue antwortete, sie würde an vier Büchern schreiben und hätte sechs auf ihrem Profil. Ich war neugierig und habe nach den Namen der Bücher gefragt. Zoefka schrieb zuerst „Das Leben mit seiner Ewigkeit“, ihr zweites Buch ist eine Silber Fanfiction mit dem Namen „Is love the angel or the devil in our life?“. EkiamMaleaBlue meinte: „Mein erstes Buch ist „Drachonenkriegerin – Das Schloss der Drachen“, mein fünftes habe ich noch nicht veröffentlicht, es heißt das Iluminati-Trio.“ 

„Wie reagiert ihr auf Kritik?“ Zoefka nimmt sie sich zu Herzen. EkiamMaleaBlue gibt zu, Kritik zwar anzunehmen, aber alles begründen zu wollen. Beide verbringen etwa eine Stunde am Tag, EkiamMaleaBlue manchmal zwei Stunden auf der App oder der Website um neue Kapitel zu schreiben. Hobbys und Freunde, leiden darunter nicht. Zoefka und EkiamMaleaBlue können kaum schlechtes über Wattpad sagen.Sie bemängeln, dass Updates manchmal nicht laden. Die Möglichkeiten Feedback zu bekommen und über eine unbefristete Zeit an sehr viele Bücher heran zu kommen, finden sie toll.

Wattpad ist eine kleine Goldgrube an guten Büchern. Es gibt immer etwas mit Liebe, Drama und Humor. Einige dort erschienene Fan-Fictions sind so gut, dass man sich fragt, warum einem so etwas bisher entgangen ist. Typisch für Wattpad sind Bad-Boy-Geschichten. Sie erfüllen häufig Klischees, die erst durch Wattpad entstanden sind. Obwohl es viele verschiedene Leute gibt, die schreiben und lesen, verstehen sich viele gut.

Auf Wattpad verpasst man eigentlich sehr wenig. Man kann Nachrichten an alle anderen schicken, die dort angemeldet sind. In Fan-Gemeinen wie zum Beispiel  den Potterheads finden Diskussionen in den Kommentaren statt, an denen sich viele beteiligen. Auf Wattpad kann man sich seine eigenen kleine oder große Bibliothek anlegen. Die Bibliothek ist  dann privat. Weltweit bekommen junge Autoren von anderen Nutzern Tipps, um ihre Schreibweise zu verbessern und ihr Buch zu verbessern. Die Wattpadder unterstützen sich so gegenseitig.

Wenn man das erste Mal nach Büchern sucht, ist das Ergebnis gigantisch. Bücher reihen sich untereinander und die Reihe will gar nicht mehr aufhören. Für alle, die lieber Blätter zwischen den Fingern haben, die meisten Bücher, fast alle, werden nie gedruckt oder verkauft. Auch viele gute Bücher bleiben auf Wattpad. Es gibt die unbekannte Fassade, die wertlosen Teile, die ganz normalen Goldstücke und die Juwelen. Manche Bücher werden als E-Books verkauft. Man hat also auch die Chance, mit seinen Büchern über Wattpad Geld zu verdienen.

Zum Interview mit Ivan Yuen, einem der Erfinder von Wattpad.

Maike Krautschick, 8d, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Pizza – Aus dem lodernden Ofen in die Welt

Was ist Pizza, wo kommt sie her und wer hat sie erfunden? Unsere Autorin beantwortet diese Fragen und liefert gleich noch ein Rezept für selbstgemachten Teig dazu.

Pizza ist wie ein würzig belegtes Fladenbrot, das aus einfachem Hefeteig besteht. Pizza stammt aus der italienischen Küche. Vermutlich stammt die heutige Version, mit Tomatensauce und Käse, aus Neapel. Das Wort Pizza stammt vielleicht aus dem Langobardischen (pizzo oder bizzo, was dem deutschen Wort Bissen entspricht oder auch dem deutschen Wort Imbiss. Es könnte auch aus dem jüngeren orientalisch-semitischen Raum oder von dem italienischen Wort „pitta“ kommen.

