Archiv der Kategorie: Realschule der Stadt Erkelenz

Fußball – Lewis Holtby: Einer von uns

Lewis Harry Holtby war damals ein ganz normaler Sparta Gerderather Fußballspieler. Doch er hat gekämpft und wollte etwas aus sich machen – und er hat es auch geschafft.

Lewis ist am 18. September 1990 in Erkelenz geboren.

Holtby spielte bis 2004 in der Dorfmannschaft Grün Weiß Sparta Gerderath, so wie wir. In Gerderath war Lewis in seiner Jugend immer der beste, er wollte wie jeder Gerderather Fussballkicker ein Profi werden. Lewis war schon immer ein talentierter Sportler und verbrachte die meiste Zeit seiner Freizeit auf dem Gerderather Sportplatz.

Lewis wechselte 2004/2005 zu Borussia Mönchengladbach, dort wurde er wegen vermeintlicher körperlicher Defizite aussortiert und wechselte anschließend zu Alemannia Aachen. Zur Saison 2009/10 wechselte Lewis zum FC Schalke 04, in der Winterpause wurde Lewis an den VFL Bochum ausgeliehen und 2010/11 an den 1. FSV Mainz 05. Nach Ende des Leihvertrags kehrte Lewis zur Saison 2011/12 zum FC Schalke 04 zurück. Seit 2010 spielt Lewis in der Deutschen Nationalmannschaft, das erste Spiel war am 17. November gegen Schweden.

Holtby ist ein großes Vorbild für die jüngeren Sparta Gerderather, somit auch für uns.

Batuhan Akgün, Justin Mejstrik, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Games – Baukasten der Fantasie

Wieso ist das Spiel „Minecraft“ so erfolgreich? Was ist „Minecraft“ überhaupt, und wer ist der Mann hinter dem Spiel? Das Indie-Spiel „Minecraft“ ist ein echter Ersatz für Bastelfreunde und bietet die Möglichkeit, in einem Mega-Baukasten der Fantasie freien Lauf zu lassen. So schafft es das von Markus „Notch“ Persson erfundene Spiel, immer mehr Spieler in seinen Bann zu ziehen.

Die nahezu grenzenlose Welt von „Minecraft“ besteht aus Klötzchen, die wiederum verschiedene Materialien darstellen. So kann man mit den gesammelten Materialien eine Spielwelt nach eigener Vorstellung erschaffen. Egal, ob fliegende Schlösser, Achterbahnen oder riesige Höhlensysteme – in „Minecraft“ ist alles möglich.

„Minecraft“ ist ein Sandkastenspiel, eine Legowelt voller intelligenter Steinchen und Skelettarmeen. Das einzige Spielziel: Überleben. Das schafft nur, wer sich die Klötzchenwelt „Untertan macht“, sich häuslich einrichtet und gegen die nachts heranstürmenden Skelet-

armeen rüstet. Oder, wie es der schwedische Entwickler Markus Persson selbst beschreibt: „Minecraft ist ein Spiel, in dem man Klötzchen legt, während man vor Skeletten wegläuft.“

Doch wer sich bei You Tube oder anderswo auf die Suche macht nach „Minecraft“-Videos, lernt schnell: Das „verlassene-Insel-mit Skelett-Setting“ ist nur ein Vorwand. In Wahrheit geht es darum, den Spieler anzustoßen, die Welt zu erforschen und sie auseinander zu nehmen.

Das Prinzip ist dermaßen erfolgreich, dass Entwickler Persson – der Legende nach arbeitete er gerade mal eine Woche an der Originalfassung- von Neuanmeldungen überrannt wird. Vorgestellt wurde „Minecraft“ im Mai 2009 als kostenlose Entwicklerversion, doch auch die später hinzugekommene, kostenpflichtige Variante mit Mehrspieler-Modus hat sich bislang 410.000 Mal verkauft (für je 10 Euro). Mit dem Geld holte sich der „frisch gebackene“ Millonär Verstärkung und baute die Server aus, die unter dem Besucherzustrom ächzten.

Insgesamt 1,3 Millionen Menschen haben sich mittlerweile das Spiel in einer seiner Varianten heruntergeladen.

Carlos Lopez, Stefan Rongen, Matthias Jäger und Benedikt Bastek, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Beruf: Schulsozialarbeiterin – Engagiert und hilfsbereit

„Man sollte nur als Schulsozialarbeiterin arbeiten, wenn man sich wirklich und ehrlich mit anderen Menschen und ihren Problemen und Sorgen beschäftigen will“, betont Manuela G. Die erfahrene Schulsozialarbeiterin arbeitet jetzt seit mehr als zwei Jahren an der Europaschule Erkelenz . Nach dreijähriger Tätigkeit an der Förderschule in Erkelenz nahm sie die neue Herausforderung gerne an und wechselte zusätzlich an die Europaschule Erkelenz.

Hier kümmert sie sich seither um Schüler und Schülerinnen verschiedenster Altersstufen. Diese berichten aus verschiedenen Themenbereichen. Hierzu gehören unter anderem Mobbing, Streitigkeiten mit Familien und Freunden oder sogar die Verhaltensweisen von Lehrern. Ebenso berichten ihr auch die Lehrer und Lehrinnen von verschiedenen Problemen im Umgang mit Schülern und Schülerinnen, so dass man gemeinsam nach einer Lösung suchen kann und so unpassendes Schülerverhalten positiv beeinflussen kann.

„In diesem Job sollte man flexibel, spontan und erfindungsreich sein“, bekräftigt Manuela G. Ihre Freizeit kommt so manches Mal etwas zu kurz, da Manuela G. auch häufig von Zuhause aus arbeitet. Trotzdem hatte sie noch nie den Gedanken, diesen Job aufzugeben. Sie weist ausdrücklich darauf hin, dass sie es nie bereut habe, sich in diesem speziellen Berufsbild zu engagieren, obwohl manchmal Komplikationen auftreten.

Die Liebe zu ihrem Beruf lasse sie sämtliche Probleme vergessen. Insgesamt gelingt es ihr nahezu täglich, mit Engagement und Hilfsbreitschaft den Tag der Schüler abwechslungsreicher und harmonievoller zu gestalten.

Celina Trebels, Sara Heinrichs und Luisa Jüssen, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Schule – Weniger Stress, mehr Struktur

Sie ist eine der ersten Ergotherapeuten, die ihre Dienste an einer öffentlichen Schule anbieten. Ergotherapie an der Europaschule ist ein spannendes Pilotprojekt. In Bezug auf Kinder und Jugendliche findet Ergotherapie meist in Ergotherapiepraxen statt, im schulischen Rahmen bislang meist in integrativen Einrichtungen, wie es beispielsweise Sonderpädagogische Einrichtungen sind.

Das Ziel der Ergotherapeutin Kerstin K. ist es, durch gezielte Workshopangebote und Fördermaßnahmen die Handlungskompetenzen der Kinder und Jugendlichen zu stärken. Es werden zum Beispiel Konzentrations- und Entspannungsworkshops angeboten, die den Schülern helfen sollen, den Schulalltag stressfreier begegnen zu können. Aber auch Programme, die eine bessere Handschrift fördern, gehören zum ergotherapeutischen Repertoire in der Schule.

Nicht zu vergessen, lernen die Schüler in Kleingruppen Strategien in Bezug auf eine gezielte Handlungsplanung, um ihre (Schul-)Aufgaben strukturierter lösen zu können. Zentral ist immer, dass die Schüler lernen, ihr eigenes Lernverhalten zu reflektieren und dies zu verbessern.

Häufig besucht Kerstin K. auch in Absprache mit den Lehrern die Schüler im regulären Unterricht und unterstützt sie bei ihren Partizipationsproblemen vor Ort.

Ursprünglich war Frau K. Kinderkrankenschwester. In ihrem ersten Beruf war sie sieben Jahre lang tätig. Hier liegen dann auch die Wurzeln ihres Interesses, Kinder und Jugendliche bei ihren alltäglichen Problemen und Sorgen zu unterstützen. Während Ihrer Tätigkeit als Kinderkrankenschwester ist sie mit Ergotherapeuten in Kontakt gekommen und konnte sich ein erstes Bild von ihrem Traumberuf machen. Besonders gereizt hat sie an dem Beruf des Ergotherapeuten, dass es eine persönliche Herausforderung ist, sich auf jeden Menschen neu einzustellen und gemeinsam kreativ nach Lösungen für das individuelles Handlungsproblem zu suchen. Die Ergotherapeutin Kerstin K. studierte vier Jahre lang in Heerlen (Niederlande) an der Hogeschool ZUYD und schloss das Studium als „Bachelor of Health“ ab.

„Ergotherapie“, sagt sie, „beschränkt keinen Menschen auf seine physischen oder geistigen Einschränkungen, sondern fördert die individuellen Stärken und Ressourcen eines Jeden, um so aktiv an der Gesellschaft teilnehmen zu können.“

Celina Trebels, Sina Stegemann, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Jugend – Mein „anderes“ Zuhause

Eigentlich ist der 13-jährige Kevin ein ganz normaler Junge. Es gibt allerdings eine Ausnahme: Er wohnt in einem Jugendheim. Jeder kennt die Vorstellungen von alten Klöstern mit bösen Nonnen und fiesen Kindern. Dies ist jedoch nur ein Klischee.

Der 13-Jährige wohnt jetzt bereits seit eineinhalb Jahren im Jugendhof Genfeld. Hierbei handelt es sich um ein altes Bauernhaus in einem Dorf am Rande des Stadtgebiets von Erkelenz. Der Jugendliche wohnt hier mit acht weiteren Kindern und Jugendlichen im Alter von elf bis siebzehn Jahren zusammen.

Die vier Mädchen und vier Jungen haben einen relativ strikt geregelten Tagesablauf. Um 6.30 Uhr werden sie geweckt und haben eine halbe Stunde Zeit, um sich anzuziehen und sich um ihre Körperhygiene zu kümmern. Ab 7 Uhr gibt es dann Frühstück. Die Allgemeinheit verlässt um 7.30 Uhr das Haus, um nach zu Erkelenz fahren. Die Jugendlichen kommen um 13 Uhr aus der Schule. Genau pünktlich zum Essen um 14 Uhr. Anschließend haben die Jungen und Mädchen zwei Stunden Zeit, um Hausaufgaben zu erledigen. Im Anschluss haben alle bis 18 Uhr Freizeit. Die Jugendlichen können sich in ihren Zimmern beschäftigen, auf das Hofgelände gehen oder sich in der Umgebung aufhalten.

Gegen 18 Uhr wird dann gemeinsam der Tisch für das Abendbrot gedeckt. Nach einer halben Stunde wird der Tisch schließlich wieder abgeräumt und die Mädchen und Jungen müssen sich am Säubern der Küche und des Esszimmers beteiligen. Danach müssen die Kinder und Jugendlichen sich duschen und umziehen, um dann pünktlich um 20 Uhr in die Betten zu gehen.

Das alles hört sich ziemlich monoton an, doch solange die Jugendlichen sich angemessen benehmen, sind Ausnahmen möglich. Natürlich gibt es auch unter den Bewohnern des Jugendheimes gelegentlich Streit und Auseinandersetzungen. Dann freut sich der 13-Jährige, wenn er sich eine Auszeit bei seinen Freunden nehmen und entspannen kann. In der Regel ist es jedoch so, dass Streitigkeiten schnell durch einen der drei angestellten Betreuer geschlichtet werden. Oft gelingt es den Betreuern schon im Vorfeld, die Probleme schmollender Bewohner wahrzunehmen und diese aus der Welt zu schaffen.

Natürlich kann das Heim keine richtige Familie ersetzen, es vermittelt den Jugendlichen aber sehr wohl das Gefühl, zu Hause zu sein. Derartige Einrichtungen nehmen Kinder und Jugendliche auf, die Hilfe brauchen, damit sie eine Aussicht auf ein geregeltes und glückliches Leben haben. Obwohl es manchmal schwer ist und immer einmal wieder die eine oder andere Träne fließt, sind die jugendlichen Bewohner doch alle froh, auf diese Weise ein Zuhause gefunden zu haben.

Kevin S., Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Berufe – Arbeitsplatz Schule

Dass sein Lebensweg ihn wieder in die Schule zurückführen würde, hatte der heute so engagierte Hausmeister Udo M. wohl lange nicht gedacht. Er machte schließlich zunächst eine Ausbildung als Elektromaschinenbauer und arbeitete auch einige Jahre in dieser Branche.

Nun ist er bereits seit elf Jahren an der Europaschule in Erkelenz, städtische Realschule, im Einsatz und kümmert sich täglich um zahlreiche, sehr unterschiedliche Aufgaben. „Ich sorge für Recht und Ordnung, repariere kaputte Dinge, wie zum Beispiel Stühle und anderes Mobiliar, und ich koordiniere die Reparaturarbeiten, die von verschiedenen Firmen bei uns im Haus durchgeführt werden“, weiß er zu berichten. Hinzu kommen noch zahlreiche weitere Aufgaben, die er täglich in Angriff nehmen muss. Er kümmert sich darum, dass die Papierreserven am Kopierer aufgefüllt werden oder entsorgt den Müll.

Der Arbeitsalltag in der Schule gefalle ihm ausgesprochen gut, so Udo M. Besonders fühle er sich von der flexiblen Arbeit angesprochen, aber auch der Umgang mit den Kindern und Jugendlichen sei ihm besonders wichtig, berichtet der Hausmeister. Zum Schluss muss er sich der entscheidenden Frage stellen, ob ihm die Arbeit Spaß mache. „Ja, sonst würde ich ja jetzt nicht hier stehen“, antwortet er lachend.

Theresa Müller und Laura Wälfert, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Sicherheitslücke – Versteckte Gefahren bei Whatsapp

Die derzeit beliebteste App ist der Whatsapp-Messanger. Whatsapp gibt es für die Betriebssysteme IOS (Apple), Android (Google), Windows Phone (Microsoft) und für das Betriebssystem von Blackbarry. Mit Whatsapp kann man über das Internet kostenlose Kurznachrichten, Bilder, Videos und Sprachnotizen an andere Whatsapp-Nutzer verschicken.

Allein in Deutschland werden pro Tag mehrere Millionen Kurznachrichten verschickt. Da der Whatsapp-Account leicht zu hacken ist, ist es kinderleicht, eine Kurznachricht unter dem Namen des gehackten Accounts zu verschicken und ältere Nachrichten zu lesen. Falls ein Whatsapp-Account gehackt wurde, gibt es keine Möglichkeit, den Account wieder zu schützen. Ist das Android-Smartphone einmal aus der Hand, ist es möglich über eine Tastenkombination die benötigten Daten zum Hacken des Kontos herauszukriegen.

Wenn Sie Whatsapp über ein öffentliches WLAN-Netzwerk benutzen, wie zum Beispiel am Flughafen, bei Starbucks oder McDonalds, ist es für Hacker, die das WLAN-Netzwerk auch nutzen, ganz einfach, sich in das Konto des Whatsapp-Nutzers zu hacken.

Wie kann man sich schützen? Einen Schutz gegen die Sicherheitslücke gibt es bislang nicht. Unser Rat, wenn ihr Whatsapp über ein I-phone oder I-pad verwendet, solltet ihr Whatsapp nicht mehr in öffentlichen WLAN-Netzen verwenden. Android-Nutzer sollten ihr Handy nicht aus der Hand geben oder liegen lassen, damit Unbefugte nicht mehr die IMEI-Adresse des Handys herausfinden können. Bleibt nur zu hoffen, dass WhatsApp bald reagiert und die Sicherheitslücke schließt.

Shanujan Yogarajah und Alexander, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Politik – Schuldenland

Die Verschuldung der Bundesländer ist in den letzten Jahren weiter angestiegen. Allerdings zeigen sich hier erhebliche regionale Unterschiede. Das betrifft sowohl das Ausmaß als auch Art und Fälligkeit der Verschuldung und damit deren Struktur.

Haben sich die Länder in der Vergangenheit vor allem durch Ausleihungen bei Kreditinstituten finanziert, ist die Bedeutung der Finanzierung über Kapitalmarktpapiere inzwischen stark gewachsen. So stieg das Volumen von Anleihen der Länder auf über 300 Milliarden Euro an (Verfünffachung des Nominalwerts in zehn Jahren). Kredite machen nur noch rund 50 Prozent des Schuldenstands aus. Zwischen den Bundesländern bestehen jedoch erhebliche Unterschiede hinsichtlich des Anteils von Anleihen und Krediten.

Die von Kreditinstituten direkt vergebenen Mittel sind zu 80 Prozent langfristig. Auch Anleihen werden überwiegend langfristig emittiert. Allerdings nahm der Anteil kürzer laufender Anleihen zu. Der Anteil von Kapitalmarktpapieren am jeweiligen Schuldenstand variierte zuletzt zwischen 10 Prozent in Sachsen und 70 Prozent in Hessen. Die Fälligkeit von Krediten und Wertpapierschulden unterscheidet sich zwischen den Bundesländern erheblich. In Rheinland-Pfalz, Bremen und Nordrhein-Westfalen betrug Ende 2010 bei einem Fünftel des gesamten Schuldenstands die Restlaufzeit unter einem Jahr. In Bayern war dieser Wert lediglich halb so groß. Ähnlich unterschiedlich ist der Anteil der variabel verzinsten Verschuldung am Schuldenstand. In Bremen lag dieser Anteil zuletzt bei einem Drittel des Schuldenstands, in Thüringen dagegen nur bei etwa einem Prozent.

Der Aufschlag auf Länderanleihen gegenüber vergleichbaren Anleihen des Bundes sowie zwischen den Ländern ist zwar nicht besonders groß, aber dennoch merklich. Trotz Haftungsverbund kommen hier neben wichtigen Aspekten wie der Liquidität des Marktes sowie der generellen Risikoneigung durchaus auch unterschiedliche Einschätzungen hinsichtlich der Bonität und damit der finanzpolitischen Lage der einzelnen Länder zum Tragen. Aus ökonomischer Sicht ist das positiv, da sich hierdurch der Anreiz für eine solide Finanzpolitik erhöht und damit der Markt disziplinierende Wirkung entfaltet.

Tim Lars, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Tierheim Heinsberg – Herrenlose Flaschen für herrenlose Tiere

Vor einigen Tagen besuchten wir das Tierheim in Heinsberg.

In einem Gespräch mit Frau Winkens, einer Mitarbeiterin des Tierheims, erfuhren wir wichtige Informationen, die man im Zusammenhang mit einem Tierheim und insbesondere dem Tierheim in Heinsberg wissen sollte.

In dem 1972 gegründeten Tierheim leben durchschnittlich

35 bis 40 Hunde, maximal 60 Katzen, 22 Kaninchen und noch ein paar andere Kleintiere, die von sieben Pflegern und einer tatkräftigen Tierheimleitung tagtäglich versorgt werden. Leider werden im Tierheim Heinsberg meistens Katzen abgegeben und warten nun dort auf ein neues Zuhause.

Natürlich muss man, wenn man ein Tier aus dem Tierheim holt, Geld bezahlen, aber dies deckt nur die Kosten ab, die durch das Tier im Tierheim entstanden sind. Das Tierheim finanziert sich zum größten Teil durch Spenden und durch ehrenamtliche Helfer, die einen Mitgliedsbeitrag zahlen oder Tierfreunden, die Patenschaften für Tiere übernehmen.

Es gibt auch viele Möglichkeiten für Schüler, das Tierheim zu unterstützen. Man kann zu den Streichelstunden oder der Ausführgruppen gehen und sich mit den Tieren beschäftigen und mit ihnen spielen. Die Europaschule Erkelenz hilft auch mit ihrem Projekt „Herrenlose Flaschen für herrenlose Tiere“. Im Eingangsbereich wurde eine Tonne aufgestellt, in die aufgefundene Pfandflaschen geworfen werden können. Der Pfanderlös am Ende des Monats wird dem Tierheim Heinsberg gespendet.

Wir hoffen, dass dem Tierheim Heinsberg mehr Aufmerksamkeit und Spenden zukommen werden und bedanken uns sehr herzlich bei Frau Winkens für das Interview.

Annalena Roth, Mia Mittmann, Jannika Pelzer, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Studie – Vertrauen im Internet

Eine aktuelle Studie der Allenbacher Computer- und Technikanalyse (ACTA) zeigt, wie sehr Nutzer Unternehmen beim Umgang mit persönlichen Daten vertrauen.

45 Prozent der Nutzer vertrauen der Deutschen Telekom. Auf Platz Zwei mit 27 Prozent ist Amazon und den dritten Platz belegen Microsoft und Vodafone mit jeweils 25 Prozent. Facebook belegt den letzten Platz mit acht Prozent.

Valentin Kueck, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz