In diesem Film sieht man, wie die Menschen sich zu Faschisten verwandeln. Ein Lehrer möchte seinen Schülern zeigen, warum sich die Menschen früher nicht gegen den Nationalsozialismus gewehrt haben.
Anfangs lässt er die Schüler nur stramm da stehen, nach einiger Zeit lässt er sie die gleiche Kleidung tragen und führt einen Handgruß ein. Die Schüler jedoch finden dieses nicht schlimm, sie reagieren eher positiv darauf, ihre Leistungen werden besser und ihre Motivation steigt.
Der Lehrer gibt ihnen den Namen „Die Welle“. Immer mehr Schüler finden das Projekt gut und schließen sich an. Wer nicht dazu gehören will, wird von den anderen ausgeschlossen und bedrängt.
Jeder sollte den Film gucken, weil es wichtig ist zu wissen, wie schnell aus ein Paar Schülern eine ganze Gruppe wird. Das Projekt soll zeigen, wie streng und hart es im Nationalsozialismus war. Der Film soll auch zeigen, dass es quasi ein Gruppenzwang war, dieser Welle beizutreten, da keiner wollte, dass er ausgeschlossen wird.
Wer nicht so der Kinofan ist, kann auch das Buch „Die Welle“ lesen. Ich finde den Film interessant, weil ich es schockierend finde, dass man den Nationalsozialismus so einfach nachmachen kann. Ich finde es jedoch gut, dass ein Lehrer auf so ein Projekt kommt.
Chantal Schenk, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium