Karate ist eine Kampfkunst, die sich auf waffenlose Techniken spezialisiert. Das Training zeichnet sich durch Belastbarkeit, Schnelligkeit und Beweglichkeit aus.
Aufwärmübungen sind natürlich, wie bei allen Sportarten, Bestandteil des Trainings. Diese Übungen beginnen zum Beispiel mit Laufen, Hüftkreisen, Kniekreisen, Kopfdrehen und ähnlichen anderen Aufwärmmethoden. Das eigentliche Training beinhaltet jedoch meistens bei Anfängern den Aufbau von Kondition, Reaktionsfähigkeit und Schnelligkeit, um später am Haupttraining teilnehmen zu können. Dort wird die Kondition und Schlagkraft weiter ausgebaut, sowie der Kampf und Kata trainiert. Hierbei spielen die fünf Grundtechniken Stoß-, Schlag-, Tritt-, Blocktechniken und Fußfegetechniken eine große Rolle.
In einigen Karatekursen wird auch Meditation ausgeübt, was vor allem für ein besseres Verständnis des spirituellen Wesens sorgen soll. Allerdings basiert das heutige Karate-Training oft nur auf sportliche Ebene, wodurch die Selbstverteidigungstechniken oft vernachlässigt werden.
Laura Stuchlik und Jessie Haas, Mettmann, Städt.heinrich-Heine-Gymnasium