Computerviren sind kleine Softwareprogramme, die sich zum Beispiel als Grußkarten, Audionachrichten, Videonachrichten oder als Bilder tarnen. Sie werden vorsätzlich dazu entworfen, den Inhalt der Festplatte zu zerstören. Viren können Dateien beschädigen oder sogar löschen und sich selbst über Ihr E-Mail Programm auf andere Computer ausbreiten.
Moderne Viren löschen keine Daten mehr. Stattdessen spionieren sie den Nutzer aus und senden alle persönlichen Daten wie zum Beispiel Bankdaten, Kennwörter, Zugangsdaten oder sonstige persönlichen Informationen an den Ersteller des Programms. Das kann dazu führen, dass der Ersteller des Programms auf Ihre persönliche Daten zugreifen kann. Da droht hohe Gefahr, weil der Ersteller des Programms Geld vom Konto abheben und persönliche Daten an
Firmen verkaufen kann.
Wenn man einen Virus auf dem Computer hat, kann man ihn ganz einfach entfernen. Als Erstes trennt man den Computer vom Netzwerk. Man sollte auch ein Antivirusprogramm auf dem Rechner installieren, damit der Computer besser gegen Viren geschützt ist. Ein Antivirusprogramm erkennt Viren und löscht sie auch, wenn möglich. Doch man sollte das Antivirusprogramm auch immer aktualisieren und prüfen, ob es auf dem neuesten Stand ist um den Computer weiterhin zu schützen.
Dennis Krupka, Dennis Karakov, Marc Schüring, 8d, Realschule der Stadt Erkelenz