Archiv der Kategorie: Wegberg

Wegberg – Handballmädchen an die Macht!

Sechs Siege sind das Ergebnis der HSV C-Mädchen aus Wegberg. Mit der Handballmannschaft haben sie sich durchgekämpft.

Bis jetzt waren es klare Siege wie ein 31:8 gegen den HSG Rheydt/Geistenbeck C1M (am 21.09.14), aber es gab auch Ergebnisse wie ein 14:26 gegen den TV Korschenbroich C1M (am 28.09.14). Es stand dann zur Halbzeit 10:11 für den HSV Wegberg. In dieser Saison 2014/15 sind sie wieder heiß auf den Kreismeistertitel wie in der letzten Saison.

Luise Czogalla, 8c, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Jeden Freitag aufs Neue – Das Training im Golf- und Landclub Schmitzhof

Es ist 15 Uhr und wie jeden Freitag treffen nach und nach alle Kinder zum Training an der Driving-Range ein, eine große Wiese mit Schildern, die die Entfernung angeben, wie weit man von den Kunstrasenmatten den Ball geschlagen hat. Hoffentlich haben wir Glück und es wird nicht regnen, denn es ist schon schwül und es ziehen graue Wolken auf.

Heute habe ich besonders viel Lust auf das Training, weil ich viel für die Schule lernen musste und jetzt an die frische Luft komme. Wir Jungs spielen zum Aufwärmen noch Fußball und haben sehr viel Spaß dabei. Dann hört man den Trainer Stefan rufen: „Ball weg!“ Dann wissen alle, dass es 15.30 Uhr ist und dass das Training anfängt.
Die Mädchen haben die eine Hälfte der Driving-Range und werden von Jürgen betreut, die Jungen haben die andere Hälfte und werden von Stefan trainiert.
Das Training ist immer ähnlich vom Ablauf. Erst werden auf der Driving-Range Bälle geschlagen, wobei nicht die eigenen Bälle verwendet werden, sondern Bälle vom Club, die man sich vorher aus einem Automaten ziehen muss. Manche sind genervt, da einige Münzen im Automaten hängen bleiben. Das ist aber kein Problem, da man sich einfach schnell eine neue Münze holen kann. Wenn viele Bälle auf der Wiese liegen, fährt ein Auto mit einer Ballsammelvorrichtung herum und sammelt die Bälle wieder ein. Während des Schlagens gehen die Trainer mindestens einmal zu jedem Kind, um sich seinen Schwung und Schlag anzugucken. Es wird korrigiert, erklärt und gelobt. Dabei kommt der Spaß aber nicht zu kurz.
Wenn man einen oder zwei Körbe, die 45 Bälle beinhalten, geschlagen hat, kann man sich entscheiden, ob man weiterhin Bälle schlägt oder über den Kurzplatz, einen Sechs-Loch Platz, gehen möchte, auf dem alle Löcher circa 100 Meter lang sind. Wenn die Kinder auf dem Kurzplatz fertig sind, ist es 16.30 Uhr und alle gehen zusammen zu einem Grün, der Bereich, wo die Fahne steckt, und spielen begeistert das Spiel „Shoutout“. In diesem Spiel haben alle einen Golfball und spielen ihn von derselben Stelle auf` das Grün. Die zwei, die am nächsten an dem Loch liegen, kommen ins Finale und spielen beide von der gleichen Stelle wieder. Der Gewinner sucht die nächste Stelle aus.
Um 17 Uhr werden die Kinder abgeholt und freuen sich auf das nächste Mal.

Justus Lehmann, 8a, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Hier steht nicht nur die Musik im Vordergrund. – Classics in Concert

2015 ist es wieder soweit. Dann werden bereits zum siebten Mal Klavierschüler der Kreismusikschule (Klasse Joseph und Gabriele Paczyna) zusammen mit einem polnischen Jugendsinfonieorchester auf der Bühne der Erkelenzer Stadthalle stehen.

Wie in den vergangenen Jahren fahren die Schüler vor dem Konzert in Erkelenz eine Woche nach Polen, um dort zwei Konzerte zu spielen. So unter anderem in der Philharmonie Breslau. Alle Jugendlichen wohnen während dieser Woche in Gastfamilien, und laut einer Teilnehmerin muss man noch nicht mal unbedingt die gleiche Sprache sprechen, um hier Freundschaften zu schließen. So erzählt Alexandra Kalisch, die bereits zum dritten Mal teilnimmt: „Ich denke, am meisten hat mich die Gemeinschaft beeindruckt, die dadurch entsteht. Auch wenn ich bei meinem ersten Konzert gut vier bis fünf Jahre jünger war als die meisten anderen, wurde daraus kein Unterschied gemacht.“
Neben der musikalischen Herausforderung – die Schüler bereiten sich zwei Jahre lang intensiv auf die Konzerte vor – steht auch das Kennenlernen von Land und Leuten im Vordergrund.
Die Jugendlichen bekommen einen Eindruck von polnischen Schulen. Diese sind durchaus anders als unsere Schulen, denn auf einem Musikgymnasium werden dort normale Fächer und Musikfächer zusammen unterrichtet. Anders als in Deutschland, wo das Erlernen eines Instruments nur ein Hobby ist, werden die Schüler in ihrem jeweiligen Instrument geprüft und haben am Ende ihrer Schulzeit neben dem Abitur einen zusätzlichen Abschluss in Orchestermusik.
Außerdem helfen die Auftritte auf einer so großen Bühne mit einem richtigen Orchester auch im Alltag. „Man lernt, mit seiner Nervosität umzugehen und ist dann auch nicht mehr so nervös vor Klausuren“, meint Alexandra Kalisch.
So freuen sich jetzt schon alle elf Teilnehmer auf die Reise nach Polen nächstes Jahr im September, denn, so erzählt Alexandra Kalisch zum Abschluss: „Wir sind alle verschieden, aber trotzdem verbindet uns alle dieses Konzert, wo wir zusammen Spaß haben. Es ist einfach eine tolle Gemeinschaft, wo jeder gleich ist.“

Anna Fuchs, 8a, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Das Barock fasziniert in Ludwigsburg die Besucher – Das blühende Barock

Die Gäste weden von dem Residenzschloss, dem Märchengarten, den Gartenausstellungen und der bekannten Kürbisausstellung des Blühenden Barocks begeistert.

In der Mitte des Barocks gibt es eins der größten Barockbauwerke in Europa. Mit 452 Räumen, 18 Gebäuden und drei Höfen ist es ein erfolgreiches Residenzschloss, in dem Eberhard Ludwig wohnte. Der Sitz der Porzellanmanufaktur befindet sich in einigen Räumen des Schlosses. Porzellanobjekte und Künstlerkeramik werden dort auch ausgestellt. Um das Schloss herum kann man die Werke von Gartenkünstlern betrachten. Auch für Kinder gibt es einen Märchengarten mit zahlreichen Themen. Von Rapunzel bis zu dem Lebkuchenhaus werden Kinder beeindruckt. Doch die Kürbisausstellung lockt sogar Besucher aus ganz Europa her. Dieses Jahr fing die Kürbisausstellung am 5. September an und endete am 2. November mit dem Thema „Kürbis Royal“. Der Schweizer Beni Meier gewann in diesem Jahr bei der Europameisterschaft mit 1054 Kilogramm das Kürbiswiegen. Doch die Kürbisse werden nicht nur gewogen, sondern mit riesigen Kürbis-Skulpturen und Schnitzkunst machen sie einen großen Eindruck auf die Besucher.

Anna Mengen, 8a, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Auswirkungen moderner Kommunikationsmedien – Gut informiert, aber krank?

Kinder und Jugendliche verbringen immer mehr Zeit mit elektronischen Geräten und im Internet. Natürlich haben die modernen Kommunikationsmedien viele Vorteile. Sie erleichtern die Kommunikation und wir sind jederzeit über unsere Smartphones oder Handys zu erreichen.

Außerdem muss man sich in einer Familie dann nicht zzum Beispiel auf einen Film einigen, sondern jeder kann an seinem eigenen Gerät tun, was er bevorzugt. Die praktischste Möglichkeit ist jedoch, dass man sich im Internet über alles unkompliziert informieren kann, da es für jeden Suchbegriff zahlreiche Einträge gibt. Auch für die Schule ist das Internet eine sehr gute Informationsquelle. Ein wichtiger Aspekt für alle Nutzer ist allerdings, dass beachtet werden muss, wer die jeweilige Information ins Netz gestellt hat.
Als Nachteile gelten jedoch die Belastung für die Augen, wenn man zu viel auf einen Bildschirm guckt, und verschiedene weitere Krankheiten wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Schlafstörungen und Augenprobleme. Es entsteht zudem häufig Bewegungsmangel, weil Hobbys und Sport vernachlässigt werden. Mittlerweile stehen daher verschiedene Fitness-Apps zur Verfügung, die Jugendliche und Erwachsene spielerisch zu mehr Bewegung motivieren wollen.
Die persönlichen Kontakte Jugendlicher untereinander finden häufig nur noch mittels Chats statt. Diese eignen sich besonders für kurze Nachrichten und Fragen an Freunde und Familie, sollten persönliche Kontakte aber nicht ersetzen.
Oft verändert sich auch das Essverhalten, wenn man viel Fernsehen schaut oder vor dem Computer sitzt. Ohne es richtig zu realisieren, isst man mehr als geplant. Dies kann zu Übergewicht führen, was insbesondere für Kinder und Jugendliche sehr ungesund ist.
Befragungen von Eltern haben bestätigt, dass viele Kinder jetzt schon zu viel Zeit an elektronischen Geräten und im Internet verbringen, doch auch bei den Eltern selbst nimmt die Nutzungsdauer elektronischer Medien weiter zu. Es kann also auch an den Eltern liegen, dass mehr Zeit im Internet verbracht wird, wenn sie den Kindern schlechte Vorbilder sind und sich täglich viele Stunden elektronischen Geräten widmen. Es wäre besser, wenn Eltern ihren Kindern mehr Alternativen jenseits der virtuellen Welt bieten würden, beispielsweise regelmäßig gemeinsame Spiele- oder Leseabende sowie Ausflüge in die Natur einplanen.
Auch Kinder und Jugendliche können selbst etwas dagegen tun, indem sie festlegen, wie viele Stunden sie pro Tag im Internet oder an elektronischen Geräten sein dürfen. Außerdem hilft es auch, seinen Hobbys nachzugehen, Sport zu betreiben, Freunde zu besuchen und Freizeit mit der Familie zu verbringen, was nicht nur die Zeit im Internet verringert, sondern auch die sozialen Beziehungen festigt.

Leonie Geiser, 8a, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Plätzchen in der Vorweihnachtszeit – Sonntagnachmittags in der Backstube

Die Vorweihnachtszeit fängt an und in vielen Haushalten wird schon jetzt fleißig gebacken. Wir haben einigen Häusern einen Besuch abgestattet.

Im ganzen Haus duftet es nach Plätzchen. Man hört es in der Küche klappern und man weiß bald ist Weihnachten. In vielen Familien ist es schon so weit. Kekse backen gehört einfach zu der Vorweihnachtszeit. Dabei ist es nicht immer so schön, wie beschrieben, denn es kann so einiges schieflaufen beim Backen. Stefan, dreifacher Familienvater, zählt auf, was alles passieren kann: „Früher hat es den Kindern immer sehr viel Spaß gemacht gemeinsam zu backen. Dann haben meine Frau und ich nachher alles sauber machen müssen und nicht die Kinder. Heute schrecken die Kinder davor zurück alleine zu backen, denn dann müssen sie alles selber wegmachen.“
Manchmal komme es aber doch vor, dass eines der Kinder backe, das sei dann aber ein völliges Durcheinander. Entweder es finde die Förmchen nicht und diese ließen sich nicht aus dem Bügel rausnehmen oder der Teig sei zu mürbe und ließe sich nicht ausrollen. Da könne es schon mal vorkommen, dass das Kind sonntagnachmittags einen Wutanfall bekomme und die Förmchen durch die Gegend werfe. „Kurz gesagt die Kekse sehen nachher immer ziemlich mitgenommen aus.“
All diese Geschichten erzählt Stefan uns aber mit einem Schmunzeln im Gesicht und bietet uns auch ein paar von den selbstgebackenen Keksen an. Plätzchen backen scheint in diesem Haus also dennoch allen Spaß zu machen.
Bei anderen Familien wird überhaupt nicht gebacken. Deren Meinung nach schmecken gekaufte Kekse viel besser und seien auch billiger. Auf unsere Frage, ob selber backen nicht mehr Spaß mache, antwortet man uns, dass dadurch nur die Küche schmutzig gemacht werde und dass es nicht spaßig sei, diese wieder sauber zu machen.
Obwohl einige Leute gegen das Selberbacken sind, ist doch die überwiegende Mehrheit dafür. Kekse backt man schon lange nicht mehr, nur weil sie lecker schmecken. Weihnachten ohne Plätzchen, das können sich viele nicht mehr vorstellen. „Das gehört einfach dazu. Der Geruch von Keksen im Haus und das heimliche Naschen. Wenn keine Plätzchen da sind, ist es für mich kein richtiges Weihnachten“, sagt Karin, Oma. Da fragt sich jeder: „Was wäre Weihnachten ohne Kekse?“

Nele Zohren, 8a, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Muss man in den Ferien immer weit wegfahren? – Ferienprogramm mit Freunden

Jedes Jahr bieten die Jugendherbergen in ganz Deutschland Ferienprogramme für Kinder von sechs bis 17 Jahren an. Dabei kann man zusammen mit Freunden oder alleine in eine ausgewählte Jugendherberge fahren und an einem der vielen Programmpunkte teilnehmen.

Ein Punkt ist zum Beispiel das Programm „Film ab- und Action!“ für eine Woche in der Jugendherberge Duisburg Landschaftspark. Dort kann man mit viel Spaß lernen, wie ein richtiger Film gedreht wird: Die Experten erklären die einzelnen Departments, welche benötigt werden, um ein tolles Ergebnis zu erzielen. Hat man sich für einen Bereich wie etwa Kamera, Regie, Szenenbild oder Standfotografie entschieden, tragen alle Ideen für eine gute Story zusammen. Die Teamer helfen bei der letzendlichen Auswahl für die Geschichte, das Drehbuch wird aber die ganze Woche über von den Kindern selbst geschrieben.
Jeder kann schauspielern, egal ob große, kleine oder mittlere Rollen. Aber auch hinter der Kamera werden Leute gebraucht: Zu jedem Department geben die Teamer eine ausführliche Einführung, damit hinterher alle selbstständig arbeiten können, und dann geht es auch schon los. Ist die erste Szene geschrieben, wird begonnen zu drehen.
Natürlich kann man auch während der Woche ab und zu mit Freunden das alte Industriegelände erkunden, es gibt einen Grillabend und einen Tag vor der Abreise eine Abschlussdisco. Am Ende der Woche kommt ein etwa 20 bis 30 minütiger Kurzfilm zustande, aus dem Verwandten und Freunden dann auf der Galavorstellung kleine Einblicke in die Ereignisse der Woche sowie ein Trailer gezeigt werden.
Ein paar Monate später bekommt man den fertig geschnittenen Film zugeschickt. Außerdem läuft er mit etwas Glück vielleicht sogar im Fernsehen!

Jana Witt, 8a, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Gibt es bald keine kleinen Landwirte mehr? – Landwirtschaft im Wandel der Zeit

In Deutschland gibt es bald keine kleinen landwirtschaftlichen Betriebe mehr, weil die Lohnunternehmen immer größer, viel schneller, billiger und produktiver arbeiten. Die Anzahl der Kleinbetriebe sinkt seit 1980 kontinuierlich.

Die Anzahl der Kleinbauern sinkt in Deutschland sehr stark. Das liegt daran, dass die großen Lohnunternehmen mit ihren riesigen Maschinen viel schneller und vor allem auch billiger produzieren können. Mit dem Beginn der Technisierung verschwinden immer mehr Bauernhöfe. Die meisten Bauern hatten bis vor 100 Jahren meist nur ein Pferd oder einen Ochsen, womit sie das Feld bestellen mussten. Mitarbeit auf dem Feld war für die ganze Familie Pflicht.
Die meisten kleinen Betriebe sind heute private oder alte traditionsbedingte Höfe. Aber unterm Strich gibt es fast nur noch große Höfe, die die Kleinen verdrängen. Trotzdem haben die kleinen Betriebe in der heutigen Zeit eine Überlebenschance, aber nur dann, wenn sie sich in verschiedene Richtungen spezialisieren und ihre eigenen Produkte selbst vermarkten (Hofladen).
Eine andere Möglichkeit wäre, eine Kooperation zwischen zwei verschiedenen Höfen. Zum Beispiel: Bauer X baut Kartoffeln an und im Sommer erntet er Getreide. Die Kartoffeln liefert er an Bauer Y, der diese in seinem Hofladen vermarktet, gleichzeitig aber auch Spargel und Erdbeeren verkauft, die er selbst anbaut. Die Zusammenarbeit und die Selbstvermarktung gibt den kleinen Landwirten auch heute die Chance zu überleben.

Jonas Krükel, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

So wird ihr Weihnachtsgeschenk ein Erfolg – Weihnachten: Richtig schenken

Am 24. Dezember stellt sich vielen die Frage, was schenke ich wem, um Freude zu bereiten, oder was bekomme ich geschenkt. Wie kann ich das Geschenk überreichen? Und wo bekomme ich mein Geschenk überhaupt her?

Für viele stellt sich kurz vor Weihnachten die Frage, wem schenke ich was und wie? Zum 24. Dezember bis spätestens 26.Dezember muss ein Geschenk her! Geschenke bringen Freude für den Schenker und den Beschenkten. Das will gut überlegt sein, wenn es kein Misserfolg geben soll.
Zunächst stellt sich die Frage, wer soll beschenkt werden? Da kommen in Frage die Familie, wie zum Beispiel die Geschwister, Eltern, Kinder oder Großeltern, aber auch gute Freunde, Arbeitskollegen und Menschen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind.
Ist das geklärt, ist zu überlegen, was wir schenken wollen. Hier gibt es einige Möglichkeiten. Ein Sachgeschenk (zum Beispiel ein Equipment fürs Hobby oder für die Arbeit) ein Geldgeschenk oder einfach Zeit für einen einsamen Menschen.
Und wie kommen wir nun an ein Geschenk? Ein Geldgeschenk ist relativ einfach: entweder ein Umschlag mit Geldscheinen oder ein Gutschein bzw. Spende. Ein Zeitgeschenk kann jederzeit eingelöst werden. Entweder zu Weihnachten selbst als Besuch oder später als Einladung zu einem Konzert oder sonstigen Veranstaltung. Auch ein Reisegeschenk ist sehr beliebt. Beim Sachgeschenk stellt sich die Frage, ob wir es kaufen sollen oder selber herstellen, wenn die Möglichkeit dazu besteht.
Wenn wir etwas kaufen wollen, bieten sich viele Möglichkeiten. Zum Beispiel der Einkauf in einem Geschäft vor Ort, oder aber über das Internet, das eine Riesenauswahl für alle möglichen Geschenkideen bietet.
Wie kann ich nun mein Geschenk überreichen? In den meisten Fällen kann ich das Geschenk persönlich übergeben. So kann die Freude des Beschenkten selbst sofort erlebt werden und ich freue mich auch selbst darüber. Denn geschenkte Freude ist doppelte Freude. Ich kann das Geschenk aber auch per Post oder Internet versenden wenn es keine andere Möglichkeit zur persönlichen Übergabe gibt.

Timo Geiser, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Experte findet neue Nebenwirkungen bei Paracetamol – Paracetamol gefährlicher als gedacht?

Ein Professor hat große aktuelle Studien zu dem schmerzlindernden Stoff Paracetamol ausgewertet und kommt nun zu dem Schluss, dass der Wirkstoff hochtoxisch und viel gefährlicher als bisher angenommen ist.

Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft Paracetamol einnehmen, erhöhen demnach das Risiko, dass ihr Kind später zum Beispiel an Asthma oder ADHS leidet. Allerdings glaubt der Professor, dass auch Erwachsene Schaden von Paracetamol tragen können. Er sagt, wenn man Paracetamol überdosiere, sterbe man. Wie das passieren kann, stellt er sich so vor: Anfangs geht es ihnen relativ gut. Später werden sie an Symptomen wie Bauchschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen leiden. Am dritten Tag „zerfällt ihre Leber und am vierten Tag versagt sie komplett ihren Dienst. Ohne Lebertransplantation sind sie tot.“
Angeblich sei Paracetamol nie nach den Richtlinien des Arzneimittelgesetzes geprüft worden: „Nach heutigen Kriterien würde der Wirkstoff gar nicht zugelassen werden.“
Die Frage ist nun, warum das Mittel immer noch verkauft wird. Eine Stellungnahme des Präsidents der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) lautet: „Weil man sich bei Schmerzmitteln gegen aufwendige und kostspielige Untersuchungen und für neue Dosier-Empfehlungen entschieden hat.“ Laut ihm sterben pro Jahr circa 3000 Menschen durch Schmerzmittel. Dabei sei es egal, welches Schmerzmittel man nehme, denn Nebenwirkungen gebe es immer. Man soll allerdings bei Einnahme eines Schmerzmittels vorher mit einem Arzt sprechen und nie mehr als an zehn Tagen im Monat Schmerzmittel zu sich nehmen.

Bastian Aust, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg