Gesundheit – Eine gesunde Ernährung kann glücklich machen

Viel Obst, Gemüse, Pflanzenöle, Fisch, Vollkornprodukte und Nüsse/Samen sind die Hauptbestandteile einer gesunden Ernährung, die dauerhaft glücklich macht.

6 Vorteile

  1. Dauerhafte Gesundheit macht glücklich
  2. Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit verbessern sich
  3. Mit mehr Energie durch den Tag starten
  4. Mehr Wohlgefühl stellt sich ein
  5. Ein frischeres Aussehen
  6. Glückliche Menschen ziehen andere Menschen an

Eine gesunde Ernährung, das heißt ausgewogene Ernährung, unterstützt das Immunsystem und schützt den Körper vor Krankheiten. Zu einer gesunden Ernährung gehören Obst und Gemüse, aber auch fettarme Milchprodukte und Getreide. Ganz besonders wichtig ist es, viel Wasser zu trinken. Falsche Ernährungsgewohnheiten führen häufig zu Übergewicht oder Krankheiten wie Diabetes Mellitus*, Arteriosklerose*, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs

Für eine gesunde Ernährung ist Sport auch sehr wichtig. Um seinen Körper fit zu halten, sind mindestens 20 bis 30 Minuten Sport am Tag gut. Man sollte abwechslungsreiche Ernährung zu sich nehmen.

*Diabetes Mellitus: Zuckerkrankheit genannt
*Arteriosklerose: Arterienverkalkung

Melina Bolten, 8a, Fichte-Gymnasium

Digitalisierung – Vertrauen und Sicherheit

Über 20 Milliarden Geräte und Maschinen sind mittlerweile über das Internet vernetzt, bis 2030 werden es rund eine halbe Billion sein.

Gerade für kleine und mittlere Unternehmen sind digitale Kompetenzen ein entscheidender Wettbewerbsfaktor, bei ihnen besteht ein besonderer Förder- und Beratungsbedarf. Auch in der Industrie kann Digitalisierung durch intelligente Produktionsverfahren höhere Produktivität und Effizienz erzielen. Das entscheidende Stichwort heißt hier: Industrie 4.0. Sie ermöglicht es nicht nur, individuelle Kundenwünsche zu berücksichtigen, sondern auch industrielle Produkte und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Sehr viele Gegenstände sind heutzutage digitalisiert, zum Beispiel Autos und Heizungen.

Die Bundesregierung will mit den digitalen Rahmenbedingungen für das Leben, Lernen, Arbeiten und Wirtschaften in der digitalen Welt sorgen. Sie möchte, dass alle Bürger Vertrauen und Sicherheit im Umgang mit der Technik gewinnen. Dies sollte schon in der Schule beginnen und muss viel stärker auch im Unterricht berücksichtigt werden.

Arian Mahil, 8a, Fichte-Gymnasium

Bundeswehr – Das solltest du wissen

Wer ist die Bundeswehr und was macht sie?

Die Bundeswehr wurde im Jahr 1955, also nach dem 2. Weltkrieg gegründet. Der Bundesminister der Verteidigung ist der Oberbefehlshaber der Deutschen Armee oder im Verteidigungsfall der Kanzler. Die Bundeswehr ist in viele verschiedene Untergruppen geordnet, zum Beispiel in die Deutsche Marine, das Heer und viele andere.

Im  Moment sind rund 180.000 Soldaten im Dienst, entweder im Inland oder im Ausland. Zur Zeit werden die deutschen Soldaten in den Irak oder auch nach Afghanistan geschickt, um die Stabilität dieser Länder zu verbessern.

Wenn man zur Bundeswehr möchte, kann man sich dort bewerben und eine Ausbildung machen. Jedoch muss man erst die Ausbildung abschließen, um in den Außendienst zu gelangen und im Ausland eingesetzt zu werden. Man kann entweder als Rekrut und Teil eines Team dorthin geschickt werden oder als Offizier mit einem eigenen Team dort eingesetzt werden.

Rene Sassen, 8a, Fichte Gymnasium

Theater – Die Blinklichter proben wieder für den großen Auftritt

Die Blinklichter – das Langenfelder Kinder- und Jugendtheater – proben wieder, um im Dezember ein neues Theaterstück auf der Bühne zu präsentieren. Auch ich bin in diesem Jahr wieder dabei.

Passend zum Langenfelder Spanienjahr entführen wir die Zuschauer in eine Geschichte an einem spanischen Hof. Neben der Königin und dem König mit ihrem Hofstaat gibt es Narren und Gesandte aus fernen Ländern. Don Quichotte darf auch nicht fehlen und schon erleben die Zuschauer eine Story, in der es um Mut und Zivilcourage geht.

Bevor sich der Vorhang hebt, haben viele Stunden Vorbereitungen stattgefunden: Nach einer längeren Pause während Sommerferien sehen wir uns alle wieder. Wir „Blinkis“ lesen gemeinsam das neue Stück, das die Regisseurin geschrieben hat. Die Rollen sind bereits von ihr verteilt, fast alle Lieder sind geschrieben und für die Kostüme gibt es auch schon Ideen. Das Grundkonzept steht. Jetzt liegt es nur noch an uns, dem Stück die Farbe zu verleihen. Die Proben beginnen.

Manchmal ist es im Alltag ziemlich anstrengend, direkt nach der Schule zu den Proben zu fahren. Aber dort kann man in der Regel dadurch abschalten, dass man in andere Rollen schlüpft. Und das Theater spielen hat mich persönlich sehr verändert. Vorher war ich nicht besonders selbstbewusst.

Neben den Proben sind unsere Eltern auch alle aktiv dabei: Sie sind im Bühnenbau und der Requisite aktiv, sie nähen die Kostüme, schminken uns vor den Aufführungen, stehen an der Garderobe und reißen die Karten ab.

Nach vier Monaten dieser großen Zusammenarbeit ist es dann so weit: Die Aufregung steigt und es ist für uns sehr spannend zu sehen, wie das Publikum reagiert.

Während der Aufführungen machen wir unsere Hausaufgaben hinter den Kulissen. Sieben Aufführungen an neun aufeinanderfolgenden Tagen – das ist anstrengend aber auch sehr schön. Diese Zeit ist für alle beteiligten Familien ein großer Ausnahmezustand und Kraftakt.

Es gibt noch Karten für unser diesjähriges Stück mit dem Titel: Ein Königreich für Gaukler. Die Aufführungen finden an folgenden Terminen statt:
Mittwoch, 06.12., 16 Uhr, Freitag, 08.12., 18 Uhr, Samstag, 09.12., 15 Uhr, Sonntag, 10.12., 15 Uhr, Dienstag, 12.12., 16 Uhr, Mittwoch, 13.12., 16 Uhr, Donnerstag, 14.12., 16 Uhr

Jana Helena Kirbisch, 8f, Otto-Hahn-Gymnasium

Essen und Trinken – Wird Frozen Yogurt das neue Eis?

Wir stehen gerade am Carlsplatz vor dem deutschlandweit bekanntem Frozen Yogurtladen Yomaro, der zahlreiche Besucher durch seine große Auswahl anlockt. Doch was ist genau Frozen Yogurt, was macht ihn so angesagt und woher kommt er?

Frozen Yogurt sei im Grunde genommen Milchspeiseeis, sagt Raphael Inshoven im Gespräch. Im Rezept ist keine Sahne enthalten. Es ist vegan, laktosefrei und zuckerreduziert. Doch das ist nicht alles! Bei Yomaro kann man kann zwischen zahlreichen Toppings und 3 verschiedenen Portionsgrößen wählen. Zusätzlich kann man sich zwischen anderen Leckereien beispielsweise Waffeln oder Smoothies entscheiden. Hinter dem Unternehmen stehen Matthias Rombey und sein Geschäftspartner Raphael Inshoven, die seit 2012 mit 10 Partnern weitere Läden betreiben. Der Geschäftsname Yomaro steht für: Yogurt, Matthias und Rombey. Der Trend kommt aus den USA, und ist nun endlich in  Deutschland angekommen.

Charlotte Edelmann, Nele Kowalski und Dóra Mohácsy, 8c, Theodor-Fliedner-Gymnasium

Stadtpolitik – Kommentar: Baut doch woanders!

Ein Kommentar zur Änderung des Flächennutzungsplanes zu Lasten Landschaftsschutzgebiete in Duisburg-Rahm.

Sind wir nicht schon dichtbesiedelt genug? Muss der dörfliche Charakter
des Stadtteils Rahm in Duisburg auch noch zerstört werden? In einer Zeit, in der wir täglich feststellen, wie wir die Natur zerstören, dürfte es doch eigentlich keine Frage mehr sein, dass zumindest die bestehenden
Landschaftsschutzgebiete erhalten bleiben sollten. Duisburg hat, das ist
unbestritten, massive finanzielle Probleme. Es sollte jedoch nicht zu
undurchdachter Profitgier kommen. Im Duisburger Süden sind die Grundstückspreise eindeutig am höchsten, jedoch würde mit der
Zerstörung des dörflichen Charmes auch ein Einbruch der
Grundstückspreise einhergehen können.

Wem nutzt das? Es gibt im Innenstadtbereich und im Norden Duisburgs genügend erschlossene, jedoch brachliegende, vor sich hin gammelnde Flächen, für die eine Neugestaltung in Form einer durchgeplanten Bebauung eine Aufwertung der Grundstückspreise zur Folge hätte. Kann denn nur schön zu schön? Schöne Einfamilienhaussiedlungen im Innenstadtbereich würden dann doch auch die ebenfalls vor sich hin dümpelnde Innenstadt beleben. Dann würde man dem Entscheid der Bürger gegen ein Outlet-Center, wodurch Duisburg wiederbelebt werden sollte, zudem auch Rechnung tragen.

Nathalie Herbertz und Mascha Gleimann, 8c, Theodor-Fliedner-Gymnasium

Tierhaltung – Meinung: Delfine sollen in Zoos bleiben

Immer wieder werden die Zoos dafür kritisiert, Delfine zu halten. Doch viele wissen gar nicht, wie gut es den Tieren wirklich geht.

Interessant ist natürlich, wie die Tierpfleger mit den Säugetieren umgehen. Zweifellos haben Tier und Tierpfleger eine besondere Beziehung zueinander, die auf Vertrauen und tiefgehender Freundschaft basiert. Schließlich werden die Delfine von den Pflegern so behandelt, wie es gute Mütter mit ihren Kindern tun. Der große Tümmler wird rund um die Uhr umsorgt. Täglich wird das Tier von einer speziellen Tierärztin untersucht. Ein strittiger Punkt unter Tierpflegern und Tierschützern sind die Delfinshows. Die Delfine sind sehr verspielt und können sich in den täglichen Trainingseinheiten perfekt austoben und ihr Können beweisen. Sie werden auch für jede gelungene Übung durch Streicheleinheiten und Futter belohnt.
 
Schlussendlich müssen Delfinarien erhalten bleiben, damit sich weiterhin viele Menschen an den Tieren erfreuen können. Hoffentlich wird es dann auch nicht mehr so viele Streitigkeiten aufgrund von Delfinhaltungen in Zoos geben.

Marlene Schindler und Malina Känig, 8c, Theodor-Fliedner-Gymnasium

Cybermobbing – Was können wir tun?

Meist beginnt es in der Schule und dehnt sich dann ins Netz aus: Mobbing ist leider immer noch brandaktuell.

Cybermobbing ist in Deutschland ein großes Problem. Etwa 1,4 Millionen Schüler in Deutschland sind von Cybermobbing betroffen. Die Betroffenen leiden oft unter Schlafstörungen und Kopfschmerzen. Viele ziehen sich aufgrund von Verzweiflung auch sozial zurück. Bei Mobbing über einen längeren Zeitraum leiden Opfer sogar unter Depressionen und Essstörungen bis hin zu Suizidgedanken.

Doch wie vermeidet man, selbst gemobbt zu werden? Die einfachste Methode, nicht gemobbt zu werden ist, keinen Streit zu suchen und mit allen gut auszukommen. Doch es gibt keine Garantie, dass das funktioniert. Wenn man Betroffener wird, sollte man erst einmal nicht auf das Mobbing eingehen. Das Ziel der Täter ist es, das Opfer dazu zu bringen, auf das Mobbing zu reagieren und genau das gibt ihnen den Ansporn, weiterzumachen.

Doch Cybermobbing ist oft nicht der Anfang. Die meisten Opfer werden zuerst in der Schule, im realen Leben, gemobbt und danach erst im Internet. Mobbing im Internet beginnt damit, dass man aus Gruppen ( Zum Beispiel dem Klassenchat auf WhatsApp) geschmissen und mit Hassnachrichten überflutet wird. Häufig wird den Gemobbten von Außenstehenden nicht geholfen, da diese Angst haben, durch das Einmischen selbst zum neuen Opfer zu werden.

