Online-Spiel „Last Chaos“ – Gemeinsam gegen das Böse

„Last Chaos“ ist ein so genanntes MMORPG, das heißt, es ist ein Online-Spiel. Das kostenlose Rollenspiel wird in Deutschland bereits von 300.000 Menschen, hauptsächlich Jugendlichen, gespielt. Ist dieses Spiel der Konkurrent von „World of Warcraft“? Viele Fans von „Last Chaos“ sind davon überzeugt.

„Last Chaos“ spielt auf dem Kontinent Iris, der sowohl von bösen, als auch von guten Menschen und Gestalten beherrscht wird. Spieler können zwischen sechs verschiedenen Klassen wählen: Titan, Ritter, Beschwörer, Schurkin, Magierin und Heilerin. Jeder Charakter hat bestimmte Fähigkeiten. Der Ritter kann zum Beispiel sehr gut seine Gefährten beschützen, während der Titan eher seinen eigenen Kräften vertraut.

In vier verschieden Welten kämpfen sie , in Gruppen oder alleine, gegen das Böse. Spieler können sich zu Gilden zusammen schließen und online viel Spaß zusammen haben.

Das Spiel gibt es kostenlos zum Download auf www.lastchaos.gamigo.de.

Daniel Backes, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Buchbesprechung: „Desiree“ – Eine Überlebensgeschichte

Durch Zufall lernt Desiree die Liebe ihres Lebens kennen. Dennis ist Däne, und mit seinem Zwillingsbruder Albin und seinen Freunden Sven und Jens in den Niederlanden im Urlaub.

Dennis und Desiree freunden sich direkt an und verleben ein paar sehr schöne Tage. Als Dennis und die anderen wieder abreisen, halten Desiree und er noch monatelang regelmäßigen Briefkontakt. Er verspricht ihr, bald wiederzukommen. Beim nächsten Treffen verlieben sie sich ineinander. Sie planen sogar irgendwann zusammenzuziehen und eine Familie zu gründen.

Doch dann wird Desirees beschauliches und glückliches Leben von mehreren Schicksalsschlägen überschattet:

Ihr Freund Dennis stirbt, und sie bekommt unerträgliche Schmerzen und Depressionen. Nach unzähligen Demütigungen und Arztbesuchen steht fest – Desiree ist querschnittsgelähmt.

Ein sehr ergreifendes Buch, das nicht besonders spannend ist, aber einzigartig. Das Buch fesselt – auch weil die Geschichte wahr ist.

Ich empfehle dieses Buch jedem, der glaubt, dass es nicht mehr weiter geht. Desiree zeigt einem, wie viel Kraft in einem Menschen steckt.

ISBN: 3-499-20805-9

Verlag: Rowohlt

Autorin: Heidi Glade-Hassenmüller

Titel: „Désirée oder: Zeit der Prüfungen, eine Überlebensgeschichte“

Anouk Assadzadeh, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

TV-Rezension – Olympiasieger bei Stefan Raab

Olympiasieger erhofft sich bei „Schlag den Raab“ eine Millionen Euro Chance, aber scheitert kläglich.

Am Samstagabend war es wieder einmal soweit, auf ProSieben lief um 20.15 h „Schlag den Raab“. Diesmal trat der Olympiasieger Ole Bischof gegen Stefan Raab an.

Der 29-Jährige holte 2008 in Peking die Goldmedaille in der Disziplin Judo (bis 81kg) und verzichtete für diesen Auftritt sogar auf die Deutschen Meisterschaften.

Er gewann die ersten beiden Spiele und holte drei Punkte. Danach gewann jedoch Stefan Raab alle Spiele und besiegte Ole Bischof mit 3:63 Punkten. Der Olympiasieger war Herausforderungen wie Tischtennis, Monstertruck fahren, laufen im Hamsterrad oder Gummibär weitspucken nicht gewachsen.

Miriam Lahn, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Gymnasium in acht Jahren – Top oder Flop?

Das neue Schulsystem G8 (Gymnasium in acht Jahren) soll die Schulzeit um ein Jahr verkürzen und dadurch die Lernstoffe kompakter vermitteln.

Am Erasmus- von-Rotterdam+ Gymnasium gibt es allerdings noch einige Probleme. Die Lehrbücher sind noch nicht alle auf das neue Schulsystem umgestellt worden, und es gibt nicht genügend Lehrer. Für den Nachmittagsunterricht müsste eine Mensa gebaut werden, wofür kein Geld und kein Platz ist.

Da es nicht genügend Lehrer und keinen Nachmittagsunterricht gibt, fallen viele Stunden und Fächer aus. Das Zentralabitur erschwert das Ganze nochmals, weil alle die gleichen Abiturklausuren schreiben werden, egal ob sie den Schulstoff in acht oder neun Jahren durchgenommen haben. Ich finde, dass das Ministerium mehr Gelder und Lehrer zur Verfügung stellen sollte, um die Mensen zu bauen und Nachmittagsunterricht zu gewährleisten.

Deshalb hätte sich das Ministerium vorher damit beschäftigen sollen, dass überhaupt genügend Gelder für die Mensen und nebenbei auch ausreichend Lehrer vorhanden sind.

Sebastian Haase, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Meinung – Langweiliger Unterricht, schlechte Noten

Mehr als ein Drittel der Schülerinnen und Schüler sind um zwei bis drei Noten schlechter geworden. Woran kann das liegen?

Seit den Sommerferien unterrichtet eine neue Lehrkraft Religion.

Schüler dieser Klasse fanden Religion bisher interessant. Doch die Inhalte des jetzigen Unterrichts entsprechen unseres Erachtens den Lerninhalten des fünften und sechsten Schuljahres.

Auch die Durchsetzungskraft der neuen Lehrkraft lässt zu wünschen übrig.

Es ist keine Lösung, Schüler auf Grund ihres Desinteresse vor die Tür zu setzen.

Gerade eine Lehrkraft sollte in der Lage sein, solche Konflikte zu lösen und ihnen nicht durch so ein Verhalten aus dem Weg gehen.

Um das Desinteresse zu beseitigen, sollte diese Lehrkraft versuchen, 16-jährigen Schülern den Unterricht so spannend wie möglich zu gestalten und sie zu interessanten Diskussionen anregen. Dann werden die Schüler diese Lehrkraft auch akzeptieren und im Unterricht mitarbeiten.

Sina Kutzner, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Bangen nach dem Börsencrash – Was tun mit dem Geld?!

Spätestens seit dem letzten großen Börsencrash und der darauf folgenden Finanzkrise fragen sich viele Leute, wo sie ihr Kapital anlegen sollen.

Sicherheit bieten Sparbücher, Festgeld oder Girokonten, da die Banken über Einlagesicherunsfonds verfügen, die bei einer Pleite für die Kunden flüssig gemacht werden und bis zu € 20.000,00 zurück erstatten. Zusätzlich hat der Staat kürzlich zugesagt, dass, falls mehr Geld verloren gehen sollte, er dafür aufkommt. Der Staat bürgt jedoch nur für Privatpersonen, nicht aber, was vermutlich nicht viele wissen, für Firmenkonten. Bei anderen Anlageformen und Banken im Ausland sollte man sich vorher gut informieren.

Aktien sind Anlagen mit höherem Risiko und mit der Möglichkeit einen höheren Gewinn oder einen Verlust zu erzielen. Dieser Gewinn setzt sich aus dem Wertanstieg der Aktie und der Dividende, die einmal im Jahr ausgeschüttet wird, zusammen. Wenn der Aktienkurs fällt, macht man entsprechende Verluste. Einen Totalverlust erleidet man, falls die Firma X, in deren Aktien man investiert hat, pleite geht, da die Aktien keinen Gegenwert mehr besitzen.

Im Vergleich zu den Aktien bergen die Aktienfonds ein nicht ganz so großes Risiko, da ein Aktienfonds aus mehreren von Experten ausgewählten Aktien besteht. Dies hat jedoch auch zur Folge, dass man für die Fondsgesellschaft Gebühren zu entrichten hat und somit der Gewinn geringer ist als bei reinen Aktienanlagen.

Geld, welches man in Aktien oder Aktienfonds investiert, sollte man nicht brauchen und gegebenenfalls sollte man darauf längere Zeit verzichten können, da man es leicht verlieren kann. Außerdem sollte man sich gut überlegen, worin man investiert und vor allem auf solide Firmen zurückgreifen.

In jungen Jahren kann man noch mehr Risiko eingehen, weil man noch viel Zeit vor sich hat. In dieser Zeit können sich Aktien und Aktienfonds selbst nach einem Börsencrash noch regenerieren, sofern die Firma oder die Firmen nicht pleite gegangen sind.

Experten raten aber etwa ab dem 60. Lebensjahr auf unsichere Anlageformen zu verzichten und auf sicher Anlageformen zu setzen, um sich eine möglichst hohe Rente zu sichern. Hält man trotzdem noch Aktien im hohen Alter, ist das Risiko groß, dass man sehr viel Geld verliert und man oftmals nicht genug Zeit hat, um mehrere Jahre auf den Wiederanstieg der Kurse zu warten.

Yannick Klein, Krefeld, Maria Montessori-Gesamtschule

Erziehung – Verbringen Eltern zu wenig Zeit mit ihren Kindern?

Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würden manche gerne die Kinder jemand anderem überlassen, der sie um sich kümmert, damit diese Eltern mehr Zeit für sich haben.

Die Kleinkinder werden sie los, indem sie sie zum Kindergarten bringen, wo sie manchmal sogar bis 18 Uhr bleiben. Wenn sonst niemand da ist, der auf die Plagegeister aufpasst, wird der Fernseher oder Computer eingeschaltet. Dadurch werden natürlich viele zu Bewegungsmuffeln, wenn sie nicht raus an die frische Luft kommen. Aber dafür wurde auch eine Lösung gefunden: Man meldet die Kinder in einem Sportverein an.

Im Teenageralter wollen die Teenager nichts mehr mit den Eltern zu tun haben, weil sie ja vorher auch schon im Stich gelassen wurden und nichts anderes von früher kennen.

Wenn sie dann endlich erwachsen geworden sind, sind sie schon so selbstständig, dass sie ausziehen. Ihre Nachfolger werden sie dann auch so erziehen, wie sie es gelernt haben. Manche merken aber auch selbst, dass sie irgendwas falsch machen und holen sich Hilfe von der „Super Nanny“ oder anderen Leuten, die sich mit dem Thema Erziehung beschäftigt haben.

Aber warum verbringen Manche so wenig Zeit mit ihren Kindern? Entweder sie haben keine Zeit für sie, weil sie ganztags arbeiten oder sie sind zu faul. Meistens trifft aber eher das Erste zu. Also kann man ihnen eigentlich nicht vorwerfen, sich zu wenig Zeit für die Kinder zu nehmen. Sie arbeiten den ganzen Tag, um genug Geld für die Kleinen zu verdienen und die wenige Freizeit, die ihnen dann noch bleibt opfern sie für die Kinder!

Nach dieser Theorie sollte man diese Eltern loben und nicht kritisieren! Sie sind wahre Helden, da sie die Kinder nicht verwahrlosen lassen, sondern sich mehr um sie als um sich selber kümmern. Deshalb sollten die Kinder ihren Eltern ruhig mal kleine Überraschungen bereiten oder ihnen auch mal im Haushalt helfen. So werden die Eltern stolz auf die Kinder und haben mehr Zeit für sie. Also: kleine Überraschungen lohnen sich!

Julia Koenen, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Film-Rezension – „HSM 3“- Ein Reinfall!

Der dritteTeil von High School Musical (HSM) ist eine weitere Reihe der Filme HSM 1 & 2. Nach dem großem Erfolg der letzten beiden Filme hat man höhere Erwartungen, als das, was der Film zuletzt geboten hat.

INHALT:

Der Film handelt hauptsächlich von dem Abschlussball und die Auswahl der Universitäten nach der High School.

Troy Bolten (Zac Efron) muss sich entscheiden, ob er mit seiner Freundin Gabriella Montez (Vanessa Hudgens) in die Universität des Theaters geht oder mit seinem Freund Chad Danforth (Corbin Blue) weiter Basketball spielt.

STELUNGNAHME:

Im Allgemeinen beeindruckte mich der Film nicht wie die anderen, da man den Überblick schnell verlieren kann; sprich Übergänge von dem Abschlussball zu dem Thema Universitäten. Hinzu kommt, dass der Film nicht so abwechslungsreich gestaltet worden war wie die letzten Filme.

Was ich als gelungen bezeichnen würde, wäre die Choreographie. Wie so oft ist es bemerkenswert, wie Gesang, Tanz und Schauspielerei perfekt gemeistert wurden, da sind keine Mängel aufgefallen.

Aber zu dem Gesang: Es sind nicht sehr viele Lieder vorhanden, die man als “Ohrwurm“ bezeichnen würde. So waren bis zu 4 Choreographien gelungen, aber nicht insofern, dass man nach dem Musical mit dem “Gänsehaut- Feeling“ aus dem Kino kommt und man noch vor sich hin singt.

Amina Bendado, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Die Auswirkungen des Klimawandels – Prima Klima? Skifahrt adé?!

Vom 22. bis zum 25. Oktober fanden am Gymnasium Hückelhoven die Projekttage statt. Die Schüler und Schülerinnen von den Klassen 5 bis 13 setzten sich in gemischten Gruppen mit dem Thema „Prima Klima?!“ auseinander.

Eine Gruppe beschäftigte sich beispielsweise intensiv mit den Auswirkungen des Klimawandels in den Alpen. Ihr Motto lautete „Skifahrt adé?!“ Die Schüler/innen arbeiteten in kleinen Untergruppen zu verschiedenen Bereichen.

So fuhr ein kleiner Teil der Gruppe schon am Mittwoch in die Universitätsbibliothek Köln um dort ein wenig zu recherchieren. Am Tag darauf machte sich die ganze Gruppe auf zur Skihalle Neuss.

Dort wurden die Nachteile und Vorteile einer solchen Anlage genauer untersucht. Während die einen das Gelände genauer unter die Lupe nahmen, startete ein anderer Teil der Gruppe eine Umfrage, ob die Skihalle eine Alternative zu den Skigebieten in den Bergen sei.

Diesbezüglich antworteten 73% mit einem eindeutigen „Nein“, da die Skihalle viel zu klein und der Energie verbrauch extrem hoch sei. Außerdem würden die meisten Skifahrer die frische Bergluft und die Natur vermissen.

Nur 13% der Befragten sahen die Halle als Ausweichmöglichkeit zu den Bergen. Als Gründe nannten sie die Ortsnähe und dass man dort auch prima Skifahren könne. Die restlichen 15% waren unentschlossen und konnten sich nicht ganz festlegen.

Fest steht allerdings: Skihallen sind zwar eine mögliche Alternative, aber bei weitem keine dauerhafte Lösung.

Franziska Thiemt, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Glosse – Die etwas andere WG

Sssrrrrrrrt! Sssrrrrrrrt! So geht das jeden Abend, wenn alles still ist, in meinem Zimmer. Nein, ich wohne nicht auf einer Baustelle. Das sind meine Mitbewohner, die jeden Abend ihre Runden durch mein Zimmer drehen: Marienkäfer!

Wer geglaubt hat, die Viecher fliegen leise, hat sich gewaltig getäuscht. Anton, Pünktchen und Co. haben manchmal eine Lautstärke drauf, das glaubt man gar nicht!

Zu allem Überfluss ziehen sie alle erst wieder bei mir aus, wenn Frühling ist (oder sie vorher sterben). Weil das noch dauert, habe ich allen einen Namen gegeben, von Gisela über Eddie bis Uschi, Hartmut, …

Sssrrrrrrrt! Clothilde im Anflug! Sssrrrrrrrt! Landung auf meinem Kopf!

Na dann gute Nacht…

Rosa Spitczok, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium