Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Fifty Fifty – Hilfe für Obdachlose

Im Raum von Düsseldorf ist „fiftyfifty“ eine gemeinnützige Organisation zur Unterstützung von Obdachlosen. Es wurden unterschiedliche Lebenshilfen angeboten, unter anderem wurden 3000 Obdachlose in Wohnungen untergebracht. 300 Bedürftige wurden an Arbeit herangeführt und es findet täglich eine Armen- und Obdachlosenspeisung für ungefähr 200 Menschen statt. Die Organisation wird von der Ordengemeinschaft der Armen Brüder des heiligen Franziskus in Düsseldorf verwaltet. Dazu unterstützen auch noch Unternehmen und ehrenamtliche Mitarbeitern aus NRW. Durch viele Spenden und Benefiz-Kunst wird der größte Teil der Kosten aufgebracht. „fiftyfifty“ hat eine Kunstgalerie und dafür haben die Künstler, wie Jorg Immendorf, Günther Vecker und Otto Piene ihre Bilder gestiftet.

(Quelle: www.wikipedia.de)

Marta Majewska, Kira Otremba, Julia Schopa, Helena Kluckow, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Feuerwehr in Düsseldorf – Auf alles gefasst sein

In Düsseldorf gibt es viele Feuerwehrwachen, mehrere davon sind Freiwillige Feuerwehrwachen. Dort arbeiten ehren- und hauptamtliche Feuerwehrleute. Sie haben einen schweren Job, weil sie jederzeit auf alles gefasst sein müssen, zum Beispiel wenn ein Feuer ausbricht, müssen sie an Ort und Stelle sein, egal wie viel Uhr es ist, ob 12 oder 24 Uhr. In Düsseldorf kann man schon ab 16 Jahren, manchmal schon ab 15 der Freiwilligen Feuerwehr beitreten.

Marvin Fischer, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Feuerwehr – Jugendliche helfen mit

In Deutschland gibt es pro Jahr 1,2 Millionen Feuerwehreinsätze. Tag und Nacht setzen sich die Männer und Frauen für alle ein und retten unzählige Menschenleben. Doch unter den Erwachsenen gibt es auch Freiwillige. Rund 260 000 Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren sind bundesweit in ca. 180 000 Jugendfeuerwehren aktiv. Auch sie setzen sich für zahlreiche Menschen ein und löschen Brände. Die Kinder und Jugendlichen haben Spaß daran, sich sozial zu engagieren. Gemeinsam unterstützen sie sich gegenseitig und freuen sich auf jeden freiwilligen Neuling der Feuerwehr.

Oliver Fritzsche, Hannah Schieferdecker, Olena Herrmann, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Coca Cola – Nicht unterschätzen

Coca Cola ist das beliebteste Getränk auf den Partys und überall zu bekommen. Die Hälfte einer Cola besteht aus Zucker, was schlecht für unsere Zähne ist.

Ursprünglich wurde Coca Cola vom Mediziner John Stith als Medikament gegen Kopf- und Magenschmerzen eingesetzt. Später wurde Kokain durch Koffein ersetzt und das Getränk erlangte sehr schnell weltweite Beliebtheit. Inzwischen ist Coca Cola ein fester Bestandteil des Alltags geworden und insbesondere bei den Kindern und Jugendlichen beliebt, da sie unter anderem auch in unterschiedlichen Sorten genießbar ist, sei es Coca Cola light, Coca Cola Zero oder Coca Cola Vanilla. Dennoch sollte man Cola nicht zu oft trinken und den Zuckergehalt des Getränks nicht unterschätzen.

Guilia Saitta, Hind Zarrouki, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Münsterspielplatz – Vom Schandfleck zur Spieloase

Als „Schandfleck“ wurde der Platz an der Münsterstraße/Ecke Ulmenstraße in Düsseldorf bezeichnet, der einst ein Spielplatz gewesen war. Jetzt hat die Stadt Düsseldorf dafür gesorgt, dass er seine ursprüngliche Bestimmung zurück erhielt.

Während der letzten Jahre wurde der Derendorfer Spielplatz, der entlang der Münster-, Becher-und Ulmenstraße verläuft, immer mehr zweckentfremdet, und zwar von Alkohol-und Drogenabhängigen sowie von Obdach-und Arbeitslosen. Sowohl Männer als auch Frauen, vorwiegend im Alter zwischen 20 und 50 Jahren, trafen sich täglich auf den Bänken, auf denen sich vormals Eltern oder Großeltern niedergelassen hatten, um ihren Kindern bzw. Enkelkindern beim Spielen zuzuschauen.

Jene Erwachsenen, die mehr und mehr den Platz für sich einzuvernehmen begannen, brachten jede Menge Alkohol oder Drogen mit, darunter vorwiegend Marihuana und Haschisch, tranken, rauchten und hinterließen jede Menge Unrat. Der Boden war übersät von zerbrochenen Glasflaschen, unzähligen Zigarettenstummeln, Plastiktütchen, in denen sich die weichen Drogen befunden hatten und anderen Abfällen. Essensreste zogen Mäuse und Ratten an. Besonders an wärmeren Tagen roch es penetrant nach Urin und anderen Exkrementen, da das Gebüsch als öffentliche Toiletten benutzt wurde. Selbst wenn sie noch nüchtern waren, entbrannte oftmals unter den Anwesenden ein Streit, und ihr Gezänk störte und beunruhigte Anwohner wie Passanten in gleichem Maße.

Manche dieser Störenfriede betraten zwar nicht den Platz, ließen sich aber schon am frühen Nachmittag auf der niedrigen Mauer nieder, die entlang der Münsterstraße den Spielplatz umgab. Immer mehr brachten sie ihre Hunde mit, sodass sich lautes Reden und Gelächter mit dem zänkischen Gebell der Vierbeiner vermischte. Viele Vorübergehende zogen es vor, die Münsterstraße zu überqueren, um auf der anderen Seite ihren Weg fortzusetzen.

„Ein Schandfleck“, stöhnten Anwohner und Passanten gleichermaßen. „In einer Großstadt wie Düsseldorf sind Spielplätze kostbar“, schimpften Mütter mit kleineren Kindern. „Deshalb muss energisch dagegen vorgegangen werden, dass sie zweckentfremdet werden.“ Besonders ab Frühjahr 2011 wurde häufig die Polizei herbeigerufen, vor allem, weil sich auch Erwachsene mit offenbar rechtsradikaler Gesinnung aufzuhalten begannen, die ungeniert und lauthals ihre politische Ansicht kund taten. Stadtverwaltung und Ordnungsamt ernteten jede Menge Kritik, weil sie keine Abhilfe schafften.

Auch ich fühlte mich als Tochter türkischstämmiger Eltern durch die „rechten“ Sprüche und Parolen beunruhigt, gleichzeitig als Schülerin des direkt gegenüberliegenden Lerninstituts Ribif e.V. von den unerträglichen Zuständen betroffen. Aufgrund des ständigen Hundegebells, lauten Gelächters, heftiger Streitereien oder des Gegröles der betrunkenen musste auch an Sommertagen der Unterricht bei geschlossenem Fenster abgehalten werden. Dennoch war der Lärm, wenn er ausartete, weiterhin zu hören und lenkte jeden vom Unterricht ab.

Voller Überraschung konnte ich wie alle anderen Schüler/innnen ab Herbst 2011 beobachten, wie plötzlich Lastwagen und Bagger anrollten. Das Mäuerchen, der Eisenzaun und vor allem die hohen Büsche, die den Platz umgaben und nicht einsehbar machten, wurden entfernt, der Boden wurde geebnet und mit Steinplatten ausgelegt. Städtische Arbeit ersetzten die alten Bänke durch neue und stellten drei Holztürme auf, die mit einer Hängebrücke aus dicken Seilen verbunden sind. Über eine Rutschbahn gelangt man wieder nach unten. Die Brücke hält sogar das Gewicht der Erwachsenen aus, die gemeinsam mit ihren noch sehr kleinen Kinder darüber hinweg balancieren. Eine Steinsäule, an der während der warmen Jahreszeit unablässig Wasser herabrinnt, sorgt ebenso für viel Spaß bei Jung und Alt. Verschönert wurde die Anlage im Eckenbereich Becher-/Ulmenstraße mit einem großen Beet voller weißer Rosen, die bis in den Winter hinein blühen. Mit großem Wohlwollen betrachteten die Erwachsenen, mit unbändiger Begeisterung und einer großen Portion Ungeduld die Kinder die steige Veränderung.

Im Juli 2012 war es dann endlich so weit – aus dem „Schandfleck“ war endlich wieder ein heller, von allen Seiten einsehbarer Spielplatz geworden, auf dem sich Kinder aller Altersstufen, mit oder ohne Erziehungsberichtigte, ungestört tummeln. Selbst einige Geschäftsleute oder Angestellte aus den umliegenden Büros lassen sich an warmen Tagen in ihren Mittagspausen auf einer der Bänke nieder, um einen schnellen Imbiss zu verzehren und für kurze Zeit die warmen Sonnenstrahlen zu genießen.

Um den relativ großen Platz seit Einbruch der kalten Jahreszeit nicht ungenutzt zu lassen, findet auch dienstags und freitags ein Wochenmarkt statt. Metzger, Fisch-, Gemüse-und Blumenhändler sowie ein Bäckereibetrieb bieten an Dienstagen von 9 bis 14 Uhr und an Freitagen von 9 bis 18 Uhr ihre Waren an. „Ich öffne meinen Stand sogar schon um 8 Uhr morgens,“ gab mir der Blumenhändler zur Auskunft.

Mittwochs kann ich nach Unterrichtsschluss um 17.30 Uhr von den Fenstern meines Unterrichtsraumes aus beobachten, wie die Polizei prüfend über den Spielplatz schlendert, was ich sehr beruhigend finde. Zwar beklagen noch viele Derendorfer die jahrelange Untätigkeit der zuständigen Behörde, aber auch hier trifft zu: ,,Besser später als nie.“

Aysegül Bakirci, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Politik – Flüchtlingswelle vom Balkan

Keine Arbeit, kein Geld, große Armmut. So sieht das Bild in Serbien und Mazedonien aus. Deshalb kommen 400 Flüchtlinge pro Tag nach Deutschland. In vollen Bussen fahren sie über 2000 Kilometer vom Balkan nach Deutschland. Nur mit wenig Geld und mit sehr viel Hoffnung. Sie wissen nicht, was sie erwartet.

Es ist einfach ein Chaos, etwa 200 Flüchtlinge treffen pro Tag in dem Flüchtlingsheim in Lierenfeld ein. In überfüllten Betten schlafen die Flüchtlinge in Turnhallen oder Krankenhäusern. „Wir wissen einfach nicht, wie es weiter geht und was mit den Flüchtlingen passiert“, sagt eine Person, die dafür zuständig ist.

Die Zahl der Asylbewerber steigt schnell. Seit Mai 2012 werden es immer mehr und mehr Flüchtlinge. Kein Wunder. In Serbien sieht man keine guten Chancen für das Leben. Ob es die gute Bildung fürs Kind oder die Arbeit ist. Das eigene Geld reicht noch nicht mal, um das Nötigste zu kaufen, wie zum Beispiel ein Stück Brot. Deshalb kommen die Flüchtlinge mit der ganzen Familie hierher nach Deutschland. Die Fahrt dauert mehr als zwei Tage, doch noch sind sie nicht am Ziel.

Wenn sie die Grenzen überqueren wollen, brauchen die Flüchtlinge eine Einladung. Das ist ein wichtiges Dokument. Doch genau das haben die meisten Flüchtlinge nicht, schon da ist der Weg für die meisten zu Ende. Für die Anderen geht es weiter. In den vollen Bussen sitzen meistens die jüngeren Leute mit kleinen Babys und Kindern. Wenn sie was zu Essen und Trinken haben, dann gut, aber wenn nicht, dann müssen sie es aushalten. Schließlich haben sie kein Geld dabei. Wenn sie hier in Deutschland ankommen, werden sie in den Flüchtlingsheimen abgesetzt.

Zum Glück werden 80 Prozent der Flüchtlinge aus dem Balkan akzeptiert und bekommen mit der Familie eine Wohnung.

Kani Ilijas, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Promis – Königlicher Nachwuchs

Es ist so weit! Wir können nun offiziell verkünden: Kate und William bekommen ein Baby. Kate war einige Tage im „King Edward“ Krankenhaus wegen heftiger Schwangerschaftsübelkeit, die laut Medienberichten von Stress kommen könnte oder der Beweis dafür sei, dass Kate Zwillinge erwartet.

Während der Tage dort bekam sie nicht nur jeden Tag Besuch von ihrem Mann. Ihre Schwester ihre Mutter und ihr Bruder besuchten sie ebenfalls. Als sie dann aus dem Krankenhaus entlassen wurde, sah sie nicht nur gesünder aus, sondern fühlte sich auch schon „viel besser“. Es wird schon viel über den Namen des Babys spekuliert, Favoriten sind Mary, Victoria, Anne und Frances für ein Mädchen und John, James, Richard und Charles für einen Jungen, schrieb die RP in einem Artikel. Für viele ist nicht nur der Name, sondern auch das Aussehen des „Royal-Baby“ wichtig. Eine moderne Fototechnik, die auch bei Vermisstenfällen eingesetzt wird, zeigt das Baby im Kleinkindalter als Jungen, mit rot-blonden Haaren, rosigen Wangen, blauen Augen und einer Stupsnase. Ein Mädchen hingegen hätte nach dieser Technik dunkelbraune Haare, grüne Augen und ein markantes Kinn.

William könne es selber kaum erwarten Vater zu werden. Er wünsche sich für seinen Nachwuchs „Stabilität in der Familie“, erzählte ein Vertrauter der königlichen Familie. Auch Prinz Charles (64) ist höchsterfreut über die Schwangerschaft. In seinem hohen Alter doch noch Großvater zu werden, sei ein „schöner Gedanke“ für ihn. Wie das „Royal-Baby“ letzten Endes aussieht und welchen Namen es bekommt, damit müssen wir uns noch gedulden. Es wird der Tag kommen, wo sich in aller Welt die Köpfe nach England drehen, um den königlichen Nachwuchs in Empfang zu nehmen. Vermutet wird der Sommer 2013.

Eva Re, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Urlaub – Norwegen für Insider

Jeden Winter ist es das selbe, stockender Verkehr auf dem Weg in den Süden. Ich jedoch fahre stattdessen im Winter in den Norden, nach Norwegen in die Stadt Trysil. Diese liegt zwei Stunden und 30 Minuten nord-östlich von Oslo, nahe der schwedischen Grenze.

Trysil hat relativ wenige Einwohner, ist jedoch als Reiseziel fürs Skifahren bei den Skandinaviern sehr beliebt und wurde in den vergangenen Jahren auch bei den Deutschen immer beliebter. Im Laufe der Jahre hat sich das Städtchen gut entwickelt.

Trysil bietet nämlich ein sehr weiträumiges Skigebiet mit vielen Möglichkeiten. Es liegt zwar nur 1200 Meter hoch, ist aber von Dezember bis April schneesicher. Fast alle Wintersportarten sind dort möglich. Vom Abfahrtslauf über Skispringen, Langlauf und Snowboarden bis hin zu Schneewanderungen ist alles dabei. Die Abfahrtspisten sind in vier verschiedene Kategorien unterteilt: schwarz, rot, blau und grün. Die grünen Pisten sind die leichtesten und die schwarzen Pisten die schwersten. Außerdem hat jede Piste eine eigene Nummer, die dann auch im Hintergrund die jeweiligen Schwierigkeiten mit den Farben anzeigt.

Im Gegensatz zu Österreich braucht man im norwegischem Trysil gar nicht oder kaum an den Liften anzustehen. Auch von den Liften aus kann man den wunderbaren Ausblick genießen, da Trysil nicht nur eine gute Umgebung zum Skifahren ist, sondern auch eine sehr schöne, gepflegte und präparierte Landschaft bietet.

Mein Geburtstag liegt zwischen Weihnachten und Silvester. Ich habe insgesamt mehr Geburtstage in Trysil verbracht als irgendwo anders. Falls Sie zum Skifahren etwas Schönes suchen, ist Trysil der ideale Ort.

Lisa Slater, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Sport – Weltweit Sport machen

NECIS steht für „Northwestern European council of international schools“. Die NECIS Sportturniere geben jungen Sportlern die Möglichkeit, gegen andere europäische Internationale Schulen anzutreten. Die Turniere werden u.a. in Städten wie Luxemburg, Den Haag, Antwerpen, Sigtuna und Hamburg ausgetragen.

Das Angebot ist vielfältig: Fußball, Basketball, Volleyball, Leichtathletik, Cross Country, Golf, Tennis, Softball, Rugby oder Schwimmen, alle diese Sportarten sind dabei! Aber nicht jeder kann bei NECIS mitmachen, denn zuerst muss man die „tryouts” bestehen, dann erst darf man auf Reisen gehen. Man muss schon ein guter Sportler sein!

Die Sportler, die in den U12 bis U18 Teams sind, lernen neue Freunde kennen, sehen was von der Welt und werden wettbewerbsfähig. Nicht nur haben die Sportler Spaß dabei, sondern sie lernen auch wichtige Fähigkeiten wie Teamarbeit, Fairness und Sportgeist.

Die Sportarten werden in „Seasons” gespielt, damit Schüler eine Chance haben, alle Sportarten zu treiben. Für eine „Season”, müssen Schüler zwei- bis dreimal in der Woche trainieren. Sie haben dann in der Mitte der Saison zwei oder drei Freundschaftsspiele. Für diese Spiele verpasst man einen Schultag und übernachtet bei der Familie von einer der gegnerischen Mannschaften. Die NECIS Organisation hat nicht viele strenge Regeln, aber wenn man Alkohol trinkt, wird man von der Teilnahme an NECIS ausgeschlossen.

Insgesamt, diese Turniere sind eine echt tolle Idee, und geben junge Athleten gute Erfahrungen. Diese Turniere beinflussen Sportler in einer positiven Weise, und hoffentlich werden Studenten immer einer Interesse in Sport haben.

Kate Hunt, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Schule – Komm auf Tour

„Komm auf Tour, finde deine Stärken!“ ist ein Projekt, das von der Firma Sinus entwickelt wurde. Das Projekt gab es anfangs nur für Haupt-und Förderschulen, seit Neuestem aber auch für Gymnasien und Realschulen. Unterstützung erfährt das Projekt durch die Arbeitsagentur, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW. Das Projekt soll Schülern helfen, ihre Stärken und Interessen zu erkennen und sich Gedanken über den späteren beruflichen Werdegang zu machen.

In der ersten Woche lernen die Schüler etwas über ihre Stärken, beispielsweise anhand von Fragebögen. Sie erkennen, welche Berufe am besten zu ihnen passen.

Was der Jahrgangsstufe acht der Realschule-Benrath besonders gefallen hat, war ein Turm aus Würfeln. Auf jedem der Würfel war eine Stärke abgebildet, jeder der Schüler sollte den Turm so aufbauen, wie er zu ihm passt, so dass die Stärke die besonders zutrifft, dementsprechend ganz oben steht, und die Schwäche den unteren Teil des Turms darstellt.

In der zweiten Woche fanden die Betriebsausflüge statt. In der Klasse 8b der Realschule-Benrath wurden die Schüler in zwei Gruppen geteilt. Die eine Gruppe ging in das Schauspielhaus Düsseldorf, die andere Gruppe ging in das Van der Valk Airporthotel.

In der letzten Woche tauschten sich die Schüler, die in unterschiedlichen Betrieben waren, untereinander aus und ein Angestellter führte ein abschließendes Gespräch mit den Schülern. Zudem erhielten alle Informationsmaterial zu Ausbildungsberufen und Studiengängen.

„Komm auf Tour“ hat uns sehr geholfen, etwas über neue Berufe zu erfahren. Einige Schüler haben auch neue Stärken an sich entdecken können. Es war schön, sich mit Berufen, die einen interessieren, auseinander zu setzen und sich über die berufliche Zukunft schon jetzt Gedanken zu machen.

Anissa Bassit und Sanae El Bouhlali, Düsseldorf, Realschule Benrath