Das Mercator-Gymnasium Duisburg bietet Schülern viele außerunterrichtliche Aktivitäten und verschiedene AGs an, unter anderem die Musical-AG, die Schülerzeitung und die Schulsanitäts-AG.
Marie B. und Kaviesaan S., zwei 13-jährige Schüler der 8. Klasse, besuchen die Musical-AG. Marie B. ist schon seit 3 Jahren dabei, Kaviesaan S. erst seit 1,5 Jahren. Die beiden erzählten uns, dass ihnen die AG sehr Spaß macht, sie dadurch vom Unterricht frei kommen und Stress abbauen können. Sie erzählten außerdem, dass sie schon große Erfolge hatten wie einen Auftritt im Fernsehen und mehrere große Auftritte in der Schule. Sie üben circa ein Jahr für ein Musical und täglich an ihrem Text. Was die Beiden dennoch während den Auftritten und den Proben schwierig finden, ist die Konzentration zu behalten und in der Rolle zu bleiben. Ihre Kostüme und Requisiten bekommen sie teils von der Schule und teils besorgen sie sie sich selber.
Jonas J. und Amon S. nehmen schon seit 2,5 Jahren an der Schülerzeitungs-AG teil, die es seit den 90er Jahren gibt und von 10 Schülern der 5-Q1 besucht wird. Sie findet einmal pro Woche statt und wird momentan von Lothar Janssen und Alina Schipper geleitet.Jonas und Amon nehmen an der AG teil, da sie es mögen mit Texten und mit dem Internet zuarbeiten und beim Schreiben den Kopf frei kriegen. Doch vor allem mögen sie die Pressefreiheit. Genauso wie die Schüler der Musical-AG hatten auch sie schon Erfolge und zwar den 4. und 5. Platz des Schülerzeitungswettbewerbs in ganz Nordrhein-Westfalen.
Die Sanitäter-AG gibt es seit zwei Jahren am Mercator-Gymnasium Duisburg vorher gab es zwar Sanitäter, aber keine AG. Momentan nehmen 35 Schüler, die die Klassen 8–Q1 besuchen, einmal pro Woche an der AG teil. Seit vier Monaten sind Abu H. und Melek K. schon dabei, denn sie lieben es, wie sie uns erzählten, etwas dazu beizutragen, anderen Menschen zu helfen. Sie sagten auch, dass jeder Schulsanitäter werden kann, der Willensstärke, Hilfsbereitschaft und keine Berührungsängste hat. Die Ausbildung zum Schulsanitäter dauert 2 Tage und ist nicht schwierig. Bei Festen wie zum Beispiel dem Sommerfest, privat und nach Anfrage des deutschen roten Kreuzes werden die sogenannten „Sanis“ gebraucht.