Kommentar: – TSG 1899 Hoffenheim: Einfach spitze!

Hoffenheim ist ein Dorf in Baden-Württemberg im Rhein-Neckar-Kreis und der TSG 1899 Hoffenheim war vor fünf Jahren noch in der 5. Liga.

Der junge Sportclub stieg jedes Jahr in die nächste Liga auf, nun stehen sie ganz oben an der Spitze, und das in der ersten Bundesliga. Der Club besteht fast nur aus jungen Spielern im Alter von rund 20 – 25 Jahren.

Für das Auswärtsspiel in Bayern gibt es keine Karten mehr! Alle erwarten ein spannendes Spiel mit vielen Toren und heiklen Spielsituationen.

Ich finde Hoffenheim als Fussballclub klasse, da sie sich bis zur Spitze durchgekämpft haben.

Jan Wirtz, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Buch-Rezension: – Bis(s) zum Morgengrauen

Stephenie Meyers Erfolgsroman „Bis(s) zum Morgengrauen“ (Verlag: Carlsen), der 2006 erschienen ist und es sogar auf Platz 1 der Bestsellerliste geschafft hat, handelt von der 17-jährigen Isabella, die zu ihrem Vater in die verregnete Kleinstadt Forks zieht.

Nie hätte sie gedacht, dass sie dort ihre große Liebe, Edward, kennen lernen würde. Zu spät findet sie heraus, dass Edward und seine Familie ein düsteres Geheimnis bergen.

„Bis(s) zum Morgengrauen“ ist zur Zeit einer der beliebtesten Vampirromane in Deutschland. Die Geschichte ist teilweise so spannend, dass es unmöglich ist, das Buch aus den Händen zu legen. Das Buch hat 511 Seiten und einen Papierumschlag.

Bereits sind auch schon die Fortsetzungen „Bis(s) zur Mittagsstunde“ und „Bis(s) zum Abendrot“ erschienen.

Außerdem wurde der Roman zur Freude der Fans bereits verfilmt und kommt am 12.12.2008 in Amerika in die Kinos.

Alisa Bluhm, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Brutale Tierquälerei: Wozu Menschen fähig sind! – Hunde in Not

Verbrannt, verprügelt und misshandelt! Diese grausamen Dinge werden Hunden, zum Beispiel in Spanien, angetan. Sie werden bei lebendigem Leibe verbrannt, mit Eisenstangen geschlagen und eiskalt ausgesetzt.

„Warum tun Menschen Hunden so etwas Grausames an?“ Dies fragen sich Tierschützer jedes Mal aufs Neue.

Ich, Janine Skeip, bekam vor vier Jahren einen Hund aus Spanien. Dort wurde er zusammen mit seinen Geschwistern weggeschmissen und Gott sei Dank von einer liebenswerten Frau, die ein Herz für Tiere hat, gerettet und aufgenommen. Als er zu uns kam war er noch ziemlich eingeschüchtert, heute aber ist er ein lebensfroher Hund.

Auf der kleinsten kanarischen Insel El Hierro haben Tierschützer etwas Grausames entdeckt: Schätzungsweise 20 verwahrloste Hunde, die zum Teil bis auf das Skelett abgemagert waren und an ca. 60 cm langen Eisenketten angebunden waren. Natürlich hatten sie auch kahle Stellen und Wunden.

Unserer Meinung nach wird dieses Thema viel zu selten angesprochen. Viele von den grausamen Taten sind bekannt, doch längst nicht alle. Abschließend wollen wir Sie dazu motivieren nicht wegzuschauen, sondern zu handeln!

Janine Skeip, Kiana Ghabaian, Jana Kruse, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Kommentar – Die Simpsons: wunderbare Realität

Die Simpsons wurden 1989 von Matt Greoning geschaffen und am 17. Dezember zum ersten mal auf dem Sender FOX gesendet.

Zwei Jahr später kam die Gelbe Familie (Vater Homer, Mutter Marge, Sohn Bart und die Töchter Lisa und Maggie) nach Deutschland und zeigte uns auf eine humoristische Weise, wie wir uns mit den alltäglichen Problemen herumschlagen müssen wie z.B. Umweltverschmutzung oder Arbeitslosigkeit. Sie sagen immer das, was ihnen gerade durch den Kopf geht ohne sich dafür zu schämen.

Das ist der Grund, warum ich diese Familie mag, weil sie die Realität wunderbar verkörpern und wir sogar darüber lachen können.

Fabiano My, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Meinung: – Halloween – wann hört der Spaß auf?

Nun ist es wieder so weit: Wie jedes Jahr am 31. Oktober verkleiden sich zahlreiche Jugendliche als Teufel, Hexen, Monster & Co. Ein Brauch von vielen ist es, durch die Straßen zu ziehen und an den Haustüren um Süßigkeiten zu fragen.

Doch manchmal fragen wir uns: Wann geht es an diesem Fest zu weit? Immer wieder hört man von Jugendlichen, die Häuser und Autos verschmutzen oder ältere Leute belästigen. Viele Einwohner beschweren sich über den Lärm durch Feuerwerkskörper, die die Jugendlichen auf die Straße werfen. Ist das wirklich Halloween wie es eigentlich gemeint ist? Statt Verkleiden, Gruseln und Spaß stehen heute bei manchen Kindern und Jugendlichen nur Süßigkeiten und Sachbeschädigung an der ersten Stelle.

Wir finden Verkleiden, Gruseln und um die Häuser ziehen an Halloween okay, aber manchmal geht der Spaß einfach zu weit.

Anna Baumeister, Lea Meinhard und Linda Merse, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Der große Bruder: – Eine große Hilfe oder einfach nur nervig?

Oft fängt der Ärger schon am Frühstückstisch an: „Gib mir mal die Butter!“ „Nur wenn du bitte sagst!“ „Mach schon!“ „Ich hab noch kein Bitte gehört!“…

Das geht dann so lange weiter, bis man sich eingesteht, dass er gewinnen wird, weil er stärker ist. Wenn man Pech hat, heißt es dann auch noch „Fortsetzung folgt“. Zum Beispiel, wenn man gleichzeitig auf die Toilette muss oder er auch unbedingt den Rest Schokopudding haben will. Egal wie, wo und warum man sich zufällig begegnet, es gibt immer Stress.

Das wäre eine Möglichkeit des Umgangs miteinander, aber es gibt auch die Phase, in der man überhaupt nicht miteinander redet und sich ignoriert. Man geht sich aus dem Weg, wo man nur kann. Zwar gibt es dann nicht so viele Diskussionen, aber die drückende Stille ist manchmal noch unangenehmer als sich gegenseitig Schimpfwörter an den Kopf zu werfen.

Irgendwann versteht man, dass große Brüder nicht nur dazu da sind zu sagen: „Du bist eben zu klein, um das zu verstehen!“ oder „Ich bin sowieso stärker und klüger als du!“ sondern auch dazu, einem zu helfen. Sei es bei den Hausaufgaben oder dabei, das schlechte Beispiel abzugeben, damit man weiß, wie man es nicht machen sollte.

Wenn man genug Übung hat, kann man sogar zusammen über den gleichen Witz lachen, auch wenn man nicht durch alles durchblickt, was sie sagen. Zugegebenermaßen sind sie einem immer einen Schritt voraus.

Kathrin Schulz-Theißen, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Kann das Ungeheuer in Loch Ness leben? – Das Märchen von „Nessi“

Am 27.9.2008 besuchten wir das Umweltzentrum in Krefeld. Unser Anliegen war es, herauszufinden, ob die Geschichten von Nessi „Märchen“ sind, oder ob Nessi in den Gewässern des Hochlandes im Norden von Schottland wirklich lebt bzw. leben kann.

Wir untersuchten zunächst einmal das Wasser des Teiches im Umweltzentrum Krefeld, um uns Klarheit über die Lebendsbedingungen im Wasser zu verschaffen. Kann Nessi eigentlich in dem See leben? Nessi ist ein Vegetarier: Sind eigentlich genug Pflanzen vorhanden? Wie ist Nessi überhaupt in den See gekommen?

Nach einigen Überlegungen kamen wir zu dem Schluss, dass man auch irgendwelche Spuren von den Eltern hätte finden müssen. Weiterhin denken wir, dass die Pflanzenvielfalt in dem Gewässer nicht so reichhaltig ist, um ein beziehungsweise mehrere Tiere zu ernähren. Wir denken, dass das Ganze eine „Masche“ ist, um die Touristen in die Hotels zu locken. Der Besuch im Umweltzentrum hat wirklich Spaß gemacht!!

Bitte unbedingt Name des Autors ändern:

Denis Schmatloch, Alina Bürger;Kristian Pelka; Patrick Tillenburg;Steffi Gehske

Denis Schmatloch, Alina Bürger, Kristian Pelka, Patrick Tillenburg, Steffi Gehske, Krefeld, Konrad-Gärtz-Schule

Projekttage am Gymnasium Hückelhoven – Prima Klima – Wir waren dabei!

In den Tagen vom 22.10.08-25.10.08 fanden am Gymnasium Hückelhoven die Projekttage statt. Sie standen unter dem großen Thema „Prima Klima – Wir sind dabei“.

Insgesamt gab es 48 verschiedene Gruppen, die sich mit dem Klima beschäftigt haben. Eine der Gruppen war: „Wir stellen Berufe vor –Jobs im Umwelt- und Energiesektor“. In dieser Gruppe war pure Frauenpower angesagt. Mit 23 Schülerinnen und 2 Lehrerinnen haben wir in diesen 3 Tagen viel erarbeiten können. Wir haben interessante Interviews vor Ort gemacht, informative Expertenmeinungen eingeholt, diverse Telefongespräche geführt und einige Betriebe besichtigt. Am Samstag, dem Präsentationstag, stellten wir dann diese Ergebnisse und noch viele Berufe vor.

Uns allen hat es sehr viel Spaß gemacht, an diesem Projekt zu arbeiten, da es kein normaler Unterricht war. Es herrschte insgesamt ein sehr lockeres Arbeitsklima. Obwohl es für diese 3 Tage keine Noten gegeben hat, waren alle Schülerinnen sehr engagiert.

Elisa Braunstein, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Kommentar – Kindstötung: Ein unvermeidbares Schicksal?

Immer häufiger erfahren wir über die Medien von grausam zu Tode gekommenen Babys und Kleinkindern. Oft sind es die Eltern, die die für alle unverständliche Tat begangen haben.

Die fünfjährige Talea wurde im September 2007 in eine Pflegefamilie gegeben, weil das Jugendamt ihre drogenabhängigen Eltern für überfordert mit der Erziehung hielt. Vielleicht ist ihr diese Entscheidung zum Verhängnis geworden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Pflegemutter wegen Totschlags. Die genauen Umstände der Tat sind noch zu klären.

Oft beginnt das Schicksal mit einer zunehmenden Isolation der Familie, besonders der Eltern infolge Arbeitslosigkeit und wirtschaftlichem Misserfolg. Zusätzlich sind viele Eltern durch die Erziehung der Kinder überfordert und haben keinen Rückhalt durch Großeltern oder Verwandte. Leider kommt es immer öfter zu einer Katastrophe. Diese ist aber nicht nur das Scheitern einer Person, sondern auch unserer Gesellschaft, die eine solche Entwicklung nicht verhindern konnte.

Unsere Gesellschaft muss sich verantwortlich fühlen, etwas zu ändern. Gesetzlich vorgeschriebene kinderärztliche Untersuchungen in den ersten Lebensjahren könnten einen Beitrag leisten, der durch weiter dauerhafte Hilfsangebote für Eltern ergänzt werden müsste. Darüber hinaus sollte jeder einzelne Augen und Ohren offen halten und ein Gespür dafür entwickeln, wo Kinder in Gefahr sind, um gegebenenfalls helfen zu können.

Alicia Schmidt, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Mit einem Caritas-Krankenpfleger unterwegs: – Morgens um 4.45 Uhr

Jeden Morgen klingelt der Wecker um 4.45 Uhr bei Markus, einem Pfleger der Caritas Pflegestation Tönisvorst.

Nun heißt es für ihn wieder aufstehen. „Ohne eine Tasse Kaffee geht nichts“, erzählt der gegen die Müdigkeit kämpfende Pfleger. An der Dienststelle angekommen, werden die Tourdaten aktualisiert. Ausgerüstet mit Hausschlüsseln geht’s los!

Obwohl es erst 6.15 Uhr ist, muss sich Markus beeilen, denn der erste Patient – ein 74jähriger, alleinlebender Rentner – wartet schon. Beim Patienten angekommen, weckt der Pfleger ihn liebevoll mit einem frohen Morgengruß. Je nach körperlicher Fitness erfolgt die Körperpflege im Bett oder Badezimmer. Angezogen und fröhlich sitzt Herr Meyer nach 25 Minuten am Frühstückstisch und auch die Tasse Kaffee dampft.

Bei der nächsten Patientin müssen „nur“ die Stützstrümpfe angezogen werden. Aber auch für sie hat Markus einige aufmunternde Worte für den Tag. Trotz der knapp bemessenen Vorgaben nehmen sich die Pflegerinnen und Pfleger der Caritas Zeit für die persönlichen Bedürfnisse der Senioren. „Manchmal sind wir die Einzigen, die die alten Menschen am Tag zu Gesicht bekommen“, weiß Markus aus seinem Alltag zu berichten, „da ist es wichtig, dass wir zuhören und auch schon einmal einen Handschlag mehr erledigen als abgerechnet werden kann!“

Dieses Anliegen wird durch das Leitbild des Caritasverbandes gestützt. „Der Caritasverband arbeitet sinnstiftend und ganzheitlich, denn der Mensch ist für uns Leib und Seele.“ Als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer katholischen Einrichtung geben sie dem diakonischen Handeln aus dem Evangelium heraus ein Gesicht. Sie lassen die alten, hilfsbedürftigen und kranken Menschen erfahren, dass sie angenommen und verstanden werden. „Jeder trägt vor Gott Verantwortung für seine Mitmenschen. Aus dieser Verantwortung heraus und aus Nächstenliebe wendet der Caritasverband menschliche Not ab und leistet Hilfe zur Selbsthilfe“, sagt das Leitbild des Verbandes.

Diese Sorge um die Senioren ist dringender denn je. Ein Blick in die gesellschaftliche Wirklichkeit macht dies deutlich: Nach Ergebnissen der Allensbacher Umfragen leben mehr als 40% der Menschen über 70 Jahren in Einzelhaushalten. Bei den 60-69 Jährigen sind es noch 12 %. Und die Zahlen steigen weiter an, da in den jüngeren Generationen wesentlich mehr Menschen jetzt schon in Singlehaushalten leben.

Sechs Stunden und viele Besuche später sitzt Pfleger Markus im Teamzimmer und schreibt die Tagesberichte. Er lässt noch einmal die Ereignisse des Morgens Revue passieren. Es war wieder turbulent: Frau Schneider verweigerte wieder einmal das Mittagessen und Markus hatte alle seine Motivationskünste gebraucht, um sie zu Kartoffelpüree mit Wirsing und Hackbällchen zu überreden. „Manchmal muss ich mich schon durchbeißen; frage ich mich, wozu das alles. Aber dann erlebe ich auch wieder Dankbarkeit und Freude bei unseren Patienten, die spüren, dass ihre Würde geachtet wird“,sagt Markus. Morgen früh klingelt der Wecker wieder um 4.45 Uhr…

Tobias Vratz, Krefeld, Maria Montessori-Gesamtschule