Erschreckende Studien – Die Zahl der Computersüchtigen steigt

Immer mehr Jugendliche in Deutschland leiden an Computersucht. Durchschnittlich verbringt jeder etwa 4,5 Stunden täglich an der „Suchtmaschine Computer“. Erste Merkmale dieser Sucht sind Realitätsverlust, Hang zu Gewalt, Schulversagen und fehlende Bereitschaft zu sozialen Kontakten. Das kommt laut Experten daher, dass diese Jugendlichen Spiele spielen, die für ihr Alter nicht zulässig sind.

Meist werden ihnen diese Spiele von älteren Freunden oder Geschwistern nahe gebracht. Der Neurobiologe Gerald Hüther bestätigt, dass bereits über 100.000 Jugendlichen an der Computersucht leiden. Deshalb wird es schon als psychische Krankheit eingestuft. Es gibt bis heute keine anschlagende Therapie und darum befürchten Experten, dass die Zahl jugendlicher Computersüchtiger immer weiter steigt.

Thomas Kronabeter, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Jugendzentrum in Wassenberg – Spaß, Action und Hilfe im Juze

Sobald man das Juze (Jugendzentrum) betritt, schallt einem entspannte oder rockige Musik entgegen. Das Angebot im Jugendzentrum Wassenberg – unter Insidern „Juze“ genannt – ist vielfältig, sodass möglichst jeder hier ein passendes Freizeitangebot findet.

So kann man zum Beispiel dienstags bis donnerstags Xbox oder Playstation spielen, aber auch beim Brettspielen und Kickern von 17 bis 18 Uhr entspannen. Wer ein leichtes Hunger- oder Durstgefühl verspührt, kann sich immer an die Theke setzen und sich bei Musik oder Gesprächen mit Getränken und Snacks gutgehen lassen.

Aber wer auch einfach mal ein offenes Ohr braucht oder Tipps für die Bewerbung, ist herzlich willkommen. Freitags ist für alle über 14 Jahren ab 19 Uhr Discotime. „Das Beste der Woche“, laut Aussage eines Besuchers. Von Rock bis Hip Hop werden hier alle Musikwünsche umgesetzt, manchmal gibt es auch Kino auf großer Leinwand. Abwechslung ist angesagt. Wer dann Samstag noch nicht weiß, was er machen soll, sollte sich mal über das wechselnde Samstagsangebot informieren: Von Netzwerknacht über Frauenabend, von De-Eskalationstraining über Spieleturniere – hier gibts immer neue Angebote. Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, der kann unter www.jc.Wassenberg-online.de aktuelle Angebote und Fotos von Events einsehen oder noch besser: Einfach vorbeischauen und die Angebote testen!

Oliver Wehram, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Internet – Was in Chatrooms für Gefahren lauern

Auf Grund der häufigen Zwischenfälle im Internet wird das Thema Chatten immer aktueller. Ein Experte von der Organisation „Zartbitter“ aus Köln sagte bei dem Theaterstück „Click it“: „Annäherungen von Erwachsenen an Jugendlichen passieren beim Chatten im Internet viel zu oft, und Jugendliche sind sich dieser Gefahren nicht bewusst“

Um zu überprüfen, ob dies auch bei Schülern des achten Jahrgangs der Betty-Reis-Gesamtschule Thema ist, führten Schülerinnen der Inkaklasse eine Umfrage zum Thema „Chatrooms“ durch.

Ergebnis ist, dass 99 Prozent der Befragten im Internet chatten. Davon chatten 26 Prozent eine Stunde, 53 Prozent zwei Stunden und 21 Prozent mehr als drei Stunden am Tag.

„Ich chatte jeden Tag etwa zwei Stunden, manchmal noch länger, weil ich mich mit Freunden unterhalten möchte“, sagte ein Schüler bei der Umfrage. „Außerdem habe ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht, welche Daten und Infos ich da über mich weitergebe. Könnte wohl gefährlich sein?!?“

Erschreckend ist, dass die Gefahr, dass sich Erwachsene im Internet als Jugendliche ausgeben, von Schülern stark unterschätz wird und dass sie sich über die möglichen Folgen nicht im Klaren sind. Denn 20 Prozent der Schüler chatten und 4 Prozent treffen sich sogar mit Leuten, die sie nicht kennen.

Aus diesem Grund ist man der Meinung, dass mehr Internet- und Chatkontrollen durchgeführt werden sollten, um Menschen ausfindig zu machen, die keine Jugendliche sind, sich aber als solche ausgeben.

Mona Zemke, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Aufklärung – Ein Theaterstück über die Gefahren in Chatrooms

Am Dienstag, 22. Oktober, demonstrierten drei Schauspieler aus Köln in der Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg den Schülern und Schülerinnen aus Wegberg, Hückelhoven und Wassenberg die Gefahren des Internets anhand des Theaterstückes „Click it“.

Die Theatergruppe Zartbitter gehört zum Team des Präventionstheaters gegen sexuellen Missbrauch. Das Theaterstück „Click it“ wurde an der Schule aufgeführt, weil immer mehr Jugendliche in Chatrooms missbraucht werden, indem sich dort Erwachsene „einschleichen“ und sich an Jugendliche heranmachen.

Inhalt des Stückes ist, dass ein Junge namens Silvio im Chatroom einen Mann kennengelernt hat, der ihn überredet, als Modell zu arbeiten und außerdem bekäme er dafür auch Geld. Dazu sei es aber nötig, dass er sich mit ihm treffe. In Wahrheit ist das aber eine Falle, weil ihn eine Frau erwartet, die ihn dazu bringen will, dass er nackt vor der Kamera posieren soll. Doch glücklicherweise gibt es ja Billa, die ihn rettet. Wie?

Das muss man selber sehen, denn ob es ein Happy-End gibt, bleibt an dieser Stelle offen. Insgesamt war das Theaterstück ein voller Erfolg, am Ende ernteten die Darsteller großen Applaus und in einem kurzen Abschlussgespräch wurden nochmals von den Schauspielern Tipps zum Verhalten in Chatrooms gegeben.

(Autoren: )

Elena Buchta und Ahmad Abdullah, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Party – Wann findet der nächste Beat-Abend statt?

Der Beat-Abend in Kirchhoven ist eine Party und für Kinder und Jugendliche von zwölf bis 18 Jahren. Der Eintritt kostet 2,50 Euro. Jugendliche von zwölf bis 15 Jahren dürfen bis 22 Uhr bleiben, während die 16 bis und 17-Jährigen bis 24 Uhr bleiben dürfen. Ab 18 Jahre darf man bis zum Ende des Beat-Abends bleiben.

Der letzte Beatabend war am 30. April, und die Jugendlichen aus der Region finden, dass langsam wieder der nächste Beat-Abend stattfinden sollte. Es ist gut, wenn der Beat-Abend wieder stattfinden würde, da die Jugendlichen dann abends was unternehmen können, anstatt vor dem PC, der Playstation oder anderen elektrischen Geräten zu sitzen. Dies ist leider in der Region eine der wenigen Partys, die auch für Jüngere geeignet ist und wo auch die Preise stimmen. Also ein Appell an die Organisatoren, den Beat-Abend in Kirchhoven wieder aufleben zu lassen.

Jannik Keimes und André Windt, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Tennis – Hallensaison beim Tennisclub Blau-Gold Wassenberg

Direkt, wenn man die Tennishalle in Lieck betritt, fliegen einem die Tennisbälle förmlich entgegen, aber nur in der Wintersaison, denn im Sommer trainiert der Wassenberger Tennisclub Blau-Gold auf eigenen Außenplätzen in Wassenberg.

Während manche trainieren, wird anderswo ein „Match“ ausgetragen. „Dass dieses Jahr so viele neue am Training teilnehmen, freute uns sehr”, äußert sich der Vorsitzende Heinz-Josef Harrer.

Trainer Matie beschreibt sein Trainingsprinzip so: „Theorie raus, Praktik rein!“ Die meisten Gruppen trainieren Freitag, Samstag und Montag von 15 bis 18 Uhr. Sie bestehen meisten aus einem Trainer und vier bis neun Spielern. Für ein Saisontraining muss man zwischen 55 und 70 Euro bezahlen. Ausprobieren lohnt sich!

Justus Jütten, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Wird die Bahnstrecke verlängert? – Straßenbahn in Hüls

Die Straßenbahnlinie 044 Richtung Hüls endet schon sehr kurz nach dem Ortsanfang. Doch dies war nicht immer so. Bis zum 30. November 1964 fuhr die Straßenbahn noch rund einen halben Kilometer weiter bis zum Hülser Markt.

Doch dann wurde sie stillgelegt. Es gibt schon seit vielen Jahren Überlegungen, die Straßenbahn wieder bis zum Markt zu verlängern. Als im Mai 1992 einige Straßen im Ortskern erneuert werden mussten, wurden schon die Schienen für die Verlängerung der Straßenbahn gelegt. Heute muss die Straßenbahn rückwärts in eine offenen Wagenhalle fahren. Dies ist ein Spektakel, welches sich in Hüls jeden Tag mehrmals abspielt.

Die Verlängerung soll von der Ecke Krefelder Straße über die Straße „Auf dem Graben“ verlaufen und dann rechts in die Schulstraße einbiegen. Weiter geht es dann an der Ecke der Schulstraße und Kempener Straße und dann nach rechts Markt.

Es gibt dann eine Schleife, die über die Schluff-Gleise und Ringstraße zurück zur Krefelder Straße führt. Das Wohngebiet am Schul-Zentrum-Reepenweg würde dann nicht mit in der Strecke integriert sein und das hätten Die SWK am Liebsten. Doch dies war ein Plan der schnell als unrealisierbar galt.

Es gibt viele Einwohner in Hüls, die mit einer Verlängerung sehr glücklich wären. Dazu haben wir eine Schülerin des Ricarda-Huch-Gymnasiums interviewt, welche jeden Morgen mit der Bahn von Hüls nach Krefeld und Mittags zurück nach Hüls Fährt. Sie sagte uns, dass eine Verlängerung für sie sehr gut wäre, da sie an der Kirche wohnt und damit einen kürzeren Weg zur Bahn hätte. Aber sie kann auch die anderen Leute verstehen, welche die Bauarbeiten nicht haben möchten.

Jan-Niklas Delschen, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Präsidentschaftswahl in den USA – Barack Obama gewinnt die Wahl der Herzen

4:59 Uhr. Ein ganzes Land tobt vor Freude. Der Demokrat Barack Obama gewann am 5. November mit 338 zu 163 Stimmen die Wahl zum 44. Präsidenten gegen John McCain.

Er ist der erste schwarze US-Präsident, der ins weiße Haus einziehen wird. Für viele Menschen bedeutet dies einen Wandel in der amerikanischen Politik. Barack Obama stellt das genaue Gegenteil zu George W. Bush dar. Keine Lügen, keine Gewalt mehr als Mittel der Politik. Die Menschen wollen Gerechtigkeit, welche Obama dem Land schenken will.

Nicole Kolodziej, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Promis – Sarah und Marc trennen sich

So glücklich wird man das einst „perfekte“ Traumpaar Sarah Conner (28) und Mark Terenzi (30) nicht mehr sehen. Am 3. November gab Sarah Conner bekannt, dass ihre Ehe mit Ehemann Mark trotz Liebe letzten Endes gescheitet ist. „Wir wollen den Spekulationen ein Ende setzen und das Ende unserer Ehe, nicht aber unserer tiefen Liebe und Freundschaft zueinander, bekannt geben“, teilte Sarah der ,,Bild“ mit. Gekriselt hatte es schon im Frühjahr, als Mark mit seinem Geburtstagsgeschenk (einer Stripperin, die er von Sarah bekam) schmuste. Seine Partyexzesse gaben der Beziehung dann den Rest.

Nicole Kolodziej, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Glosse – Frauen am Steuer – Ungeheuer!?

Frauen sind etwas schwerfällig am Steuer – so sagen es Männer immer wieder gerne. Dabei haben viele Tests und Statistiken ergeben, dass das ja gar nicht so stimmt. Denn eigentlich sind es ja die Männer, die immer wieder zu schnell fahren und die Knöllchen nach Hause schleppen. Anscheinend ist es ja nicht nur im Fußball so, dass die Frauen besser sind – sie fahren auch vernünftiger und haben weniger Unfälle. Also, liebe Herren der Schöpfung: Guckt lieber Frauenfußball als Auto zu fahren!

Frederik Jakobs, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule