Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Steuermann rettet Leben der Passagiere – Schiffsunglück auf dem Erie-See

Vor ein paar Tagen brach ein Feuer auf einem Passagierschiff mitten auf dem Erie-See aus. Das Schiff war auf dem Weg von Detroit nach Buffalo, als ein paar der Passagiere ein Feuer auf dem Schiff meldeten.

Das Feuer war voraussichtlich in einer Kajüte im Schiffsraum ausgebrochen. Die Gründe für diesen Brand sind noch ungeklärt. Das Ereignis spielte sich in der Dämmerung, ungefähr eine halbe Stunde von Buffalo entfernt ab. Der Steuermann John Maynard starb bei diesem Unglück auf dem Erie-See. Er hatte versucht, das Boot rechtzeitig in den Hafen von Buffalo zu bringen und so die Passagiere zu retten. „Wir verdanken John Maynard unser Leben, ohne ihn wären wir wohl in den Fluten verunglückt“, erzählt einer der Passagiere. Der Steuermann hatte sich nur über ein Sprachrohr mit dem Kapitän der Schwalbe verständigen können und ihn so über den genauen Standort informieren können.

Bis J.Maynard letztlich den Flammen und starken Qualm unterlag und das Schiff in zwei Teile geteilt am Strand an kam. In den nächsten Tagen findet der Trauerzug und die Beerdigung zu Gedenken von John Maynard, dem Steuermann der Schwalbe statt.

Anna-Lena Peiffer, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Im Test: Ein neues Konsolenspiel – Ein Fußballspiel für die Wii

Nachdem wir das Spiel „Mario Strickers Charged Football“ für die Wii zum ersten Mal gespielt haben, sind unsere mehrere positive Dinge aufgefallen, aber leider auch manche negativen. Uns ist aufgefallen, dass das Gameplay ziemlich gut gestaltet ist, aber wir fanden den Story Modus sehr schwer, wenn man verloren hat, musste man von vorne beginnen.

Der Schwierigkeitsgrad ist nur bei mittel und schwer vorhanden. Wir haben einige Leute in der Stadt interviewt, zum Beispiel ein Junge sagte: „Das Spiel macht sehr viel Spaß und ich finde es aufregend“. Ein Mädchen urteilte über das Spiel: „Es ist kein Spiel für Mädchen, es ist langweilig und unsinnig“.

Das Spiel „Mario Strikers Charged Football“ wird eher von jüngeren Kindern im Alter von sieben bis 15 Jahren gespielt. Die meisten Leute finden das Gameplay am besten, es ist etwas Neues. Eigentlich ist es kein richtiges Fußball mehr, es ist alles wie ein Comic. Das Spiel ist einfach zu steuern und zu verstehen. Man kann es von der Vorgängerkonsole mit dem GameCube Controller oder mit der Wii Fernbedienung bedienen, dazu kommt noch ein Zusatz-Kontroller, der „NunChuk“ genannt wird. Nach eingehender Untersuchung würden wir das Spiel jedoch empfehlen.

Nikolas Bergs und Lukas Magnussen, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Spaß im Schnee – Ausflüge in die Winterwelt

Viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene freuen sich jedes Jahr wieder auf den Winter, aber warum freuen sich alle auf die Winterzeit?

Im Winter bieten viele Clubs Tagesfahrten an ins Phantasialand, in den Movie Park oder in den Europapark. Diese Parks bieten viele Attraktionen an, die es im Sommer nicht gibt, zum Beispiel im Phantasialand gibt es eine Schlittschuh- und Rodelbahn, eine Après-Ski-Bar, ein Kindertheater und es werden Weihnachtsgeschichten erzählt. Im Movie Park gibt es Jet-Skis und im Europapark gibt es Skibobs, eine Eistheke, eine Schlittschuhbahn und es gibt einen Winterzirkus.

In Neuss gibt es die bekannte Jever-Skihalle.

Dorthin fahren auch sehr viele Leute gerne. Wenn man noch kein Ski- oder Snowboard fahren kann, gibt es in der Skihalle Angebote für Ski- und Snowboard-Kurse.

Die Skihalle möchte uns einen kleinen Teil des Sauerlands hierher bringen. Sie hat mehrere Rampen, über die man springen oder fahren kann. Außerdem werden in der Skihalle auch Reisen ins Sauerland angeboten, denn auf Dauer ist die Skihalle zu teuer.

Das Besondere ist, dass es wenige Aktivitäten gibt, die Erwachsene, Kinder und Jugendliche gemeinsam machen können.

Im Winter kann man aber auch Spaß ohne Geld haben. Man kann mit seinen Freunden rausgehen, Schneemänner bauen oder auch Schneeballschlachten machen und deshalb gefällt mir der Winter am besten von allen Jahreszeiten.

Sandra Steins, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Mönchengladbach Mavericks beginnen Wintertraning – Bericht über ein sportliches Wochenende

Im Winter trainiert Jugend-Footballmannschaft, um gut und fit in die neue Saison zu starten. Es wird richtig diszipliniert gearbeitet. In jedem Training müssen die Spieler 100 Prozent geben, also alles, was in diesen Rabauken steckt. Die Trainer sagen, „wir möchten alles tun, damit die Be-Rookies und Rookies besser werden.“

Be-Rookies und Rookies sind nach Alter eingeteilte Gruppen. Es gab viele Verletzungen in diesem Jahr, aber jetzt wollen Spieler und Trainer langsam die Verletzten aufbauen. Viele Leute schauen an den Traningsabenden zu, kommen immer gerne wieder und wollen meistens mit trainieren.

Die Trainingszeiten sind mittwochs und samstags von 18.15 bis 20 Uhr. Die erste Mannschaft hat gut trainiert und gut gearbeitet, so sind jetzt in die erste Liga aufgestiegen. Jetzt bekommt die erste Mannschaft wieder neue Spieler und versucht zum besten Football-Verein NRWs zu werden. Jetzt gibt es auch schon seit ein paar Jahren die NRW-Auswahl, in der Jugendliche von zehn bis 19 Jahren hin gehen können, um dort zeigen zu können, was alles in ihnen steckt.

Kürzlich hat die Green-Machine gegen Bawü (Baden-Württemberg) gespielt. Bawü hat verloren, 33:0, sie hatten kaum eine Chance gegen die Green-Machine, einen Touchdown zu machen (das bedeutet sechs Punkte).

Wer mal vorbeikommen will und gucken möchte – einfach zum Hockeypark kommen, am besten mit Laufsachen, Mütze und Springseil, dann rockt ihr die Bühne und seht, wie es ist, Wintertraining bei den Mönchengladbach Mavericks zu machen.

Adriano Pasculli, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Kommentar: Hochzeiten im Fernsehen – Privatsphäre oder miterleben lassen?

„Das ist der schönste Tag meines Lebens“, heißt es bei jedem, der heiratet. Das aber jedem über das Fernsehen mitzuteilen, finde ich nicht wirklich gut. Das wird viel zu unpersönlich. Diesen Tag sollte man mit Familie, Bekannten, Nachbarn und jedem, der einen wichtig ist, feiern.

Manchmal ist es natürlich gut, weil die Verwandten, die in anderen Ländern leben, es dann mit „erleben“ können. Meine eigene Hochzeit würde ich einen Sender trotzdem nicht filmen lassen, schließlich kann ich dann nicht entscheiden, wer diese Hochzeit sehen darf und wer nicht.

Es ist aber eine Gelegenheit für verlobte Paare, Ideen zu sammeln wie zum Beispiel für Brautkleider, Abendkleider, Sääle, Dekorationen und die Ankunft mit dem Auto, der Kutsche usw. Manchen gefällt es eben, den Kanal einzuschalten und anderen Hochzeiten zuzusehen, die von Paaren sind, die man gar nicht kennt. Und manche Menschen, wie zum Beispiel ich, mögen so etwas nicht.

Fezanur Keles, Mänchengladbach, Gesamtschule Neuwerk

Holzrodung in den tropischen Regenwäldern – Eine Welt ohne Grün?!

Durch Holzrodung in den tropischen Regenwäldern wird der Klimawandel noch verstärkt. Vielleicht werden wir in wenigen Jahrzehnten den Regenwald nur noch aus dem Fernsehen kennen, denn jährlich wird eine Fläche die halb so groß ist wie Deutschland gerodet.

Schuld daran sind hauptsächlich wir aus den westlichen Industrieländern. Dadurch, dass wir Weideland, Futter für auf diesem Weideland lebende Tiere sowie Monokulturen anbauen, beeinträchtigen wir das Weltklima beträchtlich. Und als wäre dies nicht genug, verschwinden dadurch Jahrtausende alte Kulturen.

Eine Studie hat erwiesen, dass in voraussichtlich zwei Jahren 55 Prozent des Holzbestandes in den Regenwäldern unwiderruflich verloren sein werden. Außerdem wird der weltweite Wasserkreislauf gestört werden und die tropischen Tierarten wie der Orang-Utan und der westliche Gorilla, die beide bereits mit vielen anderen Arten auf der roten Liste stehen, werden dann nur noch als Attraktion in Zoo zusehen sein.

Bereits jetzt ist ein Fünftel des Regenwaldes am Amazonas zerstört. Doch jeder einzelne könnte ganz individuell dazu beitragen, dass die Holzrodung verringert wird. Dazu kann man spenden, aber man hilft auch, indem man Recyclingpapier verwendet. Genauso produktiv ist es, regionale Lebensmittel zu kaufen und besonders darauf zu achten, dass diese auch auch fairem Handel sind.

Sophie Peters, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Mehr Handys und Schulden in Deutschland – Wie viele SMS schreibt ihr am Tag?

Die Anzahl der Nutzer von Handys und Smartphones steigt in Deutschland kontinuierlich an – und damit auch die Handykosten. Schon Jugendliche geraten dadurch oft in die Schuldenfalle.

Vor einigen Jahren fing der Handywahn an, von da an gab es fast monatlich ein neues, ständig verbessertes Mobiltelefon auf dem Markt zu kaufen. Aus einem Notfallhandy, welches nur telefonieren und Kurzmitteilungen versenden konnte, wurde ein Miniaturcomputer. Die Handyhersteller erfinden stets neue Funktionen. Und genau diese Funktionen wie Kamera, Videos in HD, Musikplayer, Internet, Navigation oder Apps machen die neuen Geräte für Jugendliche so interessant und attraktiv. Deshalb hat auch heutzutage fast jeder ein Handy. Die Folgen: die Tarife werden immer teurer und dadurch haben sich schon viele Zwölf- bis 16-Jährige verschuldet.

Eine Umfrage in Mönchengladbach hat ergeben, dass Jugendliche, die eine Flatrate eines Anbieters nutzen, im Durchschnitt pro Tag ungefähr 100 SMS schreiben. Manche auch mehr, zum Beispiel eine 13-jährige Schülerin eines Gymnasiums. Sie sagte: „Ich schreibe meistens um die 400 SMS am Tag, aber wenn ich gut drauf bin, auch mehr!“. Andere wiederrum schreiben nur eine oder zwei SMS.

Das alles hat sowohl Vor- als auch Nachteile . Der Handykonsum kann sich positiv auf das Sozialbefinden , doch auch negativ auf die Leistungsfähigkeit des Handynutzers auswirken.

Laura Mänter, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Taucher wurden angegriffen – Gefahren für Meeressportler

Vor einer Woche wurde ein Taucher von einem Hai angegriffen und ebenfalls ein Taucher von einer gefährlichen Strömung mitgerissen und beides fand in der Nähe von einer neuangelegten Bauplattform statt.

Waren diese Unfälle Zufall oder ist das Meer gefährlicher denn je? Seitdem John McKenzie (37) vor nun zwei Wochen angegriffen wurde, sind noch mehr dieser „Unfälle“ geschehen. Drei weitere Haiangriffe wurden gemeldet und ebenfalls wurde ein zweiter Mann von einer gefährlichen Strömung getötet. John McKenzie hat nachgeforscht und herausgefunden, dass sich die Todesfälle bei Meeressportlern von 2006 bis 2010 massiv gesteigert haben. Er weiß jedoch nicht, woran dies liegen könnte. Er vermutet: “ Der Mensch dringt immer weiter in das unbewohnte Terrain ein. Wahrscheinlich greifen die Haie an, um ihre Jungen zu schützen“, vermutet McKenzie. Der Mensch muss aufhören, sich immer mehr auszubreiten, ansonsten werden diese Unfälle zum Alltag.

Peter Schmitz, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Umfrage – Weltfriede statt Konsumrausch

Bei einer repräsentativen Umfrage in Mönchengladbach-Beckrath wurden Menschen aller Altersklassen befragt, was sie sich wünschen würden, wenn sie drei Wünsche frei hätten.

Auffallend war, dass alle Befragten sich Gesundheit wünschen. Zusätzlich fällt auf, dass Teenager sich eher materielle und unvorstellbare Dinge, wie Zauberkräfte und jeden Tag Geburtstag haben, wünschen. Familie und Karriere ist für junge Erwachsene bis 45 Jahren gleichwertig wichtig. Mit dem Alter der Menschen steigt auch der Wunsch nach Weltfrieden anstatt nach materiellen Dingen und Karriere. Sie wissen, dass Gesundheit und Frieden wichtiger sind, als jeder einzelne Euro. Man kann zwar nicht ganz ohne Geld auskommen, doch Gesundheit und Frieden kann man sich nicht einfach mit Geld kaufen, auch wenn man reich ist.

Vanessa Theißen, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Jugend – Null Zukunft für Straftäter

Die Zahl der Verbrechen durch Jugendliche steigt von Jahr zu Jahr immer weiter, dabei fallen Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders auf.

Jugendkriminalität gibt es auf der ganzen Welt. Die verschiedenen Verbrechen wie Körperverletzung, Drogen- und Alkoholmissbrauch oder Einbrüche werden in Banden oder alleine verübt. Sie machen es meist in der Nacht. Je krimineller Jugendliche werden, desto schlechter ist ihre Zukunft. Einige landen im Gefängnis, werden alkohol- oder drogensüchtig oder haben keinen Schulabschluss und werden deswegen arbeitslos.

Jugendliche im Alter von 14 bis 18 werden rechtlich als Jugendliche gesehen. Wenn Jugendliche einen Ladendiebstahl verüben, werden neun von zehn nicht entdeckt. Heutzutage spricht man davon, das Jugendstrafrecht zu verschärfen.

Im Jahr 2008 haben 265.771 Jugendliche Straftaten verübt, aber im Jahr 2009 nahm es etwas ab. Es gibt mehr bekannte Fälle, bei denen Jungen beteiligt waren als Mädchen.

Pascal Nguyen, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße