Findet ihr nicht auch, dass euer Zimmer kindisch aussieht und für neue Möbel fehlt euch das Geld? Wir haben die Idee: Schaut doch mal bei Oma, Opa, Mutter, Vater usw. auf dem Speicher nach alten Möbeln, denn diese halten oft länger als die neuen, billigen Plastikmöbel aus den Möbelhäusern, die man sich vielleicht gerade noch leisten könnte.
Nach einem Gespräch mit einem Werkstattleiter hatten wir viele Ideen. Ihr könnt zum Beispiel einen alten Sessel mit bunten Stoffen beziehen. Alte Bretter geben hervorragende Wandregale ab und kleine Kisten werden zu stylischen Nachttischen. Den Tisch von der Uroma kann man mit Fotos bekleben oder mit Mustern lackieren. Auch ein alter Spiegel hat noch nicht ausgedient. Wenn ihr den hässlichen Rahmen entfernt, könnt ihr mit Bauschaum einen neuen Rand auf den Spiegel zaubern. So lange er noch nicht hart ist, kann man sogar eine Lichterkette verarbeiten oder ihn später farbig lackieren.
Nehmt euch die Zeit und schaut, was ihr auf dem Speicher oder im Keller findet und welche Möbelstücke ihr „tunen“ dürft. Ihr müsst auch nicht gleich zum Baumarkt fahren, um euer Möbelstück zu verschönern. Überprüft, ob ihr noch Farbreste oder Teile von alten Möbeln habt. Denn mit diesen Mitteln könnt ihr eurem Stuhl, Tisch, Hocker usw. einen neuen Look geben. Wenn ihr fertig seid, erstrahlt euer Zimmer in neuem Glanz. Außerdem kann es sogar als persönliches Geschenk dienen. Wir haben uns von unserem Hausmeister schon einen alten Stuhl geben lassen, der jetzt in unserer Schulwerkstatt steht, und auf unsere Verschönerung wartet.
Thorben Achten, Ferhat Poyraz, Szymon Habrainski, Tunahan Yildirim, 8d, Realschule D. Stadt Erkelenz