Wer ist der beliebteste 007? – Der beste Bond aller Zeiten

1962, bei der Entstehung des ersten James Bond Films („James Bond jagt Dr. No“ mit Sean Connery), hätte keiner gedacht, dass die James Bond-Produktion mehr als 21 offizielle Filme (drei nicht so bekannte Filme und einen neuen Film) umfassen würde.

Doch wer ist der beste Bond? Bei einer Umfrage hat sich ergeben, dass die meisten Sean Connery (mit 54%) für den besten Bond halten. Danach folgen Roger Moore (mit 21%) und Pierce Brosnan (mit 15%). An vierter Position steht Daniel Craig (mit 8%), der gerade seinen zweiten Film gedreht hat.

George Lazenby und Timothy Dolten, die beide nur einen Film gedreht haben, liegen (mit 1%) auf dem letzten Platz. Wir finden auch, dass Sean Connery der beste Bond ist, da wir seine schauspielerische Leistung als die beste ansehen.

Niclas Therés, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Aktionen am Krefelder Fichte: – Der Red Hand Day

Gedrängel. Eine große Menschenmenge sammelt sich vor dem Gebäude der SV. Gerufe, Gekreische, lauter Stimmen reden vor sich hin.

Viele Schüler kommen aus der Menge mit roten Händen. Als ich mich durch die Menschenmenge drängelte, fühlte ich mich, als würde ich durch eine Schlucht gehen und die Feldwände kämen immer näher. Als ich ganz vorne stand, sah ich als erstes die roten Farbtöpfe und die Farbrollen, daneben einen großen Topf mit Wasser.

Ein SV-Mitglied, den ich auf etwa die 11. Stufe schätzte, sagte, es sei für einen guten Zweck. Wenn ich meine Stimme gebe, würde ich dazu beitragen, dass keine Kindersoldaten eingesetzt würden. Ich müsse dazu nur die Handfläche rot färben lassen eine Abdruck auf einem Blatt machen und den Namen drunter setzten. Ziel ist es, weltweit Aufmerksamkeit für die Not der Kindersoldaten zu erzeugen.

Das Symbol der Roten Hand wird überall auf der Welt von der „Coalition to Stop the Use of Child Soldiers“ und vielen andren Organisationen der Zivilgesellschaft (z.B. SV des Fichte-Gymnasiums) benutzt um „Nein“ zu sagen zur Rekrutierung von Kindersoldaten. Als ich ein SV-Mitglied fragte, woher sie diese Idee hätten, antwortete dieser, sie hätten sie von Amnesty International (eine Menschenrechtsorganisation).

Die SV sammelt diese Stimmblätter und schicke diese zu Terre des hommes (ebenfalls eine Menschenrechtsorganisation). Diese schicken sie weiter nach New York und würden sie zählen. Tragen auch Sie dazu bei, dass keine Kindersoldaten mehr eingesetzt werden.

Shun-Long Hong, Krefeld, Comeniusschule, Mariannenstr.

Was macht man dort eigentlich? – Mein Alltag in der Moschee

Ich bin 14 Jahre alt und meine Religion ist der Islam. Wie jedes muslimische Kind ist es auch meine Pflicht, mich an die Regeln unserer Religion zu halten und weiteres darüber zu lernen.

Denn was nützt es einem, wenn man nichts über seine Religion weiß? Da ich denke, dass man es am besten in der Moschee lernen kann, gehe ich regelmäßig an Wochenenden, so wie meine muslimischen Freunde auch, in die Moschee.

Doch was machen wir dort? Und wie läuft der Alltag eigentlich in so einer Moschee ab? Der Unterricht fängt um 10 Uhr morgens an. Wir lernen nach Jungen und Mädchen getrennt. In der ersten Stunde bringt unsere Lehrerin uns bei, wie man richtig den Koran liest, und wir lernen auch so manche Suren aus dem Koran auswendig. Wenn wir mal einen Fehler machen, berichtigt unsere Lehrerin sie.

Natürlich ist es für einige schwer, im Koran zu lesen, da die Aussprache in Arabisch schwieriger ist als in anderen Sprachen. Aber mir gefällt das Lesen im Koran sehr, weil ich die arabische Sprache und die Aussprache sehr schön finde. Damit wir auch verstehen, was im Koran steht, lesen wir zusätzlich die türkische Übersetzung.

Nach dem Unterricht haben wir eine 30-Minuten-Pause. Wir können uns dann etwas zu essen und trinken kaufen. Aber das Beste daran ist, dass man sich in den Pausen mit den Freunden so richtig ausplaudern kann.

Doch die Zeit geht für uns sehr schnell vorbei und die zweite Stunde fängt auch schon an.

Jetzt lernen wir vieles über unsere Religion, was wir vorher nicht wussten, was Sünden sind und wie man den Islam am besten in unserem Alltag anwenden kann. Nach dem Unterricht, um 12:30 Uhr, ist Gebetszeit. Wir beten zusammen und anschließend können wir auch nach Hause gehen.

Am Ende haben wir dann vieles über unsere Religion gelernt und warten gespannt auf das nächste Wochenende, um uns mit den Freunden treffen zu können und noch mehr über den Islam zu lernen. Aber außer den Unterrichtsstunden kann man auch an anderen Tagen in die Moschee gehen um sich mit den Freunden zu treffen oder um einfach mal ein Kaffee zu trinken.

Fatmanur Kiraz, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Krefelder Verkehr: – Mein gefährlicher Schulweg

Es ist früh, sehr früh, wenn ich morgens aus dem Haus gehe und mein Fahrrad hole. Ich radle Richtung Krefeld- Fischeln zur K-Bahn Haltestelle Grundend.

Bis ich da bin, kommen viele Probleme auf mich zu. Als erstes muss ich durch ein kurvenreiches, schlecht beleuchtetes Gebiet fahren. Dann komme ich erstmal auf eine Passage, die gut beleuchtet ist.

Mir kommen viele Autos entgegen, viele überholen mich. Ich muss unbedingt darauf achten, dass die Autos mich dort sehen, mit meinem kleinen hellen Licht, das sehr schwer zu sehen ist, wenn man zu schnell fährt – wie die ganzen Autofahrer, die noch schnell vor der Arbeit die Kinder zur Schule bringen müssen. Viele Fahrradfahrer fahren auch ohne Licht. Das kann man sozusagen Selbstmord nennen, da ich sogar mit niedrigem Tempo diese Radfahrer nicht sehen kann.

Nach der langen Graden kommt eine sehr dunkle Halbkurve, an der keine einzige Lampe steht, die einen Fußgänger sichtbar machen könnte. Wenn ich dann auf dem letzten Stück des Strümper Weges bin, kommt noch ein kurvenreiches Stück, wo nur hier und da Laternen sind.

Aber danach habe ich es geschafft. Ich bin da, an der Haltestelle Grundend. Von dort aus fahre ich Richtung Krefeld Rheinstraße mit U-76. Ich würde mich freuen, wenn die Stadt Krefeld auf dem etwa 500 Meter langen Stück Straßenlaternen aufstellen würde. Denn dann müsste ich nicht so viel Angst haben vor den großen schellen Autos.

Jannik Seibt, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Diebstähle in Krefeld – Zu viele Jugendliche lassen sich verleiten

Die Versuchung ist oft groß. Schöne Klamotten sind oft leider zu teuer, viele Jugendliche lassen sie dann manchmal einfach „mitgehen“.

Oft bekommt man so was mit. Geschreie, hektische Bewegungen, alles läuft schnell ab wenn der Verkäufer dem Dieb hinterher rennt. Der Grund der meisten Diebe: ,,Es geht doch ganz einfach, man nimmt was mit in die Kabine, packt es ein und geht raus. Manchmal klappt es, manchmal nicht.“ Gegenüber ehrlichen Käufern ist dies unfair.

Heutzutage sieht man in vielen Geschäften Verkäufer, die Nummern verteilen, dies ist das so genannte „Nummern – System“. Die Verkäufer geben bei der Anprobe Nummern aus, die die Anzahl der Kleidungsstücke angeben. Außerdem darf man in den meisten Geschäften nicht mehr als drei Teile mit in die Kabine nehmen. Seitdem ist glücklicherweise in den meisten Geschäften die Diebstahlquote gesunken.

Natürlich gibt es nicht nur den Diebstahl von Klamotten, Fahrräder sind auch sehr beliebt. Denn auch Krefeld liegt in Fahrrad-Diebstahl-Quoten nicht weit zurück.

Beim Fahrraddiebstahl war 2005 ein leichter Anstieg der Delikte um 3,88% auf 2.330 Straftaten zu verzeichnen, jedoch setzt sich der Aufwärtstrend aus den Jahren 2002 und 2003 nicht in gleichem Maße fort. Die Fahrraddiebstähle machen mit 18 Prozent weiterhin einen nicht unerheblichen Anteil an Diebstählen in Krefeld aus.

Bei einer Umfrage gaben 19 von 25 Jugendliche zu, schon mal geklaut zu haben. Drei von 25 gaben überraschenderweise sogar zu, regelmäßig zu stehlen.

Kimberley Mathei, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Wie sich Menschen verwandeln können… – Die Welle

In diesem Film sieht man, wie die Menschen sich zu Faschisten verwandeln. Ein Lehrer möchte seinen Schülern zeigen, warum sich die Menschen früher nicht gegen den Nationalsozialismus gewehrt haben.

Anfangs lässt er die Schüler nur stramm da stehen, nach einiger Zeit lässt er sie die gleiche Kleidung tragen und führt einen Handgruß ein. Die Schüler jedoch finden dieses nicht schlimm, sie reagieren eher positiv darauf, ihre Leistungen werden besser und ihre Motivation steigt.

Der Lehrer gibt ihnen den Namen „Die Welle“. Immer mehr Schüler finden das Projekt gut und schließen sich an. Wer nicht dazu gehören will, wird von den anderen ausgeschlossen und bedrängt.

Jeder sollte den Film gucken, weil es wichtig ist zu wissen, wie schnell aus ein Paar Schülern eine ganze Gruppe wird. Das Projekt soll zeigen, wie streng und hart es im Nationalsozialismus war. Der Film soll auch zeigen, dass es quasi ein Gruppenzwang war, dieser Welle beizutreten, da keiner wollte, dass er ausgeschlossen wird.

Wer nicht so der Kinofan ist, kann auch das Buch „Die Welle“ lesen. Ich finde den Film interessant, weil ich es schockierend finde, dass man den Nationalsozialismus so einfach nachmachen kann. Ich finde es jedoch gut, dass ein Lehrer auf so ein Projekt kommt.

Chantal Schenk, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Auf ins Ausland: – Viele machen nach dem Abitur ein Au-Pair-Jahr

Viele Schüler machen nach dem Abitur einen Au-Pair Aufenthalt. Man kann sich auswählen, wie lange man es machen will, dennoch beträgt der Aufenthalt in der Gastfamilie meistens ein Jahr, egal ob im Ausland oder im Inland.

Sie werden gegen Verpflegung, Unterkunft und Taschengeld bei einer Gastfamilien untergebracht, dadurch können die Au-Pair Mädchen ihre Sprach- und Kulturkenntnisse verbessern. Der Unterschied zwischen Au-Pair und Schüleraustausch ist, dass die Schüler bei einem Schüleraustausch zur High School gehen

und dass die Schüler den Austausch während der Schulzeit machen.

Für das Au – Pair gibt es jedoch Bedingungen: Man sollte Ehrfahrung mit den Kindern und der Haushaltsführung haben, zum Beispiel müsste man für die Gastfamilie kochen, mit den Kindern spielen, sie bei den Hausaufgaben helfen, sie von der Schule abholen und sie baden können. Ein wichtiger Aspekt ist die Geduld, da die Kinder noch sehr jung sind.

Ein wichtiger Grund ins Ausland zugehen, ist jedoch das Bedürfnis, auf eigenen Beinen zu stehen und sich aus der Familie herauszulösen. Daher ziehen es mehrere Mädchen vor, einen Au –Pair-Aufenthalt zumachen, die Jungen bevorzugen lieber einen Schüleraustausch, weil viele Jungen laut einer Umfrage nicht so viele Ehrfahrungen haben wie die Mädchen.

Doch man sollte sich vorher genau überlegen, ob man überhaupt einen Au-Pair-Aufenthalt machen möchte, denn es könnte zu Heimweh führen oder man versteht sich mit der Familie nicht so wie man es sich vorgestellt

hat, aber wenn man eine Organisation hat, ist dieses Problem leicht zu lösen.

Dung Le, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Wie wär’s mit einem Elefanten? – Tierpatenschaft im Krefelder Zoo

Ein Pinguin zum Geburtstag? Einen Elefanten zu Weihnachten? Eine tolle Geschenkidee und gleichzeitig die Hilfe für den Zoo. Seit 2001 wird die Tierpatenschaft im Krefelder Zoo angeboten.

Hierbei werden Paten für die verschiedensten Tiere gesucht, die dann jedes Jahr einen bestimmten Beitrag an den Zoo zahlen. Dieses Geld wird z.B. zur Anschaffung von Spielzeug für die Tiere oder zur Verbesserung der Gehege benötigt. Das alltägliche Futter jedoch wird nicht von diesem Geld bezahlt.

Einmal im Jahr findet ein Patenschaftstag statt. Die Paten werden hier in Gruppen eingeteilt und dem zuständigen Tierpfleger zugeordnet. Die Tierpfleger beantworten an diesem Tag Fragen, die die Paten über „ihr“ Tier haben und auch der Besuch anderer Tiere ist enthalten.

Nach dem Rundgang findet ein gemütliches Beisammensitzen mit Kuchen und Kaffee statt.

Die Tiere im Krefelder Zoo werden zumindest in Krefeld mehrmals verpatet – dadurch sind meist die Kosten auch niedriger. Der Humboldt Pinguin, das meist verpatete Tier im Krefelder Zoo, hat um die 75 Paten pro Tier. Eine Patenschaft kann über das Internet oder im Zoo selbst übernommen werden. Viele Tiere warten dort schon auf ihren Paten.

Laura Känig, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Ein starkes Buch: – „Sie nannten mich Es“

Das Buch „Sie nannten mich Es“ von Dave Pelzer, welches zum Weltbestseller ernannt wurde, handelt von einem kleinen Jungen, der von seiner leiblichen Mutter misshandelt wurde.

Zuerst war seine Mutter eine liebevolle Frau, doch als Pelzer fünf war, fing das Klima in der Familie an, sich zu verändern. Der Vater war länger und länger von Zuhause weg und die Mutter verfiel dem Alkoholismus. Sie misshandelte Pelzer mehrfach schwer. Von blauen Flecken übersät und halb verhungert, fällt der Junge auf, indem er Mitschülern das Pausenbrot stiehlt. Bis seine Lehrer es wagen, gegen die Mutter einzuschreiten, vergehen Jahre.

Er konnte dies alles überstehen und wurde zu einem großen Schriftsteller. Dave Pelzer erzählt in diesem Buch seine eigene Lebensgeschichte.

Meiner Meinung nach ist das Buch ein riesiger Erfolg gewesen. Ich konnte es einfach nicht verstehen, wie eine Mutter das ihrem Kind antun kann. Deswegen konnte ich an manchen Stellen meine Tränen nicht zurückhalten. Hiermit sieht man, dass aus einem kleinen Kind später etwas ganz Großes werden kann.

Iclal Goekce, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Halloween: – Süßes – sonst gibt’s Saures!

Vor kurzem stand Halloween vor der Tür und da kam die Frage auf „Woher kommt eigentlich Halloween?“

Halloween stammt von dem keltischen Fest Samhain ab, das früher auch am 31.Oktober gefeiert wurde. Die Kelten haben früher geglaubt, dass sie die Geister der Toten an Samhain kontaktieren konnten. Eigentlich wurde Halloween in Irland gefeiert, doch durch Auswanderungen verbreitete sich dieser Brauch auch in Amerika und schließlich fast in der ganzen Welt. Die frühere Schreibweise “ Hallowe`en“ lässt sich auf das Wort All´s hallows Even, zu Deutsch Aller Heiligen Vorabend, zurück führen.

Heutzutage ist es Brauch, sich an Halloween zu verkleiden, um die Häuser zu ziehen und nach „Süßes sonst gibt´s Saures“ zu fragen. Jedoch wird manchmal Halloween missbraucht, um Sachen zu beschädigen oder Leute zu belästigen.

Yannik und Julien, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium