Abenteuer in Hagen

Die Klasse 8c der Ralschule an der Fleuth in Geldern hat 3 Projekttage in Hagen hinter sich. Das Ziel war, dass die Klasse dadurch einen besseren Zusammenhalt bekommt.

Von Cheyenne Larisch, 8c, Realschule An der Fleuth Geldern

An einem Mittwoch im Februar traf sich die Klasse am Bahnhof Geldern, um mit Bus und Bahn und dem Rucksack auf dem Rücken, nach Hagen zu fahren. Dies klappte ziemlich gut. Als die Klasse zusammen mit ihren Lehrerinnen ihre Unterkunft, den Marienhof, endlich erreicht hatten, mussten sie zunächst für Verpflegung sorgen. Sie nahmen dafür einen langen Weg zu EDEKA auf sich. Um zu dem Supermarkt zu kommen, mussten sie durch den Wald gehen. Deshalb war das gar nicht so einfach. Oft lagen Bäume im Weg, die vom Sturm noch übrig geblieben waren.

Nach mehr als zwei Stunden bergauf und ab, sind sie dann aber doch bei EDEKA angekommen und die Klasse konnte einkaufen gehen. Auf dem Rückweg sind sie dann
mit der riesigen Menge eingekaufter Waren, verteilt auf alle Rucksäcke, doch lieber mit dem Bus gefahren. Als die Klasse dann schon fast im Dunkeln am Marienhof angekommen war, wurde gemeinschaftlich gekocht und anschließend zusammen gegessen.

Am nächsten Tag gab es nach dem Frühstück einen gemeinschaftlichen Ausflug zu einem Abenteuer-Schwimmbad. Das fanden die meisten Schüler/innen sehr schön, dort gab es ein normales Schwimmbecken, draußen ein Salzwasserbecken, zwei Rutschen, eine Sauna und vieles mehr.

Am Abend wurde wieder zusammen gekocht, gegessen und gespült. Bevor es am nächsten Tag früh nach Hause ging, mussten die Schüler das Haus noch putzen, den Müll rausbringen, Toiletten säubern, die Betten machen und vieles mehr. Das klappte super und das Haus war schnell blitzblank. Zurück ging es wieder per Bus und Bahn und müde, erschöpft, aber zufrieden kamen alle gesund nach Hause.

3 Buchtipps

Es ist immer eine gute Idee zu lesen. Noch besser ist es allerdings, sich Büchern von echten Leseratten empfehlen zu lassen.

Nova und Avon: Mein böser, böser Zwilling

Spannend, geheimnisvoll und magisch: „Nova und Avon: Mein böser, böser Zwilling“. Novas Eltern glauben an Magie. Sie selbst nicht – bis jetzt. Als Nova auf einem Jahrmarkt ist, trifft sie auf Viola, die sie zwingt, einer Wahrsagerin etwas zu stehlen. Als die Wahrsagerin bemerkt, dass Nova sie bestehlen will, verflucht sie sie. Eines Morgens findet Nova zu Hause eine silberne Schnur. Sie folgt der Schnur die Treppe hinunter bis zur Küche. Am Ende der Schnur sitzt ein Mädchen, das genauso aussieht wie Nova. Das ist Avon, die sich gerade bei ihren Eltern einschleimt. Nova will ihre Eltern warnen, aber es klappt nicht, denn sie ist unsichtbar. Niemand sieht sie, niemand hört sie. Als Avon wieder verschwunden ist und sie wieder sichtbar ist, sucht sie Hilfe im Internet. Sie trifft auf die
Website von Fee. Sie trifft sich mit ihr in der Bücherei, wo Fee gerade Bücher aus den Regalen wirft. Sie sagt: „Geister sind oft da, wo Bücher sind. Mit Lärm bekommt man sie weg.“ Schaffen es Nova und Fee gemeinsam, Avon zu besiegen?
Von Louisa Henneken, 4b, Averbruchschule Dinslaken

Eulenzauber

Das Buch „Eulenzauber“ eignet sich gut, um es vor dem Schlafengehen zu lesen. Es geht um das Mädchen Flora und um die kleine Zaubereule Goldwing. Die beiden müssen Luna helfen. Luna war früher ein Zirkuspony, aber der Zirkus wurde aufgelöst. Über Umwege landete Luna auf einem Reiterhof. Dort benahm sich Luna ganz komisch. Als vor einem Fest ein Pony ausfällt, haben Flora und Goldwing eine Idee, sie hatten ja noch Luna. Das alte Zirkuspony wurde zum Star des Festes, sie zeigte ihre Kunststücke von früher. Alle Zuschauer waren begeistert. Am Ende war Luna, die noch verschreckt war, als sie auf dem Hof ankam, wieder sehr stolz und glücklich.
Von Alena Bielinksi, 4b, Averbruchschule Dinslaken

Harry Potter und der Feuerkelch

In diesem Buch spielt Harry Potter, der in seinem 1. Lebensjahr seine Eltern verlor, die Hauptrolle, genauso wie in den anderen 7 Bänden von Harry Potter. An Harrys 11. Geburtstag erfährt er, dass seine Eltern mit dem Avada-Kedava-Fluch getötet wurden und zwar von Lord Voldemort. Im Folgenden wird er auch „der dunkle Lord“ oder „Du-weißt-schon-wer“ genannt. Wundersamerweise hat Harry den Fluch überlebt, was ihn zumindest in der Zauberwelt berühmt gemacht hat. Aber dass er so berühmt war und jeder beim Vorbeigehen einen Blick auf seine Fluch-Narbe auf der Stirn werfen wollte, fand er ziemlich nervig.

In den Sommerferien findet die Quidditsch-Weltmeisterschaft statt. Harry ist natürlich auch dabei, denn Arthur Weasley hat Karten vom Zauberministerium bekommen, weil er dort arbeitet. Am Ende des Spiels erscheint das Dunkle Mal am Himmel – das Zeichen von Lord Voldemort. Ein Totesser muss das Zeichen des dunklen Lords an den Himmel gezaubert haben und dies bedeutet nie etwas Gutes.

Als Harry, Ron und Hermine in Hogwarts ankommen, erfahren sie etwas womit niemand gerechnet hätte: Das trimagische Tunier steht vor der Tür. Aber wer ist der Vertreter der jeweiligen Schule? Wer nimmt einige schwierige Aufgaben auf sich? Das alles entscheidet der Feuerkelch…
Von Livia Schweer, 4b, Averbruchschule Dinslaken

Zeitung – Sind alle Titelseiten gleich?

Die Klasse des Franz-Meyers-Gymnasium hat die Titelseiten von Zeitungen verglichen.

Sind alle Titelseiten gleich? Diese Frage stellten sich auch die achten Klassen des Franz-Meyers- Gymnasiums. Der ganze Jahrgang sollte mithilfe von Plakaten diese Frage beantworten. Eine Schülerin der 8C sagte, dass alle zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen sein. Nein, nicht alle Titelseiten sind gleich, die gravierenden Unterschiede findet man im Text-Bild-Verhältnis, erläuterte Sie. Wenn man eine Boulevardzeitungen und eine Zeitung mit seriösem Inhalt miteinander vergleicht, wird der Unterschied klar.

Boulevardzeitungen haben viele, grosse, farbenfrohe Bilder und sehr wenig Text. Im Gegensatz dazu stehen die Zeitungen mit seriösem Inhalt. Dort findet man zwar auch Bilder, aber diese sind eher unauffällig und nicht sehr gross. Ausserdem ist der Textanteil viel größer als in einer Boulevardzeitung. Die Schüler sind also zum folgenden Fazit gekommen: Die Titelseite hängt von dem Zeitungstypen ab. Denn die Titelseiten sollen auch verschiedene Lesergruppen ansprechen. Wer lieber unterhalten werden möchte, sucht eine Titelseite mit vielen Bildern und „Klatsch&Tratsch“. Diejenigen, die informiert werden möchten, suchen bereits auf der Titelseite nach sachlichen Berichten und wenig Bildanteil.

Aruj Shams, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium

Schule – Betroffene wissen es selbst am besten

Es wird wieder umgestellt zu G9, allerdings nur an Gymnasien, die es wollen.

Die Weiterentwicklung des gymnasialen Bildungsweges (G8/G9) hat in den letzten 20 Jahren zu einer schulpolitischen Auseinandersetzung geführt. Die Umstellung von G8 im Jahr 2005 hat die notwendige Akzeptanz weder in den Schulen, noch in der Öffentlichkeit gefunden. Nun will die Landesregierung den Koalitionsvertrag der CDU und der FDP umsetzen und wieder auf G9 umstellen. Zum Schuljahr 2019/2020 werden sich alle Gymnasien, die sich nicht aktiv für die Beibehaltung von G8 aussprechen, zu G9 wechseln. Dadurch, dass es durchaus Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrpersonal gibt, die von G8 überzeugt sind, wird an manchen Schulen G8 aufrecht erhalten. Betroffene vor Ort, wissen selbst am besten, was ihren Bedürfnissen entspricht, so die NRW Koalition.

Deswegen dürfen die Gymnasien zum Umstellungszeitpunkt 2019/2020 über die Länge des gymnasialen Bildungsweges selbst bestimmen. Dafür muss eine Schulkonferenz einberufen werden. Die Mehrheit von zwei Dritteln bestimmt über die Länge des Bildungsweges. Von der Entscheidung sind die Jahrgänge ab Schuljahr 2018/2019 betroffen.
 

Emelie Bodewein, 8c, Franz-Meyers-Gymnasiums

Interview – „Ich würde mich für die 67,5 Minuten entscheiden“

Im Interview erklärt eine Schülerin, warum sie es gut findet, dass ihre Schulstunden 67,5 Minuten lang sind.

Reporter: Wir sind Schülerinnen des Franz-Meyers-Gymnasium und wollen ihnen paar Fragen über die Länge der Schulstunden stellen. Haben sie schon einmal was von 67,5 Minutenstunden gehört?

Schülerin: Ja,an meiner Schule wird auch im 67,5 Minuten Takt unterrichtet. 

Reporter: Was halten sie von dieser Stundenlänge?

Schülerin: Eigentlich finde ich es gut, da die Unterrichtszeit länger ist und man mehr schafft. Jedoch verlieren die meisten zum Ende der Stunde ihre Konzentration und somit wird es auch unruhiger. 

Reporter: Wie ist die Zeitbegrenzung bei den Klassenarbeiten/Klausuren?

Schülerin: Die Klassenarbeiten sind auf 45 Minuten ausgelegt, meistens hat man aber die ganze Stunde Zeit zum Schreiben. In der Oberstufe sind die Klausuren auf ihre eigene Zeit festgelegt.

Reporter: Wie ist die Konzentration bei den Klassenarbeiten? Bleibt es ruhig oder wird es am Ende unruhig?

Schülerin: Die Konzentration ist bis zum Ende gegeben und es bleibt die ganze Stunde leise. 

Reporter: Wie ist es, wenn sie Nachmittagsunterricht haben?

Schülerin: Ab Ende der 5.Stunde wird es unruhiger und in der 6.Stunde ist die Konzentration dann fast ganz weg.

Reporter: Welche Stundenlänge würden sie denn auswählen?

Schülerin: Ich würde mich für die 67,5 Minuten entscheiden, weil man dann deutlich mehr schafft und sich bei den Klassenarbeiten nicht so stressen muss.

Reporter: Danke für ihre Meinungen und Antworten.Sie haben uns weiter geholfen.

Jana Liesberg,annalena Jütten, Franz-Meyers-Gymnasium

Internet – Kommentar Schulfächer

Es gibt verschiedene Unterichtsfächer, von Deutsch, Englisch bis zu Biologie und Kunst. Es ist ja gut, das ist eine Vielfalt an Fächer haben kann, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass die aktuellsten und wichtigsten Sachen nie richtig beachtet werden.

Unser Alltag besteht für die meisten aus ihren Elektronikgegenständen, beispielsweise ein Handy. Und soweit ich weiß, gibt es kein Fach, das sich intensiv auch mit Internet und Handynutzung beschäftigt. Stattdessen lernt man in Mathe Boxplots, in Deutsch 10.000 verschiedene Zeiten und in Sport Turnen als übergewichtiger kleiner Junge. Das Einzige, was passiert, sind irgendwelche 5-Minuten-Vorträge, die einen über die Gefahren des Netzes aufklären sollen. Im Fach Informatik lernt man nichts über die Gefahren des Netzes. Es sollte defenitiv etwas ähnliches wie ein Fach geben, das nicht nur über die Gefahren aufklärt, sondern auch über Nutzung. Denn das sind die Sachen, von denen man wissen muss, was da ab geht, weil die Zukunft in den Fingern der Technologie und des Netzes ist…

Ben Peschel, 8b, Cornelius-Burgh-Gymnasium

DVG – Müssen wir immer zu spät kommen?

Wir alle kennen es zu spät kommen ist nicht schön. Aber ist es immer unsere Schuld?

Oft kommen einfach nur die Bahnen zu spät oder kommen  gar nicht. Leider sind, dass nicht die einzigen Probleme. Manchmal kommen die Bahne zu früh und sind, wenn man am Gleis ist, schon weg und dann wartet man gerne noch einmal einige kostbare Minuten. Doch auch nicht zu vergessen, ist die Sauberkeit in der Bahn. Man würde sich ja gerne an diesen Platz setzen, doch leider ist der Sitz komplett verschmutzt.

Aber was könnte man tun, damit man gerne wieder Bahn fährt? Man könnte einen online-Dienst kreieren, der zuverlässig Bescheid gibt, wenn Probleme auftreten. Und wir könnten Servicekräfte während der Fahrt einstellen, die Leute ermahnen, die die Bahn verschmutzen, und sie dazu anhält, ihren Platz aufzuräumen. 
     

 

Amon Schink und Seyon Mohanarasa, 8a, Mercator Gymnasium

Schule – Pflichtprogramm der 8. Klassen: Berufsorientierung

Eine Potenzialanalyse erleichtert die spätere Berufswahl.
 
Innerhalb des 8. Schuljahres wird jedem Schüler, egal welcher Schule aus NRW, angeboten an der Potenzialanalyse teilzunehmen. Dabei beobachten Begleiter die Schüler und bewerten ihr Vorgehen. Es gibt mehrere Aufgaben, die unter anderem Kreativität oder Teamgeist testen, bei denen man entweder in einer Gruppe von rund 4 Jugendlichen oder alleine Aufgaben erfüllt. Die Aufgaben sind immer anders und testen so immer einen anderen Themenbereich.

Diese Analysen finden in den jeweiligen Gebäuden der Agenturen statt und die Schüler gelangen mit dem Bus dorthin und auch wieder zurück zur Schule. Dieses Programm findet an einem normalen Schultag statt, aber die Ergebnisse bleiben privat und werden nicht ins Schulzeugnis mit einbezogen. Nicht viel später fährt einer der Begleiter mit den Ergebnissen zu der Schule der Kinder und erläutert die Ergebnisse. An diesem Gespräch können auch die Eltern teilhaben. Am Ende bekommt jeder einen Ordner mit den persönlichen Ergebnissen, um ihn zum Beispiel bei Praktika vorzeigen zu können. Mit dieser Potenzialanalyse sehen die Jugendlichen, wo ihre Stärken liegen, und das macht später ihre Berufswahl leichter.

Sophie, 8c Franz-Meyers-Gymnasiums

Luther – Liebe in Minne und Minne in Liebe

Martin Luther hat die deutsche Kultur und Sprache sehr geprägt.

Im 15. Jahrhundert gab es ein großes „Tohuwabohu“. Der St. Petersdom in Rom wurde gebaut, Königin Elizabeth regierte England, und der Portugiese Magellan umsegelte die Welt. Auch in Deutschland herrschte Chaos und Ruhelosigkeit. Martin Luther, geboren 1483 in Eisleben, nagelte seine 95 Thesen an die Schlosskirche von Wittenberg und löste die Reformation des westlichen Christentums aus.

Durch die Reformation spaltete sich die Kirche in drei Konfessionen – katholisch, lutherisch, reformiert – in Deutschland. Auch der Bauernkrieg entwickelte sich durch die zunehmende Wut gegen die Fürsten und Kirchen. Doch Martin Luther, der Prediger dieser Bewegung, spaltete die Bevölkerung nicht nur. Er vereinigte das deutsche Volk durch seine sorgsame Übersetzung der Bibel. Luther hatte den Menschen „auf Maul geschaut“ und beachtete beide Dialekte: Oberdeutsch aus dem Süden und Niederdeutsch aus dem Norden. Da Luther an der Grenze beider Regionen wohnte, in den Städten Eisleben und Witten, hatte er Kontakt mit beiden Dialekten und beherrschte sie auch selbst. Die Bibel war nun für ganz Deutschland verständlich, abgesehen von ein paar Komplikationen. Im Süden mussten sich die Menschen abrackern mit unbekannten Worten wie „Träne” (oberdeutsch: Zähre) oder „Hügel” (oberdeutsch: Bühel). Auch gegenläufig quälten sich die Niederdeutschen mit Wörten wie „Schwanz” (niederdeutsch: Zagel). Sie mussten Liebe in Minne übersetzen und Minne in Liebe.

Freigesetzt zur Ermordung, wurde Luther von Kurfürst Friedrich der Weise vor der Gefährdung geschützt. Sicher umhüllt von den festen Wänden der Wartburg begann der Reformator mit der Übersetzung des Neuen Testaments. Bei dem Übersetzen ging Martin Luther mit Minne und Behutsamkeit vor, denn er wollte für alle die Bibel verständlich machen: In der Religion geht es nicht um Geld und Reichtum, sondern das Bündnis zu Gott und Jesus Christus! Geld bezahlt keine Sünden aus! Pfarrer sollen ein anständiges Leben führen! Alle sollten verstehen, worum es im Christentum geht. Für eine sorgfältige Übersetzung muss man „die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gasse, den gemeinen Mann auf dem Markt drum fragen und denselbigen auf das Maul sehen, wie sie reden und danach dolmetschen”, sagte Luther wohl einmal.

Martin Luther gehört nicht zu „krethi und plethi”, denn er hat unsere Sprache mehr geprägt als man auf den ersten Blick merkt. Würden wir auch ohne ihn „die Zähne zusammenbeißen”? Würde es ohne Luther „Wölfe im Schafspelz” geben oder wären wir alle nur „friedfertig”? Luthers „Licht steht unter dem Scheffel“ denn ohne ihn würden wir einander nur „behagen”. trotzdem sollten wir noch dran denken, dass ohne luther wir nicht mehr bei der großschreibung „im dunkeln tappen” müssen, wie in diesem satz.

Cecily von Salmuth, Klasse 11, International School Of Düsseldorf

Zoo – Kommentar zur Bärentötung

Ein Kommentar zur Tötung von zwei Braunbären im Aalborger Zoo.

In dem Artikel ,,Dänischer Zoo tötet Braunbären“ aus der „NGZ“ wird über die Tötung zweier Braunbären berichtet. Aus dem Bericht geht hervor, dass die beiden Braunbären, 20 und 21 Jahre alt getötet wurden, weil ihr Gehege nicht mehr artgerecht wäre und die Bären sich gelangweilt hätten. Meiner Meinung nach ist es zwar gut, das die Pfleger die Tiere nicht unbeachtet lassen, jedoch sind die genannten Gründe kein Argument dafür, die Tiere direkt zu töten. Die Rechtfertigung des Aalborger Zoos ist, dass die getöteten Bären zu Forschungszwecken weiter verwendet werden. Trotzdem ist die Tötung der Tiere nicht akzeptabel. Als Lösung dieses Problems könnte man die Tiere in einen artgerechten Zoo verlegen oder in einen Tierpark bringen. In meinen Augen ist das Verhalten des Zoos nicht tolerierbar, zumal es einen ähnlichen Vorfall schon einmal in einem dänischen Zoo gegeben hat.

Samira Kramer, 8b, Erzbischöfliches Gymnasium Marienberg