Kommentar – Unfallserie am Dießemer Bruch

Krefeld: Zum wiederholten Male wurde am Dießemer Bruch / Ecke Neue Ritter Straße ein Fahrradfahrer verletzt.

Seit Monaten passieren an dieser Kreuzung vermehrt Fahrradunfälle. Durch eine nicht Fahrradfahrer gesicherte Kreuzung kommt es zu vermehrten Unfällen mit Fahrradfahren. Bei der Stadt Krefeld passiert nichts, um dieses Problem zu beheben. Letztens kreuzte wieder ein Fahrradfahrer den Dießemer Bruch, dabei wurde er von einem Kleintransporter übersehen, der rechts abbiegen wollte. Dabei erfaßte er den Radfahrer beim Abbiegen und verletzte ihn.

Dieses Problem ist seit langem bekannt, dass beim Abbiegen Radfahrer im toten Winkel der größeren Fahrzeuge nicht erkannt werden. Krefeld ist nicht in der Lage, dieses Problem zu lösen. Es wäre das einfachste, die Radfahrer der Fußgängerampel zuzuführen. Da dies Kosten für die Stadt bedeutet, nimmt sie weiter die schweren Unfälle in Kauf. Die Frage ist: Sind Kosten mehr Wert als die Gesundheit der Fahrradfahrer?

Janine Wolters, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Das neue System wird von vielen kritisiert – G8 – Ende der Freizeit?

Zu viel Stoff, zu viele Hausaufgaben, zu viele Stunden – das alles sind Gründe für wenig Freizeit. Während die jetzigen Schüler der 9 sich über 31 Wochenstunden freuen, sitzen Acht-Klässler bis zur neunten Stunde auf der Schulbank.

Doch nicht nur die Kinder, sondern auch deren Eltern kriegen den Stress ihrer Kinder mit. Bei einer Umfrage von Schülern der Klasse 8b des Fichte-Gymnasium in der Krefelder Innenstadt ist herausgekommen, dass auch viele Erwachsene, vor allem die mit Kindern, nichts von G8 halten.

„Ich finde das einfach nicht okay, denn es ist zu viel Stoff in zu wenig Zeit“, meinte ein Passant (Vater eines Krefelder Schülers). Es gibt aber auch Leute, die mit dem Konzept einverstanden wären, wenn man es besser organisieren würde.

Aufgrund von G8 gibt es mittlerweile in vielen Schulen eine Mensa, die auch oft genutzt werden. Doch einige Eltern können sich es nicht leisten, ihr Kind in die Mensa zu schicken.

Tristan Knors, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Highschool-Musical 3: – Das lässt Mädchenherzen höher schlagen!

Am 23.10 war es endlich so weit: „Highschool-Musical 3“ kam in die deutschen Kinos. Schon Wochen vorher war der Film ausverkauft. Kein Wunder, denn nicht nur Mädchenschwarm Zac Efron und Dauerfreundin Vanessa Hudgens lässt Mädchenherzen höher schlagen, sondern auch die tolle Kombination von Musik und Tanz verzaubert Millionen von Leuten.

Im dritten Teil des Musicals geht es vor allem um das Abschlussjahr der Freunde. Große Gefühle bei Abschlussball und der Zeugnisübergabe, Spannung pur beim Basketball-Finale, Verzweiflung, als Gabriella ihrem Troy gesteht, nicht zu ihm zurückzukehren, Action bei der Tanzszene auf dem Schrottplatz und natürlich das ganze große Happy End!

Viele Teenies freuten sich auf die Premiere von HSM 3 in Cinemaxx. Sie jubelten und kreischten, vor allem als Teeniestar Zac Efron (Troy Bolton) auf der Leinwand zu sehen, aber genau so flossen Tränen als allem klar war, dass der Film zu Ende ist und es kein „Highschool Musical 4“ mehr in diesen Besetzung geben wird.

Natalie Oliver und Patricia Schürmann, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Gemeinsam gegen Armut – „Stand up & Take Action“- Wieder ein Rekord

„Stand up & Take Action“ hieß die Aktion, die im Zeitraum vom 17. bis 19. Oktober stattfand. Ziel dieser weltweiten Aktion war es, dass in diesem Zeitraum möglichst viele Menschen gemeinsam aktiv werden und ihre Stimmen gegen Armut erheben sollten.

Letztes Jahr haben über 43 Millionen Menschen mitgemacht – am Ende stand der Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde. Dieses Jahr wurde dieser Rekord gebrochen und es nahmen insgesamt ca. 117 Millionen Menschen teil auf der ganzen Welt.

Darunter waren mehr als 100.000 Leute mit über 100 verschiedenen Aktionen in Deutschland beteiligt.

Auch das Fichte-Gymnasium Krefeld beteiligte sich am ganzen Geschehen. Die Schüler hörten sich die Reden dreier verschiedener Jugendlichen an und standen dann nach einem Countdown gemeinsam auf. Die meisten Schüler fanden diese Aktion sehr gut und sinnvoll.

Später drückten viele Schüler mit roter Farbe ihre Hände auf Blätter und schrieben dazu Botschaften. Diese „Red Hand“ Aktion wurde im Zusammenhang mit „Stand up & Take Action“ durchgeführt. Insgesamt verlief die Aktion auf der ganzen Welt sehr erfolgreich.

Deniz Sari, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Krefelds Künstler Jari Banas unterrichtet jetzt – So zeichnet man Comics richtig

Jari Banas, auch bekannt als der Künstler Krefelds, leitet am Fichte-Gymnasium den Comic-Kurs. Dort lernen Schüler der Jahrgangsstufe fünf bis neun, wie sie den Comic aufbauen und richtig zeichnen.

Außerdem lernen die Schüler auch, wie man die richtigen Gesichts- und Gefühlsausdrücke exakt hervorhebt. Jeden Donnerstag von 14:30 Uhr bis 15:15 Uhr lernen die Fichte-Schüler spielerisch das Zeichnen. Sie entwerfen eigene Comicfiguren und eigene Geschichten, mit denen sie den Comic gestalten können.

Schon seit 20 Jahren ist Jari Banas ein erfolgreicher Comickünstler, deren Karikaturen auch in der Rheinischen Post oftmals vorhanden sind. Außerdem hatte er Design studiert und ein Diplom erhalten.

Tuba Dogan und Kübra Arslan, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Umfrage zum „Verlieben“ – Wollt Ihr eigentlich heiraten?

Vergeht heutzutage das Kribbeln im Bauch oder gibt es noch einen Wunsch, zu heiraten? Dies konnten die Schüler vom Fichte-Gymnasium Krefeld durch eine Umfrage beantworten.

,,Bei mir hat sich nichts geändert. Ich liebe meinen Mann immer noch wie vor 30 Jahren“, sagte Frau Kniffka. So denken viele der Älteren. Doch wie ist es heutzutage bei den Jugendlichen? Träumen sie auch von einer ewig langen Ehe? ,,Ich möchte meine Traumhochzeit in weiß verbringen dazu gehört natürlich der perfekte Mann meiner Träume, mit dem ich einen Diamantring vor den Altar austausche.“

Nach diesem Motto äußerten sich viele Befragte. Wenige hatten jedoch eine andere Meinung. Sie wünschen sich einfach nur Liebe auf den ersten Blick. Die Minderheit möchte nicht in die Zukunft blicken, sondern die schönen Momente mit dem Partner genießen. Insgesamt wurde festgestellt, dass die Meinungen doch sehr unterschiedlich sind.

Im Gegensatz zu der Ehe wünschen sich viele der Jugendlichen im Alter von 15-18 Jahren jedoch später Kinder. Die meisten unter 15 sind sich noch nicht sicher, da sie sich noch keine Gedanken gemacht haben und sich zur Zeit auf die Schule konzentrieren. Das Klischee, dass sich Jugendliche von heute nicht mit Ehe und Kinder beschäftigen, hat sich mit dieser Umfrage nicht bestätigt.

Giusi Valenti und Annika, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Trainer Luis Aragones: – Spaniens Erfolgscoach steht bei Fener unter Druck

Istanbul: Nach Fenerbahces schlechtem Saisonstart steht Trainer Luis Aragones massiv unter Druck. Während die Fans ihren ehemaligen Coach Arthur Zico feiern, sprechen ihm die türkischen Medien die Fußballkompetenz ab und fordern seine Entlassung.

Doch nun stärkt ihm sein EM-Torschütze (Daniel Güiza), den er auch in die Türkei holte, den Rücken. Fenerbahces Stürmer Daniel Güiza sagte nun gegenüber der spanischen Sportzeitung „Marca“, dass sein Team derzeit zwar eine kleine Krise durchlebe, aber Aragones das Team aus der Krise führen werde.

„Luis ist sehr traurig und unzufrieden wegen de Ergebnisse. Sein Motto ist es, jeden Tag zu arbeiten und nicht aufzugeben. Deshalb glaube ich daran, dass Luis sich aus der Krise führen wird. Falls wir das nächste Spiel gewinnen sollten, wäre es gut für unsere Moral und wir könnten dann wieder nach vorn schauen“, so der 28-Jährige.

Ferner betonte Güiza, dass er es nicht bereue, in die Türkei gewechselt zu haben, sondern glücklich darüber sei, in Istanbul zu sein. Der Verein festigt in seinen Trainerposten. Trotz des 9. Platzes in der Liga und des 4. Platzes in der Champions League wollen jetzt alle nach vorne schauen.

Bei einer Schülerumfrage in einem türkischem Café kam heraus, dass von 30 befragten Personen 70 % für seinen Rauswurf sind und 30% für einen Verbleib des Trainerfuchses. Bei der Umfrage kamen klare Gründe für seinen Rauswurf, aber auch interessante Gründe für den Verbleib des 70-Jährigen, wie z.B das er Zeit brauche, den richtigen Rhythmus für das Team zu finden.

Anil Yildirim und Baris Dalgic, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Krefelder Innenstadt: – Sind Baustellen die Ursache für Verspätungen?

KREFELD Der Ostwall. Ungeduldige Autofahrer, Busse und Bahnen schlängeln sich langsam durch den Verkehr. Genervte Leute warten auf ihre schon verspäteten Busse oder Bahnen.

An den Ampeln bilden sich lange Schlangen. Überall sieht man Baustellen, die den eigentlich zweispurigen Ostwall einspurig machen. Dadurch staut sich der Verkehr und bringt Verspätungen im öffentlichen Nahverkehr. Dies sollte eigentlich ein Grund sein, schneller zu arbeiten, doch oft wird an vielen Stellen gar nicht gearbeitet.

Viele Millionen Euro fließen in den Umbau des Ostwalls. Auch die Bürger sind verärgert. „Seit ich in Krefeld wohne, bin ich Baustellen in der Innenstadt gewöhnt“, meint eine junge Frau, die erst seit einigen Jahren in Krefeld wohnt und auf den Nahverkehr angewiesen ist. Aber auch Hoffnung besteht bei ihr. Sie fügte hinzu, dass es durch die Baustellen eine Verschönerung geben müsse. Man würde ja nicht ohne Grund so viel Aufwand betreiben.

Nicht nur am Ostwall wird kräftig gearbeitet.

Auch andere Straßen wie die Blumenstraße und die Lindenstraße sind durch lang andauernde Bauarbeiten nicht sehr gut zugänglich.

Arne Heimendahl und Oscar Thies, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Unsere Klassenfahrt: – Berlin – gar nicht so schlecht!

Jeder Schüler in der 10. Klasse hat eine Abschlussfahrt vor. Unsere ging nach Berlin. Keiner hat sich so richtig gefreut, alle wollten lieber ins Ausland.

Als der Tag der Abfahrt kam, bereiteten sich alle Schüler der 10b auf fünf langweilige Tage vor. Als die Stunde der Wahrheit kam – eine Hotelbesichtigung – waren die meisten doch recht erstaunt, in welchem Luxushotel wir hausen durften.

In jedem Zimmer war ein Fernseher, vier Betten und ein sauberes Badezimmer. Also das Hotel war gut, nun mussten wir nur noch die fünf Tage umkriegen. Am Tag der Ankunft war klar, dass wir noch unsere Taschen auspacken mussten. Doch danach, voll öde, der Besuch vom Bundestag. Doch später stellte sich heraus, dass es doch recht interessant gewesen war. Zum Abschluss des Tages dürften wir noch die Glaskuppel besichtigen.

Die Nacht im Hotel verlief eigentlich recht ruhig.

Am Morgen wurden wir dann mit einen guten Frühstück überrascht. Nach dem Frühstück hatten wir einen Museumsbesuch vor uns. Den restlichen Tag konnten wir damit verbringen, in Geschäften shoppen zu gehen.

Die anderen Tage der Fahrt verliefen eigentlich genau so: Museumsbesuch und shoppen gehen.

Dann kam der Tag der Abfahrt an dem alle noch länger bleiben wollten. Doch alles hat mal ein Ende und wie es dann kam, mussten sich alles 10. Klassen wieder auf die Heimreise begeben.

Sven Schumacher, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Unsere Klassenfahrt nach Berlin – Besuch in Sachsenhausen

Meine Klasse und ich kamen am späten Nachmittag in Berlin an. Da uns nicht viel Zeit blieb, haben wir uns nicht lange im Hotel aufhalten können. Dann mussten sich alles sammeln und wir machten uns auf den Weg zum Bundestag.

Als es so langsam dunkel wurde, trafen wir auch schon auf eine andere Klasse unserer Schule. Meine Klasse und ich kamen mit neuem Wissen aus dem Bundestag.

Am Dienstag also der zweite Tag unserer Klassenfahrt waren wir im KZ Sachsenhausen und haben uns über die Gräueltaten der Nazis an den Juden informiert.

Philipp Wiechard, Brüggen, Gesamtschule Brüggen