Schule – Tag der offenen Tür

Samstagmorgen: 9.30 Uhr: Ich bin auf dem Weg zum Arndt-Gymnasium, denn heute ist ein besonderer Tag.

Viele Kinder schauen durch die Linse eines Mikroskops, konzentriert versuchen sie, kleinste Unterschiede zwischen verschiedenen Wasserflöhen zu entdecken. Nein, es ich nicht der Biologieunterricht: es ist der Tag der offenen Tür.

Da das Arndt-und Fichte-Gymnasium in Zukunft noch mehr kooperieren werden als zuvor, nutze ich diesen Tag, um nicht nur Wasserflöhe, sondern die gesamte Schule genauer unter die Lupe zu nehmen. Durch eine Ansprache der beiden Schulgemeinschaften werden Lehrer, Schüler und Eltern des Fichte-Gymnasiums herzlichst am Arndt-Gymnasium begrüßt. Jetzt können Eltern und ihre Kinder, die zukünftig hier unterrichtet werden, das Arndt-Gymnasium besichtigen.

In den unterschiedlichen Räumen gibt verschiedene Stationen, an denen Schüler Erfahrungen mit den zukünftigen Fächern sammeln können. Auf dem Schulhof stürzen sich zukünftige Fünftklässler in ein spannendes Hockeyspiel, bevor sie die Roboter im Informatikbereich selbst programmieren. Der Lehrer steht ihnen dabei helfend zur Seite, solange bis sich der Roboter in die richtige Richtung bewegt. Abschließend probiere ich köstliche römische Pasten, die von Schülern in Toga serviert werden. Außerdem ist es eine gute Möglichkeit, neue Freunde am Arndt-Gymnasium zu treffen.
 
Ein spannender Tag mit reichlich Abwechslung geht zu Ende. Ich habe viele Lehrer kennengelernt, die auch mich in Zukunft unterrichten könnten.  Auf gute Zusammenarbeit mit dem Arndt-Gymnasium!

Sourea Said, Tamara Jussuf und Maya Wengst, 8a, Fichte-Gymnasiums

Kino – Die Geschichte von Star Wars

Wir stehen kurz vor der Veröffentlichung des neuen Star Wars Films. Am 14. Dezember 2017 kommt der lang erwartete 8. Teil der Star Wars-Saga in die Kinos. Er trägt den Namen „Die letzten Jedi“. Aber wie kam es eigentlich zu Star Wars? Wir erzählen euch hier etwas über die Star Wars-Geschichte.

Der Drehbuchautor, Produzent und Regisseur der Star Wars-Reihe, George Lucas, erdachte sich die Science-Fiction-Saga. Der erste Film mit dem ursprünglichen Titel „Krieg der Sterne“ erschien am 25. Mai 1977 in den amerikanischen und am 10. Februar 1978 in den deutschen Kinos.  Der Begriff Star Wars kommt vom Originalfilmtitel des erst veröffentlichten Star Wars-Films im Jahr 1977. Im Wesentlichen handelt Star Wars vom andauernden Kampf zwischen Gut und Böse und der Grundidee, eines Tages die Galaxis entweder von allem Bösen zu befreien oder den Sieg der dunklen Seite zu verkünden. Der Film „Star Wars“ wurde inspiriert von Serien wie „Flash Gordon“ und „Captain“. George Lucas wollte, dass Star Wars sowohl religiöse, fantastische als auch mystische Elemente in einer einfachen und leicht zugänglichen Handlung vereint.

Millionen Fans der Saga zeugen davon, dass die Star Wars-Saga zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten gehört.

Jens Meyer und Neil Bick Fuertes, 8a, Fichte-Gymnasium

Erfahrungsbericht – Mit der Klasse bei der Potentialanalyse

Montagmorgen, wir sind alle aufgeregt, und auch etwas gespannt auf das, was auf uns zukommt. Denn heute gibt es keinen normalen Schulunterricht, wir sind heute bei der Potenzialanalyse der 8. Klassen, die in ganz NRW durchgeführt wird.

Die Potenzialanalyse zur Berufsorientierung besteht aus mehreren Stationen und Aufgaben, anhand derer wir auch Stärken kennenlernen, die im Schulalltag weniger gefordert werden. Zuerst bauen meine Gruppe und ich eine Murmelbahn, wir haben nur Papier, Klebeband und eine Schere zur Verfügung. Es macht sehr viel Spaß, dennoch müssen wir raffiniert vorgehen. Bei den anderen Stationen gibt es ebenfalls Gruppenaufgaben, bei denen es um Teamfähigkeit, Ausdauer, Geduld und Sprachvermögen geht. Besonders gefallen mir die Aufgaben, bei denen es um Ausdauer geht. Außerdem gibt es noch Ankreuzbögen, wo man etwas über seine Interessengebiete herausfindet.

Das 30-minütige Auswertungsgespräch am Tag darauf ist sehr hilfreich, da ich so herausgefunden habe, wo meine Stärken liegen und welche Berufe zu mir passen. Die Frau, die mich beraten hat, war sehr nett und hat mir auch einige Tipps gegeben, die sehr hilfreich waren. Am Ende der Potenzialanalyse habe ich einen Ordner bekommen, in dem steht, wie ich vorgehen soll und wo meine Stärken liegen.

Ceyda Karaca, 8a, Fichte Gymnasium

Tierschutz – Der König der Tiere ist vom Aussterben bedroht

Der Löwe – ein majestätisches Tier, seine Mähne, sein Aussehen, sein Charakter, alles an diesem Tier ist schön.

Doch leider ist der Löwe vom Aussterben bedroht. Gründe dafür sind, dass die Tiere sehr oft ihren natürlichen Lebensraum verlieren. Sie werden gejagt, ihre toten Körper als Trophäen angesehen und ihre Jungtiere verkauft. Die Menschen haben sich im Lebensraum dieser Tiere breitgemacht. Zusätzlich finden sie immer weniger Nahrung bei ihrer Jagd auf Beute. Es gibt nur noch 23.000 Löwen auf der Welt. Damit das Aussterben gestoppt wird, muss der Mensch sein Verhalten ändern und den Lebensraum der Tiere schützen.

Man sollte mehr auf die Umwelt achten und nicht nur sich selbst. Ich finde, es ist besser, wenn der Mensch weniger jagt, damit Tiere noch weiterleben können, wie es von Natur aus geplant ist. Die Menschen sollten nicht in den Lebensraum der Tiere eindringen. Sie sollten lieber daran denken, wie es in der Zukunft aussehen wird, ohne die Löwen oder auch noch weitere Tiere. Sonst wird man sie nur in einem künstlichen Lebensraum sehen wie im Zoo oder gar nicht mehr. Meiner Meinung nach sollten Menschen mehr an die Umwelt und an die Zukunft denken.

Jennifer Bushati, 8a, Fichte-Gymnasium

Sport – Judo beim Polizeisportverein

Freitagnachmittag nach der Schule: Personen in weißen Gewändern versammeln sich in einer Sporthalle. Die Anstrengungen der Woche sind vergessen, um 18.00 Uhr beginnt das Judotraining mit einem Aufwärmspiel.

Der Polizeisportverein  hat verschiedene Sportabteilungen und Gruppen. In  meiner Gruppe sind die 12- bis 18-Jährigen. Doch es gibt auch Gruppen für Kleinkinder (4- bis 8-Jährige), Kinder (8- bis 12-Jährige) und Erwachsene. Mein Gruppenleiter ist Ömer Kocoglu. Er besitzt den 1. Dan und macht uns zu guten Kämpfern.

Gleich geht es los: Vor dem Training müssen wir aber noch die Matten an der Hallenwand aufstellen, damit wir nicht gegen die Wände prallen können. Spannende zwei Minuten dauert unser Kampf. Wir machen ein kleines Randori, wir bündeln unsere letzte Energie.

Wir kehren in uns und bereiten uns mental darauf vor. Jetzt ist es soweit: Ich trete meinem Gegner entgegen. Innere Unruhe beherrscht meinen Gemütszustand. Aber der Angstschweiß lässt mir keine Ruhe. Doch ich weiß, dass mein Gegner genau das Gleiche fühlt. Mein Team feuert mich an. Ich werfe meinen Gegner, er fällt direkt in die Rückenlage. Der Kampf ist beendet mit einem Ippon.

Das Training war zwar anstrengend, doch ich bin bis an meine Grenzen gegangen. Mit einem Lächeln verlasse ich die Matte. Wenn ihr auch an einem Judotraining interessiert seid, kommt doch zu einem Probetraining beim Polizeisportverein!

Tamara Jussuf, Fichte-Gymnasium, 8a

Gesundheit – Eine gesunde Ernährung kann glücklich machen

Viel Obst, Gemüse, Pflanzenöle, Fisch, Vollkornprodukte und Nüsse/Samen sind die Hauptbestandteile einer gesunden Ernährung, die dauerhaft glücklich macht.

6 Vorteile

  1. Dauerhafte Gesundheit macht glücklich
  2. Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit verbessern sich
  3. Mit mehr Energie durch den Tag starten
  4. Mehr Wohlgefühl stellt sich ein
  5. Ein frischeres Aussehen
  6. Glückliche Menschen ziehen andere Menschen an

Eine gesunde Ernährung, das heißt ausgewogene Ernährung, unterstützt das Immunsystem und schützt den Körper vor Krankheiten. Zu einer gesunden Ernährung gehören Obst und Gemüse, aber auch fettarme Milchprodukte und Getreide. Ganz besonders wichtig ist es, viel Wasser zu trinken. Falsche Ernährungsgewohnheiten führen häufig zu Übergewicht oder Krankheiten wie Diabetes Mellitus*, Arteriosklerose*, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs

Für eine gesunde Ernährung ist Sport auch sehr wichtig. Um seinen Körper fit zu halten, sind mindestens 20 bis 30 Minuten Sport am Tag gut. Man sollte abwechslungsreiche Ernährung zu sich nehmen.

*Diabetes Mellitus: Zuckerkrankheit genannt
*Arteriosklerose: Arterienverkalkung

Melina Bolten, 8a, Fichte-Gymnasium

Digitalisierung – Vertrauen und Sicherheit

Über 20 Milliarden Geräte und Maschinen sind mittlerweile über das Internet vernetzt, bis 2030 werden es rund eine halbe Billion sein.

Gerade für kleine und mittlere Unternehmen sind digitale Kompetenzen ein entscheidender Wettbewerbsfaktor, bei ihnen besteht ein besonderer Förder- und Beratungsbedarf. Auch in der Industrie kann Digitalisierung durch intelligente Produktionsverfahren höhere Produktivität und Effizienz erzielen. Das entscheidende Stichwort heißt hier: Industrie 4.0. Sie ermöglicht es nicht nur, individuelle Kundenwünsche zu berücksichtigen, sondern auch industrielle Produkte und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Sehr viele Gegenstände sind heutzutage digitalisiert, zum Beispiel Autos und Heizungen.

Die Bundesregierung will mit den digitalen Rahmenbedingungen für das Leben, Lernen, Arbeiten und Wirtschaften in der digitalen Welt sorgen. Sie möchte, dass alle Bürger Vertrauen und Sicherheit im Umgang mit der Technik gewinnen. Dies sollte schon in der Schule beginnen und muss viel stärker auch im Unterricht berücksichtigt werden.

Arian Mahil, 8a, Fichte-Gymnasium

Bundeswehr – Das solltest du wissen

Wer ist die Bundeswehr und was macht sie?

Die Bundeswehr wurde im Jahr 1955, also nach dem 2. Weltkrieg gegründet. Der Bundesminister der Verteidigung ist der Oberbefehlshaber der Deutschen Armee oder im Verteidigungsfall der Kanzler. Die Bundeswehr ist in viele verschiedene Untergruppen geordnet, zum Beispiel in die Deutsche Marine, das Heer und viele andere.

Im  Moment sind rund 180.000 Soldaten im Dienst, entweder im Inland oder im Ausland. Zur Zeit werden die deutschen Soldaten in den Irak oder auch nach Afghanistan geschickt, um die Stabilität dieser Länder zu verbessern.

Wenn man zur Bundeswehr möchte, kann man sich dort bewerben und eine Ausbildung machen. Jedoch muss man erst die Ausbildung abschließen, um in den Außendienst zu gelangen und im Ausland eingesetzt zu werden. Man kann entweder als Rekrut und Teil eines Team dorthin geschickt werden oder als Offizier mit einem eigenen Team dort eingesetzt werden.

Rene Sassen, 8a, Fichte Gymnasium

Theater – Die Blinklichter proben wieder für den großen Auftritt

Die Blinklichter – das Langenfelder Kinder- und Jugendtheater – proben wieder, um im Dezember ein neues Theaterstück auf der Bühne zu präsentieren. Auch ich bin in diesem Jahr wieder dabei.

Passend zum Langenfelder Spanienjahr entführen wir die Zuschauer in eine Geschichte an einem spanischen Hof. Neben der Königin und dem König mit ihrem Hofstaat gibt es Narren und Gesandte aus fernen Ländern. Don Quichotte darf auch nicht fehlen und schon erleben die Zuschauer eine Story, in der es um Mut und Zivilcourage geht.

Bevor sich der Vorhang hebt, haben viele Stunden Vorbereitungen stattgefunden: Nach einer längeren Pause während Sommerferien sehen wir uns alle wieder. Wir „Blinkis“ lesen gemeinsam das neue Stück, das die Regisseurin geschrieben hat. Die Rollen sind bereits von ihr verteilt, fast alle Lieder sind geschrieben und für die Kostüme gibt es auch schon Ideen. Das Grundkonzept steht. Jetzt liegt es nur noch an uns, dem Stück die Farbe zu verleihen. Die Proben beginnen.

Manchmal ist es im Alltag ziemlich anstrengend, direkt nach der Schule zu den Proben zu fahren. Aber dort kann man in der Regel dadurch abschalten, dass man in andere Rollen schlüpft. Und das Theater spielen hat mich persönlich sehr verändert. Vorher war ich nicht besonders selbstbewusst.

Neben den Proben sind unsere Eltern auch alle aktiv dabei: Sie sind im Bühnenbau und der Requisite aktiv, sie nähen die Kostüme, schminken uns vor den Aufführungen, stehen an der Garderobe und reißen die Karten ab.

Nach vier Monaten dieser großen Zusammenarbeit ist es dann so weit: Die Aufregung steigt und es ist für uns sehr spannend zu sehen, wie das Publikum reagiert.

Während der Aufführungen machen wir unsere Hausaufgaben hinter den Kulissen. Sieben Aufführungen an neun aufeinanderfolgenden Tagen – das ist anstrengend aber auch sehr schön. Diese Zeit ist für alle beteiligten Familien ein großer Ausnahmezustand und Kraftakt.

Es gibt noch Karten für unser diesjähriges Stück mit dem Titel: Ein Königreich für Gaukler. Die Aufführungen finden an folgenden Terminen statt:
Mittwoch, 06.12., 16 Uhr, Freitag, 08.12., 18 Uhr, Samstag, 09.12., 15 Uhr, Sonntag, 10.12., 15 Uhr, Dienstag, 12.12., 16 Uhr, Mittwoch, 13.12., 16 Uhr, Donnerstag, 14.12., 16 Uhr

Jana Helena Kirbisch, 8f, Otto-Hahn-Gymnasium

Essen und Trinken – Wird Frozen Yogurt das neue Eis?

Wir stehen gerade am Carlsplatz vor dem deutschlandweit bekanntem Frozen Yogurtladen Yomaro, der zahlreiche Besucher durch seine große Auswahl anlockt. Doch was ist genau Frozen Yogurt, was macht ihn so angesagt und woher kommt er?

Frozen Yogurt sei im Grunde genommen Milchspeiseeis, sagt Raphael Inshoven im Gespräch. Im Rezept ist keine Sahne enthalten. Es ist vegan, laktosefrei und zuckerreduziert. Doch das ist nicht alles! Bei Yomaro kann man kann zwischen zahlreichen Toppings und 3 verschiedenen Portionsgrößen wählen. Zusätzlich kann man sich zwischen anderen Leckereien beispielsweise Waffeln oder Smoothies entscheiden. Hinter dem Unternehmen stehen Matthias Rombey und sein Geschäftspartner Raphael Inshoven, die seit 2012 mit 10 Partnern weitere Läden betreiben. Der Geschäftsname Yomaro steht für: Yogurt, Matthias und Rombey. Der Trend kommt aus den USA, und ist nun endlich in  Deutschland angekommen.

Charlotte Edelmann, Nele Kowalski und Dóra Mohácsy, 8c, Theodor-Fliedner-Gymnasium