Meinung – Langweiliger Unterricht, schlechte Noten

Mehr als ein Drittel der Schülerinnen und Schüler sind um zwei bis drei Noten schlechter geworden. Woran kann das liegen?

Seit den Sommerferien unterrichtet eine neue Lehrkraft Religion.

Schüler dieser Klasse fanden Religion bisher interessant. Doch die Inhalte des jetzigen Unterrichts entsprechen unseres Erachtens den Lerninhalten des fünften und sechsten Schuljahres.

Auch die Durchsetzungskraft der neuen Lehrkraft lässt zu wünschen übrig.

Es ist keine Lösung, Schüler auf Grund ihres Desinteresse vor die Tür zu setzen.

Gerade eine Lehrkraft sollte in der Lage sein, solche Konflikte zu lösen und ihnen nicht durch so ein Verhalten aus dem Weg gehen.

Um das Desinteresse zu beseitigen, sollte diese Lehrkraft versuchen, 16-jährigen Schülern den Unterricht so spannend wie möglich zu gestalten und sie zu interessanten Diskussionen anregen. Dann werden die Schüler diese Lehrkraft auch akzeptieren und im Unterricht mitarbeiten.

Sina Kutzner, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Bangen nach dem Börsencrash – Was tun mit dem Geld?!

Spätestens seit dem letzten großen Börsencrash und der darauf folgenden Finanzkrise fragen sich viele Leute, wo sie ihr Kapital anlegen sollen.

Sicherheit bieten Sparbücher, Festgeld oder Girokonten, da die Banken über Einlagesicherunsfonds verfügen, die bei einer Pleite für die Kunden flüssig gemacht werden und bis zu € 20.000,00 zurück erstatten. Zusätzlich hat der Staat kürzlich zugesagt, dass, falls mehr Geld verloren gehen sollte, er dafür aufkommt. Der Staat bürgt jedoch nur für Privatpersonen, nicht aber, was vermutlich nicht viele wissen, für Firmenkonten. Bei anderen Anlageformen und Banken im Ausland sollte man sich vorher gut informieren.

Aktien sind Anlagen mit höherem Risiko und mit der Möglichkeit einen höheren Gewinn oder einen Verlust zu erzielen. Dieser Gewinn setzt sich aus dem Wertanstieg der Aktie und der Dividende, die einmal im Jahr ausgeschüttet wird, zusammen. Wenn der Aktienkurs fällt, macht man entsprechende Verluste. Einen Totalverlust erleidet man, falls die Firma X, in deren Aktien man investiert hat, pleite geht, da die Aktien keinen Gegenwert mehr besitzen.

Im Vergleich zu den Aktien bergen die Aktienfonds ein nicht ganz so großes Risiko, da ein Aktienfonds aus mehreren von Experten ausgewählten Aktien besteht. Dies hat jedoch auch zur Folge, dass man für die Fondsgesellschaft Gebühren zu entrichten hat und somit der Gewinn geringer ist als bei reinen Aktienanlagen.

Geld, welches man in Aktien oder Aktienfonds investiert, sollte man nicht brauchen und gegebenenfalls sollte man darauf längere Zeit verzichten können, da man es leicht verlieren kann. Außerdem sollte man sich gut überlegen, worin man investiert und vor allem auf solide Firmen zurückgreifen.

In jungen Jahren kann man noch mehr Risiko eingehen, weil man noch viel Zeit vor sich hat. In dieser Zeit können sich Aktien und Aktienfonds selbst nach einem Börsencrash noch regenerieren, sofern die Firma oder die Firmen nicht pleite gegangen sind.

Experten raten aber etwa ab dem 60. Lebensjahr auf unsichere Anlageformen zu verzichten und auf sicher Anlageformen zu setzen, um sich eine möglichst hohe Rente zu sichern. Hält man trotzdem noch Aktien im hohen Alter, ist das Risiko groß, dass man sehr viel Geld verliert und man oftmals nicht genug Zeit hat, um mehrere Jahre auf den Wiederanstieg der Kurse zu warten.

Yannick Klein, Krefeld, Maria Montessori-Gesamtschule

Erziehung – Verbringen Eltern zu wenig Zeit mit ihren Kindern?

Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würden manche gerne die Kinder jemand anderem überlassen, der sie um sich kümmert, damit diese Eltern mehr Zeit für sich haben.

Die Kleinkinder werden sie los, indem sie sie zum Kindergarten bringen, wo sie manchmal sogar bis 18 Uhr bleiben. Wenn sonst niemand da ist, der auf die Plagegeister aufpasst, wird der Fernseher oder Computer eingeschaltet. Dadurch werden natürlich viele zu Bewegungsmuffeln, wenn sie nicht raus an die frische Luft kommen. Aber dafür wurde auch eine Lösung gefunden: Man meldet die Kinder in einem Sportverein an.

Im Teenageralter wollen die Teenager nichts mehr mit den Eltern zu tun haben, weil sie ja vorher auch schon im Stich gelassen wurden und nichts anderes von früher kennen.

Wenn sie dann endlich erwachsen geworden sind, sind sie schon so selbstständig, dass sie ausziehen. Ihre Nachfolger werden sie dann auch so erziehen, wie sie es gelernt haben. Manche merken aber auch selbst, dass sie irgendwas falsch machen und holen sich Hilfe von der „Super Nanny“ oder anderen Leuten, die sich mit dem Thema Erziehung beschäftigt haben.

Aber warum verbringen Manche so wenig Zeit mit ihren Kindern? Entweder sie haben keine Zeit für sie, weil sie ganztags arbeiten oder sie sind zu faul. Meistens trifft aber eher das Erste zu. Also kann man ihnen eigentlich nicht vorwerfen, sich zu wenig Zeit für die Kinder zu nehmen. Sie arbeiten den ganzen Tag, um genug Geld für die Kleinen zu verdienen und die wenige Freizeit, die ihnen dann noch bleibt opfern sie für die Kinder!

Nach dieser Theorie sollte man diese Eltern loben und nicht kritisieren! Sie sind wahre Helden, da sie die Kinder nicht verwahrlosen lassen, sondern sich mehr um sie als um sich selber kümmern. Deshalb sollten die Kinder ihren Eltern ruhig mal kleine Überraschungen bereiten oder ihnen auch mal im Haushalt helfen. So werden die Eltern stolz auf die Kinder und haben mehr Zeit für sie. Also: kleine Überraschungen lohnen sich!

Julia Koenen, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Film-Rezension – „HSM 3“- Ein Reinfall!

Der dritteTeil von High School Musical (HSM) ist eine weitere Reihe der Filme HSM 1 & 2. Nach dem großem Erfolg der letzten beiden Filme hat man höhere Erwartungen, als das, was der Film zuletzt geboten hat.

INHALT:

Der Film handelt hauptsächlich von dem Abschlussball und die Auswahl der Universitäten nach der High School.

Troy Bolten (Zac Efron) muss sich entscheiden, ob er mit seiner Freundin Gabriella Montez (Vanessa Hudgens) in die Universität des Theaters geht oder mit seinem Freund Chad Danforth (Corbin Blue) weiter Basketball spielt.

STELUNGNAHME:

Im Allgemeinen beeindruckte mich der Film nicht wie die anderen, da man den Überblick schnell verlieren kann; sprich Übergänge von dem Abschlussball zu dem Thema Universitäten. Hinzu kommt, dass der Film nicht so abwechslungsreich gestaltet worden war wie die letzten Filme.

Was ich als gelungen bezeichnen würde, wäre die Choreographie. Wie so oft ist es bemerkenswert, wie Gesang, Tanz und Schauspielerei perfekt gemeistert wurden, da sind keine Mängel aufgefallen.

Aber zu dem Gesang: Es sind nicht sehr viele Lieder vorhanden, die man als “Ohrwurm“ bezeichnen würde. So waren bis zu 4 Choreographien gelungen, aber nicht insofern, dass man nach dem Musical mit dem “Gänsehaut- Feeling“ aus dem Kino kommt und man noch vor sich hin singt.

Amina Bendado, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Die Auswirkungen des Klimawandels – Prima Klima? Skifahrt adé?!

Vom 22. bis zum 25. Oktober fanden am Gymnasium Hückelhoven die Projekttage statt. Die Schüler und Schülerinnen von den Klassen 5 bis 13 setzten sich in gemischten Gruppen mit dem Thema „Prima Klima?!“ auseinander.

Eine Gruppe beschäftigte sich beispielsweise intensiv mit den Auswirkungen des Klimawandels in den Alpen. Ihr Motto lautete „Skifahrt adé?!“ Die Schüler/innen arbeiteten in kleinen Untergruppen zu verschiedenen Bereichen.

So fuhr ein kleiner Teil der Gruppe schon am Mittwoch in die Universitätsbibliothek Köln um dort ein wenig zu recherchieren. Am Tag darauf machte sich die ganze Gruppe auf zur Skihalle Neuss.

Dort wurden die Nachteile und Vorteile einer solchen Anlage genauer untersucht. Während die einen das Gelände genauer unter die Lupe nahmen, startete ein anderer Teil der Gruppe eine Umfrage, ob die Skihalle eine Alternative zu den Skigebieten in den Bergen sei.

Diesbezüglich antworteten 73% mit einem eindeutigen „Nein“, da die Skihalle viel zu klein und der Energie verbrauch extrem hoch sei. Außerdem würden die meisten Skifahrer die frische Bergluft und die Natur vermissen.

Nur 13% der Befragten sahen die Halle als Ausweichmöglichkeit zu den Bergen. Als Gründe nannten sie die Ortsnähe und dass man dort auch prima Skifahren könne. Die restlichen 15% waren unentschlossen und konnten sich nicht ganz festlegen.

Fest steht allerdings: Skihallen sind zwar eine mögliche Alternative, aber bei weitem keine dauerhafte Lösung.

Franziska Thiemt, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Glosse – Die etwas andere WG

Sssrrrrrrrt! Sssrrrrrrrt! So geht das jeden Abend, wenn alles still ist, in meinem Zimmer. Nein, ich wohne nicht auf einer Baustelle. Das sind meine Mitbewohner, die jeden Abend ihre Runden durch mein Zimmer drehen: Marienkäfer!

Wer geglaubt hat, die Viecher fliegen leise, hat sich gewaltig getäuscht. Anton, Pünktchen und Co. haben manchmal eine Lautstärke drauf, das glaubt man gar nicht!

Zu allem Überfluss ziehen sie alle erst wieder bei mir aus, wenn Frühling ist (oder sie vorher sterben). Weil das noch dauert, habe ich allen einen Namen gegeben, von Gisela über Eddie bis Uschi, Hartmut, …

Sssrrrrrrrt! Clothilde im Anflug! Sssrrrrrrrt! Landung auf meinem Kopf!

Na dann gute Nacht…

Rosa Spitczok, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Ein Muss für alle Filmliebhaber – „Highschool Musical 3 – Senior Year“

23. Oktober 2008: Endlos lange Warteschlangen vor Kinos in ganz Deutschland. Die Ursache dieses Spektakels ist: die Kinoveröffentlichung des Films „High School Musical 3“.

Im Film wird wie immer die Liebe von Troy Bolton (Zac Efron) und Gabriella Montez (Vanessa Anne Hudgens) auf die Probe gestellt. Natürlich dürfen auch die gemeinen Intrigen von Sharpay Evans (Ashley Tisdale) nicht fehlen. Und auch alle Wildcats und drei Neulinge sind mit von der Partie. Alle drei wollen zu den Wildcats gehören und würden dafür alles tun.

Familienspaß für Klein und Groß und viel Gefühl ist angesagt. Hervorragende Musik und atemberaubende Tanzeinlagen unterstützen das Musical-Flair und lassen das Herz eines manchen Kritikers höher schlagen.

Aber nicht nur ganz Deutschland ist begeistert von diesem Film, auch die Darsteller sind stolz auf ihr Werk. High School Musical 3 ist eine gute Gelegenheit, nicht nur ihre Schauspielkünste, sondern auch ihre Stärke für Musik und Tanz unter Beweis zu stellen.

High School Musical 3 ist ein Muss für alle Filmliebhaber!

Aline Weinsheimer, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Katzen haben es definitiv besser – Aus dem Leben meiner Mitbewohnerin Shanti

Ja, die meisten Katzen haben es schon gut:

Sie müssen nicht in die Schule gehen und somit auch keine Klassenarbeiten, Tests oder Ähnliches schreiben. Keiner sagt ihnen, wann sie ins Bett gehen müssen. Außerdem haben sie keine Verpflichtungen im Haushalt und werden so oft wie möglich mit Leckerlis und Co. verwöhnt.

Bei meiner Katze Shanti sieht der Tagesablauf gewöhnlich so aus:

Morgens um kurz nach sechs reißt sie mich aus dem Schlaf, indem sie so laut und traurig miaut, dass ich vor lauter Mitleid freiwillig aufstehe.

Das Drama geht dann normalerweise am Frühstückstisch weiter. Obwohl Shanti das leckerste, beste und fast auch teuerste Trockenfutter in ihrem Napf vorfindet, bettelt sie trotzdem um Butter, Käse oder auch Joghurt von uns. Natürlich bekommt sie, wie fast immer, ihren Willen.

Während ich dann vormittags in der Schule büffele, vergnügt Shanti sich im Garten und bemüht sich, möglichst viele Mäuse, Vögel oder Ähnliches zu fangen, was sie sowieso nicht schafft. Komme ich um viertel vor zwei dann erschöpt nach Hause, liegt meine Katze gemütlich auf dem Stuhl von unserem Esstisch und träumt von ihrer Beute.

Den restlichen Nachmittag verbringt sie dann außerdem noch mit schlafen, relaxen und einfach nur faul sein. Erst am Abend enscheidet sie sich doch noch dafür, einmal etwas zu unternehmen und möchte wieder raus.

Ich habe also tatsächlich ein Tier gefunden, dass das schönste Leben der Welt hat: meine Katze

Lea Meinhard, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Kommentar – Gerechter Lohn für ehrliche Finderin

Die 25-jährige Jessica Wieler hat in einem Umschlag 50.000 Euro in einer Umkleidekabine bei Woolworth gefunden. Ohne nachzudenken, gab sie das Geld sofort an der Kasse ab.

Eine selbstverständliche Tat, würden die meisten Menschen wohl sofort sagen. Doch wenn man überlegt, was man mit 50.000 Euro alles tun oder auch kaufen könnte, wird einem erst klar, dass es vielleicht doch nicht so einfach ist, das Geld aus den Händen zu legen.

Der Traum vom neuen Auto, von Reisen in ferne Länder oder vom eingelassenen Swimmingpool im Garten zerplatzt, sobald man den Umschlag mit dem Geld dem Kassierer gibt.

Deshalb fand ich den Finderlohn in Höhe von 2000 Euro, den Jessica Wieler kurzerhand vom Besitzer der 50.000 Euro erhielt, auch sehr gerecht. Den Betrag möchte die Frau aus Rheydt übrigens hauptsächlich für ihren Sohn Nicklas sparen.

Lea Meinhard, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

In Handys, DVDs und CDs: – Eastereggs – echte Überraschungen!

„Eastereggs“ sind versteckte Programme bei alltäglichen Gebrauchsgegenständen, wie zum Beispiel Handys, DVDs, CDs und Windows Vista.

Es sind teilweise ganze Lieder oder Filme auf den CDs versteckt und das alles nur, weil die Programmierer sich einen Scherz erlauben wollten. Kennen Sie den Film „Terminator 2“? Haben Sie ihn vielleicht sogar zu Hause? Auf dieser DVD ist eine dritte Fassung des Filmes versteckt! Wählen Sie auf der ersten DVD „Special Edition“. Geben Sie die Ziffernfolge 82997 ein. Bei Eingabe jeder Ziffer verwandelt sich die Symbolleiste rechts in ein gelbes Wort. Danach steht anstatt „Play Theatrical Version“ der Text „Play Extended Special Edition“. Wählen Sie diesen Menüpunkt. Sie sehen dann die dritte Version. Die Funktion können Sie rückgängig machen, indem Sie den Code noch einmal eingeben! (Quelle: www.computerbild.de)

Haben sie ein Nokia-Handy, das sie verkaufen möchten? Sie trauen es sich aber nicht zu, es zu verkaufen, weil sie denken, jemand könnte dann an ihre persönlichen Daten gelangen? Dafür gibt es ein sehr nützliches „Easteregg“, welches alle Dateien auf ihrem Handy löscht! Sie müssen dafür nur „#7780#“ eingeben und schon sind alle ihre persönlichen Daten verschwunden.

Ein weiteres Beispiel ist Julis CD „Ein neuer Tag“. Nach dem letzten Track folgt ein ca. dreiminütiges Instrumentalstück! Nachdem der letzte Titel abgespielt wird, erscheint nach einigen Minuten auf der Anzeige ihres Abspielgerätes 12:00. Jetzt folgt das Instrumentalstück.

„Eastereggs“ sind von den Programmierern nicht zu Werbezwecken erfunden worden, sondern lediglich zum Spaß beim Endverbraucher.

Thomas Rauen, Viersen, Diergardtschule