„Ich bin zu fett.“ Diesen Gedanken haben viele Jugendliche, wenn sie in den Spiegel schauen. Doch woran liegt das?
Viele Jugendliche werden von anderen Jugendlichen schikaniert und von den Medien beeinflusst, wenn es um die Figur geht. Aber viele Jugendliche fühlen sich auch zu dick, wenn sie sich selber betrachten. Das liegt daran, dass in der heutigen Zeit nur noch das Äußerliche zählt. Dies hat zur Folge, dass die meisten Jungen und Mädchen sich in den Kopf setzen, weniger zu essen und mehr Sport zu treiben, um abzunehmen und dünn zu werden.
Das Bedürfnis dünn zu sein, ist in dem Moment so groß, dass sie sich selbst krank machen und dies auch nicht mehr wahrnehmen. Gelegentlich entwickelt sich auch daraus eine Essstörung, die zur Folge hat, dass diese Jugendlichen in eine Klinik für Essgestörte eingewiesen werden müssen, weil sie ohne professionelle Hilfe nicht mehr gesund werden würden.
Mittlerweile kann man auch nicht mehr sagen, bei welchem Geschlecht der Magerwahn am verbreitesten ist.
Leider leben Jugendliche heute in einer Gesellschaft, in der Schönheit und eine perfekte Figur der Schlüssel zum Erfolg sind. Dies wird auch durch Modelcasting Sendungen wie zum Beispiel Germany Next Topmodel unterstützt.
Häufig sieht man auch extrem dünne Models in Zeitungen. Diese entwickeln sich zu großen Vorbildern für Jugendliche. Man kann nur an Modemacher, Fernsehsendungen und Zeitungen appellieren, endlich mit normalgewichtigen Models zu arbeiten.
Juliane Schütz, Darlene Schmidt, Langenfeld, Felix-Metzmacher-Schule