„World of Warcraft“ – Ein Online-Spiel unter der Lupe

„World of Warcraft“ (WoW) ist ein sehr beliebtes Onlinerollenspiel, mit über vier Millionen Anhängern. Für einen Einsteiger ist das komplexe Spiel einfach zu bedienen, da es eine sehr gute Einführung gibt. Die Bedienung ist ebenfalls einfach.

Die Grafik ist sehr detalliert, dennoch schlicht. Dank der guten Grafik und einer hohen Anzahl von Karten hört der Spielspaß gar nicht auf. Aber das macht leider auch süchtig.

Es gibt einer hohe Anzahl von WoW-Süchtigen, denen das Spiel zuviel Spaß macht, so dass sie nicht aufhören können zu spielen. Dennoch fasziniert das Spiel immer mehr Leute, so dass es immer mehr Anhänger findet.

Yilmaz Okan, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Unterwegs im Internet – Chatten kann gefährlich sein

Viele Leute chatten heutzutage fast täglich im Internet, aber die meisten davon sind unvorsichtig.

Viele Leute, darunter meist Jugendliche, sind heutzutage fast täglich in Chatrooms unterwegs. Dabei sind sie meist unvorsichtig und stürzen sich ins Unglück, da sie nicht wissen, wie gefährlich Chatten eigentlich sein kann. Aber warum ist Chatten so gefährlich? Dieser Frage bin ich einmal auf dem Grund gegangen.

Chatten ist ein wirklicher Trend geworden. In Deutschland waren 40 Prozent der 14- bis 19-Jährigen mindestens einmal wöchentlich in einem Chatroom, ein Drittel der Sechs- bis 13-Jährigen war schon einmal auf einer solchen Seite. Dies haben Studien ergeben.

Über mehrere Klicks mit der Maus sind die Nutzer auf einem Profil eines anderen Nutzers. Persönliche Angaben oder Fotos sind hier oft zu finden, wenn sie angegeben wurden. Doch es ist gefährlich, wenn man seine Adresse in einem Chatroom angibt, da jeder darauf zugreifen kann. Dadurch kann man belästigt oder sogar verfolgt werden. Deswegen sollte man seine Adresse im Internet nicht weitergeben oder in seinem Profil angeben.

Bianca Masek, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Durchleuchtet – Röntgens merkwüdige Entdeckung

Wilhelm Conrad Röntgen, ein Mann der kein Abitur hatte, wurde Physikprofessor in Würzburg. Er experimentierte im verdunkelten Labor, als er am 8. Nobember 1895 bei Versuchen mit Elektronenstrahlen etwas Merkwürdiges entdeckte… .

Er hatte eine Röhrenwand mit schwarzem Papier umwickelt, sodass die Elektronen diese nicht durchdrinen konnten. Trotzdem fing in der Nähe der Röhre ein mit einer speziellen Masse bestrichener Schirm grünlich an zu leuchten. Röntgen nahm den Leuchtschirm in die Hand und brachte ihn näher an die Röhre heran. Das Leuchten wurde stärker, und plötzlich sah der Forscher auf dem Schrim die Knochen seiner Finger, mit welchen er den Schrim festhielt. Die unsichtbaren Strahlen waren in der Lage, seine Hand zu durchdringen. In den folgenden Tagen setzte Röntgen seine Experimente fort und stellte fest, dass die Strahlen alles durchleuchten, ein dickes Buch genau so wie Holzbretter. Der Pyhsiker hatte eine neue Strahlung entdeckt, die er X-Srahlung nannte.

Nach der Entdeckung setzte die genauere Erforschung dieser rätselhaften Strahlen ein, die vor allem die medizinischer Diagnostechnik revolutionierte. Knochenbrüche beispielsweise ließen sich im Röntgenlicht genau erkennen, und bereits 1897 wies der Physiologe Walter Cannon nach, dass sich mit geeigneten Kontrastmitteln auch innere Organe wie Magen und Darm gut röntgen lassen.

Es vergingen aber fast 50 Jahre ehe erkannt wurde, wie gefährlich intensive Röntgenstrahlung für den Körper ist.

Pascal Lindner, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Von Beruf Stuntman – Feuer und Flamme für die Arbeit

Quietschende Reifen, ein Motorrad rast durch die Luft, plötzlich eine Explosion. Rauch und Flammen verdecken das Wrack des Helikopters, in welchen vor einigen Sekunden das Motorrad gekracht ist. Das ist eine Szene gespielt von Stuntleuten.

Stunt ist englisch und heißt soviel wie „Trick“ oder „Kunststück“- und davon sollten die Stuntleute so einige auf Lager haben. Denn sie sind zwar mutig, aber nicht lebensmüde. Wenn sie vor laufender Kamera brennend herumlaufen, haben sie natürlich einen Spezialanzug an und werden meist nach kurzer Zeit „gelöscht“.

So auch Michael M., Stuntprofi, welcher seine eigene Stuntshow hat und dort ist so einiges los. Prügelnde Polizisten, waghalsige Sprünge vom Dach und explodierende Hubschrauber sind nur ein Teil der faszinierenden Show.

So könnte ein Berufsweg zum Stuntman aussehen – als Beispiel haben wir Michael M. befragt: Michael M. hat zwei Jahre lang eine Ausbildung zum Stuntprofi gemacht. Danach hat er seine eigene Stuntshow eröffnet und fing 1992 als Stuntregisseur im Movie Park an.

„Die Idee Stuntprofi zu werden kam mir auf einer Weltreise“, so Michael M. „Momentan macht es Spaß, meiner Crew zu helfen und neue Stunts für die Show zu kreieren.“

Er ist aber nicht nur im Movie Park bekannt, nein. Er ist einer von den vielen Stuntprofis, die mit den Medien zu tun haben. Er hat nämlich Stunts unter anderem in Filmen wie „Sieben Zwerge“, „Das fliegende Klassenzimmer“ und in Serien wie „Pastewka“,Tatort und „Alles, was zählt“ gemacht. „Es macht viel Spaß, mit Kino- und Fernsehstars zu arbeiten. Ich durfte schon mit Berühmtheiten wie Heidi Klum und Kai Pflaume drehen“, berichtet Michael M.

Doch dieser Beruf hat auch Schattenseiten. Wenn ein Stuntman aus großer Höhe springen muss, er aber ein wenig Höhenangst hat, kostet es eine ganze Menge Überwindung, sich dennoch in die Tiefe fallen zu lassen. Da hilft es auch nicht, wenn man weiß, dass unten ein großes Luftkissen auf einen wartet.

Für einen Stuntprofi ist das Gefährlichste, wenn er Stunts machen soll, bei denen er nicht genau weiß, wie es ausgeht. Wie zum Beispiel eine Explosion: Ein Haus fliegt in die Luft! Niemand weiß, ob die Person es noch rechtzeitig raus schafft. So etwas kann man nicht berechnen… .

Trotzdem ist der Beruf Stuntman immer noch heiß begehrt, weil viele Menschen auf Filme mit Action stehen und den Vorbildern nacheifern möchten.

Lisa Stachauer und Marina Dewenter, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Pitch Black in Niederkrüchten – Ein Café für Rocker

In Niederkrüchten im Kreis Viersen eröffnete vor nicht all zu langer Zeit das Rock-&-Metal-Café Pitch Black. Bands wie TrickOrtreat, Ripsaw und Inhume rockten gewaltig das Haus. Auch das Grindcorefestival am Anfang November sorgte für Begeisterung. Vor der Bühne ist genug Platz zum Tanzen. Doch es gibt nicht nur gute Musik auf die Ohren, auch die Atmosphäre ist super. Das Pitch Black bietet auch genügend Sitzgelegenheiten an Tischen und an der Bar.

Außerdem gibt es noch einen Kicker, einen Billardtisch und ein Dartspiel. Im Sommer kann man sich auch entspannt auf die Außenterrasse setzen. Da das Pitch Black auch unter der Woche geöffnet hat, kann man nach einem harten Arbeitstag alleine oder mit Freunden den Abend genießen und auch die Küche hat abends noch geöffnet.

Geöffnet ist das Pitch Black am Mittwoch, Donnerstags und Sontags von 16.30 Uhr bis 22.00 Uhr, am Freitag und Samstag bis 1.00 Uhr. Auch die Anfahrt sollte kein Problem sein. Das Pitch Black ist bequem über die Autobahn 52 zu erreichen. Freitags wird Metal gespielt und samstags Rock. Das Pitch Black bietet eine gute Alternative für alle Leute und nicht nur für Fans der härteren Musik. Für weitere Informationen besucht: www.Pitch-black.net.

Jost Nickesen, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Sinnvoll oder doch Unsinn? – Was G8 für die Schüler bedeutet

Das vor einigen Jahren eingeführte G8 stößt immer wieder auf starke Proteste, sowohl von der Seite der Schüler, als auch von der Seite der Lehrer. Aus deren Sicht überwiegen die Nachteile den Vorteilen.

Bis vor einiger Zeit galt noch das G9, das Abitur nach 13 Jahren. Doch durch die Schulverkürzung auf zwölf Jahre (G8) sind viele Schüler genötigt, länger in der Schule zu sitzen und mehr Unterrichtsstoff in kürzerer Zeit zu lernen.

Dies bedeutet für einige Schüler erhöhten Stress, was wiederum zu Leistungsabbau führen kann. Denn nachmittags kann sich ein Schüler nicht mehr so gut konzentrieren wie in den Stunden zuvor. Er bekommt dann noch viele Hausaufgaben auf, die abends gemacht werden müssen und möchte danach endlich ins Bett. Aber eigentlich müsste noch für die morgige Arbeit und die Lateinvokabeln gelernt werden.

Wie sollen die Schüler dies alles an einem Tag bewältigen, der auch schon so lang genug war? Denn zudem muss noch der Stoff von der letzten Mathe-, Chemie-, Physik-, Deutsch- und Biostunde wiederholt werden. So geschieht es schnell, dass ein Schüler bis in die Nacht nur für die Schule lernen muss.

Zudem heißt es immer, „Kinder sollen ihre Kindheit genießen“. Aber ehrlich gesagt, nimmt das G8 den Schülern diese Zeit weg. Sich mit Freunden zu treffen, wird für sie immer schwieriger, denn am Montag ist der Nachmittagsunterricht des einen, am Dienstag hat der andere ein Hobby, dann hat am Mittwoch ein Familienmitglied Geburtstag, am Donnerstag muss der andere zum Nachmittagsunterricht und am Freitag haben beide ein Hobby. Und schon ist die Woche um.

Dies kann stellenweise dazu führen, dass der Schüler sein Hobby aufgibt oder sogar aufgeben muss, um den Zeitplan etwas zu lockern. Aber dadurch verliert der Schüler seine Kontakte und seinen Spaß zum Teil auch. Und das nur, weil irgendwervom Schulamt beschlossen hat, dieses ein Jahr zu streichen – ohne aber lange darüber nachzudenken, was dies für Auswirkungen haben kann.

Fazit: Das G8 soll den Bildungsstandart der Schüler auf gleichem Niveau halten, jedoch die Lehrzeit um ein Jahr verkürzen. Doch dadurch wurde vielen Schülern ihre persönliche Freizeitgestaltung genommen, denn sie müssen länger in der Schule sitzen.

Auch wenn es für einige Jahrgänge schon zu spät ist, so könnte man es den Schülern durch die Wiedereinführung des G9 wesentlich leichter machen.

Manuel Kerkmann, Xanten, Städt. Stifts-Gymnasium

Berufswünsche in der achten Klasse – Architekt, Polizist, Lehrer, Anwalt, Modedesigner

Im Rahmen von „Schüler lesen Zeitung“ starteten wir eine Umfrage zum Thema Traumberufe. Wir befragten 31 SchülerInnen zwischen 13 und 15 Jahren der Klasse 8c des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums Wegberg und erhielten folgende Ergebnisse:

Die Mehrheit weiß schon relativ lange und genau, was sie später einmal werden möchte. Doch manche haben sich noch nicht einmal für eine „Berufsrichtung“ entschieden. Am beliebtesten waren Berufe, die etwas mit Mathematik zu tun haben wie zum Beispiel Architekt. Außerdem wollen mehrere Polizist, Lehrer, Anwalt oder Modedesigner werden.Weniger beliebt waren Handwerksberufe.

Die außergewöhnlichsten Berufswünsche waren Koch, Nachrichtenmoderatorin, Möbelverkäufer und Stuntman.

Auf die Frage, welche Traumberufe in der Kindheit interessant waren, antwortete fast jeder unterschiedlich. Dies beweist meines Erachtens, dass die klassischen Berufe, wie Feuerwehrmann oder Bauarbeiter, nicht mehr zutreffen.

Generell gehen knapp 90 Prozent der Befragten davon aus, dass sie ihren Traumberuf später ausüben können, und die Hälfte hat sogar schon einmal in den Beruf reingeschnuppert.

Laura Otto, Wegberg, Maximilian-Kolbe-Gymnasium

Umweltschutz in der Großstadt – Gute Seiten, schlechte Seiten von Paris

Am 22. Oktober um 6 Uhr morgens startete unsere Fahrt nach Paris , die ungefähr sechs Stunden dauerte. Vor Ort sollten wir etwas über unsere Themen herrausfinden, die vor der Fahrt festgelegt wurden. Das waren Themen wie „Le vélib'“, „Le metro “ oder „Gute und schlechte Seiten von Paris“. Wir hatten die Möglichkeit, mit der Metro zu fahren, um in kurzer Zeit viele Sehenswürdigkeiten in Paris zu besichtigen und uns dadurch unsere nötigen Informationen zu beschaffen, die für den Präsentationstag nötig waren.

Als wir unsere Aufgaben erledigt hatten, durften wir bis 20 Uhr in unseren Kleingruppen Paris besichtigen ohne irgendeine Aufgabe zu haben. Als wir um 20 Uhr an unserem Treffpunkt ankamen, haben wir mit unseren Lehrern den leuchtenden Eifelturm betrachtet. Um 22 Uhr fuhren wir wieder zurück nach Deutschland und waren gegen 5 Uhr wieder zurück .

An den anderen beiden Projekttagen haben wir an Plakten gearbeitet. Wir fassten unsere herausgefundenen Informationen zu unserem Thema zusammen, die von anderen Schülern und Eltern am Präsentationstag angeschaut werden konnten.

Sarah Aretz, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Formel 1 – Ab 2009: Neue Regeln, mehr Spannung

Am Mittwoch den 24. Oktober tagt der Weltrat des Automobilverbandes FIA in Paris. Unter dem Vorsitzenden Max Mosley soll das Formel-1-Regelwerk für die Saison 2009 vereinbart werden. Das neue F1-Reglement soll nun endlich für mehr Spannung und Überholvorgänge sorgen.

Der Frontflügel der Autos soll von 140 Zentimeter auf 180 Zentimeter in der Breite wachsen, aber dafür soll etwa die Hälfte des Flügels in der Form vorgeschrieben sein, was den Abtrieb – also den Anpressdruck – verringert. Außerdem soll die Höhe des Flügels von 15 Zentimeter auf 7,5 Zentimeter gesenkt werden. Der Heckflügel wird um etwa 25 Zentimeter eingekürzt, um die Sicherheit zu erhöhen.

All diese aerodynamischen Änderungen sollen bei einem vorausfahrenden Auto für weniger Luftverwirbelungen durch den gegnerischen Diffusor (ein Kanal unter dem Auto, der die Luft möglichst schnell nach hinten leitet) sorgen und damit für mehr Überholmanöver auf der Strecke beitragen.

Die Steigerung des Anpressdrucks soll ungefähr 21 Prozent hinter einem anderen F1-Auto betragen. Dadurch, dass in Zukunft an der Aerodynamik gespart wird, sollen wieder die „altbewehrten“ profillosen Slickreifen montiert werden.

Doch nun noch ein Blick in die Zukunft: Ab 2010 soll es die Formel 1 mit Hybridantrieb und „Boostbutton“ (Knopf) geben. Was klingt, wie aus einem Science-Fiction-Klassiker à la „Star Wars“ gibt es in Wirklichkeit schon heute. Wie zum Beispiel in der Amerikanischen „Champ-Car-Serie“.

Das System heißt „Kinetic Energy Recovery System“ kurz KERS und funktioniert folgendermaßen: Die freiwerdende Energie, die beim Bremsen entsteht (und bei der Formel 1 recht hoch ist) wird in Akkus gespeichert und treibt dann einen zusätzlichen Elektromotor an. Der Formel-1-Fahrer kann dann die Energie per Knopfdruck (Boostbutton) einsetzen. Das heißt im Klartext runde 60 Kilowatt (82 PS) pro Runde für einige Sekunden. Dies wird wohl für einige schöne Überholmanöver sorgen.

In FIA-Kreisen heißt es, dass der Weltrat dem Vorschlag aller Wahrscheinlichkeit nach zustimmen wird.

Tobias Prikulis, Nettetal, Städt. Gesamtschule Nettetal

Computerspiele – Mama, hol mich vorm Computer weg

„Power, Action, Geschick und Abenteuer“, so beschreiben Schüler des achten Jahrgangs der Betty-Reis-Gesamtschule in Wassenberg Computer und Konsolenspiele. „Wenn du Computerspiele spielst, ist das so, als ob du in eine andere Welt reist“, sagte ein Schüler.

Einer Umfrage zufolge gibt es keinen Schüler im achten Jahrgang, der nie Computer- oder Konsolenspiele spielt. Dabei spielen 98 Prozent der Jungen Autorennen-, Schieß- und Fußballspiele. 94 Prozent der Mädchen spielen jedoch Geschicklichkeits- und Familienspiele und gehen gerne in den Chatroom, so das Ergebnis der Umfrage. Der Anteil an Jungen, die in ihrer Freizeit am Computer spielen, übersteigt den Wert der Mädchen um sechs Prozent. Actionspiele spielen 85 Prozent der befragten Schüler, da sie sehr beliebt sind.

Betrachtet man diese Ergebnisse, so kann man Eltern nur raten, dass sie ihren Kindern zwar Freiraum bei der Computerspielzeit lassen sollten, aber darauf achten sollten, dass ihre Kinder nicht zu viel vorm Computer hocken. Dies fordern interessanterweise auch 60 Prozent der befragten Schüler.

Lana Sattelmaier, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule