Archiv der Kategorie: Schwalmtal

Berufswahl – Zu Besuch im Polizeipräsidium

Anlässlich des zweiten Berufs-orientierungstages absolvierte unsere Schülerreporterin den „Girls‘ Day“ im Polizeipräsidium in Mönchengladbach in der Theodor-Heuss-Straße.

Am Morgen des Girl’s Day wurden wir in der Polizeiwache von einem Polizeibeamten begrüßt und in einen Unterrichtsraum geführt, wo jeder Teilnehmer einen Button bekam, der ihn als Besucher auswies. Dann begann der Informationsteil. Eine Polizeihauptkommissarin berichtete über den Alltag, Abläufe und Aufgaben im Polizeiberuf. Und eine Streifenpolizistin erzählte von ihren Beweggründen, Polizistin zu werden.

Anschließend gingen wir in die Sporthalle, wo wir die Uniform der Hundertschaft anprobieren und Fotos machen durften. Danach wurden uns die Diensthunde gezeigt. Das nächste Ziel war die Halle, in der die Polizeimotorräder stehen. Diese durften wir dann auch besteigen und uns darauf fotografieren. Zum Schluss wurde ein Film über die Arbeit der Kriminalpolizei gezeigt und die Voraussetzungen dafür erklärt.

Der Berufsorientierungstag war nützlich für mich, um einen guten Einblick in meinen Wunschberuf zu erhalten. Ich weiß nun, welche Kriterien ich erfüllen muss, um diesen zu ergreifen. 

 

Gina Krautkrämer, 8a, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Raumsonde Philea in Bonn zum Greifen nah – 500.000.000 Kilometer entfernt und doch so nah

Die circa 500.000.000 Kilometer entfernte Raumsonde Philea, die am 12. November 2014 auf dem Asteroiden Scurjomow-Gerasimento landete, ist als wissenschaftliches Highlight in aller Munde. Eine Nachbildung dieses von der ESA erbauten Minilabors im Maßstab eins zu zwei befindet sich in der Bundeskunsthalle in Bonn und findet reges Interesse bei den durchschnittlich 8000 Besuchern, welche die Ausstellung an der Museumsmeile in Bonn wöchentlich besuchen.

Die Ausstellung spannt den Bogen von der künstlerischen Sehnsucht und Faszination zum Weltraum und der technischen Umsetzung. So findet man neben Gemälden unter anderem eine Darstellung der Göttin Juno und ihres Sohnes Herkules, eine Leihgabe des Prado aus Madrid, Sonden, Raumanzüge und eine ausgebrannten Antriebsturbine der Ariane Viking 5C.
Die populärsten Ausstellungsstücke sind eine Holzkugel und die ,,Geschichte der Mondgänse“. Erbaut wurde die Holzkugel von Hiroyuki Masuya, sie besteht aus 4.200 Holzstücken, verbunden mit 30.000 Glasfasern, in die der Künstler 10.000 Löcher hinein gebohrt hat. Für den Besucher bietet sich die Möglichkeit, in die 1,80 Meter große Kugel hineinzusteigen. Wenn sich dann die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, sieht man über sich die nördliche und unter sich die südliche Hemisphäre.
In der Ausstellung findet man in einem Raum die ,,Geschichte der Mondgänse“, man sieht einen Kurzfilm und ein kleines nachgebautes Kontrollzentrum, wo man sich Videos zu den Forschungen der Künstlerin Agnes Meyer-Brandis, die mit Gänsen Astronautentrainings für einen vermeintlichen Flug zum Mond durchführt. Ihre Inspiration bekommt sie aus dem Buch von Francis Godwin „Der Mann im Mond“.
Besonders faszinierend finde ich als Star Wars Fan die Science Fiction Ausstellung, in der C3PO und R2D2 in Lebensgröße zu bewundern sind. Mein Fazit ist, es ist eine faszinierende Ausstellung und es ist für jeden etwas dabei. Die Ausstellung in der Bundeskunsthalle an der Museumsmeile in Bonn ist bis zum 22. Februar 2015 zu bewundern.

Luca von Gehlen, 8e, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Vom Snowboard zum Allterrainboard – Das Allterrainboard

Das Allterrainboard (deutsch „Allgelände-Brett“) oder auch „Mountainboard“ wurde in den 1990er Jahren von zwei Snowboardern in Amerika erfunden. Sie dachten sich, es muss doch möglich sein, auch im Sommer eine Art Snowboard mit Rädern zu fahren.

Die beiden erfanden dann das Allterrainboard. Es besteht aus einem Deck ähnlich dem Snowboard, zwei Achsen, luftgefüllten Reifen und Fußbinden, um einen festen Halt auf dem Allterrainboard zu haben. Über die Jahre entwickelte sich hieraus eine internationale Sportart, in der sogar Wettkämpfe stattfinden. Einer der Austragungsorte befindet sich in Deutschland. Die Deutschen Meisterschaften (German Open) finden immer in Willingen statt.
Der Anschaffungspreis eines Allterrainboards liegt für Anfänger bei circa 150 bis 200 Euro und für Profis zwischen 700 und 1000 Euro. Sonderanfertigungen sind nochmal deutlich teurer.
Beim „Mountainboarden“ gibt es vier verschiedene Fahrstile bzw. Wettkämpfe: Downhill, Boarder-X, Freestyle und Kiteboarden.
Downhill: Auf Deutsch heißt „downhill“ bergab. Wie das Wort bergab schon sagt, fährt man bei diesem Fahrstil von einem Berg herunter. Entweder fährt man eine vorgegebene Downhill-Strecke oder man sieht sich vorher eine Strecke an, die man fahren könnte und tastet sich dann vorsichtig Stück für Stück an die Strecke heran.
Boarder-X: Boarder-X ist ein Wettkampf, bei dem zwei Mountain­boarder auf einer vorgege­benen Strecke mit Hügeln und Hindernis­sen ihr Können unter Beweis stellen. Es geht darum, wer als Erster ins Ziel kommt. Dieser Wettkampf wird in einem K.O.-System ausgeführt.
Freestyle: Beim Freestyle fährt immer nur ein Mountainboarder über eine Rampe. Dabei macht er akrobatische Sprünge, wie zum Beispiel Backflips (Rückwärtssaltos), Frontflips (Vorwärtssaltos), Schrauben und viele weitere Tricks. In Wettkämpfen werden die Sprünge von einer Jury bewertet.
Kiteboarden: Beim Kiteboarden spannen die Mountenboarder ein Segel vor und werden dann vom Wind gezogen. Dabei wird man bis zu zehn Meter in die Höhe gezogen. Das Kiteboarden wird auf großen Wiesen oder Stränden ausgeführt.
Ich habe selber schon Boarder-X getätigt und fahre in Willingen sowie auch bei mir am Hohen Busch in Viersen Downhill. Leider gibt es am Hohen Busch noch keine ausgebauten Mountainboardstrecken. Deswegen fahre ich am Hohen Busch reguläre Wald- und Wanderwege. Aus meiner Erfahrung ist das Mountainboard von der Marke Scrub mit dem Namen „Psycho“ ein gutes Einsteigerboard.
Wenn sie das Mountainboarden erlernen oder es einfach mal ausprobieren möchten, gibt es im Sauerland beziehungsweise in Willingen einen Verein, der jedes erste Wochenende im Monat einen Kurs anbietet.
 

Darius Lennertz, 8e, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Die neuen blauen Haken – Aufregung wegen WhatsApp

WhatsApp hat ein neues Konzept eingeführt, die beiden blauen Haken neben der Nachricht, wenn sie gelesen wurde. Dies sorgt für Aufregung bei den Nutzern.

Viele fühlen sich dadurch kontrolliert und sehen das als Eindringen in die Privatsphäre, weil sie angeschrieben werden, weshalb sie denn nicht zurückschreiben. Hier ein Beispiel: Stefanie und Christian (Personen frei erfunden)
Stefanie: „Hi Schatz, hast du Lust heut Abend mit mir ins Kino zu gehen?“ Er schreibt nicht zurück, hat es aber gesehen, da hinter der Nachricht zwei blaue Hacken erschienen sind. Stefanie regt sich darüber auf und schreibt ihm. Stefanie: „Huhu, wäre nett, wenn du mal zurückschreiben würdest, wenn du meine Nachricht liest“
Er war aber auf der Arbeit und hat nur kurz seine Nachricht durchgelesen und konnte nicht antworten. Er musste ja schließlich weiterarbeiten. Solche Konflikte gibt es seit dem neuen Konzept immer häufiger. Viele, darunter auch wir, sind der Meinung, dass das neue Konzept  „Schwachsinn “ ist und nur zur Kontrolle dient. Unsere Klassenumfrage hat ergeben, dass mehrere gegen das Konzept sind.

Samantha Hebben, Victoria Feron, 8c, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Ein ganz normales Pferd wird zum Hauspferd – Nasar, das Hauspferd

Das Araberpferd Nasar lebt mit seiner Besitzerin Steffanie, dem Hund Aaron und der Katze Lilly auf einem kleinen Hof in Schleswig Holstein. Doch wie wurde Araberpferd Nasar zum Hauspferd?

Das alles hat sich zugetragen, an einem stürmischen Tag. Besitzerin Steffanie befürchtete, dass der Stall ihres Lieblings einstürzen würde. Deshalb verstärkte sie ihn mit Holz. Aber die Angst war so groß, dass Steffanie in ihrem Haus, im Flur, Nasar einen kleinen Platz einrichtete, wo er die Nacht verbringen sollte. Am nächsten Tag, als der Storm vorbei war, hatten sich Steffanies Befürchtungen bewahrheitet. Der Stall ihres Lieblings, war durch zwei Bäume zerstört wurden.
Als Steffanie Nasar auf die Wiese bringen wollte, ließ er sich aber nicht darauf ein, sondern wollte lieber im warmen Haus bleiben. Von da an, wurde Nasar zum Hauspferd. Hund Aaron und Katze Lilly mussten seitdem das Haus tagsüber mit einem großen Mitbewohner teilen. Jedoch in der Nacht waren sie ihn los, weil Besitzerin Steffanie ihn mit Futter raus in seinen neu gebauten Stall lockte. Nasar ließ es sich gut gehen, wenn er tagsüber ins Haus kam, erkundete er alle Räume und Möbelstücke. Er war nun ein neues „Hausmitglied“. Eins der größten Hobbys von Nasar waren mit Steffanie Fußball zu spielen, er lernte recht schnell und genoss es mit Bällen in Mini Fußballtore zu schießen.
Doch das ist noch nicht das Ende von Nasars Geschichte… Während der WM 2014 wollte Nasar auch mal im Rampenlicht stehen. Nach vorhersagenden Tintenfischen und Schildkröten, die angeblich den Spielausgang der Fußballspiele vorhersagen konnten, kam Nasar dazu. Nasar bekam Besuch von einem Reporter und zeigte sein Können. Im Flur des Hauses bekam Nasar zwei beschriftete Tore hingestellt. Er sollte nun mit einem pferdegerechten Ball ein Tor treffen. Die Regel waren dabei: Wenn der Ball in der Mitte der Tore traf war das Spiel unentschieden, und wenn er im Deutschland-Tor traf hatte Deutschland verloren und wenn er im Portugal-Tor traf, hatte Portugal verloren.
Gesagt getan, der Ball traf im Tor von Portugal, somit bedeutete das,  Deutschland gewinnt. Und so kam es auch am Abend des jeweiligen Spiels. Der Reporter glaubte aber, das sei nur Zufall gewesen, doch eine Woche später, als  das Spiel zwischen Deutschland und Ghana war, spielte sich dasselbe ab, wieder hatte Nasar Recht. Solange ging es bis zum letzten Spiel. Leider hatte Nasar beim letzten Spiel von Deutschland sich vertan. Aber keiner war Nasar böse, wer hat schon ein Hauspferd zuhause, das einem die Fußballspiele vorhersagt?

Sarah Lingen, Leonie Becker, 8c, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Am Halloween wurde es in Lobberich gruselig – Gruseln in der Nachbarschaft

Überall verkleidete Kinder und Monster; Zombie,Vogelscheuche,Graf Dracula und noch andere Monster erschrecken die Kinder.

Kettensägegeräusche, Schreie, alle rennen vor einem Mann im Gefängnisanzug und einer Kettensäge weg. Ein Mann klappert hinter Leuten mit seinen Scherenhänden und macht sich einen Spaß daraus, andere zu erschrecken.
In einer Garage liegen auf einem Tisch Plastikbeine, -arme und -köpfe, der Mann mit der Kettensäge zerschneidet diese und auf einmal kommt er raus. Kinder rennen vor Schreck weg, ein paar Mutige bleiben stehen.
Die ganze Atmosphäre ist locker, aber auch gleichzeitig angsteinflößend. In einem Zelt hängt etwas Undefinierbares von der Decke, das sich wie Spinnweben anfühlt. Ultraviolettes Licht macht das Ganze noch gruseliger. Eine Hexe verteilt Süßigkeiten durch eine kleine Klappe in der Hauswand.
Eltern unterhalten sich, während ihre Kinder Fotos mit den Monstern machen und wegrennen.
Ein bisschen später holen die Veranstalter einen Grill mit Würstchen und die Leute greifen zu. Die vorher noch angespannte Stimmung und die Leute werden fröhlicher. Am ganzen Abend war es hier schön und gruselig, die richtige Mischung für Halloween und ich hoffe, dass es nächstes Jahr auch wieder ,,schrecklich schön“ wird.

Sara Vornholt, 8e, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Willst du der Held des Alttags sein? – Wir wollen das Blatt wenden !

Wusstest du, dass für unser Hausaufgabenhefte viele Tierarten aussterben? Oder, dass es wegen unserer Arbeitsblätter bald keine Urwälder und Tropenwälder mehr geben wird?

Für unseren Papierkonsum impotieren wir aus 130 Ländern. In Indonesien wird jährlich eine Fläche so groß wie fünf Millionen Fußballfelder abgeholzt . Doch Schule ohne Papier funktioniert nicht. Ein Kind in Deutschland verbraucht in seinem erstem Lebnsjahr soviel Papier wie ein Inder in seinem ganzem Leben. Wenn man bedenkt, dass jeder fünfte Baum für die Herstellung von Frischfaserpapier gefällt wird, soltten wir uns Gedanken machen, wie die Regenwälder unser Weltklima im Gleichgewicht halten sollen. Ihr kopiert so vieles, doch keiner weiß, dass unser Kopierpapier „Dumping-Papier“ ist und aus den indonesischen Tropenwäldern stammt und deswegen die Eingeborenen ihre Lebensräume verlieren und ihre Kinder keine sichere Zunkunft mehr haben.
In einem Jahr liegt der Pro-Kopf-Verbrauch bei knapp 230 Kilo, das wäre ein  sechs Meter hoher Stapel. So zerstören wir die Umwelt! Alle, die stundenlang vor ihren PCs sitzen und denken, dass ihre Tastatur und ihre Maus ihre Umwelt seien, liegen völlig daneben! Wenn ihr aus dem Klassenfenster schaut, seht ihr Bäume und eine große Wiese. Das ist ein kleiner Teil eurer Umwelt. Unser Rohstoff für Recyclingpapier ist das Altpapier aus unserer Blauen Tonne statt Bäumen. Bei der Produktion von Recyclingpapier entfällt die Zellstoffproduktion. Das Altpapier wird in Wasser und Chemikalien in seine Fasern aufgespalten. Dabei quellen die Fasern in einem Becken auf und verbinden sich mit aufsteigenden Luftblasen. Man erkennt leicht, dass Zellstoffproduktion nicht aufwändiger ist, sondern auch mehr Wasser und Energie verbraucht. Anders als beim Frischfaserpaier verbraucht Recyclingpapier kaum Chemikalien, Wasser und Energie. Man könnte eine 11-Watt-Lampe 50 Stunden glühen lassen, inklusive einen Liter Wasser kochen. Der gesamte Produktionsprozess bis zum Halbfertigprodukt (Zellstoff/Holzstoff) wird eingespart. Das Beste daran ist, dass man es bis zu sechsmal benutzen kann. Wenn ihr jetzt Recyclingpapier kaufen und benutzen wollt,  achtet auf die Siegel, wie zum Beispiel der Blaue Engel. Es kostet sogar bis zu 15 Prozent weniger als Frischfaserprodukte. Wir sind Superhelden, indem wir unser Blatt wenden und recyceltes benutzen.

Melinda Schüren, 8c, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Warum gibt es bald keine Orang Utans mehr? – Wir wollen das Blatt wenden

-Wusstest du, dass du beim Kauf der Hefte Orang Utans umbringst? Wusstest du, dass das Papier, auf dem du schreibst, Unmengen von Regenwald zerstört? Wusstest du, dass ein deutsches Kind mehr Papier verbraucht als ein Inder in seinem Leben?  Wusstest du, dass dein Papierverbrauch mit dem Klimawandel zu tun hat? Willst du das Blatt wenden?

Dann solltest du wissen, dass Recyclingpapier nicht nur Energie spart, sondern auch bei der Herstellung wesentlich geringer im Wasserverbrauch ist. Für die Wiederverwertung von Altpapier sind weniger Chemikalien im Einsatz. Auch klimaschädliche Gase werden eingespart, da weniger Energie aufgewendet wird und die Transportwege kürzer sind. Eine Tonne Recyclingpapier vermeidet im Gegensatz zu Frischfaserpapier so viel Kohlenstoffdioxid wie ein durchschnittliches Auto auf 100 Kilometern ausstößt. Denn auch unser Papierverbrauch ist enorm hoch, zum Beispiel ein Kind bei uns in Deutschland verbraucht schon so viel Papier wie ein Mensch in Indien in 57 Jahren.
Es werden täglich Regenwälder in hohen Mengen abgeholzt oder gerodet. Für unseren Papierverbrauch werden in Indonesien jährlich fünf Millionen Fußballfelder von Bäumen zerstört. Früher waren 34 Prozent der Landoberfläche mit Wald bedeckt, heute sind es nur noch 26 Prozent. Das ist ist auch ein Problem, denn  dadurch verändert sich auch das Weltklima, und zwar zum Negativen, denn durch die Abholzung von Regenwäldern entsteht CO2. CO2 verändert die Erdatmosphäre und die Erde erwärmt sich. Noch schlimmer wird es, wenn die Abholzung der Regenwälder stattfindet, wenn der Regenwald sich auf Torfmooren befindet. Dann wird es noch schlimmer, was den CO2-Ausstoß betrifft, denn in Torfmooren befindet sich viel CO2, da Torfmoore CO2-Speicher sind, die bei der Abholzung freigesetzt werden. Deswegen wird es, falls es so weitergeht, in zehn Jahren keine Orang Utans mehr geben, und es werden auch noch andere Arten aussterben.
Vermeiden kann man all das, indem man RC benutzt, denn RC ist ein nachhaltiges Papier, was bis zu sechsmal wiederverarbeitet werden kann. Du kannst ganz leicht RC-Papier, Hefte usw. herausfinden und kaufen. Das Siegel „Blauer Engel“ zum Beispiel garantiert dir, dass es zu 100 Prozent Altpapier ist. Aber es gibt auch andere Siegel wie „ap“, „vup“ oder ÖKOPA. Deswegen wollen wir RC-Papier ins Hausaufgabenheft einbeziehen. Und mit 40 Cent, die du mehr bezahlst, kannst du das Aussterben von Orang Utans und anderen Tieren, Regenwäldern und viel mehr vermeiden helfen.

Artan Kastratie, 8 Sw, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Weihnachtsdorf Mönchengladbach öffnet am 22. November 2014 – Weihnachtsdorf Mönchengladbach öffnet Pforte

Es ist wieder soweit, Weihnachten steht vor der Tür und das Weihnachtsdorf in Mönchengladbach öffnet am 22. November 2014 seine Pforte. Es verzückt Jung und Alt, wenn man durch das weihnachtliche Portal in das mit über 100 Weihnachtsbäumen und mit tausenden Lichtern geschmückte Weihnachtsdorf eintaucht.

Bruno Dreßen, der Organisator des Weihnachtsdorfes, verspricht zum 25. Weihnachtsmarktjubiläum viele Attraktionen. Es wird einen neuen doppelstöckigen Glühweinstand mit Panoramablick über den Alten Markt geben. Über 20 Verkaufsstände sowie ein Kinderkarussell sorgen für besinnliche Stimmung. Der Boden des großen Dorfes wird auch in diesem Jahr mit Holzschnitzeln ausgelegt sein. Es gibt viele gemütliche und überdachte Sitzmöglichkeiten – mehr als im vergangenen Jahr. Ein besonderes Highlight ist die 360 Quadratmeter große Eislaufbahn mit eigenem Schlittschuhverleih.
Die offizielle feierliche Eröffnung durch Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners findet am 25. November um 18 Uhr statt. Unterstützt wird er dabei durch das Borussenmaskottchen Jünter und einen Jagdbläserchor.
Das Weihnachtsdorf hält für Alt und Jung viele Überraschungen bereit.