Im Altertum wurde die Pizza in Bäckereien in einem „lodernden Ofen“ zubereitet. Im 18. Jahrhundert wurden Pizzen nur mit Olivenöl beträufelt, mit Basilikum oder Oregano und Tomatenscheiben belegt. Da Pizza bei sehr hoher Temperatur gebacken werden muss, was nicht in vielen Haushalten möglich war, wurde zuerst der Teig ungebacken zum örtlichen Bäcker gebracht. Bis der eigene Berufszweig „Pizzamacher“ oder auch „Pizzabäcker“ entstand, der den Teig herstellte und ihn auch belegte.

Eine Pizza, nach heutiger Vorstellung, wurde zum ersten Mal in Neapel am 11. Juni 1889 in der Pizzeria „Brandi“ für König Umberto I. und seine Frau Margherita hergestellt. Ihnen wurde die erste Pizza serviert. So geht zumindest die Legende. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Pizza auch in den USA bekannt, nach dem 2. Weltkrieg verbreitete sich die Pizza auch in Europa. Die erste Pizzabäckerei Deutschlands wurde von Nicolino di Camillo im März 1952 in Würzburg eröffnet.

Nun zur Zubereitung des Pizzateiges: Als erstes muss man die Hefe mit 2 EL lauwarmen Wasser auflösen. Jetzt noch 2 EL Mehl dazugeben und es 15 Minuten gehen lassen. Nun weitere 300 g Mehl, einen Teelöffel Salz, vier Esslöffel ÖL und die jetzt fertige Hefemischung zusammen geben und mit einem Handrührgerät kneten bis der Teig nicht mehr klebt. Nun zudecken und 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen. Anschließend, nach den 30 Minuten, den Teig noch einmal durchkneten und nun ausrollen und die Pizza nach Geschmack belegen.
 

Sophie K., 8d, Cornelius-Burgh-Gymnasium

TSV Solingen Aufderhöhe – Tanzgruppe Xperience

Ein kleiner Bericht über die Tanzgruppe Xperience des TSV Solingen Aufderhöhe.

Seit dem vergangenen Jahr stehen sie gemeinsam auf der Bühne: Die Tänzerinnen und Tänzer der Gruppe Xperience. Die erfolgreiche Formation besteht aus fünf Mädchen und einem Jungen zwischen 14 und 24 Jahren. Anfang 2016 fanden sie sich zusammen und trainieren seitdem beim TSV Solingen Aufderhöhe unter der Leitung von Vanessa Chwalek. Trainiert wird an mindestens zwei Tagen in der Woche.

Gerne werden die sechs für Veranstaltungen gebucht oder nehmen an Wettbewerben teil. Ihr Repertoire umfasst Hip-Hop, Afro, Dancehall und House. Unter anderem sind Xperience bei den Solinger Tanztagen, den Duisburger Tanztagen oder dem Solinger Dürpelfest zu sehen. Interessierte Zuschauer sind herzlich eingeladen, sich bei der nächsten Gelegenheit von ihren Tanzkünsten zu überzeugen.

Niklas Otten, 8b, Geschwister-Scholl-Schule

Innovation – Stand der Technik

Ständig kommt neue Technik auf den Markt, neue Smartphones, der neuste und beste Laptop, etwas, was man vorher noch nie gesehen hat. Allerdings sind das nur Kleinigkeiten im Gegensatz zu anderen neuen Technologien.

Viele Forscher entwickeln Technologien, die Menschen das Leben erleichtern, wie Staubsauger und Rasenmäher, die alleine ihre Arbeit erledigen. Immer mehr Maschinen erledigen die Tätigkeiten für Menschen. Manche Leute befürchten sogar, dass die Roboter irgendwann die Erde übernehmen und die Menschheit ausrotten. Aber kann es wirklich soweit kommen? Ist es möglich, dass die Roboter bald die Menschen ersetzen können?

Es gibt mittlerweile schon viele hochentwickelte Technologien, die dem Menschen ähneln, aber es ist auch nicht so einfach diese künstlichen Intelligenzen zu erschaffen. Man kann sie nicht einfach programmieren, die künstliche Intelligenz muss die Sachen erlernen. Diese Roboter können noch lange nicht den Menschen ersetzen. Sie können zwar schon vieles, unter anderem Bomben entschärfen, chirurgische Eingriffe durchführen, den Menschen im Haushalt helfen und vieles mehr. Aber sie können nicht in dem Sinne kreativ und intelligent sein, wie es der Mensch sein kann. Man weiß natürlich nicht wie es in 50, 60 oder 70 Jahren aussieht. Auch wenn Roboter noch nicht so viel können wie Menschen, haben viele Leute trotzdem Angst, ihren Arbeitsplatz an einen Roboter zu verlieren.

Natürlich gibt es nicht nur Roboter als neue Technologie, es gibt noch vieles mehr, woran die Menschheit momentan arbeitet. Einige wichtige Technologien sind neue Energiegewinnungstechniken, lernfähige Computersysteme und ganz wichtig und nicht zu vergessen, die Sprachsteuerung von Geräten. In diesen Bereichen wird momentan viel gearbeitet und ausprobiert.

Max Schütz, 8a, Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers

Gut zu wissen – Das schnellste zugelassene Auto

Welches Auto, das über unsere normalen Straßen fahren darf, ist das schnellste?

Der 2010 gebaute Hennessey Venom GT ist momentan das schnellste, für die Straße zugelassene Auto der Welt. Mit seinem 7,0-Liter-Twinturbo-V8 schafft es der Sportwagen auf insgesamt 1244 PS. Der Venom GT hat eine Höchstgeschwindigkeit von exakt 435,31 Stundenkilometern und beschleunigt von null auf 300 in nur 13,63 Sekunden. Damit übertrifft er sogar den Bugatti Veyron 16.4 Supersport, der zuvor mit 431 km/h den Weltrekord als schnellstes Auto der Welt hielt.

Gebaut wurde der Venom GT von John Hennessey und seinem Team. Hennessey beeindruckte die Autoszene bereits mit dem Mitsubishi 3000 GT und dem Dodge Viper. Sein neuestes Produkt wurde nicht speziell entworfen, sondern war vorerst ein Lotus Elise. Dieses Modell war jedoch noch zu klein und musste hinter der Fahrgastzelle in die Länge gezogen werden. Einige Elemente wurden verändert und neu für den Venom GT entwickelt, beispielsweise der Rahmen, die Aufhängung und die Carbon-Karosserie.

Zu Beginn des Jahres wurde die Produktion nach 13 Exemplaren eingestellt. Wer sich solch einen Wagen leisten will, muss dafür tief in die Tasche greifen, denn mit 1,4 Millionen Dollar ist es nicht gerade das günstigste Auto.

Leonit Aziri, 8a, Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers

Evolution – Die Stadt der Überlebenden – Jedes Kapitel ein Cliffhanger, jede Seite pure Spannung

Zur Veröffentlichung des dritten Teils der Evolution-Trilogie von Thomas Thiemeyer hat unser Autor noch einmal das erste Buch gelesen: Ein echter Pageturner.

In dem Endzeitroman „Evolution – Die Stadt der Überlebenden“ von Thomas Thiemeyer geht es um eine Gruppe Austauschschüler, die auf dem Weg in die USA notlanden müssen. Als sie die vollkommen überwucherte und menschenleere Landebahn des sonst so belebten Flughafens in Denver betreten, merken sie schnell, dass etwas nicht stimmt. Nach Antworten suchend beginnen sie ein riskantes Abenteuer, das nur die Stärksten überleben können. Insbesondere, da sich alle Tiere gegen sie verschworen zu haben scheinen.

Jedes Kapitel ist aus der Sicht eines anderen Charakters geschrieben. Durch die Schreibweise ist das Buch angenehm zu lesen und vor allem eines: spannend. Denn am Ende jedes Kapitels bleibt eine neue Frage offen. Mit den Charakteren beginnt man, die Welt, in die sie geraten sind, Stück für Stück zu verstehen.

Leider gehen die 348 Seiten viel zu schnell zu Ende. Doch zum Glück ist auch der zweite Teil „Evolution – Der Turm der Gefangenen“ schon im Handel. Der dritte Teil der Trilogie, „Evolution – Die Quelle des Lebens“, erschien am 6. Juni 2017 beim Arena Verlag.

Nuit Engländer, 8a, Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers