Die weibliche C-Jugend des Garather Sportvereins kann wieder aufblicken.
Nach dem plötzlichen Wechsel vom Rivalen Benrath nach Garath musste sich die Mannschaft unter der Leitung von Verena Brettschneider und Dieter W. erst mal an die neuen Bedingungen gewöhnen. „Wir wurden super aufgenommen, als ob wir schon lange in Garath wären. Es wurde sich um alles gekümmert“, so eine Spielerin. Damit sie sich auch einleben konnten wurde das erste Spiel verschoben.
Am zweiten Spieltag hat man direkt gesehen, dass sie sich schon eingelebt hatten. Dort war dann auch die erste Bewährungsprobe für die Mädels, sie spielten gegen Unterrath. Leider gab es keinen Sieg, aber ein paar blaue Flecken beider Seiten. „Es ist hart, zuerst gegen den Tabellenersten zu spielen, aber dafür haben sich die Mädels gut geschlagen“, so die Trainerin.
Die nächsten Spiele wurden immer besser. Also war klar, der erste Sieg müsste nicht mehr lange auf sich warten lassen. So war es dann auch gegen Erkrath. Ab diesem Sieg ging es aufwärts.
Die Mädchen bekommen nicht nur Unterstützung von ihren Trainern, sondern auch einen größten Teil von den Eltern: „Ohne die Unterstützung der Eltern könnten wir nicht zu Auswärtsspielen fahren, es ist echt toll, wie viele Eltern sich darum kümmern und mit wirken.“
Natürlich sind auch die Mädchen froh, dass es nach den Wechsel so gut geklappt hat. Manche Mädels berichten, die Atmosphäre sei viel besser und der Zusammenhalt in der Mannschaft sei auch viel besser geworden.
Natürlich gab es auch Momente, die nicht sehr berauschend waren, aber sie sind sich einig, dass es die richtige Entscheidung war, zu Garath zu gehen. Im Moment sind sie auf dem fünften Tabellenplatz, aber alle sind sich auch hier einig – es soll noch weiter nach oben gehen! Wir wünschen viel Glück dabei!
Katrin Schmecht, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium