Archiv der Kategorie: Meerbusch

Bayern gegen Dortmund

Von Marius Neuhausen, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Mal wieder trafen sich die Bundesligalegenden zu einem erneuten Spiel in der Allianz-Arena. Das Fußballspiel, das am 09.11.19 um 18:30 Uhr stattfand, war für Lucien Favre vermutlich das letzte Spiel mit Dortmund gegen die Bayern. Er wusste, es wird ein schwieriges Spiel für ihn und seine Mannschaft, doch er glaubte an den Sieg. Allerdings wurde daraus nichts, denn die Bayern gewannen mit 4:0. Anfangs war das Spiel sehr ausgeglichen, doch dann schoss Lewandowski das erste Tor für die Bayern. Es war ein Schock für den BVB, denn sie wollten das Spiel eigentlich für sich entscheiden. Zur Halbzeit stand es dann 1:0. Allerdings kamen die Dortmunder mit einem positiven Gesichtsausdruck auf das Feld zurück. Zu Anfang der zweiten Hälfte lief es noch gut, doch dann in der 47. Minute schoss Gnabry das 2:0. Ab diesem Zeitpunkt ging es dann wieder los und die Dortmunder hatten keine Chance mehr. In der 76. Minute fiel auch schon das nächste Tor durch Robert Lewandowski. Und dann, als es eigentlich nicht mehr schlimmer kommen konnte, verursachte Mats Hummels auch noch ein Eigentor und somit das 4:0 für die Bayern (Endstand).

Die Top 10 der beliebtesten Serien ab 2006

Ranking von Marie Krome, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

10) The Blacklist
Es dreht sich um die Machenschaften von Raymond Reddington, der einst ein Marineoffizier war, doch dann zu einem der meistgesuchten Verbrecher der USA wurde. Wenn ein Mann von diesem Kaliber und mit einer derartigen Hintergrundgeschichte eines Tages einfach so die Tore der FBI-Hauptzentrale passiert, lässt das eine böse Absicht erwarten.

9) Orphan Black
Hierbei geht es um Sarah, eine Außenseiterin, Waise und Überlebenskünstlerin, die eine dunkle Vergangenheit hat. Als sie den Selbstmord einer Frau beobachtet, die genauso aussieht wie sie, nimmt sie kurzentschlossen ihre Identität an. Das beinhaltet auch ihren Job als Polizistin. Sie ist gefangen in ihrem neuen Leben und muss die schockierende Wahrheit über sich und die Tote erfahren: Sie sind beide Klone.

8) Supernatural
Im Mittelpunkt der Serie stehen die Brüder Dean und Sam Winchester, deren Mutter von einem Dämon getötet wurde, als beide noch ein Kind waren. Ihr Vater erzieht die beiden zu Jägern gegen alles Übernatürliche, um Rache am Mörder seiner Frau zu nehmen. Die beiden Brüder reisen quer durch die Welt, jagen die verschiedensten Kreaturen und retten zahlreiche Menschenleben.

7) American Horror Story
Die Anthologieserie erzählt von Staffel zu Staffel verschiedene, in sich abgeschlossene Geschichten, die sich mit unterschiedlichen Arten von Horror beschäftigen, wie zum Beispiel „Murder House“, „Coven“ und vieles mehr. Während jedes Jahr Thematik und Darsteller gewechselt werden, kehren einige Schauspieler mehrmals in unterschiedlichen Rollen zur Serie zurück.

6) House of Cards
Im Zentrum von „House of Cards“ steht der Washingtoner Politiker Frank Underwood mit eigener politischen Agenda. Nachdem er von der Regierung für den fest versprochenen Posten des Außenministers übergangen wurde, intrigiert er nun gegen den Präsidenten und plant, diesen zu stürzen.

5) The Walking Dead
Zu Beginn spielt die Serie in der Metropole Atlanta und erzählt die Geschichte einer Kleingruppe, die nach einer weltweiten Zombieapokalypse überlebt hat. Die Gruppe versucht, eine sichere Unterkunft zu finden, doch die untoten Beißer machen dies nicht gerade zu einem Kinderspiel.

4) Stranger Things
Man erzählt von der Stadt Hawkins im US-Bundestaat Indiana um 1980. Im Zentrum steht eine Gruppe von vier Freunden, die auf ein mysteriöses Mädchen treffen, das aus einer Art Psychiatrie flieht. Noch Wissen die vier nicht, dass dieses Mädchen ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird.

3) Breaking Bad
Breaking Bad handelt von einem intelligenten und sehr kompetenten Highschool-Lehrer aus New Mexico, der auf die schiefe Bahn gerät, nachdem bei ihm Lungenkrebs festgestellt wird. Er entscheidet sich, die Droge Crystal Meth herzustellen, um Geld für seine Behandlung zu erwirtschaften und wird immer weiter in den Alptraum des Geschäfts mit den Drogen verstrickt.

2) Game of Thrones
In Essos bittet die schöne Daenerys um die Gunst der reichen Händler von Qarth, da sie sich Schiffe anschaffen will, um nach Westeros zu kommen. Arya, die Tochter der Starks, ist auf der Flucht und wird zu der unbekannten Dienerin von Erzfeind Lannister. Derweil leidet ihre ältere Schwester Sansa bei Hofe unter dem nicht gerngesehenen Joffrey.

1) Six Feet Under – Gestorben wird immer
Die Serie, die nach unseren Recherchen die beliebteste ist, erzählt vom Schicksal der verschiedenen Mitglieder einer amerikanischen Bestatterfamilie. Die Brüder Nate und David Fisher müssen nach dem Tod ihres Vaters sein Unternehmen übernehmen. Noch dazu flieht deren Schwester Claire in einen zwielichtigen Freundeskreis, nimmt Drogen und vernachlässigt die Schule. Die Serie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit sieben Emmy-Awards und drei Golden Globe Awards.

2Pac – der beste Rapper aller Zeiten?

Die Musikrichtung Hip-Hop ist eine der erfolgreichsten und meistgehörten Musikarten der Welt. Laut einer Studie des „Musikexpress“ vom 06.05.2015 ist Hip-Hop einflussreicher als die Musik der Beatles und der Rolling Stones. Dazu hat der Rapper 2Pac viel beigetragen.

Von Wim Biedka, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Viele Experten nennen Tupac Shakur immer noch den besten Rapper aller Zeiten. Seine Videos haben über 20 Millionen Aufrufe auf YouTube und seine Texte sind immer noch aktuell.

Tupac kam am 16. Juli 1971 im New Yorker Stadtteil Manhattan zur Welt. Sein erster bürgerlicher Name war Lesane Parish Crooks. Ein Jahr nach seiner Geburt wurde er in Tupac Amaru Shakur umbenannt. Seinen Vater lernte er erst in einem vermeintlich hohen Alter kennen.

Das Leben von 2Pac nahm am 13. September 1996 in Las Vegas ein tragisches Ende: 16 Kugeln trafen den Rapper. Aufgrund seiner Verletzungen starb er nach weiteren sechs Tagen im Krankenhaus. Im Jahr 2020 ist er schon 24 Jahre tot.

Seine ehemaligen Kollegen zollen ihm bis heute noch Respekt. Old-School-Rapper 50 Cent sagte dem Magazin Puls: „Every rapper who grew up in the Nineties owes something to Tupac“. Übersetzt bedeutet dies so viel, dass jeder Rapper, der in den Neunzigern aufgewachsen ist, Tupac etwas zu verdanken hat. Warum haben bis heute immer noch die prominentesten Rapper und Experten diesen großen Respekt vor dem vermeintlichen Gott des Hip-Hops? Wo er doch schon 24 Jahre tot ist?

Das Magazin „Fan Lexikon“ hat zehntausend Leute nach ihren Lieblings-Rappern befragt. Der meistgewählte Rapper an Platz 1 ist unser Protagonist. Die Befragten wählten auch zwei seiner Songs als beste Singles aller Zeiten. Diese heißen „Hail Marry“ und „Dear Mama“. Tupac verkaufte 15 Alben und brachte das erste Dopppelalbum in der damals noch jungen Hip-Hop-Geschichte auf den Markt.

Noah Lyles – vom Hobbysprinter zum Weltmeister

Von Ernest Schulze, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Der 22-jährige US-Amerikaner Noah Lyles wurde in Gainesville, Florida am 18.07.1997 geboren. Er tritt für die USA und das Team Adidas im Sprint an. Lyles gewann 2019 die Weltmeisterschaft in Doha und ist nun auf dem Weg zum bisherigen Höhepunkt seiner Sportkarriere: Die olympischen Spiele, welche als nächstes in Tokyo ausgetragen werden. Doch wie fing sein Sportler-Leben an?

Noah Lyles nahm schon mit 15 Jahren an den USA-TF Junior Olympics („USA Track and Field“ ist der nationale Dachverband der Vereinigten Staaten für die Sportarten Leichtathletik, Cross-Country-Running, Straßenlauf und Racewalking) in Baltimore teil und belegte im 200-Meter-Sprint den 2. Platz. 2013 lief er dann zum ersten Mal die 100 Meter unter 11 Sekunden und verbesserte sich von 21,82 Sekunden auf 21,26 Sekunden. Im Juli dieses Jahres dann machte er einen weiteren Schritt nach vorne, unterschrieb einen Profivertrag bei Adidas und entschied sich somit gegen die Florida-Gators, das Team der University of Florida. Er kämpfte sich mit neuen Bestleistungen immer höher auf der Rangliste der Sprinter, bis er einer der Besten wurde.

Auch in Tokio hat er vor zu gewinnen, doch er wird dann mit stärkerer Konkurrenz rechnen müssen, denn bei der WM sprintete er nur 200 Meter. Bei Olympia tritt er aber auch bei der 100-Meter-Strecke an. Das wird ein Duell, welches man so schnell nicht vergessen wird, wenn Stars wie Christian Coleman, Justin Gatlin und Noah Lyles um die Wette laufen. Doch vielleicht wird es auch einen unbekannten Überraschungsgegner geben.

BMX-Fahren – Mehr als nur gefährlich

Dieser Bericht informiert über die Entstehung des BMX-Fahrens, seine Feinheiten sowie die Erfolge bekannter Fahrer.

Von Nils Angermann, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

In den 1980ern ist in Kalifornien das BMX-Fahren erfunden worden. Es ist damals als Ersatz für den teuren Motorcross-Sport entstanden. BMX-Race, was die erste Form von BMX-Fahren ist, wurde als erstes in Wäldern und Hügeln ausgeübt. Beim BMX-Race geht es darum, möglichst schnell ins Ziel zu kommen. Auf den Strecken gibt es viele steile Kurven und große Hügel. Oft besteht die Strecke aus Erde und Schlamm. Beim BMX-Race sind oft der Start und die Fehlerquote der Fahrer entscheidend. 1981 wurden die ersten Strecken für BMX-Race gebaut, die ersten Meisterschaften wurden 1982 in Kalifornien ausgetragen. Seit 2019 gibt es viele BMX-Race-Strecken, zum Beispiel in Bremen, Hamburg und Amsterdam. BMX-Race ist sehr gefährlich.

In den 1990ern wurde der BMX-Freestyle erfunden. Beim Freestyle geht es um Tricks, die in einer bestimmten Reihenfolge vorgemacht werden. Meistens werden die Tricks auf einem glatten Untergrund oder einem Skateplatz vorgestellt. Es gibt Tausende von Tricks, die man dort machen kann, wie zum Beispiel der X-up, one-Eighty, Back Flip, No-Hand. Das sind nur die bekanntesten Tricks, die es in der BMX-Branche gibt.

BMX-Räder sind meist aus einem Aluminiumrahmen gebaut. Außerdem haben die meisten BMX-Räder U-Breaks, die nicht abstehen, und sind meistens mit einem sehr tiefen Sattel gebaut. Es gibt bekannte Marken, die für BMX-Räder Teile bauen, zum Beispiel Sunday, We the People, Fit, Kink, United und Fahrradbook.

Einer der bekanntesten BMX-Fahrer ist Fabio Wibmer. Er fuhr zunächst zehn Jahre Motorcross. 2016 wechselte er vom Motorcross zum BMX-Freestyle. Wibmer ist seit 2017 ein Werbegesicht von Red Bull und unter anderem auch YouTuber und Influencer. Er hat in Österreich seinen ersten großen Titel gewonnen, den Österreichischen Staatsmeister im Downhill 2016.

Lennox Zimmermann, ein weiterer BMX-Fahrer, der BMX-Race und BMX-Freestyle vermischt, ist ein Ausnahmetalent des BMX-Fahrens. Er fährt oftmals steile Rampen herunter und vollführt gefährliche Stunts in der Luft. Er lebt schon jetzt wie ein Star und lernt immer aufwendigere Tricks. Zimmermann und Wibmer sind nur zwei der Talente, die die deutsche Branche vorweisen kann.

Greta Thunberg – Wie war ihre Kindheit?

Von Zois Tsiakos, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Die mittlerweile beinahe in der ganzen Welt bekannte Greta Thunberg (mit vollem Namen Greta Tintin Ernman Thunberg) hatte nicht so ein sorgloses Leben, wie es scheint. Denn schon im 5. Schuljahr hatte sie mit Depressionen und Essstörungen zu kämpfen, dies lag vermutlich an ihrer Unzufriedenheit mit dem Klima; zusätzlich haben Mobber in der Schule ihre Psyche belastet. Sie wurde jedoch tatkräftig von ihren Eltern Malena Ernman und Svante Thunberg unterstützt.

Der Beginn ihres Klimaprotestes
Nach dieser schweren Zeit zog sich die junge Greta zurück und vernachlässigte die Schule. Nachdem bei ihr das Asperger-Syndrom diagnostiziert wurde, entschloss sie sich dazu, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen. Zu Beginn fing sie damit an, leichte Energieeinsparungen am eigenen Haus zu tätigen, später konnte sie sich und ihre komplette Familie dafür begeistern, sich vegan zu ernähren und aufs fliegen zu verzichten. Dann begann sie, zu protestieren und gründete Skolstrejk för klimatet, womit die inzwischen 17-Jährige, mit damals 12 Jahren berühmt wurde. Damit hatte sie ihre Leidenschaft für den Schutz der Umwelt gefunden und engagierte sich weiterhin, zudem schaffte sie es im UN-Klimarat am 23. September 2019 in New York, eine Rede vor allen 60 Staats- und Regierungschefs zu halten, wobei sie äußerst emotional wurde. Doch im Internet machten sich viele über ihre berühmte Beschwerde über die Politik lustig. Außerdem wurde sie am 29. Oktober 2019 für den Umweltpreis des Nordischen Rates nominiert, doch sie lehnte den Preis ab. Die Klimabewegung brauche keine weiteren Preise, sondern Politiker, die auf die Erkenntnisse der Wissenschaft hörten, so Thunberg.

Das Minishetlandpony

Von Aiyana Contzen, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Das kleinste und für viele wohl auch süßeste Pony ist das Minishetlandpony mit einer Größe von maximal 87 cm. Mit einer Lebenserwartung von ca. 40 Jahren ist es eine der beliebtesten Ponyarten weltweit. Das dicke, robuste aber auch elegante Minishetlandpony lebt schon seit etwa 500 Jahren vor Beginn der Zeitrechnung auf der Erde und hat der Menschheit mit seinem intelligenten und freundlichen Charakter schon früh seinen Nutzen erwiesen. Damals war es hauptsächlich ein Grubenpony, denn obwohl es klein und schwach wirkt, kann es meist das Doppelte seines eigenen Gewichts tragen oder schleppen. Heutzutage allerdings wird es eher als Freizeitpony genutzt und ist perfekt als Show-, Zucht-, Fahr- und Kinderpony geeignet. Auch als Blindenpony hat es seinen Einsatz gefunden. Das Minishetlandpony gibt es in allen Farben – sogar Tiger-Schecke ist nicht unüblich. Zusätzlich zieht es mit seinen großen freundlichen Augen jeden Blick auf sich. Ursprünglich kommt es von den Shetlandinseln, die zu Schottland gehören. Es verbreitet sich aber immer mehr, auch in Deutschland.

Schuluniform – ja oder nein?

Kommentar von Marie Miskiewicz, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Für die meisten Kinder der heutigen Jugend ist ein Leben ohne Markenkleidung kaum noch vorstellbar. Manche Schülerinnen und Schüler können sich diese teure Kleidung jedoch nicht leisten, was zu Mobbing, Neid und teilweise leider zu Minderwertigkeitsgefühlen führen kann, da es die Betroffenen auch emotional trifft. Ich denke, eine einheitliche Schuluniform würde dies ändern und den Jugendlichen bei der Weiterentwicklung ihres Charakters und Selbstbewusstseins deutlich helfen.

Eine einheitliche Schuluniform verbessert das Sozialklima innerhalb einer Schule. Lehrer wie Mitschüler würden den Einzelnen nach seinem Wesen und inneren Werten anstatt nach dessen Kaufkraft beurteilen. Außerdem wären die Ausgaben der Eltern, die sie für die Kleidung ihrer Kinder tätigen, mit einer Schuluniform überschaubar. Die Eltern müssten somit ihr mit Mühe erarbeitetes Geld nicht für Markenkleidung, aus der ihr Kind mit der Zeit sowieso herauswächst, ausgeben. Zwar wird mit einer Schuluniform quasi ein Stück der persönlichen Freiheit eingeschränkt, da viele heutzutage Mode und Kleidung als eine Möglichkeit sehen, ihre Persönlichkeit darzustellen, jedoch gibt es nicht nur eine festgelegte Uniform, sondern auch Dress-Codes. Bei einem Dress-Code legt man gewisse Kleidung fest, die zu tragen an der Schule Pflicht ist, aber die Schüler können weitere Accessoires kombinieren. Somit spiegelt sich in ihrer Kleidung immer noch ihre Persönlichkeit wider. Bei dem Dress-Code oder der richtigen Schuluniform schafft ein einheitliches Logo an einer beliebigen Stelle trotzdem noch Identität. Die Schüler fühlen sich durch eine ähnliche Garderobe stärker mit ihrer Schule verbunden, womit das Gefühl, einer Gruppe anzugehören, gestärkt wird; es entsteht eine Art „Wir-Gefühl“.

Grundsätzlich finde ich eine Schuluniform sehr nützlich und förderlich, wie man anhand all dieser Argumente sehen kann.

Theorien zur Apokalypse

Da heutzutage in manchen Ländern bereits mehr als eine Milliarde Menschen leben, glauben viele, dass die Welt wegen immer wachsender Bevölkerung dem Untergang geweiht ist. Doch wird die Welt wirklich wegen Überbevölkerung untergehen oder sind es doch andere Gründe, die dafür sprächen?

Von Finley Münker, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Tesla-CEO Elon Musk denkt anders, als die meisten es tun. Er denkt, dass die Welt eher aufgrund schrumpfender Bevölkerung und zunehmender Vergreisung untergehen könnte. Bereits im Jahr 2017 berichtete er in einem Beitrag auf Twitter, dass sich die Erde in Richtung Zusammenbruch bewege und niemand es bemerke oder sich darum kümmern würde: „The world’s population is accelerating towards collapse, but few seem to notice or care“, so twitterte Musk 2017.

Die UNO (United Nations Organization) schätzt die Bevölkerung der Erde im Jahr 2050 auf etwa 9,7 Milliarden Menschen. Musk jedoch denkt, wie erwähnt, dass die Welt aufgrund der sich dramatisch umkehrenden Bevölkerungspyramide gefährdet sei. Das würde heißen, dass sich am Ende nur noch wenige junge Menschen um die Versorgung eines hohen Anteils an älteren Personen kümmern müsste. Dieses Szenario ergäbe sich bei andauernder niedriger Geburtenrate, welche unterhalb des nötigen Reproduktionslevels liegt. Andere Institutionen wie die Breakthrough National Centre for Climate Restoration Studie warnten vor dem Weltuntergang ab 2050 durch den Klimawandel. Doch auch Musk sieht nicht nur die Bevölkerungsentwicklung als Bedrohung, sondern auch die künstliche Intelligenz („Maschinen-Diktatur“) sowie Asteroideneinschläge.

Weltuntergang am 21.12.2012?
Am 21.12.2012 hat man bereits auf den Weltuntergang spekuliert. Im Maya-Kalender steht nämlich, dass an diesem Tag die Welt untergehe. Nach dem Maya-Kalender ist der Weltuntergang circa alle 5128 Jahre, was heißen würde, dass der „vorherige Weltuntergang“ im Jahre 3114 vor Christus gewesen sein müsste. Früher kursierten vor allem im Internet viele Nachrichten über den von den Maya prophezeiten Weltuntergang, wodurch das Ereignis viel Aufmerksamkeit erregte.

Weltuntergang durch Atomkrieg?
Wissenschaftler der Universität Princeton simulierten einen möglichen Atomkrieg zwischen den USA und Russland. Da Donald Trump, der unberechenbare Präsident der USA, und der Russlands Präsident Vladimir Putin eine sehr angespannte Handelsbeziehung führen, könnte eventuell zwischen diesen beiden Ländern die Lage eskalieren, wodurch die beiden mächtigen Länder im schlimmsten Fall einen Atomkrieg beginnen könnten. Zudem würde nicht nur Russland und die USA beschädigt werden, sondern eventuell auch Teile von Europa, da die USA in der NATO ist, wodurch die USA von einem europäischen NATO-Land angreifen würde. In diesem Szenario würde Russland natürlich auch ein europäisches Land angreifen, wie möglicherweise Deutschland.

DIGI-Camp am SMG

Ich heiße Frieda Laue und bin Schülerin am Städtischen Meerbusch-Gymnasium. Ich gehe in die 8. Klasse und durfte vom 08.10.2019 bis 11.10.2019 am DIGI-Camp teilnehmen. Falls Sie nicht wissen sollten, was dies ist, werde ich es Ihnen kurz erklären.

Von Frieda Laue, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Schülern und Schülerinnen wird hier praktisch und theoretisch beigebracht, wie man sich im Netz verhalten sollte. Am ersten Tag hatten wir mehrere kleinere Kurse. Uns wurde zum Beispiel etwas zum Thema „Hacken“, zum Thema „Fit im Netz“ oder richtige Ernährung beigebracht. Ab dem zweiten Tag begannen dann die richtigen Workshops. Zur Verfügung standen die Workshops: „iPads & Co“, „Bloggen“, „YouTube“, „Instagram“ und „my simple show“. Ich wählte die Workshops „iPads & Co“ und „Bloggen“. Den Workshop „YouTube“ führte ein Youtuber von BullshitTV mit über einer Million Abonnenten. In „iPads & Co“ haben wir uns zuerst mit einem Programm auf dem Tablet selbst vorgestellt. Danach durften wir unseren eigenen Kinotrailer drehen, alles mit dem Tablet! Beim zweiten Workshop „Bloggen“ konnten wir unseren eigenen Blog auf Jimdo erstellen, das Thema war dabei ganz egal.

Nachfolgend habe ich zwei Schüler interviewt, die andere Workshops besucht haben:

Wie heißt du?
Schüler: Ich heiße Ernest Schulze und gehe auf das SMG in Strümp.
Schülerin: Ich heiße Victoria Leich und gehe auch auf das SMG. 

Bei welchen Workshops warst du?
Schüler: Ich war bei „Bloggen“ und „my simple show“.
Schülerin: Ich war bei „Instagram“ und „iPads & Co“.

 Ok, wie haben sie dir gefallen?
Schüler: Ich fand die Workshops sehr gut, besonders gut hat mir „Bloggen“ gefallen, da man den Blog selber auf seine Art und Weise gestalten konnte.
Schülerin: Ich fand die Workshops interessant, weil ich viel über die Medien gelernt habe.

Was habt ihr dort gemacht?
Schüler: Wir haben bei „my simple show“ kleine Erklärvideos auf dem PC erstellt. Das Thema der Videos war Sicherheit im Netz.
Schülerin: Im Instagram-Workshop haben wir viel über Cyber-Mobbing geredet. Außerdem haben wir dazu ein Video gedreht und auf unserem extra angefertigten Profil hochgeladen. Wir konnten zu dem Thema auch eine kurze Story erstellen.

 Was hast du gelernt?
Schüler: Ich weiß nun, wie man einen Blog erstellt, aber auch, wie man sich im Internet verhalten sollte. Ich habe gelernt, dass auch der Körper dadurch Schaden erleiden kann, sei es durch zu wenig Sport oder eine schlechte Ernährung.
Schülerin: Ich kann die Bilder, die ich auf Instagram poste, noch besser bearbeiten als zuvor. Außerdem weiß ich nun, wie schlimm Cyber-Mobbing ist, und ich werde, wenn ich das nächste Mal davon etwas mitbekomme, sofort helfen.

 Würdest du das Camp für die nächsten Achtklässler empfehlen?
Schüler: Ja, auf jeden Fall, denn ich glaube, alle haben hier sehr viel gelernt und es hat auch wirklich Spaß gemacht. Außerdem hatten wir drei Tage keinen Unterricht.
Schülerin: Ich würde es auch empfehlen, da es sehr viel Spaß gemacht hat, jedoch würde ich wahrscheinlich das nächste Mal nicht wieder „Instagram“ wählen, denn wir haben sehr viel geredet und weniger praktisch gemacht, anders als bei „iPads & Co“.

Anhand dieser Aussagen kann man erkennen, wie förderlich das DIGI-Camp ist und dass es weiterzuempfehlen ist. Am DIGI-Camp können die Klassenstufen sieben bis zehn in allen Schulformen teilnehmen. Es ist ein Projekt des Bonner Startups BG3000 in Kooperation mit der Krankenkasse Barmer und dem TÜV-Rheinland, dessen Ziel es ist, den Jugendlichen die Chancen und Risiken der digitalen Welt nachhaltig zu erläutern.