Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Das Hugo-Junkers Gymnasium verleiht Spielgeräte – Bewegte Pause

Man freut sich immer wieder, wenn die Schulklingel läutet und die Pause endlich beginnt. Man geht in die Caféteria, um etwas zu kaufen. Danach weiß man nie genau, was man nun in der zur Verfügung gestellten Zeit unternehmen soll.

Meistens hat man Langeweile oder erzählt sich etwas mit Freunden. Doch an der frischen Luft ist man kaum, und richtig in Bewegung ist man auch nicht. Das Hugo-Junkers-Gymnasium hat deshalb die „Bewegte Pause“ entstehen lassen. I. Barwasser führte dieses Projekt ein und kennt es von der Gesamtschule Rheydt-Mülfort. Dort war sie als Lehrerin in den Fächern Englisch und Erdkunde tätig. Die „Bewegte Pause“ existiert auf dem Gymnasium nun schon ein Jahr lang, wozu sich A.deClerque, die auch zur Existenz der bewegten Pause mithalf, äußert, dass die bewegte Pause eingerichtet wurde, damit die Schüler Spaß haben und um die Langeweile zu vernichten. „90 Prozent der Ausleiher/innen leihen sich einen Fußball aus“, sagt
A. deClerque.
Um die Zufriedenheit der Schüler sicherzustellen, wurden 400 Euro für die „Bewegte Pause“ investiert. Die Stufenkoordinatorin der Mittelstufe erklärt auch, dass wir die Idee gut umgesetzt haben und dies auch noch weiter ein Erfolg bleiben werde. Die Schüler/innen der Stufe 8, die in der großen Pause die Spielgeräte verleihen, und der Oberstufe, die die Spielgeräte in der Mittagspause verleihen, haben einen eigenen Raum mit den Spielgeräten zur Verfügung bekommen. Das Ausleihen geschieht so, dass der/die Ausleiher/in seinen/ihren Schülerausweis gegen das gewünschte Spielgerät austauscht. Der Schülerausweis dient nur als Pfand. Am Ende des Schuljahres werden diese Schüler von der Schule aus mit einem Geschenk für diese Unterstützung geehrt. Dieses Prinzip funktioniert sehr gut, versichert uns die engagierte Lehrerin. Zum Schluss betont sie, dass das Projekt auch eine tolle Möglichkeit darstellt, die Schüler/innen an die frische Luft zu locken.

Sivaganesan Mathusan, 8b, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

Wo findet man sie und wie teuer sind sie? – Longboards – der neue Trend

Man muss nur einmal durch die Stadt gehen und man findet sie fast überall: Longboards.
Es gibt sie in vielen verschiedenen Größen, Formen, Farben, sowie von verschiedenen
Herstellern.

„Die einfachsten Boards kann man ab 150 Euro bekommen. Nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt“, so ein Titus-Fachverkäufer. „Nicht alle Boards, die 150 Euro kosten, sind sofort schlecht, das kann man nicht unbedingt sagen. Ein gutes Board, um das zu beweisen ist zum Beispiel das Globe Pinner. Es kostet „nur“ 149,99 Euro und mit ihm ist man schon gut dabei. Meistens gilt diese Regel allerdings schon, denn für mehr Geld kann ein Board natürlich aus besseren Materialien bestehen.“ So fährt er fort. Es gibt zwei verschiedene Grundformen und noch viele weitere, die ihr ähneln, aber leicht abweichen.
Die erste Form ist die „20:20“ Form. Sie ist vorne und hinten gleich aufgebaut und ist daher gut, um Tricks zu machen, da man in beide Richtungen fahren kann. Außerdem kann man mit ihr noch schnell fahren, zum Beispiel „downhill“ (das bedeutet Berge bzw. Serpentinen herunter zu fahren), und man kann mit ihnen eine Maximalgeschwindigkeit von 50 km/h fahren. Mit ihnen lässt es sich aber auch gut einfach durch die Stadt „cruisen“ (locker fahren).
Die zweite Form ist die „Surfform“. Sie ähnelt vom Aussehen des „Decks“ (Oberfläche) einem Surfboard, daher der Name. Mit dieser Form lässt es sich nicht ganz so einfach schnell fahren, da sie bei circa 30 km/h anfängt zu wackeln, sodass man automatisch etwas langsamer wird. Alle Longboards lassen sich auch mit besseren Rollen oder Kugellagern aufrüsten.
Die Kugellager sind die empfindlichsten Teile des Boards, da sie, sobald sie in Berührung mit Wasser kommen, rosten und dann weniger und schlechter rollen. Sollte man aber trotzdem gefahren sein und die Kugellager nass geworden sein, hilft es, diese auszubauen und zum Trocknen auf die Heizung zu legen.
Bekannte Longboardmarken sind Globe, Jucker Hawaii oder Long Island. Falls du schon ein Longboard besitzt, oder daran interessiert bist, du aber noch nicht weißt, wo du gut und am Besten fahren kannst, hier ein kleiner Tipp: Theoretisch kannst du überall fahren, solange nicht viele Steine auf der Straße liegen, sie so nass ist, dass das Wasser hoch spritzt oder sie viele Schlaglöcher besitzt. Je glatter der Boden ist, desto mehr Spaß macht es natürlich, da man sich dann nicht so oft abstoßen muss und es dadurch weniger anstrengend wird. Die besten Böden findet man allerdings auf frisch geteerten Straßen. Allerdings sollte man beim Longboard fahren immer Schoner und Helm tragen, da ein Sturz sehr schmerzlich werden kann und man sich ernsthafte Verletzungen holen kann.

Lukas Tilli, Nick Schulz, 8d, Stift.-Hum.-Gymnasium Mänchengladbach

Die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland – Frauenfußball

Mit dem Wechsel in das 20. Jahrhundert begann in Deutschland die Entwicklung des Frauenfußballes. In den 1920er Jahren erreichte diese ihren Höhepunkt. 1954 verbot der DFB den Vereinen die Aufnahme von Frauen, nachdem das deutsche Männerteam Weltmeister geworden war. Dieses Verbot hob der DFB jedoch am 31. Oktober 1970 wieder auf.

Zur Wende des 20. Jahrhunderts gab es eine Art Frauenfußball, bei der man sich im Kreis stehend den Ball zuspielte. Doch im Laufe der Zeit entwickelte sich der Fußball als Sportart, wie wir ihn heute kennen. In den 1920er Jahren erreichte der Frauenfußball in anderen europäischen Ländern seinen Höhepunkt. Das konnte man daran erkennen, dass sich immer mehr Frauenmannschaften bildeten.
Nachdem das deutsche Männerfußballteam die Weltmeisterschaft 1954 gewonnen hatte, verbot der DFB den Fußballmannschaften die Aufnahme von Frauen. Die Frauen akzeptierten dieses Verbot jedoch nicht und versuchten sich bei Fußballvereinen anzumelden. Weil diese keine Frauen aufnehmen wollten, gründeten einige Frauen ihre eigenen Fußballvereine. Da die DDR nicht dem DFB angehörte, entstand 1968 in Dresden die erste Frauenfußballmannschaft der DDR. Danach wurde der Frauenfußball jedoch nicht weiter gefördert; doch 11 Jahre später gab es die erste DDR-Frauenfußballmeisterschaft. Die erste Bundesliga startete 1991/92 und bestand aus folgenden Mannschaften: TSV Siegen, Grün-Weiß Braunweiler, VfB Rheine, SSG 09 Bergisch Gladbach, VfR Eintracht Wolfsburg, KBC Duisburg, Tennis Borussia Berlin, Fortuna Sachsenroß Hannover, Schmalfelder SV, SC Poppenbüttel, USV Jena, FSV Frankfurt, TuS Niederkirchen, VfL Sindelfingen, SC Klinge Seckach, SG Praunheim, TuS Ahrbach, VfL Ulm/Neu-Ulm, Wismut Aue, TSV Ludwigsburg und Bayern München. Die deutsche Meisterschaft der Frauen gewann die Mannschaft vom TSV Siegen.
Am 31. Oktober 1970 hob der DFB das Frauenfußballverbot auf, die Frauen mussten jedoch Auflagen einhalten, so mussten sie eine halbjährige Winterpause einhalten, Stollenschuhe waren verboten und sie hatten kleinere und leichtere Bälle. Das Spiel dauerte am Anfang 70 Minuten, erst später wurde die Spielzeit auf 80 Minuten erhöht. Danach entstand die erste Frauennationalmannschaft, die in den 1990er Jahren viele Titel holte und viele Spiele gewann. 2013 wurde die deutsche Frauennationalmannschaft Europameister.
Heute im 21. Jahrhundert haben auch die großen Bundesligavereine Frauenfußballmannschaften, wobei die Mannschaften der Männer beliebter als die der Frauen sind. Die Männer verdienen hingegen viel mehr als die Frauen: Bastian Schweinsteiger zum Beispiel verdient 100-mal mehr als die Stürmerin Birgit Prinz.

Malike Drohen, Victoria Tällner, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Ein Jahr des Bowsers – Videospiel für Super Marios Erzfeind

Viele kennen ihn, nicht wenige mögen ihn: Bowser. Der stachelige Endboss vieler Super Mario Videospiele. Doch würden manche Fans ihm auch ein eigenes Videospiel gönnen?

Der von Shigeru Miyamoto erfundene Nintendo Charakter Bowser, der Endboss vieler Super Mario Videospiele, war früher in Japan unter dem Namen Kuppa oder auch unter dem Namen Daimao Kuppa bekannt. Doch vor der Veröffentlichung von Super Mario World (abgekürzt SMW) für den Game Boy wurde aus Kuppa der Name Koopa gemacht. Heutzutage sind Koopas agressive Schildkröten, die unter der Herrschaft von Bowser, ihrem König, das Pilzkönigreich tyrannisieren.
Bowsers Aussehen variiert von Spiel zu Spiel. Die Grundelemente seines Aussehens bleiben jedoch immer gleich. Diese sind unter anderem eine gelbe, schuppige Reptilienhaut, ein mit Stacheln besetzter Schildkrötenpanzer sowie ein rötlicher Haarschopf. Seine Hauptattacke basiert auf Feuer, das er auf seine Gegner speit. Obwohl ihn so manche Spieler als „dick oder fett“ ansehen, kann er hoch springen.
Ilka Wermuth, 15 Jahre alt und Schülerin des Stiftischen Humanistischen Gymnasiums, meinte, sie habe schon sehr viele Mario-Spiele gespielt und sei damit vertraut. Sie stehe neutral zu ihm, würde es ihm aber auch gönnen, nach seinem Leiden und seinen Niederlagen mal zu gewinnen, solange er nicht gegen Mario mit Gewalt vorgehe. „Das ist eine Revolution aus der Sicht des Spielers.“
Eine weitere Befragte, eine Mitarbeiterin des Galeria Kaufhofs Mönchengladbach, die aus persönlichen Gründen anonym bleiben will, kennt ihn aus Mario Kart Double Dash. Ihre Meinung zu der Frage, ob er ein Spiel verdiene, in dem er gewinnt, war, dass wenn jemand böse ist, er kein Recht auf einen Sieg habe. Ein letzter Befragter, der ebenfalls anonym bleiben will, sagte im Interview, dass er mit Mario aufgewachsen sei. Er findet Bowser stark und sieht ihn als Präsident des Bösen. Ihm wäre nur ein Spiel recht, in dem Bowser mit Mario zusammenarbeiten würde.
Obwohl er noch nie ein eigenes Spiel hatte, war Bowser schon in anderen Spielen spielbar. In „Super Paper Mario“ war er ein eigener Charakter, besetzte aber nicht die Hauptrolle. Etwa genauso war es im Spiel „Mario und Luigi: Abenteuer Bowser“. Er war zwar einer der Hauptcharaktere, die gespielt und trainiert werden konnten, besetzte aber wieder nicht die Hauptrolle. Weitere Videospiele, an denen er teilhatte, waren Nintendos „Prügelserie“ „Super Smash Bros“. Ein anderes Mal war er teilweise in „Paper Mario – Die Legende vom Äonentor“, oder einfach genannt „Paper Mario 2“ nach erfolgreichem Abschluss eines Kapitels spielbar. Dieser Teil war ein 2D-Level, aufgebaut wie in „Super Mario Bros“, jedoch mit Bowser. Um diesen Level doch noch einmal zu spielen, musste man einen anderen Spielstand erstellen und noch einmal bis zu dieser Stelle spielen. Insgesamt ist Bowser also ein schon recht beliebter Charakter, für den sich auch neben den hier Befragten viele Fans ein Spiel wünschen.

Tom Waldhausen, Jan Lennart Altenkirch, 8d, Stift.-Hum.-Gymnasium Mänchengladbach

Das Wort des Jahres 2014 lautet „Lügenpresse“ – “Lügenpresse“ – das Unwort des Jahres

„Lügenpresse“ ist das Unwort des Jahres 2014. Dies gab die Jury mit Unterstützung einer Sprachwissenschaftlerin am Dienstag in Darmstadt bekannt.

„Das Wort war bereits im ersten Weltkrieg ein Kampfbegriff „, begründete die Jury. Es würde die Medienkritik beeinträchtigen und deshalb leiste es ein Beitrag zur Gefährdung der Pressefreiheit, sagte die Jury. Bis Ende des letzten Jahres konnte man für ein Wort abstimmen. Dabei wurde das Wort „Putin-Versteher“ am häufigsten gewählt. Aber es zählen nicht die Stimmen der Wähler, sondern die Stimmen der Juroren. Die Aktion will auf Wörter aufmerksam machen, die die Menschenwürde verletzen und sie will die „Sprachsensibilität und Sprachkritik in der Bevölkerung fordern“. Im Jahre 2013 war das Unwort des Jahres „Sozialtourismus“ und das Jahr davor lautete es „Opfer-Abo“.

Julian Gilljam, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Sword Art Online – Ein romantisches Abenteuer in der virtuellen Welt

Kirigaya Kazuto taucht mit dem NerveGear in die neue virtuelle Welt „Sword Art Online“ ein. Dort erfahren er und die restlichen Spieler, dass sie sich, ohne das Spiel zu beenden, nicht ausloggen können.

Kirigaya weiß, aufgrund der Beta-Version, wo er auch teilgenommen hat, dass es fast unmöglich ist, das Spiel zu beenden. Ihnen wird außerdem mitgeteilt, dass der Tod in der virtuellen Welt, dem Tod in der Realität entspricht. Im Laufe der Zeit bilden sich sogenannte „Guilds“ (Gilden), die gemeinsam versuchen das Spiel zu beenden. So sieht Kirito, der zunächst ein Einzelgänger ist, in Asuna eine Partnerin. Auch wenn sie nur zu zweit sind, versuchen sie gemeinsam die virtuelle Welt zu bekämpfen: „Gemeinsam ist man stark!“.
Der Anime „Sword Art Online“, auch SAO genannt, ist eine Light-Novel-Reihe von Reki Kawahara. Es wurde als Manga von Tamako Nakamura und schließlich als Anime, in dem Tomohiko Ito Regie geführt hat, umgearbeitet. Der Anime ist erst ab 12 Jahren geeignet, da er Gewaltdarstellungen enthält.
Kazuto Kirigaya (kurz: Kirito) ist der männliche Hauptcharakter, der an der Beta-Version teilgenommen hat und deshalb alles über das Rollenspiel weiß. Er wird im Japanischen von Yoshitsugu Matsuoka und im Deutschen von Patrick Keller gesprochen. Yuuki Asuna (kurz: Asuna) ist die weibliche Hauptcharakterin, die in dem Rollenspiel die Partnerin von Kirito ist. Im Japanischen wird sie von Haruka Tamatsu gesprochen und im Deutschen von Denise Monteiro.
Sword Art Online ist sowohl ein lustiger, als auch ein dramatischer Anime mit vielen Emotionen, bei dem wir mitgefiebert und mitgelacht haben. Er enthält nicht nur Kampfszenen, sondern auch Romantik. Wichtige Bestandteile eines guten Animes sind eine gute Geschichte und coole Charaktere, wie auch dieser Anime sie hat.
Die Charaktere sind vom Zeichenstil sehr gut gelungen und haben uns ebenso gut gefallen. Man lernt sie im Laufe der Zeit immer besser kennen. Auch wenn sie sich nicht immer handlungsgerecht verhalten, fiebert man mit ihnen mit. Der Anime ist trotz mancher Schwachstellen und sinnloser Szenen ein sehr guter Anime mit schöner und atemberaubender Geschichte, bei dem der Spannungsfaktor sowohl steigt, als auch sinkt. Die Musik, die uns ebenso gefallen hat, klingt gut und passt zu den meisten Szenen. Unserer Meinung nach kann man sagen, dass der Anime insgesamt eine gute Serie mit einer dramatischen Geschichte ist, die von allem (Comedy, Romance, Action, Drama etc.) etwas besitzt. Trotz mancher Schwachstellen ist sie gut und empfehlenswert. Wir können sie nicht nur Anime-Liebhabern, sondern auch Neulingen empfehlen. Der Anime ist sowohl für Jüngere als auch Ältere geeignet. Da Geschmäcker jedoch verschieden sind, muss jeder für sich selber entscheiden, ob er oder sie ihn gucken möchte.

Lisa Woang, Dionne Gabler, 8d, Stift.-Hum.-Gymnasium Mänchengladbach

Was sind Mangas? – Mangas!?

Fast allen ist ,,Manga“ ein Begriff, doch nicht viele wissen, worum es sich hierbei handelt. Manga (japanisch: ,,Hiragana“ ) sind japanische Comics.

In der Regel sind diese schwarz-weiß und in Asien schon Tradition. Die Mangaka, sprich Zeichner, gestalten diese, meist Taschenbücher, sehr aufwändig und von rechts nach links, wie in Japan gelesen wird. So werden sie auch übersetzt, daher muss man sich auch erst daran gewöhnen. In Deutschland haben sich Mangas erst ab dem Jahr 1977 verbreitet. Mittlerweile werden sogar Messen für Fans veranstaltet, wie der Japan Day in Düsseldorf. Manga-Fans können sich dort unter anderem als ihre Lieblingsfiguren verkleiden und deren Rolle verkörpern. Charaktere in Mangas haben äußerlich oft bestimme Merkmale, wie zum Beispiel lange (bunte) Haare, große Augen und schlanke Beine. Sie sind oft sehr dünn und die Hauptcharaktere werden meistens relativ jung dargestellt. Viele Geschichten sind tiefgründig und über mehrere Bänder verteilt; oft werden die Genres Fantasy, Kamp oder Liebe verwendet. Einige berühmte Mangas sind: Dragonball (Z), Naruto, Detective Conan oder One Piece. Ein Manga kostet durchschnittlich fünf bis zehn Euro.
Mangas sind im Internet, in Buchläden oder in speziellen Manga-Läden erhältlich. Unserer Meinung sind Mangas sehr empfehlenswert, denn sie sind vielseitig und es bestimmt auch etwas für Sie!
 

Miguel Weiss, Olexandra Litun, 8d, Stift.-Hum.-Gymnasium Mänchengladbach

Vorteile und Nachteile von G8 – G8 oder G9?

In vielen Bundesländern Deutschlands ist die Frage „G8 oder G9?“ immer noch aktuell. Der Unterschied besteht im Allgemeinen darin, dass man bei G8 normalerweise acht Jahre und bei G9 neun Jahre auf dem Gymnasium verbringt.

Das G8 wurde am 30. November 1936 per Erlass erstmals in Deutschland eingeführt. Die 1949 gegründete BRD kehrte zu G9 zurück, nur die Freistaaten Sachsen und Thüringen blieben beim achtjährigen Gymnasium. 2003 schlossen sich alle Bundesländer wieder dem G8 an, um den Aufenthalt an Universitäten mit den überdurchschnittlich langen Ausbildungszeiten zu verkürzen, nur in der Rheinland-Pfalz blieb man bei G9, das G8 wurde nur als Modellversuch an 19 Ganztagsschulen eingeführt.
Natürlich hat das G8 Vorteile, die die Bundesländer Bayern,Berlin, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, NRW und Saarland nutzen. Durch die Kürzung der Schulzeit um ein Jahr können die Schüler früher in das Arbeitsleben einsteigen, verdienen selbst Geld. In der Schule werden die Lerninhalte generalisiert. Ein weiterer Vorteil ist, dass man die in der Grundschule erlernte Fremdsprache in der Schule sofort nutzen kann und spätestens in der sechsten Klasse mit dem Erlernen der zweiten Fremdsprache beginnen kann.
Doch was Vorteile hat, hat auch Nachteile. Ein schwerwiegender Nachteil ist, dass die Lehrpläne nicht ausreichend gekürzt worden sind. Weil jetzt in acht Jahren nahezu dasselbe wie in neun Jahren gelernt werden muss, führte das erstens dazu, dass die Schüler circa 33 statt 30 Unterichtsstunden pro Woche haben. Da man in den Schulen die unteren Stufen schonen will, haben Schüler der Oberstufe oft 36 Wochenstunden, inklusive Unterrichtsvorbereitungen sind es bis zu 50 Stunden in der Woche – zu viel!
Zweitens wurde durch das G8 die soziale Auslese vor dem Abitur verschärft, weil durch den schnellen Fortgang des Stoffes viele Schüler im Unterricht nicht mitkommen. Dadurch brauchen diese Schüler eigentlich Nachhilfe – die meisten Eltern können sich dies aber meist finanziell nicht leisten. Der nachträgliche Einstieg ins achtjährige Gymnasium ist so schwieriger und verringert Bildungschancen.
Durch den Schulstress haben viele Schüler wenig Freizeit, oft müssen die Jugendlichen außerschulische Aktivitäten wie zum Beispiel Sport oder Musikunterricht aufgeben, um in der Schule mithalten zu können. Zudem sind die meisten Schulen Deutschlands nicht für den anfallenden Nachmittagsunterricht gerüstet, im Vergleich mit anderen europäischen Staaten haben diese oft bessere Mittagsversorgungen und Förderangebote als in Deutschland.
In Niedersachsen gibt es G9, nur leistungsstarke Schüler können G8 wählen, in Rheinland Pfalz blieb man auch bei G9, nur an Ganztagsschulen hat man G8.
In Baden-Württemberg, Hessen und Schleswig-Holstein herrscht Wahlfreiheit, in Hamburg waren 2012 Volksbegehren zur Wahlfreiheit.

Rosalie Eckl, 8b, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

E-Books können eine gute Alternative sein. – E-Books – oder doch lieber herkömmliche Bücher?

Volles Bücherregal? E-Books könnten eine Alternative dafür sein. Welcher Bücherwurm kennt es nicht: Die Bücherregale sind bereits viel zu vollgestopft, um noch weitere Bücher zu beherbergen, und nun fragt man sich, ob man nicht vielleicht doch auf E-Books umsteigen sollte.

In der Tat haben die modernen E-Book-Reader einige Vorteile zu bieten. So sind sie zum Beispiel um einiges leichter und nehmen viel weniger Platz weg als die dicken Bücherbände. Daher lassen sie sich etwa auf Reisen gut im Handgepäck transportieren. Außerdem kann man sich neuen Lesestoff bequem von Zuhause herunterladen, ohne extra aus dem Haus in eine Buchhandlung gehen zu müssen. Das alles ist wirklich praktisch, es ändert jedoch auch nichts an der Tatsache, dass das Angebot an „richtigen“ Büchern immer noch weitaus umfangreicher ist und nur ein Bruchteil aller Werke als E-Books erhältlich ist.
E-Books können zwar auch auf Smartphones oder Tablets gelesen werden, jedoch ist das Lesen auf einem E-Book-Reader weitaus empfehlenswerter, da unter anderem das Display eines E-Book-Readers nicht spiegelt und die Augen nicht durch Hintergrundbeleuchtung überanstrengt werden. Zudem ist die Akkulaufzeit eines E-Book-Readers viel länger, was vor allem dann nützlich ist, wenn man gerade nicht Zuhause ist.
Letztendlich muss man selber überlegen, ob man lieber ein „richtiges“ Buch in den Händen hält, oder ob man E-Books lesen möchte. Und wenn man sich für Letzteres entscheidet, sollte man sich dafür lieber extra einen E-Book-Reader besorgen.

Felicitas Bergmann, 8c, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

Borussia Drtmund in der Krise – Klopp jetzt Flopp?

Borussia Dortmund steht nach schlechten Leistungen in der Bundesliga nach der Hinrunde auf dem 17.Tabellenplatz. Jetzt wird BVB Trainer Klopp in den Blickpunkt gestellt. Ist er nicht schon in die Jahre gekommen oder müssen neue Stars den BVB verstärken?

Da standen sie wieder, alles gegeben und doch verloren. Das ist leider die traurige Wahrheit der BVB-Spieler der ganzen Saison 14/15. Dasselbe Bild spielte sich auch am letzten Spieltag bei Werder Bremen ab (1:2). Jürgen Klopp betonte nach dem Spiel die schlechte Defensivleistung: „Sowas darf einfach nicht passieren und wir werden mit hoher Sicherheit und viel Konzentration daran arbeiten.“ Das ist auch dringend nötig, nach zehn Niederlagen in der Hinrunde (sechs hintereinander).
Eines der größten Probleme des BVB ist die Offensivleistung. Muss man jetzt neue Leute verpflichten? Ein heißer Kandidat ist Andre Schürrle. Falls Marco Reus geht, (25 Millionen Ausstiegsklausel) Ersatz ist gefunden. Doch wie Marco Reus plagen den BVB das ganze Jahr Verletzungssorgen, sodass jeden Spieltag eine andere Elf von Jürgen Klopp auf dem Platz stand, was keine Stabilität im Team aufbrachte. Und wenn es die Mannschaft nicht tut, dann fallen die Anschuldigungen schnell auf jemand anderen. Jürgen Klopp ist derjenige, der jetzt alles ausbügeln muss. Auf der Pressekonferenz nach dem verlorenen Frankfurt-Spiel (0:2) sagte er: „Wenn ich nicht der Richtige für den Job bin, dann werde ich hier keinem im Weg stehen.“ Doch meiner Meinung nach ist Jürgen Klopp der beste BVB-Trainer aller Zeiten. Er war der Erfolgstrainer 2010, 2011 und 2012 und selbst eine Statistik der BVB-Fans ist pro Klopp. Denn die Bundesliga ohne Klopp ist wie ein Winter ohne Schnee.

Kevin Neunkirchen, 8a, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach