St. Martin – Traditioneller Umzug in Monheim

Am 11. November fand der alljährliche Martinszug in Monheim-Baumberg statt, bei dem alle Kinder vom ersten Kindergartenjahr bis zum vierten Schuljahr an einem Laternenumzug teilnahmen.

In Baumberg gibt es seit 1909 ein Martinskomitee, welches die Feierlichkeiten organisiert und die Tradition aufrechterhält, dass der Umzug immer am Martinstag, dem 11. November, stattfindet. Mit circa 3000 Teilnehmern wird jährlich gerechnet.

Deshalb wurde für den Zug in der Zeit von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr ein Großteil des Dorfkerns gesperrt, damit die Kinder mit ihren Erzieherinnen, Lehrerinnen und Lehrern und den freiwilligen Ordnern freie Bahn hatten. Die Kinder trafen sich um 17:00 Uhr vor ihren Kindergärten und auf den Schulhöfen und zogen, begleitet von Musikkapellen, mit ihren bunten Laternen singend durch die Straßen. Der Zug führte alle Teilnehmer am Martinsfeuer vorbei, das vor dem Peter-Hofer-Haus zu bestaunen war.

Der zweite Höhepunkt war das beeindruckende Schauspiel der Mantelteilung vor der Feuerwehr an der Kreuzstraße. Die Durchführung liegt schon seit langem in den Händen von Familie Reuter, die sowohl einen Sankt Martin, verkleidet als Ritter, als auch den Bischof auf ihren Kaltblütern stellten.

Für musikalische Unterhaltung war ebenfalls gesorgt. 13 Kapellen begleiteten den Umzug während sie allen Beteiligten die Möglichkeit gaben, in eine vorweihnachtliche, melancholische Stimmung zu kommen. Dafür sorgten die Martinslieder und die farbenfrohen Laternen der Kinder, aber auch die schön dekorierten Häuser entlang der Route.

Die beteiligten Schul- und Kindergartenkinder bastelten einige Wochen vor dem Umzug im Unterricht Laternen, die aber schon eine Woche vor dem Umzug in einer eigenen Ausstellung im Bürgerhaus von Baumberg  bestaunt werden konnten.

Wie jedes Jahr nutzten die Kinder auch nach dem Zug noch die Gelegenheit zum „Gribschen“, d.h. zu den Häusern zu gehen und den Anwohnern eine Freude zu bereiten, indem sie Martinslieder sangen und dafür mit Süßigkeiten oder Obst belohnt wurden.

Kai Kolb, 8f, Otto-Hahn-Gymnasium

Weihnachtsmärkte – Über die Sicherheitsmaßnahmen

Die Weihnachtszeit kommt und mit ihr auch Weihnachtsmärkte, doch seit dem Anschlag in Berlin auf einen Weihnachtsmarkt werden sie immer mehr geschützt.

Die Terrorgefahr wird zwar für sehr gering gehalten, aber trotzdem muss man auf allen diesjährigen Weihnachtsmärkten mit erhöhter Polizeipräsenz und Betonpollern rechnen. Diese sind seit Anfang des Jahres zum Sicherheitsstandard erklärt worden und sind vom Staat gefordert. Auch private Sicherheitsfirmen werden in Anspruch genommen und führen auf großen Weihnachtsmärkten, wie in Düsseldorf oder Frankfurt, Sicherheitskontrollen durch.

Schausteller auf Weihnachtsmärkten fürchten aber, sie könnten durch die strengen Kontrollen Kunden verlieren, da diese Angst vor Terror haben könnten oder sich zwischen Polizei und Sicherheitsdiensten nicht wohlfühlen würden. Bürger und Bürgerinnen werden gebeten, auffällige Personen oder Situationen zu melden.

Meiner Meinung nach sind die Sicherheitsvorkehrungen gut, denn erhöhte Polizeipräsenz und Sicherheitskontrollen schrecken mögliche Terroristen ab und verhindern wahrscheinlich Schlimmeres.

Elias Chaquiri, 8f, Otto-Hahn-Gymnasium

Dunkirk – Das Meisterwerk von Christopher Nolan auf DVD

Im Juli lief Dunkirk im Kino. Jetzt gibt es ihn auch auf DVD. Ein passendes Weihnachtsgeschenk für die mit den starken Nerven.

Der Erfolgsregisseur Christopher Nolan hat in „Dunkirk“ nach einer wahren Begebenheit eine Episode aus dem Zweiten Weltkrieg umgesetzt. Die englischen Soldaten hatten sich mit Frankreich zusammengeschlossen, um gegen die Deutschen anzukommen. Deutschland hat sie aber bereits bis an den Strand von Dünnkirchen (engl. Dunkirk) zurückgetrieben: 400 000 Soldaten an einem Strand, die fliehen müssen, aber nicht können. Die zu Hilfe eilenden englischen Kriegsschiffe werden stets direkt nach der Flucht vom Strand von den Deutschen Bombern zerstört. Tausende Soldaten sterben. Aber die englischen Generäle starten die „Operation Dynamo“ –  alle englischen Bürger im Besitz irgendeines Bootes sollen zur Küste von Dünnkirchen segeln, möglichst viele Männer an Bord nehmen und diese nach England bringen.

So weit die Geschichte. Bemerkenswert ist der Perspektivwechsel: Die erste Perspektive stellt zwei junge Männer (u.a. Finn Whitehead) in den Mittelpunkt, die an der Küste auf Rettung hoffen. In der zweiten Perspektive wird ein Engländer mit seinem Sohn und dessen Freund begleitet, die mit ihrem Fischerboot Soldaten das Leben retten wollen. Dabei stoßen sie auf einige Hindernisse und Gewissensfragen. Die letzte Perspektive zeigt zwei englische Kampfflugzeugpiloten (u.a. Tom Hardy, bekannt aus Nolans „Batman The Dark Knight“ und „Inception“). Außerdem sind Mark Rylance, Cillian Murphy und das „One Direction“-Mitglied Harry Styles dabei. Der Regisseur Nolan setzt somit wieder altbekannte Schauspieler ein.

Der Sound des Films ist besonders erwähnenswert. Der Komponist Hans Zimmer verwendet verschiedene Geräusche (Gewehrschüsse, Taschenuhr), die er meisterhaft mit seiner Musik verbindet. Dies treibt den Film an, sodass man keine Sekunde Ruhe hat und das Gefühl bekommt, als würde man selbst im Krieg sein. Der Soundtrack hat sogar Aussichten auf einen Oskar.

„Dunkirk“ hat ausschließlich gute Kritiken bekommen und erscheint am 19. Dezember als DVD und Blue Ray. Ein perfektes Weihnachtsgeschenk und zu 100 Prozent ein „must see“.
 

Rembert Tast, 8f, Otto-Hahn-Gymnasium

USA – Rückblick auf ein Jahr Trump

Anlässlich des Jahrestags der Wahl von Donald Trump zum US-Präsident haben unsere Autoren in der Düsseldorfer Innenstadt eine Umfrage unter 25 Leuten gemacht.

Vor einem Jahr, um genau zu sein am 08. November 2016, wurde das Wahlergebnis der Präsidentenwahl der USA bekannt gegeben. Aus dieser Abstimmung ging Donald Trump mit einer knappen Mehrheit hervor. Eine Umfrage in Düsseldorf am 3. November hat ergeben, dass 72 Prozent Clinton gewählt, Trump hätte 4 Prozent bekommen und 24 Prozent währen gar nicht zu Wahl gegangen. Bei der Frage, was sie mit Trump verbänden, wurden allerdings ganz unterschiedliche Antworten abgegeben. Manche blieben ganz sachlich andere beleidigten ihn auch.

Im Grunde hatten sie Recht, denn der liebe Herr Trump hat sich schon zu viel zu Schulden kommen lassen und die republikanische Partei steht auch nicht mehr komplett hinter ihm. Warum Trump trotzdem gewählt wurde, liegt wahrscheinlich daran, dass er sehr viel versprochen hat, was er jetzt natürlich nicht halten kann. Außerdem waren viele demokratische Wähler von ihrer Partei enttäuscht und haben deswegen Trump gewählt. Amerika bereut es jedoch jetzt schon. Die Konflikte mit Nordkorea beunruhigen die Weltgemeinschaft. Dieser Präsident wird nicht wegen seiner positiven Taten in die Geschichtsbücher eingehen.

Ilias Bouassaria und Jesse Gries-Suffner, 8c, Theodor-Fliedner-Gymnasium

Gesundheit – Was ist Diabetes

Einige Mitschüler fragen mich manchmal, was das „Ding“ an meinem Bauch ist und ich antworte ihnen immer, dass es eine Pumpe ist. Ich sage ihnen, dass ich Diabetes Mellitus habe. Dann fragen sie mich, was das ist. Deshalb gebe ich hier eine Beschreibung dazu.

Was ist Diabetes Mellitus?

Diabetes Mellitus ist die Zuckerkrankheit. Es bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt „honigsüßer Durchfluss“. Es ist eine Stoffwechselstörung, die sich in Form von erhöhtem oder niedrigen Blutzucker zeigt. Es gibt verschiedene Typen. Die bekanntesten sind Typ1 und Typ2. Als Typ1-Diabetikerin muss ich immer Insulin in meiner Pumpe und mein Messgerät bei mir haben.

In Deutschland leiden circa 6.000.000 Menschen an Diabetes mellitus, also ca. 7 Prozent aller Einwohner in Deutschland. Von Jahr zu Jahr erhöht sich die Anzahl der Diabetes-Erkrankung.

Was ist das Insulin?

Insulin ist ein Hormon, das bei den „normalen“ Menschen schon natürlich in der Bauchspeicheldrüse produziert werden kann. Es wird verwendet, damit es den Blutzuckerwert im Gleichgewicht halten kann. Der Körper nutzt es, damit der Traubenzucker, den unser Körper durch die Nahrung aufnimmt, in den Körperzellen gelangt. Die Diabetiker brauchen es jedoch, da bei ihnen die Bauchspeicheldrüse nicht in der Lage ist, das Hormon zu produzieren. Insulin gibt es als Tablette und als Flüssigkeit in einer Patrone. Diese Patrone legt man in die Pumpe oder im Pen ein. Der Pen ist eine Spritze in Form eines Stiftes, womit man Insulin in den Körper spritzen kann. Die Pumpe hingegen ist eine Maschine, die dauerhaft durch einen Schlauch an der Pumpe am Körper befestigt ist.

Wie funktioniert das Insulin?

Magen und Darm zerteilen unsere tägliche Nahrung in kleine Einzelbausteine. Zuckerstoffe und Kohlenhydrate werden in Glukose umgewandelt. Die Glukose gelangt über die Darmwand ins Blut und wird mit dem Blutkreislauf zu den Organen und den Körperzellen transportiert. Damit der Traubenzucker jedoch in die Körperzellen gelangt, benötigt der Körper Insulin. Es funktioniert wie ein Schlüssel, der die jeweilige Zelle öffnet. Außerdem sorgt das Insulin dafür, dass überschüssiger Traubenzucker in der Leber und im Magen gespeichert beziehungsweise in Fett umgewandelt werden kann.

Bei Diabetes Mellitus ist die Bauchspeicheldrüse nur noch unzureichend in der Lage, das Hormon Insulin zu produzieren. Die Körperzellen sind resistent zum Insulin geworden. Der Traubenzucker durchläuft den Blutkreislauf und zerstört beziehungsweise verschließt Gefäße und Arterien.

Sabrina A., 8a, Fichte Gymnasium

Schule – Tag der offenen Tür

Samstagmorgen: 9.30 Uhr: Ich bin auf dem Weg zum Arndt-Gymnasium, denn heute ist ein besonderer Tag.

Viele Kinder schauen durch die Linse eines Mikroskops, konzentriert versuchen sie, kleinste Unterschiede zwischen verschiedenen Wasserflöhen zu entdecken. Nein, es ich nicht der Biologieunterricht: es ist der Tag der offenen Tür.

Da das Arndt-und Fichte-Gymnasium in Zukunft noch mehr kooperieren werden als zuvor, nutze ich diesen Tag, um nicht nur Wasserflöhe, sondern die gesamte Schule genauer unter die Lupe zu nehmen. Durch eine Ansprache der beiden Schulgemeinschaften werden Lehrer, Schüler und Eltern des Fichte-Gymnasiums herzlichst am Arndt-Gymnasium begrüßt. Jetzt können Eltern und ihre Kinder, die zukünftig hier unterrichtet werden, das Arndt-Gymnasium besichtigen.

In den unterschiedlichen Räumen gibt verschiedene Stationen, an denen Schüler Erfahrungen mit den zukünftigen Fächern sammeln können. Auf dem Schulhof stürzen sich zukünftige Fünftklässler in ein spannendes Hockeyspiel, bevor sie die Roboter im Informatikbereich selbst programmieren. Der Lehrer steht ihnen dabei helfend zur Seite, solange bis sich der Roboter in die richtige Richtung bewegt. Abschließend probiere ich köstliche römische Pasten, die von Schülern in Toga serviert werden. Außerdem ist es eine gute Möglichkeit, neue Freunde am Arndt-Gymnasium zu treffen.
 
Ein spannender Tag mit reichlich Abwechslung geht zu Ende. Ich habe viele Lehrer kennengelernt, die auch mich in Zukunft unterrichten könnten.  Auf gute Zusammenarbeit mit dem Arndt-Gymnasium!

Sourea Said, Tamara Jussuf und Maya Wengst, 8a, Fichte-Gymnasiums

Kino – Die Geschichte von Star Wars

Wir stehen kurz vor der Veröffentlichung des neuen Star Wars Films. Am 14. Dezember 2017 kommt der lang erwartete 8. Teil der Star Wars-Saga in die Kinos. Er trägt den Namen „Die letzten Jedi“. Aber wie kam es eigentlich zu Star Wars? Wir erzählen euch hier etwas über die Star Wars-Geschichte.

Der Drehbuchautor, Produzent und Regisseur der Star Wars-Reihe, George Lucas, erdachte sich die Science-Fiction-Saga. Der erste Film mit dem ursprünglichen Titel „Krieg der Sterne“ erschien am 25. Mai 1977 in den amerikanischen und am 10. Februar 1978 in den deutschen Kinos.  Der Begriff Star Wars kommt vom Originalfilmtitel des erst veröffentlichten Star Wars-Films im Jahr 1977. Im Wesentlichen handelt Star Wars vom andauernden Kampf zwischen Gut und Böse und der Grundidee, eines Tages die Galaxis entweder von allem Bösen zu befreien oder den Sieg der dunklen Seite zu verkünden. Der Film „Star Wars“ wurde inspiriert von Serien wie „Flash Gordon“ und „Captain“. George Lucas wollte, dass Star Wars sowohl religiöse, fantastische als auch mystische Elemente in einer einfachen und leicht zugänglichen Handlung vereint.

Millionen Fans der Saga zeugen davon, dass die Star Wars-Saga zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten gehört.

Jens Meyer und Neil Bick Fuertes, 8a, Fichte-Gymnasium

Erfahrungsbericht – Mit der Klasse bei der Potentialanalyse

Montagmorgen, wir sind alle aufgeregt, und auch etwas gespannt auf das, was auf uns zukommt. Denn heute gibt es keinen normalen Schulunterricht, wir sind heute bei der Potenzialanalyse der 8. Klassen, die in ganz NRW durchgeführt wird.

Die Potenzialanalyse zur Berufsorientierung besteht aus mehreren Stationen und Aufgaben, anhand derer wir auch Stärken kennenlernen, die im Schulalltag weniger gefordert werden. Zuerst bauen meine Gruppe und ich eine Murmelbahn, wir haben nur Papier, Klebeband und eine Schere zur Verfügung. Es macht sehr viel Spaß, dennoch müssen wir raffiniert vorgehen. Bei den anderen Stationen gibt es ebenfalls Gruppenaufgaben, bei denen es um Teamfähigkeit, Ausdauer, Geduld und Sprachvermögen geht. Besonders gefallen mir die Aufgaben, bei denen es um Ausdauer geht. Außerdem gibt es noch Ankreuzbögen, wo man etwas über seine Interessengebiete herausfindet.

Das 30-minütige Auswertungsgespräch am Tag darauf ist sehr hilfreich, da ich so herausgefunden habe, wo meine Stärken liegen und welche Berufe zu mir passen. Die Frau, die mich beraten hat, war sehr nett und hat mir auch einige Tipps gegeben, die sehr hilfreich waren. Am Ende der Potenzialanalyse habe ich einen Ordner bekommen, in dem steht, wie ich vorgehen soll und wo meine Stärken liegen.

Ceyda Karaca, 8a, Fichte Gymnasium

Tierschutz – Der König der Tiere ist vom Aussterben bedroht

Der Löwe – ein majestätisches Tier, seine Mähne, sein Aussehen, sein Charakter, alles an diesem Tier ist schön.

Doch leider ist der Löwe vom Aussterben bedroht. Gründe dafür sind, dass die Tiere sehr oft ihren natürlichen Lebensraum verlieren. Sie werden gejagt, ihre toten Körper als Trophäen angesehen und ihre Jungtiere verkauft. Die Menschen haben sich im Lebensraum dieser Tiere breitgemacht. Zusätzlich finden sie immer weniger Nahrung bei ihrer Jagd auf Beute. Es gibt nur noch 23.000 Löwen auf der Welt. Damit das Aussterben gestoppt wird, muss der Mensch sein Verhalten ändern und den Lebensraum der Tiere schützen.

Man sollte mehr auf die Umwelt achten und nicht nur sich selbst. Ich finde, es ist besser, wenn der Mensch weniger jagt, damit Tiere noch weiterleben können, wie es von Natur aus geplant ist. Die Menschen sollten nicht in den Lebensraum der Tiere eindringen. Sie sollten lieber daran denken, wie es in der Zukunft aussehen wird, ohne die Löwen oder auch noch weitere Tiere. Sonst wird man sie nur in einem künstlichen Lebensraum sehen wie im Zoo oder gar nicht mehr. Meiner Meinung nach sollten Menschen mehr an die Umwelt und an die Zukunft denken.

Jennifer Bushati, 8a, Fichte-Gymnasium

Sport – Judo beim Polizeisportverein

Freitagnachmittag nach der Schule: Personen in weißen Gewändern versammeln sich in einer Sporthalle. Die Anstrengungen der Woche sind vergessen, um 18.00 Uhr beginnt das Judotraining mit einem Aufwärmspiel.

Der Polizeisportverein  hat verschiedene Sportabteilungen und Gruppen. In  meiner Gruppe sind die 12- bis 18-Jährigen. Doch es gibt auch Gruppen für Kleinkinder (4- bis 8-Jährige), Kinder (8- bis 12-Jährige) und Erwachsene. Mein Gruppenleiter ist Ömer Kocoglu. Er besitzt den 1. Dan und macht uns zu guten Kämpfern.

Gleich geht es los: Vor dem Training müssen wir aber noch die Matten an der Hallenwand aufstellen, damit wir nicht gegen die Wände prallen können. Spannende zwei Minuten dauert unser Kampf. Wir machen ein kleines Randori, wir bündeln unsere letzte Energie.

Wir kehren in uns und bereiten uns mental darauf vor. Jetzt ist es soweit: Ich trete meinem Gegner entgegen. Innere Unruhe beherrscht meinen Gemütszustand. Aber der Angstschweiß lässt mir keine Ruhe. Doch ich weiß, dass mein Gegner genau das Gleiche fühlt. Mein Team feuert mich an. Ich werfe meinen Gegner, er fällt direkt in die Rückenlage. Der Kampf ist beendet mit einem Ippon.

Das Training war zwar anstrengend, doch ich bin bis an meine Grenzen gegangen. Mit einem Lächeln verlasse ich die Matte. Wenn ihr auch an einem Judotraining interessiert seid, kommt doch zu einem Probetraining beim Polizeisportverein!

Tamara Jussuf, Fichte-Gymnasium, 8a