Archiv der Kategorie: Schwalmtal

Hüpfend Kalorien verbrennen

Das Hüpfen auf dem Trampolin macht Spaß, verbrennt viele Kalorien und stärkt die Muskeln. Diese Regeln sollte man dabei aber beachten.

Von Tristan Fonger, 8d, Janusz Korczak Realschule Schwalmtal

Schwalmtal. Zehn Minuten Training auf dem Trampolin sind etwa so effektiv wie 30 Minuten joggen, obwohl das Auf- und Ab hüpfen immer so schwerelos und einfach wirkt. Dabei bringt es wirklich etwas für den Körper, weil es das Herz-Kreislauf-System stark beansprucht und auch das Gleichgewicht trainiert.

Die sogenannte Jumping Fitness ist aus den USA nach Deutschland rüber geschwappt. Dort gibt es etliche Trampolinhallen. Doch auch in Deutschland eröffnen immer mehr solcher Hallen. Das Training auf kleineren Indoor-Geräten wird Rebound Training genannt.

Etwa 400 Muskeln werden beim Springen gebraucht. Die gesamte Bein- und Armmuskulatur wird angestrengt, bei Hocksprüngen auch die Bauchmuskeln. Jumping Fitness auf dem Trampolin ist so beliebt, weil es den Körper ganzheitlich trainiert. Zudem wird Stress abgebaut. Dieser Sport ist sehr effektiv.

Ein weiterer Vorteil ist, dass das Training auf dem Trampolin gelenkschonend ist und das Verletzungsrisiko eher niedrig. Dennoch sollte man ein paar Grundregeln beachten, um sicher auf dem Trampolin zu trainieren. Wichtig ist, dass man langsam einsteigt und nicht zu schnell zu wagemutig wird. Zunächst sollte man nur etwa zehn Minuten springen und dann eine Pause einlegen. Saltos sind am Anfang ohnehin tabu.

Bevor man loslegt, sollte man erst die Arme und Beine aufwärmen und leicht auf dem Trampolin federn. Auch die ersten Sprünge sollten nicht zu hoch sein. Dann kann man sich langsam steigern und zum Beispiel Hampelmänner oder eine Schraube ausprobieren.

Bei der Auswahl eines Trampolin-Work-Outs sollte man sich auf die Betreuung von Experten verlassen. Gerade Anfänger sollten einen Kurs wählen, der nicht so voll ist, damit die Betreuung gewährleistet werden kann. Besser auf das Trampolin-Springen verzichten sollten Schwangere und Menschen mit Rückenproblemen.

Ende Dezember öffnete der Hi-Fly Trampolinpark in Mönchengladbach seine Türen.
Im ehemaligen Sportpark West Mönchengladbach gibt es seitdem eine Dodge Ball Arena, Twister, Tumbling Lane, Battle Box, Tower Fly und eine gigantische Freisprungfläche sowie einen Hi-Bounce Parcours. Die Springbegeisterten der Region wird es freuen.

Lesen Jugendliche heute weniger?

Wer könnte besser wissen, wie viel gelesen wird, als eine Mitarbeiterin in einer Bibliothek. Die Texthelden-Autorin hat so einer Lese-Expertin zu den Lesegewohnheiten der Jugend befragt.

Von Lisa Maaßen, Janusz-Korczak-Realschule Waldniel

Viele Eltern meinen, dass Jugendliche oder Kinder nicht sehr viel Zeit mit Lesen verbringen. Also habe ich mich mal in einer Bibliothek erkundigt, wie das früher gewesen ist, ob man da viel gelesen hat. Die 68-jährige Mitarbeiterin berichtet, dass wohl früher viel mehr gelesen wurde als heute. Außerdem erzählte sie, dass es früher keine Bücherei sondern einen Bücherbus gab. Doch auch für den gab es einen Ausweis.

Am Tag kommen durchschnittlich drei bis fünf Jugendliche in die Bücherei. Die meisten davon seien Mädchen, sagt die Mitarbeiterin. Meistens sei es wirklich so, dass sich die Jugendlichen dann mal nicht am Handy spielten, sondern stattdessen lesen oder sich für etwas anderes zu interessieren beginnen würden.

Wirklich erstaunlich ist, dass sich die Jungs meist eher für Karl May-Bücher entscheiden. Mädchen holen sich ganz dem Klischee folgend eher Pferdebücher. Für was sich aber beide Geschlechter interessieren sind immer noch Gregs Tagebücher, Fantasybücher, Romane oder auch Science-Fiction, erzählt die Mitarbeiterin. Auch die Filmangebote nutzen die Jugendlichen sehr und leihen sich gerne die „Tribute von Panem“ aus.

Mein Sozialpraktikum im Kindergarten

Sechs Wochen lang hat unser Autor die Aufgaben des Erziehers kennengelernt.

Von Jan Pieck, 8d, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Ich war bei meinem Sozialpraktikum im Kindergarten. Die Sommerferien über habe ich dort die Arbeit mit Kindern kennengelernt. In der Gruppe waren rund 15 Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren. Das war eine Erfahrung, die ich nicht vergessen werde. Es war eine sehr schöne Zeit, aber auch sehr anstrengend.

Ich finde der Job des/der Erzieher/in wird sehr unterschätzt. Oft wird gesagt, die müssen doch nur mit den Kindern spielen. Es ist aber sehr anstrengend, immer alle Kinder zu betreuen und immer parat zu sein, wenn irgendwas ist. Wenn es kalt ist muss eine warme Jacke angezogen werden, und wenn es nass ist, sind die Gummistiefel im Gebrauch. Je nach Alter sind die Kinder auf Hilfe beim Anziehen angewiesen. Man muss sich auf jedes Kind einlassen und jedes Kind ist anders, somit reagiert auch jedes Kind anders. Das ist sehr wichtig und man darf es nie vergessen.

Umweltschutz – Den Regenwald abhören

Eine geniale Idee, um die illegale Abholzung des Regenwaldes und damit den Klimawandel zu stoppen.

Als Topher White im Jahr 2011 das erste Mal einen Regenwald besuchte, war er überwältigt von der Klangkulisse. Doch etwas machte ihn stutzig: das Geräusch von Kettensägen, verursacht von illegalen Holzfällern. Die Rodung der Regenwälder ist der zweitgrößte Faktor für den Ausstoß von Treibhausgasen.

Ein Jahr später gründete White in San Francisco die Rainforest Connection (RFC) – eine Firma, die sich für den Schutz des Regenwaldes einsetzt. Sie entwickelte ein blumenförmiges Gerät, bestehend aus einem gebrauchten Handy, das mit Solarkollektoren betrieben wird, die ebenfalls recycelt sind. Dieses wird in den Baumkronen befestigt. Dort filtert es die Geräusche des Dschungels.

Wenn es eine Kettensäge registriert, sendet es über das normale globale Mobilfunknetz via App eine Nachricht an die Smartphones der Regenwaldschützer vor Ort. Diese können das Geräusch orten und so schnell eingreifen und die Rodung stoppen. Ein Gerät kann ein Gebiet von etwa drei Quadratkilometern im Regenwald abhören. So unterstützt Topher White mit seiner Firma ein Naturschutzgebiet auf der Insel Sumatra. Theoretisch können auf dieselbe Weise weltweit die Regenwälder beschützt werden.

Das Ziel des Unternehmens ist es,  den Anteil an illegal abgeholztem Tropenholz auf dem Markt zu verringern, denn momentan sind circa 90 Prozent aller Rodungen im Regenwald illegal. Durch das System kann der Regenwald effektiv und kostengünstig geschützt werden. Gleichzeitig geht die Firma einen sinnvollen Weg, alte Handys noch mal zu verwerten. Die Rainforest Connection kann man sowohl finanziell mit Spenden als auch mit Materialspenden wie alten Handys und Solarzellen unterstützen.

Thomas Fuchs und Christian Liebens, 8c, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Bühne – Vorhang auf für den Nachwuchs!

Über den Deutschunterricht hat unsere Autorin ihre Leidenschaft für das Theater spielen entdeckt. Im Krefelder Kresch Theater steht sie in diesem Jahr zum zweiten Mal auf der Bühne. Wie die Vorbereitungen einer Aufführung aussehen, hat sie für uns aufgeschrieben.

Im Rahmen des Deutschunterrichts behandelte unsere Klasse das Thema „Lektüre lesen“. Wir hatten die Aufgabe, in kleinen Gruppen eine kurze Szene aus einem Kapitel nach zu spielen. Als sie sah, wie gut mir das Schauspielern liegt, hat meine Deutschlehrerin mir empfohlen, das Schauspiel privat weiter zu führen. Da mir das Theater spielen sehr viel Spaß macht, bin ich auf Empfehlung meiner Lehrerin zur nächsten Probe des Stadt Jugend Theater in Krefeld gegangen.

Das erste Theaterstück im Krefelder Kresch Theater wurde 1988 aufgeführt. Auf Grund des großen Erfolgs fand ein Jahr später die offizielle Einweihung statt. Im Laufe der Jahre wurden das Theater immer bekannter. Als ich zur Probe kam, haben wir uns zuerst aufgewärmt und kleine Übungen für die Konzentration und die Fitness gemacht. Während der Zeit im Probenraum oder auf der Bühne ist es wichtig, alles andere auszublenden, um die Rolle überzeugend zu spielen.

Anschließend haben wir uns gemeinsam Gedanken darüber gemacht, worum es in dem nächsten Stück gehen könnte – bis zur Aufführung hatten wir noch ein halbes Jahr Zeit und wir wollten das Stück selbst schreiben. Dafür hat jeder eingebracht, was ihm wichtig ist. Unsere Leiterin hat uns geholfen sobald es irgendwo Hindernisse gab, aber zum größten Teil hat die Gruppe das Stück selbst geschrieben.

Wir fingen damit an, uns über Gefühle auszutauschen, die für uns elementar sind. Jeder hat sich dann zu einem Gefühl eine Szene ausgedacht,  die wir dann in den darauf folgenden Stunden geprobt haben. Dabei war es ganz unterschiedlich, wie viele Personen in einer Szene auf der Bühne standen. Es hat lange gebraucht, das Stück so zu schreiben, dass nicht nur wir wussten, was jede Szene aussagen soll, sondern auch das Publikum es intuitiv versteht. Denn hinter jeder Szene steckte eine eigene Geschichte. Wir haben Szenen über den Tod, über Magersucht, Stress mit den Eltern, Liebe und Eifersucht entworfen.  Und so viele Erlebnisse aus dem Alltag von Jugendlichen verarbeitet.

Ich habe mit einer Mitspielerin eine Szene über zwei Mädchen gespielt, die sich in den selben Jungen verlieben. Die beiden Mädchen sind eigentlich beste Freundinnen, aber als die eine der anderen über Whatsapp gesteht, dass sie sich in den selben Jungen verliebt hat, droht die Freundschaft zu zerbrechen. Eines der Mädchen ist so wütend, dass sie die  Bühne einfach verlässt. Doch damit war die Szene noch nicht zu Ende. Ein Mitspieler betritt die Bühen und stellt dem übrig gebliebenen Mädchen einige Fragen zu der Situation.

Unser Stück „Blau, Traum, Regenschirm“ hat zwar viele unerwarte Wendungen, doch die Premiere im Mai vergangenen Jahres zu dem Stück war in meinen Augen perfekt. Nach der Aufführung gab es für die Schauspieler noch eine Premierenfeier, auf der wir zu Recht unseren Erfolg gefeiert haben, denn alles lief wie am Schnürchen und wir waren sehr zufrieden. Leider war nach dem Auftritt erstmal Sommerpause, aber es ging im Oktober weiter.

Dieses Jahr werden wir das Stück „Wie es euch gefällt“ von Shakespeare aufführen. Das hat den Vorteil, dass wir uns ganz auf die Proben und die Umsetzung des Skritps konzentrieren können und nicht auch noch die Handlung ausdenken müssen. Natürlich hat man trotzdem viele Freiheiten in der Inszenierung, aber man kann die Handlung nur bedingt mit eigenen Ideen beeinflussen.

Obwohl wir dieses Mal eigentlich nur Text lernen und auf der Bühne proben müssen, steht  uns noch viel Arbeit bevor. Die Premiere ist zwar erst am 12. Mai, die Aufregung ist aber trotzdem schon da. Details zu den Proben des neuen Stücks darf ich leider noch nicht verraten, aber wer neugierig ist, kann sich das Stück in der Fabrik Heeder in Krefeld angucken.

Anna Hentschel, 8c, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Essen – Foodtrend aus den USA: Süße Lasagne

Man kennt die klassische Lasagne, die von den Italienern erfunden wurde, eigentlich mit Nudelplatten, Tomatensauce, Parmesan und/oder Mozzarella. Nun ist in New York ein neuer Trend entstanden, der den Klassiker zu einer Süßspeise verkehrt: die Nutella-Lasagne.

In der größten Stadt der USA gibt es an jeder Ecke Restaurants und Imbissbuden und natürlich eine große Auswahl an leckeren Desserts. Im New Yorker Stadtteil Brooklyn wurde die Nutella-Lasagne von  Allison & Matt Robicelli kreiert. Sie betreiben eine der bekanntesten Bäckereien in New York. Auf der Suche nach einer neuen Dessert-Besonderheit und nach verschiedensten Versuchen erfanden sie die Nutella-Lasagne. Das Gericht ist eine Kombination aus Lasagne und Tiramisu.

Die typischen Lasagne-Nudelplatten, Mascarponecreme, Nutella, geröstete Haselnüsse und eine selbst gemachte Marshmallowcreme werden übereinandergeschichtet – ein Genuss für den Gaumen. Die New Yorker sind sogar bereit, dafür 35 Dollar zu bezahlen.

Die Nutella-Lasagne ist schon so beliebt geworden, dass sogar der -Direktor von Ferrero, Arturo Cardelús, der Bäckerei einen Besuch abgestattet hat. Doch Matt Robicelli wird das Geheimnis der Lasagne für sich behalten.

Wer nicht bis zur nächsten Reise nach New York warten möchte, um die Nutella-Lasagne zu testen, sollte es einfach zu Hause selber versuchen. Rezeptideen findet man im Internet und bis die Geheimrezeptur bekannt wird, ist der Fantasie keine Grenze gesetzt. 
 

Lara Worms und Jessie Zimmer, 8c, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Literatur – Eine Jugend zwischen Schuld und Liebe

Der Debütroman von John Green hat es in sich.

Das Buch „Eine wie Alaska“ ist aus dem Jahr 2005 und ist von dem Autor John Green. In dem vielfach ausgezeichnete Debüt-Roman des US-amerikanischen Schriftstellers John Green geht es um den 16-jährigen Miles Halter, der seine Heimat Florida verlässt und auf ein Internat in Alabama wechselt.

Dort verliebt er sich in seine Mitschülerin Alaska Young, die ihn fasziniert und gleichzeitig überfordert. Im Laufe des Schuljahres kommen sie sich langsam näher, bis Alaska durch einen Autounfall ums Leben kommt. Daraufhin versuchen Miles und seine Freunde die Ursache für ihren plötzlichen Tod herauszufinden. Dabei erkennen sie, wie wichtig Alaska für sie alle war.

Ich persönlich finde das Buch spitze! Es ist bis jetzt mein liebster Roman von John Green. „Eine wie Alaska“ hat alles, was ein gutes Buch braucht: Gefühl, Romantik,  Dramatik und Spannung. Am besten gefallen mir aber die vielen Zitate in dem Roman, die letzten Worte von Berühmtheiten. Sie sagen etwas über das Leben aus, sind zwar  manchmal etwas traurig, aber bringen einen zum nachdenken.

In den USA hat das Buch auch zu Kontroversen geführt, in Deutschland aber ist es für Kinder ab 12 Jahren empfohlen worden. Jedem Roman-Liebhaber empfehle ich dieses Buch ausdrücklich, genau so wie die anderen Bücher von John Green.

 

Sophie Bechtloff, 8a, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Literatur – Assasin’s Creed – Das Buch zum Spiel

Die PC-Spielreihe Assasin’s Creed ist sehr beliebt – doch nicht alle haben das zugehörige Buch auch gelesen.

Assassin’s Creed: Forsaken ist ein Roman von Oliver Bowden der am 18.Februar 2013 erschienen ist.
In dem Roman geht es um den Indianischen Assassinen Connor Kennway, der durch eine religiöse Bande namens Templer seine Mutter und sein Volk verlor. Etwa 12 Jahre später um 1772 herum ließ er sich zum Assassinen ausbilden um die Männer die seine Mutter töteten zu finden und umzubringen. Was Connor aber nicht wusste war, dass sein Vater Haytham Kennway der Anführer der Templer ist und den Angriff auf sein Volk befehligt hat.

Ich selbst finde das Buch sehr gut, da ich auch das Videospiel dazu gespielt habe und es echt klasse ist!
Das Thema des Buches ist gut umgesetzt und es wirkt sehr real. Insgesammt muss ich sagen, dass die Story des Buches sehr emotional und packend ist. Ich mag eigendlich keine Bücher, aber Assassin’s Creed: Forsaken ist ein sehr gutes.

Was mir am Roman am besten gefallen hat, war die Story um Connor und seinen Vater. Bei der Hälfte des Buches verbünden sie sich, um Charles Lee und die anderen Templer zusammen zu töten. Doch knapp vor Ende verrät Haytham seinen Sohn und Connor musste ihn töten. Das fand ich sehr spannend und aufregend.

Was mir nicht so gut gefallen hat, war der Teil der amerikanischen Revolution, weil das wie ich finde nicht zum eigentlichen Thema passt!
Ansonsten ist das ein super Buch und das einzigste, was ich nochmal lesen würde..

 

Jonas Ruminski 8a, Janusz-Korczak-Realschule

Religion – Der 100. Katholikentag

Im Jahr 2016 wurde der 100. Katholikentag gefeiert. Unsere Schüler-Autorin war dabei.

Im Mai vergangene Jahres fuhren 200-400 Reisebusse voller Leute nach Leipzig, die dort anlässlich des 100. KAtholikentages ein paar wundervolle Tage verbrachten.

Die Hinfahrt hat zehn  Stunden gedauert. Am Abend war in Leipzig schon der Tag der Begegnung. In den fünf Tagen konnte man mit allen Linien des Öffentlicher Personen Nahverkehrs fahren, ohne zu zahlen. In unserem Quartier mussten wir um 9Uhr aus dem Haus und wir konnten erst um 18Uhr frühestens wieder zurückkehren, weil die Schule in der Zeit abgeschlossen war.

Am Donnerstag um 10 Uhr begann der Katholikentag mit einem Hochamt. Um 15 Uhr hörte ich mir ein Konzert an und danach war ich in der Peterskirche, wo das Jugendpogramm stattfand.

Am Freitag hatte ich ein bisschen Kulturunterricht, dabei bin ich in der Thomaskirche gewesen, welche zwei Orgeln hat. Von einer weiß ich noch den Namen: Bachorgel. Johann Sebastian Bach, ein berühmter Komponist, nach dem die Orgel benannt ist, hat auf ihr sehr gerne gespielt. Er ist auch in der Thomaskirche bestattet. Die Thomaskirche in Leipzig ist bis jetzt meine Lieblingskirche.

Die Nikolaikirche, in der ich am Samstag war, ähnelt einem Theater, dort wurden im Jahr 1989 Friedensgebete gebetet. Sie haben damals für eine gewaltfreie Revolution gebetet. Am 9.11.1986 kamen die Menschen aus der Nikolaikirche  mit Kerzen in der Hand und stellten sich auf den Augustusplatz und auf den Wilhelm- Leuschnerplatz. Die Panzer, die dort standen, hätten schießen können, aber sie haben gedacht, gegen Kerzen und Gebete könnten sie sich nicht mit Panzern wehren.

Aber auch heute werden montags noch solche Gebete gebetet. Ich habe auch das Haus der Geschwister Scholl gesehen, di Widerstand gegen Hitler während des 3. Reiches geleistet haben.

Ich war sehr viel zu Fuß unterwegs. Am Sonntag endete der Katholikentag auch mit einem Hochamt.

Jill Lenzen, 8a, Janusz-Korczak-Realschule

Freizeit – Spaß und Gesang am Lagerfeuer

Wer bei den Pfadfindern ist, der lernt nicht nur, wie er in der Natur zurecht kommt, sondern sammelt viele schöne Erinnerungen.

Im Mai letzten Jahres ist der Pfadfinderstamm Weiße Rose aus Waldniel, dem auch ich angehöre, zum Landespfingstlager gefahren. Nach langer Fahrt sind wir in Osminghausen angekommen und starteten sofort den Aufbau der Zelte. Glücklicherweise war schönes Wetter und so funktionierte alles, mit super Stimmung, relativ schnell. Zwischendurch gab es Erbsensuppe.

Danach bauten wir fertig auf, packten unser Gepäck in die Zelte und gingen auf die Versammlungswiese. Als sich schließlich auch die restlichen Stämme dorthin gesellten, wurden alle aufgerufen und begrüßt. Es wurden die Regeln erklärt und die Workshops für den nächsten Tag vorgestellt. Am Samstag konnten wir dann Workshops wie Gitarre lernen, Beutel nähen, Freundschafts-bänder flechten, Brot backen und vieles mehr ausprobieren.

Zusammen mit zwei anderen habe ich das Pfadfinderversprechen abgelegt und mein Halstuch erhalten. Am Sonntag gab es ein großes Geländerennen, bei dem sich alle Gruppen öfter verliefen, aber am Abend trotzdem gut gelaunt ankamen. Alle Stämme wurden in gemischte Gruppen eingeteilt und mussten gemeinsam Rätsel lösen. Pro Rätsel gab es ein Puzzleteil. Am Ende ergaben diese dann das Abzeichen vom Pfingstlager.

Am Montag bauten wir die Zelte ab, besuchten den Abschiedsgottesdienst, verabschiedeten uns von neuen Freunden und fuhren mit unvergesslichen Erinnerungen nach Hause. Das Pfingstlager hat viel Spaß gemacht. Ich habe viele Dinge gelernt und neue Freunde gefunden

Annika Kroll, 8a, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal