Archiv der Kategorie: Krefeld

Soziales Engagement – Schule für Afrika

Das Gymnasium am Moltkeplatz engagiert sich seit vielen Jahren mit Aufklärungsarbeit und Spendenaktionen für Äthiopien.

1981 wettete der Schauspieler Karlheinz Böhm in der Fernsehshow „Wetten, dass…?“, dass nicht einmal ein Drittel aller Fernsehzuschauer bereit seien, je eine Deutsche Mark für Hunger leidende Menschen in der Sahelzone zu spenden. Dabei kamen ungefähr 1,2 Millionen DM zusammen. Ein Stein kam ins Rollen. Karlheinz Böhm gründete in der Folge am 13. November 1981 die Organisation „Menschen für Menschen“. Der Verein wurde Böhms Lebenswerk und wird auch nach seinem Tod im Jahr 2014 weitergeführt. Er gibtHilfe zur Selbsthilfe und fördert die Autonomie der Bevölkerung.

Von diesen Gedanken inspiriert, gründete das Gymnasium am Moltkeplatz die anfangs kleine Arbeitsgruppe „Moltke für Afrika“. Sie setzte sich aus Schülern, Lehrern und Eltern zusammen, die sich für die Äthiopienhilfe „Menschen für Menschen“ von Karlheinz Böhm engagierten. 2005 wurde der Verein Moltke-Schüler für Afrika e.V. gegründet, durch den das „Gymnasium am Moltkeplatz“ in Krefeld eine dauerhafte Unterstützung und Partnerschaft für die sehr hilfebedürftigen Menschen gewährleistet. Erklärtes Ziel von „Moltke für Afrika“ ist es, Menschen über die Zustände in afrikanischen Ländern aufzuklären.

Der Verein Moltke-Schüler für Afrika e.V. sammelt regelmäßig Geld aus Spendenläufen, Benefizpartys und Verkaufsaktionen, um beispielsweise Brunnen in Afrika zu finanzieren, welche je 2500 € kosten. Zur Zeit stehen in der Schule Sammelboxen für Pfandflaschen parat, so dass Schüler, Lehrer und Eltern täglich beiläufig durch die Flaschenaktion ihren Beitrag leisten können.
Außerdem existieren zwei Spendenkonten, über die jeder, der möchte, seinen Beitrag leisten kann.

Nähere Informationen unter: moltke.de

Julia Wallny, Klasse 8c, Gymnasium Am Moltkeplatz

Currenta Chempark – Wichtige Einblicke ins Berufsleben

Im zehnten Schuljahr wird das Thema Berufsvorbereitung an unserer Schule großgeschrieben. Praktika und regelmäßige Besuche der Berufsschulen begleiten unseren Unterricht bereits seit dem achten Schuljahr. Jetzt sind wir in der zehnten Klasse und es wird für uns ernst.

Ein Ausbildungsberuf muss gefunden werden. Das ist bei der Vielzahl der möglichen Berufe gar nicht so einfach. Viele Fragen beschäftigen uns: Wie erfahre ich, was von mir gefordert wird, welche Bereiche umfasst die Ausbildung, was wird in der Berufsschule verlangt – das sind nur einige der drängenden Fragen. Sicherlich kann man im Internet Informationen sammeln, aber viel effektiver und interessanter ist es, sich vor Ort kundig zu machen.

Darum nutzten wir gerne das Angebot, sich im Rahmen des Texthelden-Projektes bei Currenta im Chempark Krefeld zu informieren und Einblicke in die Ausbildungs-möglichkeiten dort zu bekommen. Wir konnten in kleinen Gruppen die Ausbildungswerkstätten besuchen. Besonders interessant für uns war es, dass wir auch Tätigkeiten selbst ausführen durften. Im Bereich der Elektrotechnik beispielsweise bauten wir eine Schaltung, die der Sicherung und Unfallverhütung dient. Danach ging es an die Werkbänke. Hier galt es, ein Werkstück mit der Feile zu bearbeiten. Auch in den Chemielaboren konnten wir praktisch arbeiten und stellten eine zehnprozentige Zuckerlösung her, die danach unter Laborbedingungen geprüft wurde.

All das wurde von den Werksauszubildenden begleitet und moderiert. So hatten wir auch die Möglichkeit, Fragen zum Ausbildungsaufbau und zur Arbeit in der Berufsschule zu stellen.
Das tolle Angebot von Currenta sollten Interessierte auf jeden Fall nutzen, um sich schlau zu machen.

Klasse 10a, Stephanusschule Krefeld

Schulsystem – Fächerwahl nach individuellen Interessen

Wie könnte man das aktuelle Schulsystem fairer gestalten? Ein Schüler-Vorschlag.

Viele Eltern sind nicht vom G8-System, also der Verkürzung der Schulzeit auf zwölf Jahre, überzeugt. Ich als Schüler bin sogar gegen das momentane Schulsystem an sich.
Beispielsweise ist ein Schüler gut in Englisch und Deutsch, dafür aber schlechter in Mathe und Physik. Ein möglicher Grund wäre, dass er sich eher für Sprachen interessiert. Trotzdem muss der Schüler auch Naturwissenschaften lernen, um möglichst viele Fähigkeiten zu erwerben.
 Auch wenn man schon früh einen Berufswunsch für die eigene Zukunft hat und weiß, welche Fächer für diesen wichtig sind oder nicht, kann man im aktuellen Schulsystem nichts abwählen.
Gleiches gilt, wenn man in einem Fach sehr gut ist und der Unterricht daher langweilig ist. Man könnte dann zwar eine Klasse überspringen, aber das auch nur, wenn man in allen Fächern sehr gut ist. Dann ist aber der Anspruch höher und somit schließt man die Schule vielleicht mit einem schlechteren Zeugnis ab.
Mein Vorschlag wäre, jedes Fach in einzelne Kurs mit verschiedenen Leistungsstufen zu unterteilen. So könnten Schüler ihrem Wissens- und Leistungsstand entsprechend eingestuft werden. Je nachdem, ob ein Schüler im betreffenden Fach gut oder eher schlecht ist, würde er einen höheren oder niedrigeren Kurs belegen.
Außerdem sollte man einige Fächer ab einem bestimmten Lernstand abwählen dürfen, wobei – wie beim Abitur – bestimmte Fächer nicht abgewählt werden können.
Ein Beispiel: Max möchte Französisch abwählen. Wenn er dies tut, muss er stattdessen einen anderen Kurs im Bereich Fremdsprachen belegen oder schon ausreichend belegt haben. Wenn aus einer Fächergruppe mehr Fächer als nötig gewählt wurden, könnte man dafür einige Fächer aus anderen Gruppen abwählen. Nicht möglich wäre es, dass man  eine Fächergruppe überbelegt und eine andere komplett auslässt.
Das Zeugnis müsste diesem System angepasst werden. Neben den Fächern und den Noten müsste auch der Schwierigkeitsgrad des Kurses angegeben werden. Dann kann der Arbeitgeber schlechtere Noten, die aufgrund eines höheren Schwierigkeitsgrades entstanden sind, von schlechten Noten im Grundkurs unterscheiden.
Mit diesem Leitfaden wäre die Leistungsbewertung fairer und für die Schüler eine Fächerwahl nach Interessen möglich.

 

Deniz Kilic, 8b, Fichte-Gymnasium Krefeld

Jugendsprache – Wenn man nur Banhof versteht

Die deutsche Jugendsprache ist für Erwachsene manchmal eine schwierige Sprache. Sie folgt keiner logischen Regel sondern hat ganz unterschiedliche Einflüsse.

Die Jugendsprahce ist ähnlich wie Bayrisch. Bayrisch verstehen wir aus NRW nur schwer und müssen meist mehrmals nachfragen. Manchmal kann die Jugendsprache auch unter die Gürtellinie gehen: Jugendliche beleidigen sich mit jeglichen Schimpfwörtern, beispielsweise „Opfer“ oder „Freak“.
Die Jugendsprache wird oft von Wörtern abgeleitet oder verkürzt Begriffe. Manchmal werden auch fremdsprachige Synonyme benutzt, zum Beispiel „Parents“ statt „Eltern“.
Von der Jugend werden auch viele Begriffe anders ausgesprochen oder geschrieben. Die Jugendsprache hebt sich darum ebenfalls in grammatischer Hinsicht ab: Die Jugendlichen lassen Artikel weg oder verkürzen Verben.
Merkmale der Jugendsprache sind außerdem Bedeutungserweiterungen, wie bei der Verwendung des Wortes „fett“, das dann so viel wie „super, gut, schön“ meint. Auch Bedeutungsveränderungen wie „Melone“ für „Kopf“ kommen häufig vor. Am eingängigsten sind klangliche Eindeutschungen, beispielsweise „abcoolen“ für „runterkommen“.
Die Jugendsprache ist also anfangs schwer zu verstehen, aber man kann sich reinhören.

Carolina Doering, 8c, Gymnasium Fabritianum Krefeld

Alternatives Schulystem – Fächerwahl nach lnteressengebieten

Viele Eltern sind nicht vom G8-System, also der Verkürzung der Schulzeit auf zwölf Jahre, überzeugt. Ich als Schüler bin sogar gegen das momentane Schulsystem an sich.

Das aktuelle Schulsystem nimmt keine Rücksicht auf die Stärken und Interessen der Schüler. Beispielsweise ist ein Schüler gut in Englisch und Deutsch, dafür aber schlechter in Mathe und Physik. Ein möglicher Grund wäre, dass er sich eher für Sprachen interessiert. Trotzdem muss der Schüler auch Naturwissenschaften lernen, um möglichst viele Fähigkeiten zu erwerben.
Auch wenn man schon früh einen Berufswunsch für die eigene Zukunft hat und weiß, welche Fächer für diesen wichtig sind oder nicht, kann man im aktuellen Schulsystem nichts abwählen.
Gleiches gilt, wenn man in einem Fach sehr gut ist und der Unterricht daher langweilig ist. Man könnte dann zwar eine Klasse überspringen, aber das auch nur, wenn man in allen Fächern sehr gut ist. Dann ist aber der Anspruch höher und somit schließt man die Schule vielleicht mit einem schlechteren Zeugnis ab.
Mein Vorschlag wäre, jedes Fach in einzelne Kurs mit verschiedenen Leistungsstufen zu unterteilen. So könnten Schüler ihrem Wissens- und Leistungsstand entsprechend eingestuft werden. Je nachdem, ob ein Schüler im betreffenden Fach gut oder eher schlecht ist, würde er einen höheren oder niedrigeren Kurs belegen.
Außerdem sollte man einige Fächer ab einem bestimmten Lernstand abwählen dürfen, wobei – wie beim Abitur – bestimmte Fächer nicht abgewählt werden können.
Ein Beispiel: Max möchte Französisch abwählen. Wenn er dies tut, muss er stattdessen einen anderen Kurs im Bereich Fremdsprachen belegen oder schon ausreichend belegt haben. Wenn aus einer Fächergruppe mehr Fächer als nötig gewählt wurden, könnte man dafür einige Fächer aus anderen Gruppen abwählen. Nicht möglich wäre es, dass man eine Fächergruppe überbelegt und eine andere komplett auslässt.
Das Zeugnis müsste diesem System angepasst werden. Neben den Fächern und den Noten müsste auch der Schwierigkeitsgrad des Kurses angegeben werden. Dann kann der Arbeitgeber schlechtere Noten, die aufgrund eines höheren Schwierigkeitsgrades entstanden sind, von schlechten Noten im Grundkurs unterscheiden.
Mit diesem Leitfaden wäre die Leistungsbewertung fairer und für die Schüler eine Fächerwahl nach Interessen möglich.

Deniz Dilic, 8b, Fichte-Gymnasium Krefeld

Körperliche Beschwerden werden häufiger – Physiotherapie wird gebraucht

Immer mehr Leute mit körperlichen Beschwerden, selbst schon in meinem Alter, benötigen heute Physiotherapie.

