Viele Menschen wissen immer noch nicht, was es mit der tödlichen Virusinfektion Ebola auf sich hat. Ebola ist nach einem im Kongo benannt. Es ist in Zentral- und Westafrika weit verbreitet.
Bereits nach zwei bis 21 Tagen treten Symptome wie Erschöpfung, Fieber und Schüttelfrost auf. Im weiteren Verlauf kommen Erbrechen, Magenkrämpfe und Halsschmerzen hinzu. In der Endphase treten auch Gerinnungsstörungen, Hautausschlag und neurologische Symptome wie Lähmung und Psychosen auf.
Ebola wird durch Körperflüssigkeiten von Mensch zu Mensch übertragen. Besonders Ärzte und Personen, die in Kontakt mit Erkrankten stehen, sind besonders in Gefahr. Auch sexueller Kontakt und spezielle Begräbniszeremonien sowie auch Nagetiere sorgen für Übertragung.
Gegen Ebola gibt es keine direkte Vorbeugung, besser für die eigene Gesundheit wäre es, Kontakt zu Erregern zu vermeiden. Medizinisches Personal sollte Schutzkleidung tragen, schon bei Verdacht auf Ebola gilt Meldepflicht.
Erst seit dem größten Ausbruch Ende 2013 in Guniea ist Ebola weiter verbreitet worden. Bis jetzt sind circa 15100 Menschen erkrankt und circa 5500 schon gestorben. Dies liegt daran, dass 25 bis 90 Prozent der Erkrankten sterben, wobei 50 bis 80 Prozent von ihnen im Schock-Zustand ums Leben kommen.
Tugce Kanburoglu, 8b, Fichte-Gymnasium Krefeld