Öffnungszeiten
Das Weihnachtsdorf öffnet täglich vom 22.11. bis 30.12.2014 zwischen 11:00 und 22:00 Uhr.
Ausnahmen:
23.11. von 18 Uhr bis 22 Uhr
29.11. von 17 bis 22 Uhr
23.12./ 24.12. von 10 Uhr bis 16 Uhr
25. und 26.12. geschlossen.
Ein Besuch lohnt sich!!!!!!

Lutz Deckers, 8e, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Musik heilt – „Gib dich nicht auf“ – Das Projekt Fighting Spirits

Das einzigartige Musikprojekt der „Fighting Spirits“ gibt schwer erkrankten Jugendlichen eine „Stimme“, die Mut macht. Das seit drei Jahren bestehende Projekt, womit Kindern und Jugendlichen während oder nach einer kräftezehrenden Krebstherapie die Möglichkeit gegeben wird, gemeinsam mit ehrenamtlichen Musikern Musik zu machen, nimmt immer mehr Fahrt auf.

Als „Dankeschön“ für Ärzte, Schwestern und Familien gab es zu Beginn eine kleine Aufführung. Die „kämpfenden Geister“ erlebten mit dem gemeinsam mit Laith Al Deen gesungenen Lied „Wiedergebor’n“ in der Jose-Carreras-Show vor zwei Jahren quasi die „Geburtsstunde“ der eigenen Identität und Persönlichkeit. Es folgten tolle Konzerte. Die damit verbundenen Proben ließen eine einzigartige Gemeinschaft entstehen, in der Freundschaften geschlossen wurden, Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung wuchs und in der sich keiner abseits fühlt oder erklären muss. Jeder weiß, wovon der andere spricht.

Diejenigen, die mit lebenslangen Spätfolgen ihrer Krankheit zu kämpfen haben, sei es Blindheit, Schwerhörigkeit, Schädigung innerer Organe oder auch das Zusammenbrechen von Familienstrukturen, dürfen sie selbst sein und haben während der Proben, der gemeinsamen Auftritte und Erlebnisse eine „Auszeit“ von alltäglichen Problemen, Unverständnis und Ausgrenzungen. Das Projekt bekam nationale Aufmerksamkeit in der Carmen-Nebel-Show und seinem eigenen Song „Gewinner“. Es folgten Bühnen bei der „Kinder-lachen-Gala“ in Dortmund, in der Krebs-Rehabilitationsklinik Bad Oexen, in der Palliativstation der Uniklinik Düsseldorf, bei Festivals, im Courtyard Marriott Hafen, dem LVR und kürzlich ein aufregender Tag in den Tinseltown-Studios.

„Spirits“ kommen und gehen – manchmal auch endgültig und das tut unendlich weh; manchmal aber auch im besten Sinne, wie im Fall von Bassist Kevin (20), der nun Medizin studiert und wieder voll im Leben ist. Ansonsten wächst aber die Gruppe in jeglicher Hinsicht: Nicht nur die Haare reichen wieder auf die Schultern, auch das Selbstbewusstsein wächst von Auftritt zu Auftritt – und es wächst auch der Anspruch an die Qualität. Aber die kann sich hören lassen.

Das Repertoire der knapp 20 musikalischen Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren besteht aus eigenen Liedern, gecoverten Balladen, aber auch kraftvollem Rap, wie zum Beispiel „Gib dich nicht auf“ von Xavier Naidoo. Die 18-jährige, blinde Alina transportiert diese Message so authentisch und würdevoll, dass dem einen oder anderen eine Gänsehaut überläuft. Die „Kids“ sind stolz darauf, dass sie mit ihrer Musik und ihrer unglaublichen Energie und Ausstrahlung selbst schon zu Botschaftern für Menschen geworden sind, die in ähnlichen Ausnahmesituationen stecken.

Www.fightingspirits.de freuen sich über jeden an und auf ihrer Seite!

Lucia Vahlhaus, 8b, , Janusz-Korczak-Realschule, Schwalmtal