Montagmorgen, wir sind alle aufgeregt, und auch etwas gespannt auf das, was auf uns zukommt. Denn heute gibt es keinen normalen Schulunterricht, wir sind heute bei der Potenzialanalyse der 8. Klassen, die in ganz NRW durchgeführt wird.
Die Potenzialanalyse zur Berufsorientierung besteht aus mehreren Stationen und Aufgaben, anhand derer wir auch Stärken kennenlernen, die im Schulalltag weniger gefordert werden. Zuerst bauen meine Gruppe und ich eine Murmelbahn, wir haben nur Papier, Klebeband und eine Schere zur Verfügung. Es macht sehr viel Spaß, dennoch müssen wir raffiniert vorgehen. Bei den anderen Stationen gibt es ebenfalls Gruppenaufgaben, bei denen es um Teamfähigkeit, Ausdauer, Geduld und Sprachvermögen geht. Besonders gefallen mir die Aufgaben, bei denen es um Ausdauer geht. Außerdem gibt es noch Ankreuzbögen, wo man etwas über seine Interessengebiete herausfindet.
Das 30-minütige Auswertungsgespräch am Tag darauf ist sehr hilfreich, da ich so herausgefunden habe, wo meine Stärken liegen und welche Berufe zu mir passen. Die Frau, die mich beraten hat, war sehr nett und hat mir auch einige Tipps gegeben, die sehr hilfreich waren. Am Ende der Potenzialanalyse habe ich einen Ordner bekommen, in dem steht, wie ich vorgehen soll und wo meine Stärken liegen.
Ceyda Karaca, 8a, Fichte Gymnasium