Die heutige Physiotherapie (Physio) wurde früher als Krankengymnastik bezeichnet. Physiotherapie wird von Ärzten verschrieben, zum Beispiel nach Operationen (künstliche Gelenke), bei orthopädischen Problemen, wie zum Beispiel mit Rücken-, Hüft-, Knie- und Nackenschmerzen. Außerdem auch an Leute mit Behinderung und Funktionsstörungen des Haltungs- und Bewegungsapparates.
Physiotherapie wird in Krankenhäusern, Rehakliniken oder Fachpraxen für Physiotherapie angeboten. Je nach Rezeptverordnung vom Arzt führt der Physiotherapeut beim Patienten Massagen durch, um die verspannte Muskulatur zu lockern. Weiterhin werden mit den Patienten Übungen durchgeführt, die zur Kräftigung und Aufbau der Muskulatur dienen.
Eine weitere Art der Physiotherapie ist die Osteoparthie. Bei der Osteoparthie wird der verspannte schmerzende Punkt, durch ein sanftes Drücken gelockert. Die Bewegungstherapie kann zusätzlich auch durch natürliche physikalische Reize, wie zum Beispiel durch Wärme, Kälte und Bestrahlung, behandelt werden.

Carina Eschenbach, 8a, Freiherr-von-Stein-Schule Krefeld

Immer mehr Menschen erkranken an Ebola! – Ebola – tödliche Virusinfektion

Viele Menschen wissen immer noch nicht, was es mit der tödlichen Virusinfektion Ebola auf sich hat. Ebola ist nach einem im Kongo benannt. Es ist in Zentral- und Westafrika weit verbreitet.

Bereits nach zwei bis 21 Tagen treten Symptome wie Erschöpfung, Fieber und Schüttelfrost auf. Im weiteren Verlauf kommen Erbrechen, Magenkrämpfe und Halsschmerzen hinzu. In der Endphase treten auch Gerinnungsstörungen, Hautausschlag und neurologische Symptome wie Lähmung und Psychosen auf.
Ebola wird durch Körperflüssigkeiten von Mensch zu Mensch übertragen. Besonders Ärzte und Personen, die in Kontakt mit Erkrankten stehen, sind besonders in Gefahr. Auch sexueller Kontakt und spezielle Begräbniszeremonien sowie auch Nagetiere sorgen für Übertragung.
Gegen Ebola gibt es keine direkte Vorbeugung, besser für die eigene Gesundheit wäre es, Kontakt zu Erregern zu vermeiden. Medizinisches Personal sollte Schutzkleidung tragen, schon bei Verdacht auf Ebola gilt Meldepflicht.
Erst seit dem größten Ausbruch Ende 2013 in Guniea ist Ebola weiter verbreitet worden. Bis jetzt sind circa 15100 Menschen erkrankt und circa 5500 schon gestorben. Dies liegt daran, dass 25 bis 90 Prozent der Erkrankten sterben, wobei 50 bis 80 Prozent von ihnen im Schock-Zustand ums Leben kommen.

Tugce Kanburoglu, 8b, Fichte-Gymnasium Krefeld

Bob Geldof covert den Song ein erneutes Mal – „Do they know it’s Christmas“ gegen Ebola

Der irische Rockmusiker Bob Geldof will mit einem neuen Cover von „Do they know it’s Christmas“ Geld für an Ebola erkrankte Leute sammeln.

1984 gründete der heute 63-Jährige zusammen mit Midge Ure das Bandprojekt Band Aid, um die Hungersnot in Äthiopien zu stoppen. Stars wie Bono von U2, Paul McCartney, David Bowie und Phil Collins machten damals mit und sangen erstmals den Song. Er wurde unter anderem in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien, Irland und Australien ein Nummer-eins-Hit. Der Song brachte damals 24 Millionen US-Dollar ein.
Bob Geldof beschloss, das Lied zum inzwischen vierten Mal unter dem Projektnamen Band Aid 30 mit unter anderem One Direction, Ed Sheeran, Ellie Goulding und Coldplay-Sänger Chris Martin zu covern. Dieses Jahr, zum 30. Jubiläum von Band Aid, erschien am 21. November zum ersten Mal eine deutsche Version des Liedes, in der Campino, Frontmann der Toten Hosen, Peter Maffay, Silbermond und viele mehr zu hören sind. Die gesamten Einnahmen gehen an Ebola-Erkrankte.

Katherina Manolakis, 8b, Fichte-Gymnasium Krefeld

1,5 Millionen syrische Flüchtlinge im Libanon – Syrische Flüchtlinge immer noch auf der Flucht

In den letzten zwölf Monaten stieg die Anzahl der in Libanon registrierten, syrischen Flüchtlinge nach UN-Schätzung auf mehr als 1,5 Millionen. Hinzu kommen die, die sich aus irgendeinem Grund nicht registrieren ließen.

Ein Drittel der libanesischen Bevölkerung besteht aus Flüchtlingen, die sich selbst unter katastrophalen Lebensbedingungen um Obdach und Schutz kümmern müssen. Wegen der Furcht der Libanesen, dass mit den Flüchtlingen auch Extremisten mit ins Land kommen könnten, wurden schon Lager der Flüchtlinge zerstört und ihre Bewohner vertrieben, darunter auch Frauen und Kinder. Und das, obwohl der Libanon die größte Anzahl an syrischen Flüchtlingen hat.
Gleich danach kommt die Türkei mit 1.065.902 Flüchtlingen und Jordanien mit 619.376. Das Überleben der Flüchtlinge erfordert massive Unterstützung durch die internationale Gemeinschaft. Bis Ende 2014 hat nun die Bundesregierung 140 Millionen Euro aus dem Haushalt des Entwicklungsministeriums für die finanzielle Unterstützung der Versorgung der syrischen Flüchtlinge zugesagt.
Wegen des Kriegs in Syrien, der seit März 2011 tobt, versuchen die Bürger, vor Waffen und Bombenanschlägen zu flüchten, und suchen nach Schutz und Unterschlupf in anderen Ländern. Allein 3,2 Millionen syrische Flüchtlinge haben ihr Land wegen des Krieges verlassen, Millionen sind innerhalb Syriens auf der Flucht.

Seher Yenibinar, 8b, Fichte-Gymnasium Krefeld

Der Kindergarten „Arche Noah“ in Krefeld – Kindergarten „Arche Noah“

Der Kindergarten ist für Kinder ein wichtiger Platz. Kinder lernen, mit anderen Menschen und Freunden umzugehen, denn nicht alles lernen sie zu Hause.

Der Kindergarten hat von 7.30 bis 16.30 Uhr fünfmal in der Woche geöffnet. Bis alle Kinder eintreffen, spielen und unterhalten sich die eingetroffenen. Von 7.30  bis 10 Uhr spielen die Kinder frei, dabei können sie sich ihre Spiele selbst aussuchen und mit Erziehern oder Freunden spielen. Von 10 bis 10.45 Uhr frühstücken sie. Gemüse und Obst wird den Kindern angeboten. Nach dem Frühstück gehen die Kinder für 45 Minuten an die frische Luft. Um
11.45 Uhr setzen sich die Kinder und Erzieher in einem Stuhlkreis hin und unterhalten sich. Um 12 Uhr werden die Kinder von ihren Eltern abgeholt und die Tageskinder haben Freispiel.
Das Mittagessen findet um 12.30 Uhr statt. Die kleinen Kinder werden um 13 Uhr schlafen gelegt und die größeren haben Freispiel. Je nach Jahreszeit finden auch Feste wie Weihnachten und Ostern statt. Einmal im Monat besuchen die Kinder den Kindergottesdienst. In einer Kindergartengruppe sind 20 bis 22 Kinder. Insgesamt gibt es vier Gruppen und zwei Erzieherinnen/ Praktikanten in einer Gruppe. Der Kindergarten selbst hat viele Kinder mit Migrationshintergrund. Die Räume sind sehr kinderfreundlich geschmückt, viele Spiele liegen in jedem Raum bereit, Bastel- und Malsachen stehen zur Verfügung und die Wände sind mit dem Gebastelten verziert.

Zahraa Hassan, Gizem Sahin, 8a, Freiherr-von-Stein-Schule Krefeld