In letzter Zeit wird immer mehr über Kriminalität in Krefeld berichtet. Immer öfter gehören Jugendliche zu den Tätern. So auch in den aktuellen Raubüberfällen an Gymnasiasten der Stadt Krefeld.
Gründe für solche Taten gibt es unterschiedliche, jedoch sind sie nicht immer nachvollziehbar. Nach Überfällen auf Schüler des Fichte- und Arndtgymnasiums breitet sich Angst bei Schülern und Eltern aus.
Bei den Taten der vergangenen Wochen fragten die Täter am helllichten Tag mitten in der Stadt Jugendliche, die gerade auf dem Heimweg waren, nach der Uhrzeit. Als diese Schüler ihre Handys aus der Tasche nahmen, um Auskunft zu geben, wurden sie ihnen schnell aus der Hand gerissen, und die Täter verschwanden. Oft stehlen sie auch Geldbörsen und MP3-Player.
Von den Schulen wird gefordert, dass die Polizei regelmäßig, vor allem zum Ende des Unterrichtes, Streifenwagen vorbeischickt. Allerdings ist dies keine Lösung, um solche Raubüberfälle an Schülern zu beheben
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Im Unterricht ist dieses Problem auch ein Gesprächsthema. Den Schülern wird geraten, wenn ihnen Jugendliche seltsam vorkommen, diesen aus dem Weg zu gehen und bei Nachfrage der Uhrzeit auf keinen Fall das Handy heraus zuholen. Außerdem sollte man in solchen Fällen auf sich aufmerksam machen und andere Leute um Hilfe bitten.
Larissa Held, Krefeld, Rh.schule.f.kärperbehinderte