Archiv der Kategorie: Wegberg

Nur noch Konsum oder doch ein christliches Fest? – Weihnachten, ein Fest der Liebe oder der Geschenke

Wenn man heutzutage durch die Läden geht, sieht man schon viele Monate vor Weihnachten viele Weihnachtsartikel in den Läden, obwohl die meisten Leute diese Artikel angeblich gar nicht kaufen wollen.

Aber trotzdem gibt es von Jahr zu Jahr immer mehr Geschenke, und es kommt einem so vor, als ob diese Artikel immer früher in den Regalen der Supermärkte liegen. Da die Nachfrage bekanntlich das Angebot bestimmt, kann dies nur bedeuten, dass auch immer mehr Leute diese Artikel kaufen. Das zeigt, wie viel Wert heute auf die Dekoration, Süßigkeiten und Geschenke gelegt wird.
Früher hat man lebensnotwendige Sachen zu Weihnachten bekommen, die man im Alltag benötigte. Heutzutage bekommt man diese Dinge häufig einfach so von den Eltern gekauft. Die Geschenke haben zudem im Laufe der Jahrzehnte einen viel höheren Wert bekommen. Denn heute werden vielfach Technikspielzeuge, Bücher und Geld verschenkt. Wenn man so viel an Weihnachten verschenkt bekommt, denkt man dann noch an den ursprünglichen Sinn des Weihnachtsfestes? Ja vielleicht, wenn man bedenkt, dass die Kirchen sich an Heiligabend immer von selbst füllen. Dennoch gehen von Jahr zu Jahr immer weniger Leute in die Kirche, um das Fest des Friedens zu feiern. Insgesamt glaubt man noch ein bisschen an Jesus und seine Geburt, aber hauptsächlich geht es an Heiligabend für die meisten um die Geschenke. Denk du mal nach, ob es dir an Weihnachten um die Geschenke geht oder die Weihnachtsbotschaft.

Nico Thorissen, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Beliebtes Videospiel geht in die nächste Runde – Fifa 15

Donnerstag, 25. September 2014, war es für die Wartenden endlich soweit! Eines der bekanntesten Videospiele stieg in die nächste Episode, Fifa 15, ein.

Ab diesem Tag konnten die Märkte, wie Media Markt oder Saturn, mit vielen Käufern, die dieses Spiel haben wollten, rechnen. Doch was hat Electronic Arts jetzt wirklich verbessert? Klar, es wurden die Spieler, die wechselten, zu anderen Vereinen geordnet, die Fußballschuhe geändert, aber wirkliche Neuerungen sind zum Großteil die neuen Reaktionen, die die Spieler zeigen, beispielsweise, wenn ein Spieler gefoult wurde, wenn er eine Chance vergibt oder wenn er ein Tor schießt, reagiert er realistischer. Auch erneuert wurde der Rasen, denn nachdem ein Spieler zu einer Grätsche ansetzte, hinterlässt die Grätsche jetzt Spuren. Außerdem wird das Trikot der Spieler im Laufe der Partie schmutzig. Auch zu erwähnen ist, dass die Steuerung bei Fifa 15 verbessert wurde, sodass sie halt einfacher zu steuern ist und realistischer aussieht.
Doch nun auch zum Geschäftlichen: Auch Fifa 15 schlägt wie die oft zitierte „Bombe“ ein. Allein in der ersten Woche wurde das Spiel über fünf Millionen mal verkauft. Wenn man dann mit einem Preis von 50 Euro pro Spiel rechnet (50 Euro bezahlt man für die PS3 Version) machte der Hersteller einen Umsatz von 250.000.000 Euro. Doch nun zur Kritik: Was wohl viele Mönchengladbach-Fans in dieser Region am Rhein ärgern wird, ist, dass es den Borussia-Park auf dem Spiel nicht gibt, was auch heißt, dass es keine Gladbacher Fangesänge gibt.

Lukas Koellermeyer, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Ebola ist ein gefährliches Virus aus Afrika – Das afrikanische Virus Ebola

Ebola ist ein Virus, das erstmals 1976 in Yambuku, dem heutigen Kongo, nahe dem Fluss Ebola (daher auch der Name), nachgewiesen werden konnte.

Die Menschen wurden wahrscheinlich durch verzehrtes Schimpansenfleisch infiziert. Damals starben von 318 infizierten 280 Menschen durch Ebola, was einer Sterberate von 88 Prozent entspricht. Im Sommer 2014 betrug die Zahl der Infizierten 5400, 2600 von ihnen starben bereits. Diese kamen ausschließlich aus Guinea, Liberia, Sierra Leone, Nigeria und Senegal (alle Afrika).
Eine Übertragung von Mensch zu Mensch erfolgt durch direkten Kontakt mit Organen oder Körperflüssigkeiten wie Blut, Kot, Erbrochenes, Muttermilch, Urin, Samenflüssigkeit, Speichel und Tränenflüssigkeit. Bei Erkrankten treten als Symptome zunächst Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Gliederschmerzen auf. Dann folgen Durchfall und Erbrechen. Zuletzt kommt es zur inneren Blutung.
Experten sagen, dass das afrikanische Virus zwar sehr gefährlich ist und schon viel Schaden angerichtet hat, dennoch ist es für europäische Länder keine Gefahr. Gerade für Deutschland ist Ebola keine Bedrohung, denn Deutschland ist ein Land, das schon große Fortschritte in der Forschung und Anwendung von Medizin gemacht hat. Dennoch sollte man Ebola nie unterschätzen, denn es gehört zu den gefährlichsten Krankheiten der Welt, weil es hochansteckend und meistens tödlich ist.

Gereon Heinen, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Mit circa 50 Milllionen Downloads das erfolgreichste Spiel – Clash of Clans: Top-Spiel im Play Store

Clash of Clans ist ein aufregendes Kriegsstrategiespiel, in dem es darum geht ein Dorf aufzubauen, bestehend aus: Abwehranlagen (Kanonen, Bogenschützentürme, Mörser, Luftabwehr, Magiertürme, etc.), Ressourcen (Goldminen, Elexiersammler, Bohrer für dunkles Elexier und entsprechende Lager) und Armee (Kasernen, Armeelager, Labor, etc.)

Man kann außerdem eine Armee aufstellen und Dörfer von anderen Spielern angreifen, aber auch Computergegner. Man kann sich in einem Clan zusammenschließen und gegen andere Clans in Kriegen antreten. Die meisten Spieler sind begeistert. „Dieses Spiel ist phänomenal“, sagte ein Spieler im Bereich für Erfahrungsberichte im Playstore. Das Spiel selbst ist zwar kostenlos, allerdings können für echtes Geld einige Spielgegenstände erworben werden. Es wird eine Internetverbindung zum Spielen benötigt
Features:

  • Kostenlos spielbar
  • Kämpfe gegen andere Spieler weltweit und hol dir ihre Trophäen
  • Gründe den ultimativen Clan
  • Kämpfe in epischen Clankriegen
  • 18 einzigartige Einheiten mit vielen Verbesserungsstufen
  • Erstelle deine Lieblingsarmee aus zahllosen Kombinationen
  • Verteidige dich mit Kanonen, Türmen, Mörsern, Bomben und anderen Fallen
  • Kämpfe in einer Kampagne gegen den Goblin-König

Es gibt aber nicht nur Gutes auszusagen, wie in den Erfahrungsberichten steht: „Seit dem letzten Update stürzt es häufiger ab.“ Außerdem ist das Spiel nichts für Ungeduldige. Zu Beginn dauern die Verbesserungen noch 15 Minuten, die aber auf bis zu 12 Tage anwachsen. Ein weiterer Nachteil ist, dass es sehr süchtig macht, indem es die Spieler fesselt und sie dabei die Zeit vergessen lässt und weil man möglichst schnell die Gebäude aufwerten will (zum Beispiel um die Verteidigung oder die Armee zu stärken) und sein Dorf vergrößern möchte. Überdies ist es eigentlich nur fürs Smartphone und kann nur auf dem Computer gespielt werden, wenn man sich den Play Store legal runterlädt. Das ist aber kompliziert, denn man muss vorher ein Google Play Konto erstellen und es dann kaufen, wobei auch manchmal Fehler auftreten können.

Moritz Nisch, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Der Weg zum Erfolg einer kleinen Serie – Simpsons: Gelbe Mänchen schreiben Geschichte

Als am 17. Dezember 1989 zum ersten Mal eine Folge der Simpsons in der USA lief, dachte noch keiner an so einen großen Erfolg der Sendung, wie sie ihn heutzutage hat.

Mattt Groenig erfand die Simpsons und löste damit einen regelrechten Hype um die kleinen, lustigen, gelben Figuren aus. Die Erfolgsstory der Simpsons begann 1987 als kleine 15-minütige Zwischensendung in der Tracey Ullman Show. Am Anfang waren die Figuren noch sehr schlecht gezeichnet. 1989 kam dann auf Fox, einem wichtigen Fernsehsender, zum ersten Mal eine Folge. Diese erreichte schon 27 Millionen Zuschauer. Von da an ging es steil bergauf. Am 13. September 1991 war es dann so weit: Erstmalig lief eine Folge der Simpsons im deutschen Fernsehen im ZDF.
Mittlerweile ist die Serie bei der 25. Staffel angelangt. Es gibt inzwischen ungefähr 556 Folgen, und damit ist es die längste laufende US-Zeichentrick Serie. Dazu kommen Comics, Computer-, Konsolen- und Handyspiele, zehn  Bücher über verschiedene Personen, ein Kinofilm und jede Menge Fanartikel. Es gibt sogar 12 Filialen der bekannten Supermarkt-Kette aus den Simpsons, welche Kiwi-E-markt heißt.
In der Sendung geht es um das vermeintlich normale Durchschnittsleben in der USA. Die Hauptcharaktere sind Bart Simpson, Homer Simpson, Lisa Simpson, Marge Simpsons und Maggie Simpsons. Sie erleben in jeder 22-minütigen Folge eine oder mehrere Herausforderungen. Homer Simpsons verkörpert den „fetten“ und „faulen“ Amerikaner, der gerne viel trinkt. Marge Simpsons ist die „typische“ Mutter, die sich um alles kümmern muss. Bart Simpsons ist der „kleine freche Bösewicht“, der nur Unsinn im Kopf hat. Lisa Simpsons ist die „liebe kleine Schwester“, die viel lernt und überdurchschnittlich intelligent ist. Maggie Simpsons wird in den meisten Folgen nicht sonderlich beachtet. All diese Eigenschaften verändern sich manchmal. So gibt es zum Beispiel auch Folgen, wo alles oder nur ein Teil umgekehrt ist. Die Serie hat schon viele Preise gewonnen wie einen Stern am Walk of Fame, viele Annie Awards, mehrmals einen Emmy und außerdem noch viele andere Auszeichnungen. Die Simpsons haben sich von einer kleinen Zwischenserie zu einem weltweiten Phänomen entwickelt.

Micha Känigs, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Die Jugend im „Vollrausch“ – Drogen, Alkohol und Zigaretten

Unsere Jugend. Es gibt selbstverständlich viele normale Pubertierende, doch leider auch viel zu viele in meinem Alter, die Drogen nehmen, rauchen und sich ins „Koma saufen“. Auf der Straße, in der Schule, bei Freunden, zu Hause. Aber warum?

Was geht in einem/einer 13-Jährigen vor, sich eine Zigarette anzustecken? Sich jedes Wochenende so zu betrinken, das man sich am nächsten Morgen, an nichts mehr erinnern kann? Fühlt man sich cool? Ich glaube, dass viele Jugendliche mit ihrem Verhalten einfach erwachsener erscheinen wollen. Oft fühlen sie sich damit irgendwo dazugehörig. Meistens kommen die Jugendlichen durch Gruppenzwang auf falsche Wege. Aber traurig genug, wenn man sich über Drogen definieren muss. Ich finde es schade, dass viele Projekte, wie „Anti-Drogen-Tage“ scheinbar total unbeachtet bleiben.
Meine Grün6de, warum ich nicht damit anfangen will: Es ist total ungesund und teuer und man macht sich damit die Zukunft kaputt. Nicht Grund genug? Ich finde schon. Aber nicht immer können die Jugendlichen dafür. Die Eltern müssen doch auf sie aufpassen, sie haben doch die Verantwortung für ihre Kinder. Aber die meisten Jugendlichen schaffen ihre „Aktivitäten“,  ohne dass ihre Eltern etwas davon erfahren! Ist ja auch einfach: Mit der Kreditkarte kommt man an den Automaten, und Drogenhändler gibt es ja auch mehr als genug in den kleinsten Dörfern. Also ist Charakter gefragt, ob man es schafft, sich von diesen Dingen fernzuhalten und lieber einmal mehr „NEIN DANKE!“ sagen.

Josie Stahl, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Mit Ausdauer zum Gleichgewicht auf einem Reifen – Ein seltenes Hobby

Was ist dein Lieblingshobby? Da gibt es viele verschiedene Antworten, jeder mag etwas anderes gern. Manche spielen, gerne und viel Computerspiele, andere ein Instrument. Jungs spielen oft Fußball. Bei den Mädchen in meinem Umfeld gibt es viele verschiedene Hobbys: zum Beispiel Tanzen, Reiten, Schwimmen oder Turnen.
Ich selbst fahre seit sechs Jahren Einrad.

Dieses außergewöhnliche Hobby teilen nicht viele mit mir. Um es zu erlernen, braucht man viel Disziplin und Geduld. Es dauert lange, bis man frei ohne Hilfestellung oder zum Beispiel eine Mauer oder einen Zaun fahren kann, denn so fängt man an. Ich empfehle, sich jemanden zu suchen, der einem anfangs hilft.
Ich erlernte das Einradfahren in einer Turnhalle, besuchte dort einen Kurs, in dem man mir vieles zeigte und Tipps gab. Wir waren zehn Einradfahrerinnen, ein Einradfahrer war auch dabei. Später besuchte ich in der Schule die Zirkus-AG und nahm zwei Jahre lang am Sommerferienprogramm der Zirkus-Jugendherberge Hinsbeck teil. Dort wählte ich beide Male die Einradgruppe und konnte am Schluss in der Manege des Zirkuszeltes dort mit meinem Einrad und sogar einem Hochrad auftreten.
Heute habe ich ein Einrad von Qua-ax mit Sattel im Zebra-Look. Mein erstes Einrad, ein günstiges von Aldi, bekam ich zu Weihnachten. Es gibt verschiedene Größen von Einrädern. Die mit großem Rad sind da, um lange Strecken zu fahren, die mit kleinerem Rad ermöglichen einem Tricks, zum Beispiel das Springen.
Ich fing mit sieben Jahren an (auch Erwachsene können dieses Hobby noch erlernen), besaß aber ein Einrad, das auch Erwachsene fahren könnten. So war der Sattel natürlich viel zu hoch für mich. Mein Vater kürzte die Sattelstange und ich probierte noch am selben Tag zu fahren. Ich zog mich an meiner Reckstange im Garten hoch und saß, um zu fahren, musste mir meine Mutter aber helfen.
Es ist nicht zu unterschätzen, darauf zu fahren, es sieht relativ einfach aus, aber man täuscht sich! Man kann im Gegensatz zum Fahrrad nach allen Seiten fallen, nicht nur rechts und links, auch nach vorne und hinten. Mein Vater wollte probieren, zumindest darauf zu sitzen, stellte sich den Sattel ein und stieg auf. Er hatte nicht damit gerechnet, so schnell die Kontrolle zu verlieren, verrückte das Regal, an das er sich klammerte und konnte sich gerade noch zurück auf seine Füße retten.
Etwa ein halbes Jahr später schaffte ich es, alleine frei zu fahren. Heute fahre ich sogar rückwärts und auch freies Aufsteigen beherrsche ich inzwischen. Mit einem Partner fahre ich auch „Verfolger“ (einer fährt hinter dem Anderen, man hält sich an den Händen fest) und „Auto“ (einer fährt rückwärts, der Andere vorwärts, man hält sich fest).
Ich bin heute 13 Jahre alt und habe immer noch großen Spaß an diesem Hobby – ich kann es nur empfehlen! Man bewegt sich draußen, schult den Gleichgewichtssinn, teilt seine Freude mit Freunden.
Habe ich euer Interesse geweckt und ihr möchtet dieses Hobby ausprobieren? Fragt einfach mal bei Sportvereinen in eurer Nähe nach. Ich wünsche euch viel Spaß!

Sonja Ryll, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Tierische Freizeitbeschäftigung im Kreis Heinsberg – Ein Hauch von Südamerika im Dalheimer Wald

Sabine Höfer, Tiertherapeutin und zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin, sagt zu Beginn der Lamawanderung scherzhaft:  „Ich habe für euch alle Regenjacken dabei.“

Das Vorurteil, dass Lamas spucken, scheint das Erste zu sein, was Menschen durch den Kopf geht, wenn sie an Lamas denken. Doch Sabines Antwort ist ein klares „Jein“. Denn Lamas spucken nur, wenn sie sich mit anderen Lamas das Futter teilen müssen oder wenn sie unter falschen Bedingungen aufgewachsen sind. Aber die drei Lamas Pablo, Sascha und Gomez bei der Tour sind lieb und haben fast noch nie einen Menschen angespuckt.
Doch das Wandern ist kein Zuckerschlecken – man muss aufpassen, dass die Lamas keine Blätter fressen, da viele für Lamas giftig sind und „Lamas alles essen was grün ist“, wie Sabine Höfer sagt. Manchmal geht es auch recht steil bergab, und man muss sich konzentrieren, dass das Lama hinter dem Menschen geht und nicht versucht, an ihm vorbei zu laufen.
Diese Erfahrung ist eine spannende Herausforderung für Tierliebhaber. Dort hat man die Möglichkeit, die sonst nur im Zoo zu sehenden Exoten durch den Wald zu führen und sie eventuell auch zu streicheln. Nach der ausgiebigen Wanderung weiß man dank Sabine nicht nur eine Menge über Lamas, sondern hat nebenbei auch einiges über die Entstehung des Dalheimer Waldes erfahren.
Mehr Informationen finden sie auf der Internetseite www.lama-tours.de

Maja Thorissen, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Es ist Advent und Weihnachten steht vor der Tür – Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

Die Adventszeit ist magisch. Sie verzaubert uns alle. Es duftet nach Weihnachtsplätzchen und Kerzen und die Vorfreude auf Weihnachten ist groß.

Überall sieht man Zimt, Sterne und andere festliche Weihnachtsdekorationen. Die Farben Rot und Grün sind auch viel vertreten. Das zentrale Element der Adventszeit ist der Adventskranz, auf dem vier Kerzen platziert sind. Ab dem vierten Sonntag vor Heiligabend wird jeden Sonntag eine dieser Kerzen angezündet, sodass am vierten Advent alle Kerzen brennen. Im ganzen Haus findet man jetzt Kerzen, die in vielen verschiedenen Farben und Gerüchen den Raum hell erleuchten und für eine tolle Atmosphäre sorgen. Vor Weihnachten öffnen Kinder 24 Tage lang täglich gespannt und voller Freude ein Törchen ihres Adventskalenders. Hinter jedem Törchen versteckt sich eine neue kleine Überraschung, die den Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Und wenn sie dann am 24. Dezember endlich das letzte Törchen öffnen, ist es so weit. Weihnachten ist gekommen.

Das bedeutet, dass es Geschenke für alle gibt. Die ganze Familie kommt zusammen, um den Tag der Geburt des Sohnes Gottes zu feiern. Die Kinder sagen Gedichte auf und singen Lieder oder spielen draußen im kalten Schnee, während es innen am Kamin wohlig warm ist. Kommen die Kinder, nachdem sie Schneemänner gebaut und Schneeballschlachten gemacht haben, wieder ins Haus, gibt es vorm Kamin einen warmen Kakao. Ist es dann Abend, geht die gesamte Familie in die Kirche und wenn sie dann wieder zu Hause ist, gibt es endlich Geschenke. Denn während der Abwesenheit der Familie kam das Christkind und hat für jeden reichlich Geschenke hinterlassen. Mit glitzernden Augen zerreißen die Kinder und auch Erwachsene das Geschenkpapier, um dann voller Freude das Spielzeug, den Gutschein etc. in den Händen zu halten.
Weihnachten ist ein Fest der Freude und der Liebe.

Nadja Bonsels, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

In der Skihalle gibt es alles für Groß und Klein. – Ski- und Snowboardspaß in der Jever Skihalle Neuss

Die Skihalle am Rande von Neuss lockt im Jahr über eine Million Ski- und Snowboardfahrer an. 2001 wurde diese Skihalle errichtet und war die erste dieser Art.

Die Halle ist 110 Meter hoch, 300 Meter lang und hat eine Breite von bis zu 60 Metern. Auf dem großen Hang im oberen Bereich hat die Piste eine Neigung von bis zu 28 Prozent. Neben dem großen Haupthang befindet sich noch eine kleinere Piste, die hauptsächlich für Kinder und Anfänger errichtet wurde. Der Anbau besitzt einen 40 Meter breiten und 100 Meter langen Abhang und zwei kleinere Rodelpisten. Die Halle hat einen Sessellift, zwei Schlepplifte, sowie zwölf Kunstschneeanlagen, die die Halle nachts mit künstlichem Schnee bedecken.
Die Jever Funhalle hat 365 Tage im Jahr geöffnet und bietet außerdem noch zahlreiche Ski- und Snowboardkurse. Neben der Halle befinden sich ein Kletterpark, mehrere Gastronomien und ein Hotel. In der Snowboardhalle ist ein Ski- und-Snowboardzubehör-Shop, und es finden dort des Öfteren Veranstaltungen (meist nach Art und Weise des „Après-Ski“) statt. Die Skihalle und die anderen Attraktionen werden von dem Unternehmen „Allrounder“ aus Mönchengladbach betrieben.
1998 hatten die Unternehmer Johannes Janz und August Pollen des Unternehmens „Allrounder“ die Idee und den Plan, etwas Derartiges zu errichten. Nachdem sie einen guten Platz in Neuss gefunden und die Finanzierung geklärt hatten, begann 2000 der Bau auf einer ehemaligen Mülldeponie. Nachdem die Halle Anfang 2001 nach zwölf Monaten Bauzeit fertiggestellt wurde, wurde sie schließlich am dritten Januar eröffnet und wurde zur ersten Skihalle Deutschlands. Im Jahre 2011 wurde die Nebenpiste für Anfänger und Kinder angebaut.

Julius Vongehr, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg