Reise – Warum Italiener leben, wie sie Auto fahren

Ob Skiurlaub in den Alpen, ein Strandurlaub am Mittelmeer oder eine Kulturreise in die „Ewige Stadt“. Italien hat alles zu bieten.

Die südeuropäische Halbinsel wird zum größten Teil vom Mittelmeer umschlossen. Doch nicht nur deshalb ist Italien ein beliebtes Urlaubsziel.

In seiner Hauptstadt Rom kann Kultur hautnah erlebt werden.

Das Collosseum, der Trevi-Brunnen und nicht zuletzt der Vatikanstaat, der kleinste Staat der Welt mit dem imposanten Petersdom, ziehen viele Besucher an. Die wöchentliche Papstaudienz bildet den Höhepunkt einer jeden Reise. Wer hoch hinaus möchte, kann auf die Kuppel des Petersdoms steigen. Aber auch für bodenständige Menschen gibt es viel zu entdecken. Zum Beispiel die vatikanischen Museen oder die Engelsburg mit der wunderschönen Engelsbrücke.

Wer einmal die Seele baumeln lassen möchte, kann sich in einer der zahlreichen Eisdielen ein echtes italienisches Eis gönnen. Möchte man jedoch die Straße überqueren, so ist Vorsicht geboten. Zwar gibt es an jeder Ecke Zebrastreifen und Fußgängerampeln, doch die Italiener nehmen es meistens nicht so genau mit der Straßenverkehrsordnung. Ein wichtiger Tipp: Beim Straße überqueren den Autofahrern nie in die Augen sehen, denn die denken sonst, der Fußgänger hätte sie gesehen und fahren weiter. Genauso locker, wie es die Italiener mit dem Autofahren sehen, ist auch ihr Lebensstil. Ihr Motto: Immer schön ruhig bleiben!

Doch nicht nur in Rom blüht das Leben. Auch in anderen Großstädten wie Mailand, Neapel, Florenz, Venedig und Turin gibt es viel Sehenswertes. Für Reisende, die dem Großstadtlärm entfliehen wollen, hält Italien auch etwas bereit. In der Toskana gibt es viele kleinere Dörfer und allein stehende Häuschen, in denen es sich gut entspannen lässt.

Wer doch etwas mehr Action bevorzugt, für den bietet sich ein Strandurlaub an. Im Mittelmeer kann man sich wunderbar abkühlen, denn im Sommer steigen die Temperaturen schon mal auf über 40 Grad. Wer sich trotz der Hitze körperlich betätigen möchte, kann Beachvolleyball oder Fußball spielen.

Doch nicht nur im Sommer bietet sich Italien als Urlaubsziel an. Der Winterurlaub kann bei minus zehn Grad in den italienischen Alpen mit Skifahren verbracht werden.

Julia Halswick; Annika Striewe, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Druckerei-Besuch – Bei der Rheinischen Post arbeiten auch Roboter

„Hier seht ihr die großen Papierrollen für die Zeitung…”. So startete eine ausgiebige Tour durch das Druckzentrum der Rheinischen Post. Die Klassen 8e und 8d des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums hatten das Glück, einen Vormittag im Druckzentrum zu verbringen. Mit einer Mitarbeiterin ging es nach einer informativen Filmreportage ins Druckzentrum.

Zuerst liefen wir über Treppen und Brücken zur Anlieferung des Druckerpapieres. Riesige Rollen wurden mit Gabelstaplern transportiert und von einem Mann geprüft. Die Führerin erklärte den Schülern, dass 100 Rollen für eine Zeitungsausgabe benötigt werde (also für 1,3 Millionen Leser). Außerdem müsse das Papier feucht sein, um es zu bedrucken.

Mit der Befeuchtung ging es in der nächsten Halle weiter. Roboter fuhren die Rollen zu Regalen, in denen die Papierrollen gestapelt werden. Die Halle war ausgestattet mit Sprinkleranlagen, die das Papier feucht hielten. Doch was die Schüler mehr interessierte waren die Roboter. Sie fuhren ohne eine Person durch die Gänge der Lagerhalle. Die Roboter warteten auf einander, wie echte Menschen.

In der nächsten Halle wurden die Zeitungen gedruckt. Leider sah man die Maschinen nur von weit weg, doch man konnte den Männern, die die Zeitung auf Farb- oder Druckfehler überprüften, über die Schulter schauen. Während der Führung war jedoch ein Fehler aufgetreten, der erst einmal behoben werden musste.

Da die Zeitung nach dem Drucken noch einmal trocknen muss, gibt es eine große Halle zum Trocknen. Die Zeitung wird dort in ein Schwebefließband (das an der Decke entlang läuft) eingespannt. Der Lärmpegel ist bei diesem Vorgang extrem laut, man versteht sein eigenes Wort fast nicht mehr.

Nach dem Trocknen wird die fertige Zeitung gebündelt und gestapelt. In der letzen Halle stehen morgens früh, um ungefähr 3 Uhr, die Transporter, um die Zeitungen abzuholen. Jeder Bezirk hat eine eigene Abholstelle. Sozusagen ein Fließband mit Rampe. Wenn die Zeitungen morgens abgeholt werden, werden sie direkt ausgeliefert und bestimmt eine davon landet bei euch im Briefkasten.

Nach dem interessanten Rundgang durch die Druckerrei waren alle Schüler geschafft, doch es hat ihnen sehr gut gefallen.

Laura Carl, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Rezension – Fünf Sterne für die Simpsons

Endlich findet die Erlösung für alle deutschen Simpsons-Fans statt. Die 19. Staffel der Kult-Serie startete Anfang Oktober im deutschen Fernsehen. Aber auch die Amerikaner konnten sich freuen, denn in den Vereinigten Staaten von Amerika kam die lang erwartete 20. Staffel raus. Die vergangenen zwei Jahren waren die glücklichsten Zeiten für Fans der gelbköpfigen Familie.

Denn in diesem Zeitraum sind die 17., 18. und die 19. Staffel, die neuen DVDs und ein Meisterwerk der Produzenten, der Simpsons Film, erschienen. Dabei haben sich ihr Schöpfer Matt Groening und die Mitarbeiter immer neue witzige Gags ausgedacht.

Die gute Satire der Serie wurde mit der Zeit bis hin zur Perfektion weiterentwickelt. Hier liegt allerdings auch einer der wenigen Nachteile der Serie: Man benötigt jede Menge Vorwissen und Informationen aus dem Zeitgeschehen, um die köstliche Ironie zu verstehen.

Ein besonders Highlight liegt in den zu speziellen Anlässen wie Weihnachten und Halloween gesendeten Marathonen, bei denen immer mehrere geniale Klassiker zum Thema gezeigt werden.

Der voriges Jahr im Sommer erschienene neunzig Minuten dauernde Film der Simpsons war bisher das größte Event und wurde zu einem der erfolgreichsten Kinostreifen des Jahres. Mit seiner Hilfe wurden auch viele neue Fans hinzugewonnen, was erlaubt die neueste Staffel zu Prime Time zu senden.

Im Spielfilm wurden ebenfalls jede Menge Innovationen erprobt, wie die verbesserte Art des Zeichnens, welche bereits Einzug in die neuern Episoden gefunden hat.

Aber auch die Lesefreunde können feiern, denn es gibt auch fesselnden Lesestoff von den Simpsons. Das monatliche Simpson-Comic erscheint bald in seiner 150 Ausgabe und ist ein zentraler Bestandteil, um an Informationen über Matt Groenings Lebenswerk zu gelangen. Außerdem werden auch Bücher wie das Simpson-Familienalbum, das Lisa-Buch und das Ralph-Buch verkauft.

Letztendlich lassen sich die Simpsons nur empfehlen, denn jeder, der gerne lacht, sollte sie nicht verpassen. Es kommt nie Langeweile auf, da es bereits über 400 ausgezeichnete Episoden produziert wurden und man sie nicht nur im Fernsehen bestaunen kann.

Alles in Allem gibt es von mir fünf von fünf Sternen. Einfach wunderbar. Weiter so!

Eike Warner, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Glosse – Prinz Poldi bettelt

Neulich bei den Bayern. Ein Dialog zwischen Lukas Podolski und Trainer Jürgen Klinsmann.

„Darf ich heute mal spielen, Klinsi?“

„Nein, wir haben dich nur gekauft, damit die andern nicht mehr gewinnen!” „Bitte!”

„Nein, verdammt, du bist einfach zu fröhlich für uns Bayern”

„Du hältst mich doch eh nur für blöde!”

„Ja, mag sein, schließlich spielst du ja auch wie ein kleines Kind, dessen Mutti nicht zu schaut!”

„Du hasst etwas gegen Deutsche! Lässt immer nur Toni und Ribery spielen, voll fies!“

„Heul doch!”

„Das ist ganz anders als zu Hause!”

„Dann geh und nerv nicht, ein Jahr später kaufen wir dich eh wieder – und wenn nicht nehmen wir jemand besseres!”

So kann es schon mal zu gehen, wenn Ersatzbankwärmer Poldi auch mal spielen will und seinen Zorn auf Trainer Klinsmann ablässt.

Eike Warner, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Leserbrief – Über die Pyrenäen – immer wieder

Lieber Autor, Ihr Artikel zum Thema „Zu Fuß über die Pyrenäen“ hat mir sehr gut gefallen. Es ist beeindruckend, dass Sie so eine lange und anstrengende Reise gemacht haben. Ich fand ihren Bericht sehr gelungen und gut formuliert. Ich würde so eine Reise (dank ihres Berichts) auch gerne machen.

Mich reizt an der Reise das Abenteur, das man erleben kann, und ich hoffe, dass ich so etwas auch einmal erleben kann. Sollten Sie so eine Reise noch einmal machen, würde ich mich sehr freuen, wenn Sie Ihr Erlebniss noch einmal mit uns teilen würden. Ich hoffe, ich bekomme noch mehr von Ihnen zu lesen. Ihre Lena Herrmann

Lena Herrmann, Düsseldorf, Städt. Gesamtschule, Siegburger Str.

Reise – Lust auf Wandern

Lieber Herr Keldenich, Ihr Bericht „Zu Fuß über die Pyräenen“ war sehr interessant. Ich habe durch Ihren Bericht Lust auf eine Wanderung bekommen.

Aber es muss nicht in Spanien sein.

Ich würde lieber in Deutschland, in der Schweiz oder in Österreich wandern. Von einem Hotel zum anderen wandern, das kann bestimmt auch abenteuerlich sein.

Mit freundlichen Grüßen, Franziska Nellessen

Franziska Nellessen, Düsseldorf, Städt. Gesamtschule, Siegburger Str.

Unfall – Als Yannik tödlich verünglückte

Am 25. Oktober ist der 14-jährige Yannik Z. tödlich verunglückt. Er war mit dem Fahrrad zwischen Grüterhofweg und Kempener Allee von einem Auto erfasst worden.

Das Unglück, bei dem der Junge schwerste Kopfverletzungen erlitt, passierte gegen 18.55 Uhr, doch erst am Sonntagnachmittag starb Yannik an seinen Verletzungen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern noch an, doch der Täter, ein 28-jähriger Krefelder, ist bereits bekannt.

Zum Verarbeiten der Trauer wurde den Eltern eine Seelsorgerin zur Verfügung gestellt.

Eigentlich ist die Rate von tödlich endenden Unfällen in Krefeld bei zehn- bis 14-Jährigen aber zurückgegangen, wie der Krefelder Fairkehr mitteilte.

Anouk Assadzadeh, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Schulkantine – Einmal Schnitzelbrötchen und was Süßes, bitte

Heutzutage gibt es an auch deutschen Schulen Kantinen, die den Schülern in den Pausen Frühstück anbieten. Und mittlerweile wird für lange Schultage auch Mittagessen angeboten. Doch wie sehen Eltern das Angebot und wie die Schüler?

Morgens aufzuwachen und ohne Frühstück zur Schule zu fahren – das ist das tägliche Programm der meisten Schüler. Die erste Pause steht bevor und alle Schüler freuen ich schon auf das Frühstück. Die Cafeteria ist voll mit Schülern. Es werden belegte Brötchen, Baguettes, Brezeln, Fruchtgetränke und Säfte angeboten – ähnlich wie zu Hause.

Aus der Sicht der Eltern hinterlassen diese zur Verfügung stehenden Köstlichkeiten einen guten Eindruck, wie auch bei den Schülern. Dann jedoch kommt die Pause, auf die sich die meisten Schüler noch mehr freuen: Es gibt Mittagessen! Diesmal spielen gesunde Brötchen oder Brezeln keine Rolle. Denn jetzt gibt es Pizzen vieler Art: Döner, türkische Pizza und Schnitzelbrötchen, mit dem erwünschten Fleisch, Schokolade und Süßigkeiten stehen zur Auswahl.

Nun kommt es auf die Schnelligkeit der Schüler an, denn je früher man an der Cafeteria steht, desto mehr Leckeres ist übrig. Die Schule wird durch dieses Angebot zwar attraktiver, aber die Eltern der Schüler sind unzufrieden mit der ungesunden Auswahl der Angebote. Manche Schüler geben sogar bis zu fünf Euro täglich aus. Die Gerichte werden teurer und werden dennoch von den Schülern gerne gekauft. Wie es mit der Cafeteria weitergeht, werden wir in der folgenden Zeit sehen… .

Özge Yilmaz, Krefeld, Rh.landessch. F. Schwerhärige

Schulschwänzer – 179 Euro fürs Blau machen

Neue Studien haben ergeben, dass in NRW rund 115 000 Schüler nicht regelmäßig zum Unterricht erscheinen. Doch dies könnte laut Gesetze zur Arreststrafe führen. Aber die Frage ist, wieso Schwänzen so viele Schüler?

Die meisten Schüler schwänzen, weil sie einfach keine Lust haben, morgens früh aufzustehen. Doch es gibt noch eine Gruppe. Schüler ausdieser Gruppe schwänzen aus Angst. Entweder sie werden von den Mitschülern gemobbt oder sie haben Stress mit Noten. Doch auch Gruppenzwang ist ein wichtiger Grund.

Laut Gesetzes kann das unentschuldigte Fehlen der Schüler zu einer Geldstrafe führen oder sogar mit Jugendarrest bestraft werden. Leider bezeichnen 230.000 Schüler die Schule als nutzlos und unnötig. Und einige Schüler haben schon Erfahrungen mit dem neuen Gesetz gemacht: Ein 19 jähriges Mädchen hat 179 Euro Geldstrafe bekommen, weil sie nicht regelmäßig zum Unterricht erschienen ist. Als sie die geforderte Geldstrafe nicht bezahlt hatte, musste sie eine Woche in den Jugendarrest. Doch auch dazu haben Experten unterschiedliche Meinungen.

Einige sagen, dass das Wegsperren eines Jugendlichen nie zu einer Verhaltensänderung führen kann. Es wurde gesagt, dass sich hinter jeder Schulschwänzerei eine sachliche Sache befindet. Daher sollte man versuchen, die einzelnen Probleme zu lösen. Es wird auch schon ein Internat für Schulschwänzer geplant, damit sie wieder Spaß am Lernen haben.

Laut Aussagen werden Schulschwänzer sehr schnell kriminell. Daher sollte man immer zur Schule gehen – auch wenn man ab und zu keine Lust hat, denn die Schule kann auch Spaß machen!

Duygu Kocaman, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Turn- und Sportfreunde 1901/20 Bracht – Mein Verein, meine Mannschaft

Das Schöne am Verein Turn- und Sportfreunde 1901/20 Bracht (Tsf) ist, dass alle gut miteinander klar kommen und dass nicht nur Fussball angeboten wird, sondern auch Leichtatlehtik, Schießen, Tanzen und vieles mehr . Aber die meisten im Verein spielen Fussball. In Bracht gibt es nicht nur Jungen-Fussball, sondern auch Mädchen-Fussball.

Der Verein wurde im Jahr 1901 gegründet und ist bis heute noch ein sehr großer Verein. Bei uns im Verein ist jeder erwünscht. Wir haben auch sein sehr guten Vorstand, der sich am meisten für die Vereins-Jugend einsetzt. Ich bin echt froh, dass ich in Bracht Fussball spiele und nicht in anderen Vereinen .

Sven Heim, Brüggen, Gesamtschule Brüggen