Luftfahrt – Wechselbad des Fliegens

Täglich nutzen Tausende Menschen Flugzeuge. Ist es aber wirklich so entspannt, wie es von außen aussieht? In der Regel nicht, denn ein Flug besteht aus einem ständigen Wechsel aus Langeweile und Anspannung.

Manche fliegen zu ihrer Familie, andere in den Urlaub. Aber entspannt läuft dies nicht immer ab. Der Stress fängt oft schon mit dem Kofferpacken an. Was muss hinein, was bleibt zu Hause? Dazu ständig das Gefühl, etwas vergessen zu haben.

Dann endlich der Tag des Abflugs. Das ist zwar der spannendste, jedoch auch der stressigste Tag. Der Nervenkitzel beginnt so manches Mal bereits bei der Anfahrt zum Flughafen, sei es die Anreise mit Pkw mit Staurisiko oder aber die Anreise per Bahn mit unerwarteten Verspätungen. Nach hoffentlich rechtzeitiger Ankunft im Flughafengebäude heißt es dann erst einmal munteres Schlangestehen am Check-in. Anschließend geht es durch die Passkon­trolle und weiter zum Gate, wo das Motto wieder lautet: warten, warten und nochmals warten – bis endlich das Boarding beginnt.

Das Herzklopfen beginnt erst, wenn man in den Flieger einsteigt, seinen Sitzplatz einnimmt, die Anschnallzeichen aufleuchten, die Kabinenbeleuchtung gedimmt wird und das Flugzeug langsam zur
Startbahn rollt. Dann kommt der spannendste Moment: Die Maschine fängt an zu beschleunigen, man wird in den Sitz gepresst und schließlich der lang ersehnte Moment des ­Abhebens.

Wenn man das Glück hat, einen der Fensterplätze ergattert zu haben, kann man nun genüsslich aus dem kleinen Seitenfenster hinausschauen. Man sieht die immer mehr Miniaturformat annehmenden Straßen und Häuser sowie die Natur, bis es dann schließlich durch die Wolkendecke weiter gen Himmel geht. Bei Sturm oder Wind gibt es hierbei manchmal Turbulenzen. In solchen Fällen gilt es, Ruhe zu bewahren, da in der Regel nichts passieren kann. Trotzdem haben manche Kinder oder auch Erwachsene Angst und bekommen in schlimmen Fällen auch Panikattacken.

Einige Zeit später, beim Landeanflug, wird es dann wieder spannend. Manch einer wettet nun mit dem Sitznachbarn, ob es gleich zu einer butterweichen oder doch eher zu einer knallharten Landung kommen wird. Und dann plötzlich „rums“, endlich wieder festen Boden unter den Füßen! Und wer zu denen gehört, die nach all diesen Strapazen dennoch völlig erholt zu Hause ankommen, kann bereits nach wenigen Tagen wieder in Versuchung kommen, den nächsten Flug zu buchen.

Ilayda Oguz, 8b, Theodor-Fliedner-Gymnasium

Advent – SOS-Adventskalender-Ideen

Wir haben für euch einige Ideen zusammengesucht, um euren eigenen Adventskalender zu gestalten. 

Aber zuerst einmal, wie sind die heute so beliebten Adventskalender überhaupt entstanden? Im Laufe des 19. Jahrhunderts entstand der Vorläufer des heutigen Adventskalenders. Da für die Kinder, das Warten auf den Heiligen Abend unerträglich war, überlegten sich die Eltern im Laufe der Zeit verschiedene Möglichkeiten, um die lange Wartezeit zu überbrücken. So malten sie 24 Kreidestriche an die Türrahmen, wobei der Strich vom Sonntag farbig oder länger war. Von diesen Strichen durften die Kinder dann jeden Tag einen wegwischen. Eltern in Skandinavien unterteilten eine Kerze in 24 Abschnitte und ließen jeden Tag ein Stück abbrennen. 

Der erste gedruckte Adventskalender entstand schließlich 1904 und wurde von der Familie Lang, der eine lithografische Kunstanstalt gehörte, hergestellt. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden dann die ersten Adventskalender auf Märkten in München und Hamburg verkauft. Heute gibt es tausende unterschiedliche Adventskalender zu kaufen.

Aber was ist, wenn einem keiner der in Märkten verkauften gefällt? Dann haben wir hier ein paar Tipps für euren eigenen perfekten Adventskalender zusammengestellt.

Für die Verpackung könnte man …

  • kleine Stoffsäckchen nähen oder kaufen, welche man anschließend nummeriert und verziert.
  • kleine Häuschen oder Schächtelchen aus Pappe basteln, die man ebenfalls nummeriert und anschließend befüllt.

Befüllen könnte man ihn mit …

  • selbst gebackenen Keksen
  • Pralinen oder Schokolade
  • Duschgel, Seife oder Shampoo mit selbst gestalteter Verpackung von Rossmann oder dm
  • Gutscheinen für z.B. DVD-Abende oder gemeinsames Plätzchen backen
  • verschiedenen (mit einem Foto personalisierten) Schlüsselanhängern
  • Schmuck
  • Gummibärchen
  • Lebkuchen
  • Rätseln
  • Zitaten und Sprüchen, z.B. als Tagesmotto
  • Kosmetik
  • Lesezeichen
  • Taschenwärmer
  • Kerzen

Ich wünsche euch viel Spaß!

Lisa-Marie Brand, 8a, Otto-Hahn-Gymnasium

Kryptowährung – Was sind Bitcoins?

Laut Analysten soll die Bitcoin-Blase im Jahr 2018 platzen, doch wirklich wissen tut es keiner. Vorher lassen wir uns auf jeden Fall noch erklären, was das eigentlich ist.

Bitcoin, anders genannt BTC, ist eine digitale Währung, die im Jahr 2009 kurz nach der großen Lehmann Krise gegründet wurde. Der Gründer von Bitcoin ist unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto bekannt.

Seit mehreren Monaten entwickelt sich der Bitcoin Kurs sehr stark. Die digitale Währung  ist unter den sogenannten „Kryptocoins“ kategorisiert. Es gibt noch weitere Kryptowährungen wie zum Beispiel: Iota, Dash, Ethereum oder Litecoin. Aktuell boomt Bitcoin. Das Thema erscheint fast in jeder Zeitung und es gibt konstante Kursveränderungen. Wussten Sie, dass der Wert eines Bitcoin in den letzten zehn Monaten um 13.000 Dollar gestiegen ist?

Auch wenn BTC sich nach einer extrem guten Geldanlage anhört, tanzt man dennoch auf einem Vulkan. Viele Analysten sagen, dass Bitcoin eine so genannte Blase darstellt, die irgendwann platzt. Diese Befürchtung gibt es aufgrund der drastischen Steigerung des Bitcoin Kurses. Ebenfalls gibt es viele Analysten, die oft falsch liegen. So auch Elliott Wellen, der sagte, dass Bitcoin keine Zukunft hätte. Dies sagte Wellen, als Bitcoin noch auf seinem ehemaligen Rekordhoch war. Das lag damals bei einem bereits sagenhaften Kurs von 4.400 US Dollar. Das war am 10. September, im Dezember stand der Kurs von BTC bereits bei 16.000 US Dollar!

Bitcoin ist Teil der sogenannten Blockchain. Die Blockchain ist die dezentrale Datenbank aller Kryptowährungen und eine erweiterbare Liste von Datensätzen, die mit Kryptowährungen verkettet sind. Die Blockchain-Technologie ist revolutionär in der Bankenwelt, um Transaktionen abzuschließen. Auf der Grundlage der Blockchain-Technologie lassen sich neue Applikationen entwickeln, um komplett neue Geschäftsmodelle zu gründen. Aktuell gibt es mehr als 1.500 Blockchain Projekte und es kommen täglich neue dazu. Irgendwann wird es einen Krypto Euro geben und dieser wird auf der Kryptotechnologie beruhen.

Bitcoin kaufen: Wie geht das?

Auch wenn es sich zunächst so anhört: Die Konfiguration, um einen Bitcoin zu kaufen, ist nicht sehr kompliziert. Es existieren sehr viele Webseiten, auf denen man sich ein Bitcoin Wallet herunterladen kann. Ein Wallet, anders genannt eine digitale Geldbörse, ist auf einem Gerät jeder Software bedienbar. Sobald man mit der Konfiguration fertig ist, kann man schon seine ersten Kryptowährungen hinzufügen wie im Aktienhandel.

Wenn man einen Bitcoin kauft, kann man mit jeder Art von Geld bezahlen wie zum Beispiel Pfund, Dollar, Euro, Yen und vielen weiteren. Ebenfalls kann man mit anderen Kryptocoins einen Kauf eines Bitcoins durchführen, wie mit Etherium, Litecoin oder Dash. Jederzeit können neue Kryptowährungen dazu kommen, mit denen man wieder Bitcoins kaufen kann.

Levin Varol, International School Düsseldorf

Umweltschutz – Ein Kirschbaum für reine Luft

Einatmen und ausatmen – das ist einfach. Über die Rolle von Bäumen beim Atmen.

Damit ein Mensch überhaupt leben kann, braucht er neben ausreichend Essen und Trinken auch Sauerstoff. Die meisten Menschen finden das selbstverständlich. Aber wer sorgt dafür, dass immer welcher da ist?

Es sind die grünen Blätter der -Pflanzen. Sie nehmen das Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Luft auf und wandeln es mithilfe von Wasser und Licht zu Sauerstoff und Glukose um. Diesen Prozess nennt man Fotosynthese. Die Glukose benutzt die Pflanze zum Wachsen, den Sauerstoff stößt sie aus. Den atmen wir ein, um dann erneut CO2 auszuatmen. So tragen Bäume dazu bei, dass der CO2-Gehalt in der Luft sinkt.

Allerdings verursachen wir Menschen so viel CO2, dass die Bäume es nicht schaffen, das zusätzliche CO2 in Sauerstoff umzuwandeln. Das bedeutet, dass zu viel Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre ist. Und was tun wir Menschen? Wir holzen doch tatsächlich immer noch Bäume ab. Genau die Pflanzen also, die so viel dazu beitragen, dass die Luft, die wir atmen wollen, rein ist.

Wir müssen handeln! Auch im Kleinen kann jeder etwas tun. So kannst du als Schüler, der du vermutlich noch viel auf Papier und in Hefte schreibst, sorgsamer mit Papier umgehen. Du kannst auch darauf achten, recyceltes Papier zu kaufen.

Am Otto-Hahn-Gymnasium wurde jetzt ein Zeichen gesetzt: Schüler der FairTrade-AG haben es durch eine Spende und in Absprache mit der Stadt geschafft, dass wieder ein Baum mehr wachsen kann. Mitten auf dem Schulhof steht nun eine Japanische Kirsche, die nicht nur wunderschön blüht, sondern auch die Luft ein kleines bisschen sauberer macht.

Shannon Enright, 8a , Otto-Hahn-Gymnasium

Videospiele – Große Sprünge

Videospiele zählen für viele zum Alltag. Aber habt ihr euch je gefragt, welches Spiel das Erste war?

Seit dem ersten Spiel namens „Pong“ hat sich viel im Genre der Videospiele getan. Das Spielprinzip von „Pong“, das am 29. November 1972 erschien, ist simpel und ähnelt dem des Tischtennis. Im Vergleich zu heutigen Spielen, die ungefähr 30 Gigabyte (GB) verbrauchen, hatte „Pong“ nur 4 Kilobyte (KB). Umgerechnet wäre das ein Unterschied von ungefähr 30 Millionen KB.

Über die Jahre hinweg wurden 100 000 verschiedene Videospiele hergestellt. Es gibt sie in vielen Kategorien, wie Shooter-Games oder Open-World-Games, die wiederum ab verschiedenen Altersklassen spielbar sind. Die Entwicklung der Videografik hat dabei viele Menschen beeindruckt, vor allem die Leute, die den Release des ersten Videospiels „Pong“ miterlebt haben.

Das Videospiel-Genre hat insgesamt in den letzten Jahren große Sprünge gemacht, zum Beispiel auch bezüglich der virtuellen Realität (VR). Dank dieser Entwicklung ist es möglich, eine 360-Grad-Sicht von einem Spiel zu erstellen. So hat der Benutzer eine neue und bessere Sicht von seiner Umwelt in der virtuellen Welt und es sind ganz neue Arten des Videospielens möglich.

Ich selbst bin großer Fan von Video- und Computerspielen – vor allem von denjenigen, bei denen man mit Menschen in der ganzen Welt in Kontakt kommt. Freundschaften zu schließen ist möglich, auch wenn man sich noch nie live gesehen hat und sich vermutlich auch nicht so bald sehen wird. Denn nach Südamerika fahre ich selbst zum Beispiel nicht in den nächsten Wochen. Ich unterhalte mich innerhalb und außerhalb des Computerspiels mit den Jugendlichen, die selbst auch irgendwo vor ihrem Computer sitzen – eine spannende Sache!

Ich bin gespannt, was in dieser virtuellen Welt noch passiert und welche große Erfindung es in den nächsten Jahren geben wird …

Arne Jung, 8a, Otto-Hahn-Gymnasium

St. Martin – Traditioneller Umzug in Monheim

Am 11. November fand der alljährliche Martinszug in Monheim-Baumberg statt, bei dem alle Kinder vom ersten Kindergartenjahr bis zum vierten Schuljahr an einem Laternenumzug teilnahmen.

In Baumberg gibt es seit 1909 ein Martinskomitee, welches die Feierlichkeiten organisiert und die Tradition aufrechterhält, dass der Umzug immer am Martinstag, dem 11. November, stattfindet. Mit circa 3000 Teilnehmern wird jährlich gerechnet.

Deshalb wurde für den Zug in der Zeit von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr ein Großteil des Dorfkerns gesperrt, damit die Kinder mit ihren Erzieherinnen, Lehrerinnen und Lehrern und den freiwilligen Ordnern freie Bahn hatten. Die Kinder trafen sich um 17:00 Uhr vor ihren Kindergärten und auf den Schulhöfen und zogen, begleitet von Musikkapellen, mit ihren bunten Laternen singend durch die Straßen. Der Zug führte alle Teilnehmer am Martinsfeuer vorbei, das vor dem Peter-Hofer-Haus zu bestaunen war.

Der zweite Höhepunkt war das beeindruckende Schauspiel der Mantelteilung vor der Feuerwehr an der Kreuzstraße. Die Durchführung liegt schon seit langem in den Händen von Familie Reuter, die sowohl einen Sankt Martin, verkleidet als Ritter, als auch den Bischof auf ihren Kaltblütern stellten.

Für musikalische Unterhaltung war ebenfalls gesorgt. 13 Kapellen begleiteten den Umzug während sie allen Beteiligten die Möglichkeit gaben, in eine vorweihnachtliche, melancholische Stimmung zu kommen. Dafür sorgten die Martinslieder und die farbenfrohen Laternen der Kinder, aber auch die schön dekorierten Häuser entlang der Route.

Die beteiligten Schul- und Kindergartenkinder bastelten einige Wochen vor dem Umzug im Unterricht Laternen, die aber schon eine Woche vor dem Umzug in einer eigenen Ausstellung im Bürgerhaus von Baumberg  bestaunt werden konnten.

Wie jedes Jahr nutzten die Kinder auch nach dem Zug noch die Gelegenheit zum „Gribschen“, d.h. zu den Häusern zu gehen und den Anwohnern eine Freude zu bereiten, indem sie Martinslieder sangen und dafür mit Süßigkeiten oder Obst belohnt wurden.

Kai Kolb, 8f, Otto-Hahn-Gymnasium

Weihnachtsmärkte – Über die Sicherheitsmaßnahmen

Die Weihnachtszeit kommt und mit ihr auch Weihnachtsmärkte, doch seit dem Anschlag in Berlin auf einen Weihnachtsmarkt werden sie immer mehr geschützt.

Die Terrorgefahr wird zwar für sehr gering gehalten, aber trotzdem muss man auf allen diesjährigen Weihnachtsmärkten mit erhöhter Polizeipräsenz und Betonpollern rechnen. Diese sind seit Anfang des Jahres zum Sicherheitsstandard erklärt worden und sind vom Staat gefordert. Auch private Sicherheitsfirmen werden in Anspruch genommen und führen auf großen Weihnachtsmärkten, wie in Düsseldorf oder Frankfurt, Sicherheitskontrollen durch.

Schausteller auf Weihnachtsmärkten fürchten aber, sie könnten durch die strengen Kontrollen Kunden verlieren, da diese Angst vor Terror haben könnten oder sich zwischen Polizei und Sicherheitsdiensten nicht wohlfühlen würden. Bürger und Bürgerinnen werden gebeten, auffällige Personen oder Situationen zu melden.

Meiner Meinung nach sind die Sicherheitsvorkehrungen gut, denn erhöhte Polizeipräsenz und Sicherheitskontrollen schrecken mögliche Terroristen ab und verhindern wahrscheinlich Schlimmeres.

Elias Chaquiri, 8f, Otto-Hahn-Gymnasium

Dunkirk – Das Meisterwerk von Christopher Nolan auf DVD

Im Juli lief Dunkirk im Kino. Jetzt gibt es ihn auch auf DVD. Ein passendes Weihnachtsgeschenk für die mit den starken Nerven.

Der Erfolgsregisseur Christopher Nolan hat in „Dunkirk“ nach einer wahren Begebenheit eine Episode aus dem Zweiten Weltkrieg umgesetzt. Die englischen Soldaten hatten sich mit Frankreich zusammengeschlossen, um gegen die Deutschen anzukommen. Deutschland hat sie aber bereits bis an den Strand von Dünnkirchen (engl. Dunkirk) zurückgetrieben: 400 000 Soldaten an einem Strand, die fliehen müssen, aber nicht können. Die zu Hilfe eilenden englischen Kriegsschiffe werden stets direkt nach der Flucht vom Strand von den Deutschen Bombern zerstört. Tausende Soldaten sterben. Aber die englischen Generäle starten die „Operation Dynamo“ –  alle englischen Bürger im Besitz irgendeines Bootes sollen zur Küste von Dünnkirchen segeln, möglichst viele Männer an Bord nehmen und diese nach England bringen.

So weit die Geschichte. Bemerkenswert ist der Perspektivwechsel: Die erste Perspektive stellt zwei junge Männer (u.a. Finn Whitehead) in den Mittelpunkt, die an der Küste auf Rettung hoffen. In der zweiten Perspektive wird ein Engländer mit seinem Sohn und dessen Freund begleitet, die mit ihrem Fischerboot Soldaten das Leben retten wollen. Dabei stoßen sie auf einige Hindernisse und Gewissensfragen. Die letzte Perspektive zeigt zwei englische Kampfflugzeugpiloten (u.a. Tom Hardy, bekannt aus Nolans „Batman The Dark Knight“ und „Inception“). Außerdem sind Mark Rylance, Cillian Murphy und das „One Direction“-Mitglied Harry Styles dabei. Der Regisseur Nolan setzt somit wieder altbekannte Schauspieler ein.

Der Sound des Films ist besonders erwähnenswert. Der Komponist Hans Zimmer verwendet verschiedene Geräusche (Gewehrschüsse, Taschenuhr), die er meisterhaft mit seiner Musik verbindet. Dies treibt den Film an, sodass man keine Sekunde Ruhe hat und das Gefühl bekommt, als würde man selbst im Krieg sein. Der Soundtrack hat sogar Aussichten auf einen Oskar.

„Dunkirk“ hat ausschließlich gute Kritiken bekommen und erscheint am 19. Dezember als DVD und Blue Ray. Ein perfektes Weihnachtsgeschenk und zu 100 Prozent ein „must see“.
 

Rembert Tast, 8f, Otto-Hahn-Gymnasium

USA – Rückblick auf ein Jahr Trump

Anlässlich des Jahrestags der Wahl von Donald Trump zum US-Präsident haben unsere Autoren in der Düsseldorfer Innenstadt eine Umfrage unter 25 Leuten gemacht.

Vor einem Jahr, um genau zu sein am 08. November 2016, wurde das Wahlergebnis der Präsidentenwahl der USA bekannt gegeben. Aus dieser Abstimmung ging Donald Trump mit einer knappen Mehrheit hervor. Eine Umfrage in Düsseldorf am 3. November hat ergeben, dass 72 Prozent Clinton gewählt, Trump hätte 4 Prozent bekommen und 24 Prozent währen gar nicht zu Wahl gegangen. Bei der Frage, was sie mit Trump verbänden, wurden allerdings ganz unterschiedliche Antworten abgegeben. Manche blieben ganz sachlich andere beleidigten ihn auch.

Im Grunde hatten sie Recht, denn der liebe Herr Trump hat sich schon zu viel zu Schulden kommen lassen und die republikanische Partei steht auch nicht mehr komplett hinter ihm. Warum Trump trotzdem gewählt wurde, liegt wahrscheinlich daran, dass er sehr viel versprochen hat, was er jetzt natürlich nicht halten kann. Außerdem waren viele demokratische Wähler von ihrer Partei enttäuscht und haben deswegen Trump gewählt. Amerika bereut es jedoch jetzt schon. Die Konflikte mit Nordkorea beunruhigen die Weltgemeinschaft. Dieser Präsident wird nicht wegen seiner positiven Taten in die Geschichtsbücher eingehen.

Ilias Bouassaria und Jesse Gries-Suffner, 8c, Theodor-Fliedner-Gymnasium

Gesundheit – Was ist Diabetes

Einige Mitschüler fragen mich manchmal, was das „Ding“ an meinem Bauch ist und ich antworte ihnen immer, dass es eine Pumpe ist. Ich sage ihnen, dass ich Diabetes Mellitus habe. Dann fragen sie mich, was das ist. Deshalb gebe ich hier eine Beschreibung dazu.

Was ist Diabetes Mellitus?

Diabetes Mellitus ist die Zuckerkrankheit. Es bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt „honigsüßer Durchfluss“. Es ist eine Stoffwechselstörung, die sich in Form von erhöhtem oder niedrigen Blutzucker zeigt. Es gibt verschiedene Typen. Die bekanntesten sind Typ1 und Typ2. Als Typ1-Diabetikerin muss ich immer Insulin in meiner Pumpe und mein Messgerät bei mir haben.

In Deutschland leiden circa 6.000.000 Menschen an Diabetes mellitus, also ca. 7 Prozent aller Einwohner in Deutschland. Von Jahr zu Jahr erhöht sich die Anzahl der Diabetes-Erkrankung.

Was ist das Insulin?

Insulin ist ein Hormon, das bei den „normalen“ Menschen schon natürlich in der Bauchspeicheldrüse produziert werden kann. Es wird verwendet, damit es den Blutzuckerwert im Gleichgewicht halten kann. Der Körper nutzt es, damit der Traubenzucker, den unser Körper durch die Nahrung aufnimmt, in den Körperzellen gelangt. Die Diabetiker brauchen es jedoch, da bei ihnen die Bauchspeicheldrüse nicht in der Lage ist, das Hormon zu produzieren. Insulin gibt es als Tablette und als Flüssigkeit in einer Patrone. Diese Patrone legt man in die Pumpe oder im Pen ein. Der Pen ist eine Spritze in Form eines Stiftes, womit man Insulin in den Körper spritzen kann. Die Pumpe hingegen ist eine Maschine, die dauerhaft durch einen Schlauch an der Pumpe am Körper befestigt ist.

Wie funktioniert das Insulin?

Magen und Darm zerteilen unsere tägliche Nahrung in kleine Einzelbausteine. Zuckerstoffe und Kohlenhydrate werden in Glukose umgewandelt. Die Glukose gelangt über die Darmwand ins Blut und wird mit dem Blutkreislauf zu den Organen und den Körperzellen transportiert. Damit der Traubenzucker jedoch in die Körperzellen gelangt, benötigt der Körper Insulin. Es funktioniert wie ein Schlüssel, der die jeweilige Zelle öffnet. Außerdem sorgt das Insulin dafür, dass überschüssiger Traubenzucker in der Leber und im Magen gespeichert beziehungsweise in Fett umgewandelt werden kann.

Bei Diabetes Mellitus ist die Bauchspeicheldrüse nur noch unzureichend in der Lage, das Hormon Insulin zu produzieren. Die Körperzellen sind resistent zum Insulin geworden. Der Traubenzucker durchläuft den Blutkreislauf und zerstört beziehungsweise verschließt Gefäße und Arterien.

Sabrina A., 8a, Fichte Gymnasium