Doch es ist wichtig, dass man das Opfer aus diesem Umfeld herausholt, da dieses meist nicht alleine aus seinem Umfeld fliehen kann. Es ist auf die Hilfe der Außenstehenden angewiesen.

Lukas Urich und Samuel Panzog, 8c, Theodor Fliedner Gymnasium

Tiere – Hübsch und pflegeleicht

Kaninchen, Meerschweine und Goldhamster haben ausgedient. Wir halten uns jetzt Zwerggarnelen.

Zwerggarnelen werden etwa zwei bis drei Zentimeter groß. Sie brauchen nicht viel Platz und können zu Hause in einem kleineren Aquarium gehalten werden, das zum Beispiel rund 12 Liter fasst. Die kleinen Wirbellosen kann man im Internet sowie beim Züchter und im Zoogeschäft kaufen. Sie kosten circa ein bis vier Euro.

Zwerggarnelen gibt es in rot, blau oder auch schwarz. Man hält sie mindestens in einer Gruppe von zehn Tieren. Fühlen sich die Garnelen wohl, vermehren sie sich schnell. Sie hören damit jedoch von alleine auf, wenn sie nicht mehr genügend Platz haben. Man füttert Garnelen mit Laub und Brennnesselblättern, die man draußen im Wald finden kann, allerdings sollten diese vorher gut abgekocht werden. Im Zoogeschäft kann man auch Garnelenfutter kaufen, das ihre Farben prächtiger macht.

Garnelen benötigen etwa zehn Stunden Licht am Tag und sind im Schlaf- oder Wohnzimmer ein Hingucker. Nach einem langen und mühsamen Arbeitstag, kann man sich vor das Aquarium setzten, seine Tiere beobachten  und entspannen.

Anton Knaus, 8f, Otto-Hahn-Gymnasium

Das Böse – Ohne Teufel sind wir selbst verantwortlich

Der Teufel, Satan oder einfach nur „das Böse“ war früher die manifestierte Sünde und Heraufbeschwörer allen Unheils. Doch wie wird der Teufel heute wahrgenommen? Ein gläubiger Mann und ein Naturwissenschaftler wurden befragt, wie sich das Böse gegenwärtig bemerkbar macht.

In einer Sache sind sich beide Parteien sicher: Satan ist im religiösen Sinne der Gegenspieler zu Gott und repräsentiert alles, was für den Menschen verwerflich ist. Man sollte nicht töten und niemanden quälen, all dies hat der Teufel begangen und muss nun dafür ewig in der Hölle schmoren.

Der Teufel hat ausgedient

Aber da heutzutage schon lange nicht mehr alle Menschen gläubig sind, stellt sich natürlich die Frage, was das Böse heute ausmacht. Schon seit einiger Zeit können wir Wetterphänomene und Krankheiten wissenschaftlich erklären und müssen niemanden mehr dafür verantwortlich machen.

„Gut und böse sind Charaktereigenschaften, die angeboren werden“, meint Jörg Thar, ein Physiker am Theodor-Fliedner-Gymnasium. Der gläubige Herr Lenninghausen denkt eher, dass jede Person sowohl Gutes als auch Böses in sich trägt und frei entscheiden kann, welche Seite er zum Handeln auswählt. Er geht ganz nach den Worten Gottes und glaubt an das Gute in jedem, während Thar vor Augen hat, dass manche Menschen durch falsche Erziehung oder andere Gründe von Anfang an böse sind und keine Wahl hatten.

Die Formen des Bösen

Noch ein Fall, in dem die wissenschaftliche und religiöse Meinung zusammengehen, ist die Erscheinung des Bösen. „Wenn ich die Nachrichten schaue, wird mir manchmal ganz schummerig. Wie können manche Menschen nur etwas so Grausames tun?“, stellt sich Lenninghausen die Frage – wie viele andere von uns wahrscheinlich auch. In Zeitschriften und an Denkmälern werden wir ebenfalls mit den kalten Taten der Menschheit konfrontiert. Warum kommt so etwas zustande?
Darauf gibt es leider nach wie vor keine Antwort, doch heutzutage wissen wir eines: Wir können keinen Teufel, der unter uns in der Hölle haust, für das verantwortlich machen, was wir selbst anrichten.

Emily Schoske, 8c, Theodor-Fliedner-Gymnasium