Archiv der Kategorie: Krefeld

Spielemesse Essen – Spaß für Alt und Jung

Auch in diesem Jahr fand die Spielemesse in der Essener Grugahalle statt. Die Eintrittskarte konnte man für 9 Euro an der Kasse der Grugahalle kaufen.

Auf der Spielemesse konnte man alle Spiele, insbesondere Neuheiten, testen und sie zu einem günstigen Preis erwerben. „Mir gefällt gut, dass man alle Spiele ausprobieren kann“ , erzählt eine Besucherin. Dort gab es vor allem Gesellschaftsspiele, aber auch Computer- und Bewegungsspiele. Außerdem gab es dort Spiele, die man im Geschäft noch nicht bekommt oder die es nur in anderen Ländern gibt.

Der größte Andrang herrschte bei dem Stand mit dem Spiel „Mindflex“ . Bei „Mindflex“ wird ein elektronischer Gurt am Kopf befestigt, der einem ermöglicht, beispielsweise einen Ball schweben zu lassen. Viele Leute nutzen die Spielemesse, um sich als Fantasiefigur zu verkleiden, da es dort Stände zu diesen Themen gibt, wo sich Fans der Fantasiefiguren versammeln, miteinander spielen und reden. Kostüme kann man der dort auch käuflich erwerben.

Auf der Spielemesse sind Besucher von Jung bis Alt, denn für jeden ist etwas dabei: Spiele für Kinder, Spiele für Erwachsene und Spiele für die ganze Familie. „Am schönsten finde ich, dass Erwachsene noch einmal Kind sind“, sagte eine Besucherin.

Auch im Herbst 2011 findet wieder eine Spielemesse in der Essener Grugahalle statt. Ein Besuch lohnt sich.

Mirjam Braun, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Unser Hausmeister – „Es macht mir Spaß!“

Wir haben mit Anton Hirsch, dem Hausmeister am Fichte-Gymnasium, über sich und seinen Beruf gesprochen.

„Wie alt sind Sie?“

Anton Hirsch: „Ich bin 56 Jahre alt.“

„Waren Sie schon immer hier in Deutschland? Sind Sie hier aufgewachsen?“

Hirsch: „Nein, erst 1995 bin ich mit meiner Familie nach Deutschland gekommen.“

„Woher kommen Sie ursprünglich? Wo sind Sie aufgewachsen?“

Hirsch: „Ich bin in Sibirien geboren und in Kirgisistan aufgewachsen. Das liegt in Russland.“

„Was sind Ihre Hobbys?“

Hirsch: „Zurzeit habe ich keine.“

„Was haben Sie früher gerne gemacht oder was waren Ihre Hobbys?“

Hirsch: „Sport habe ich sehr gerne gemacht. Joggen war mal eines meiner Hobbys.“

„Wo haben Sie vorher gearbeitet?“

Hirsch: „Sieben Jahre bei der Landwirtschaftskammer Rheinland in Krefeld.“

„Und als was waren Sie dort tätig?“

Hirsch: „Als Heimleiter und auch Hausmeister.“

„Wie sind Sie auf die Idee gekommen, am Fichte-Gymnasium Hausmeister zu werden?“

Hirsch: „Vorher war ich an einer Grundschule (Josef-Schule) Hausmeister und als ich gehört habe, dass hier ein Hausmeister gebraucht wird, habe ich mich hier beworben. Große Schulen gefallen mir mehr.“

„Machen Sie das gerne hier an der Schule? Macht es Ihnen Spaß, hier als Hausmeister zu arbeiten?“

Hirsch: „Ja, mir gefällt es, es macht mir Spaß.“

Feyza Saglam, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Schule – Die Pausenqual

Wie nun schon öfter gehört, soll die Mittagspause nun auf eine Stunde erweitert werden. Das löst bei den meisten Schülern gewaltigen Protest aus. Wie zum Beispiel bei einigen Schülern des Gymnasiums am Stadtpark.

Dort wurden einige Interviews geführt, und die Antworten fielen meist gleich aus. Die Meinung zur Stunden-Pause war negativ, denn alle Schüler sprachen sich gegen diese aus.

Doch was kann man tun? Im Grunde nicht viel. Selbst die Lehrer wollen die Stunden-Pause nicht, und doch gibt es keinen Weg, gegen diese anzugehen. Besonders die jüngeren Schüler äußerten, dass sie auch jetzt schon, wenn sie beispielsweise eine halbe Stunde Pause haben, nicht ins Gebäude oder gar in ihre Klassenzimmer dürften, da die Schule nicht genügend Aufsichtspersonen hat. Auch dürften sie nicht nach Hause gehen, selbst wenn sie in der Nähe der Schule wohnen, denn dieses Recht ist ausschließlich den Oberstufenschülern vorbehalten.

Die älteren Schüler hingegen äußerten, dass die jüngeren Schüler dann wahrscheinlich auch ohne Erlaubnis gehen würden, da die meisten Schulen bis jetzt noch nicht für den „Ganztagsbetrieb“ geeignet sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass die meisten Schüler dann zu spät zum Unterricht erscheinen würden, wäre außerdem auch höher, denn viele würden sich dann nicht mehr in unmittelbarer Nähe befinden und sich in der Pausenzeit verschätzen.

Eventuell könne durch die lange Pause jedoch die Konzentration der Schüler gesteigert werden, heißt es. Das gilt jedoch gewiss nicht für alle Schüler. Bekanntlich gibt es Schüler, die nach einer Stunde Pause wieder voll konzentrationsfähig sind, aber gibt es auch die, die ganz abgeschaltet haben. Das ist für Lehrer und Schüler nur unnötige Quälerei.

Und auch „G8“ ist nicht unschuldig. Den Kindern wird gesagt, ihr bekommt weniger Hausaufgaben auf und könnt so weiterhin alles machen wie vorher, doch gleichzeitig muss der Lernstoff, der früher in 13 Jahren bearbeitet wurde, nun in zwölf Jahren geschafft werden. Das sind meiner Meinung nach zwei Dinge, die nicht zusammenpassen.

Die Schüler, die aktiv in einem Verein trainieren, sehen nicht nur für sich selbst Nachteile, sondern auch für ihren jeweiligen Verein. Die Schüler müssen nach der Schule auch noch lernen, und dann könnte es durchaus sein, dass das Hobby auf der Strecke bleibt. So verstehen die Schüler auch nicht, warum diese Pause eingeführt wird.

Die Politik lässt immer wieder verlauten, dass in Deutschland die Kinder immer übergewichtiger werden, doch wie soll ein Kind noch Sport treiben, wenn es den ganzen Tag in der Schule ist? Diese Frage kann keiner mit Gewissheit beantworten. Also bleibt nur zu hoffen, dass der eigene Stundenplan möglichst nicht über die sechste Stunde hinausgeht.

Kimberley Simons, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Eishockey – Pinguine in Topform

Die Krefeld Pinguine haben im Moment ihre Topform erreicht und die letzten drei Spiele in Folge gewonnen.

Zuletzt gewann der KEV gegen Berlin mit 4:2.

Die Pinguine hoffen natürlich weiterhin auf Siege gegen die Straubing Tigers und die Hamburg Freezers. Das nächste Spiel findet gegen die Straubing Tigers statt.

Momentan belegen die Krefeld Pinguine mit einer Tordifferenz von 57:57, elf Siegen und acht Niederlagen in 19 Spielen den fünften Platz in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

Sponsoren der Krefeld Pinguine sind beispielsweise die SWK, die Sparkasse Krefeld, EGN, RP und Intersport Borgmann.

Fabian Däbler, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Fernsehen – Pseudo-Dokus bei RTL

Wer kennt ihn nicht, den RTL-Nachmittag? Von 14 Uhr bis 17.30 Uhr: „Mitten im Leben“, „Verdachtsfälle“, „Familien im Brennpunkt“ und „Die Schulermittler“ – in dieser Reihenfolge.

Die Sendungen sind an Niveaulosigkeit unübertreffbar. Aber genau das ist es, das die Jugendlichen bzw. Euch so interessiert. Das merkt man auch, wenn man die Einschaltquoten betrachtet. „Die Schulermittler“ haben Quoten von 640.000 Zuschauern, „Mitten im Leben“ und „Familien im Brennpunkt“ knapp 1,5 Millionen und bei „Verdachtsfälle“ sind Bestwerte von 2,38 Millionen Zuschauern zu messen. Das gucken am meisten 14- bis 49- Jährige.

„filmpool“ ist das Unternehmen, das „Verdachtsfälle“, „Mitten im Leben“ und „Familien im Brennpunkt“ produziert. „Die Schulermittler“ hingegen werden produziert von Stampfwerk TV & Medien und Norddeich TV. Natürlich sind auch alle Fälle erfunden und alle sind nur Schauspieler. Außer bei den Schulermittlern, dort sind die Sozialpädagogen, Kommissare und Sozialarbeiter echt.

Typisch ist, dass die Personen aus den filmpool-Produktionen eigentlich immer sehr unsinnig handeln. Niemand würde jemals ein Ei in eine Mikrowelle legen. Und immer ungefähr fünf Minuten später sind die Darsteller in diesen Filmen entweder schwanger oder haben einen Termin vor Gericht. Das ist ungefähr die passende Beschreibung zu der Doku.

Solche Sendungen nennt man Pseudo-Dokus. In meinen Augen ist dies so komisch, dass man es schon als eine Art Comedy bezeichnen kann.

Mein Fazit: Ich würde solchen Sendungen wegen dieser geradezu komischen Art insgesamt (als Note) eine 2- geben, obwohl sie mit der Realität nichts zu tun haben.

Emir Ramusovic, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Freizeit – Wir tanzen mit!

Die Geschichte der Duisburger Tanztage lässt sich bis 1988 zurück verfolgen, und auch 2011 dürfen wir sie wieder alle miterleben. Denn bald ist es wieder so weit. Die Tanzgruppen müssen ihre Anmeldungen losschicken!

Wie auch 2010 finden die nächsten Duisburger Tanztage im Frühjahr, im Zeitraum vom 10. bis 27. März 2011, in der Rheinhausenhalle in Duisburg statt. Dort finden bis zu 6000 Besucher einen Platz und können sich von den Tanzgruppen, die verschiedene Tanzarten präsentieren, inspirieren lassen.

Unter anderem die Tanzgruppe „Yalisa“ (Dt.: „Freundin“), die auch schon 2009 antrat. Yalisa tanzt im Verein des SC Bayer 05 und möchte auch 2011 ihrem Verein alle Ehre machen. „Wir freuen uns schon riesig auf die Duisburger Tanztage, weil es einfach solch einen großen Spaß macht und eine gute Möglichkeit ist, zu zeigen, was wir alles können. Außerdem können wir so auch beweisen, dass orientalischer Tanz nicht nur bedeutet, mit dem Hintern wackeln zu können!“, so die Tanzgruppe Yalisa.

Die Eintirttspreise liegen zwischen 2 und 13 Euro. Wer also noch Karten haben möchte, sollte sich diese schnellstens beschaffen. Wie und wo Sie diese bekommen, erfahren Sie auf der Homepage.

www.duisburger-tanztage.de

Evelin Schänknecht, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Fernsehtipp – Dance-Academy

In der Jugendserie „Dance Academy-Tanz Deinen Traum“ geht es um das Tanzen, den harten Weg zum Erfolg, Intrigen, Konkurrenzkampf, Selbstzweifel und Liebe.

Als die 15-jährige Tara Webster (gespielt von Xenia Goodwin), ein Mädchen vom Land, dessen Traum es schon immer war, eine Primaballerina zu werden, die Aufnahmeprüfung an der australischen National Academy of Dance in Sydney besteht, ahnt sie noch gar nicht, wie schwer es für sie sein wird. Denn schon am ersten Tag geht der Machtkampf los, vor allem Abigail Armstrong (gespielt von Dena Kaplan) macht ihr das Leben an der Schule schwer.

Trotz aller Gemeinheiten lässt sich Tara nicht unterdrücken und verfolgt weiterhin ihren Traum. Dabei wird sie von ihrer besten Freundin Kat Karamakov, die Tochter einer berühmten Primaballerina, kräftig unterstützt, obwohl sie selbst das Ballett nicht zu ernst nimmt. Auch ihr Freund Sammy Lieberman (gespielt von Tom Green) kann sie gut verstehen, denn auch für ihn ist das Tanzen alles.

Die Serie wurde von Australian Broadcasting Corporation, Screen Australia, Film Victoria, Film New South Wales und dem ZDF unter der Regie von Jeffrey Walker, Cherie Nowlan, Shirley Barrett, Ian Watson, Ben Chessell und Ian Glimour produziert. Die Musik stammt von Leo Agthe und Sebastian Oswald; das Titellied „My Chance“ ist von The White Rinos.

„Dance-Academy” läuft montags bis donnerstags um 20.15 Uhr als Doppelfolge bei KiKa und am Sonntag um 7.45 im ZDF. Eine Jugendserie, die interessant und gleichzeitig spannend ist. Sie zeigt, dass auch Ballett viel Kraft, Schweiß und Disziplin kostet, wenn man Erfolg haben möchte.

Stefanie Koprek, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Valentinstag- Film – Im Februar ist Premiere

Am 11.02.2010 ist die Premiere des Filmes „Valentinstag“ in Deutschland. Am 18.02.2010 ist der Film dann auf den Leinwänden der deutschen Kinos zu sehen.

Mit von der Partie sind Julia Roberts, Taylor Swift, Taylor Lautner, Bradley Cooper, Jamie Foxx, Jennifer Garner und Emma Roberts. Garry Marshall ist der Regisseur. Er drehte auch den erfolgreichen Film „Pretty Woman“. Die Liebeskomödie kommt aus Amerika.

Corinna Prochner, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Tag der offenen Tür – BMMG Live

Am Samstag, 14. November, war an der Bischöflichen Maria Montessori

Gesamtschule am Minkweg Tag der offenen Tür. Ab 10 Uhr konnte Eltern

und ihre Kinderdie Schule und den Unterricht kennenlernen.

Neben den vielen Angeboten, z.B bastelte die 8b Schlüsselanhänger, um sie im Forum zu verkaufen. Die Angebote wurden durch die Schüler

und Lehrer der BMMG gemacht. Die Eltern konnten mit ihren Kindern

auch einen Blick in den Unterricht werfen und erleben, wie eine Freiarbeitsstunde oder der Französischunterricht abläuft.

Das Monte-Café war geöffnet und bot Kaffe und Kuchen an. Die Segel AG zeigte

einen Blick hinter die Kulissen, indem sie Fotos und Videos zeigten. Die Schüler-Firma MonteGardo war auch da, sie zeigten wie und was die Schüler-Firma macht.

Neben den zahlreichen Angeboten, die den Besuchern einen Einblick in das Schulleben gaben, wurde schon fleißig für den Adventsbasar am 27. November gebastelt, zu dem Sie auch herzlich eingeladen sind.

Maren Duwe, Krefeld, Maria Montessori-Gesamtschule

Umfrage – Fernsehkonsum bei Jugendlichen

Zwei Schülerinnen der BMMG untersuchten den Fernsehkonsum bei Jugendlichen. Um mehr über die Fernsehgewohnheiten der Heranwachsenden zu erfahren, machten sie am 18. November 2009 eine Umfrage.

Jugendliche im Alter von 12-14 Jahren, die bei der Umfrage zum Thema Fernsehkonsum befragt wurden, gaben an, zwischen 30 Min. und 3 Std. vor dem Gerät zu sitzen. Der durchschnittliche Fernsehkonsum der Befragten liegt bei 1,40 Std. täglich.

Überwiegend konsumieren die jungen Menschen heute Privatsender, wie z.B. Pro7 oder RTL. 90 Prozent der Befragten fällt es schwer, den Fernseher nach einer gewissen Zeit auszuschalten. Auf die Frage, was am Fernseher so interessant sei, antworteten 50 Prozent, dass sie aus purer Langeweile das Gerät einschalten würden.

Auch gaben 55 Prozent der Jugendlichen an, ungezielt zu konsumieren. 20 Prozent der Befragten haben einen eigenen Fernseher in ihrem Zimmer. Insgesamt lässt sich sagen, dass der Fernseher eine sehr große Rolle im Alltag der Jugendlichen spielt.

Lina-Marie Weller, Krefeld, Maria Montessori-Gesamtschule