Bayern München – Der Titel ist noch nicht verloren

Der Rekordmeister FC Bayern München ist nach einem der schlechtesten Saisonstarts seit 18 Jahren hinter Bayer Leverkusen und Hoffenheim auf Platz drei. Die Bayern sind nun nach dem elften Spieltag schon seit fünf Spielen ungeschlagen. Jürgen Klinsmann, der Trainer der Bayern, stand schon früh in der Kritik, weil er sich mit dem Team nicht angepasst habe, deshalb drohte ihm der Rausschmiss aus der Mannschaft.

Nun qualifiziert sich Bayern München für den Uefa-Cup, ist im Achtelfinale und es geht wieder aufwärts mit dem Deutschen Meister – und das auch dank des ehemaligen Bremer Spielers Tim Borowski. Dieser traf viermal in fünf Spielen. Jürgen Klinsmann sagte, dass der Titel noch offen sei und noch nichts verloren sei.

Für die Bayern hat die Saison erst begonnen, so wie es aussieht, betonte auch der Bayern-Manager Uli Hoeneß. Man kann also als ein Bayern-Fan nur hoffen, dass sie sich steigern und sich durch die starken Mannschaften dieses Jahr durchbeißen.

King Minh Tang, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Buchtipp: Anne Frank – Was Anne Kitty anvertraute, sollte man lesen

Das Tagebuch von Anne Frank, ist ein Buch, in dem die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs beschrieben werden. Anne Frank ist eine Zeugin, des Nationalsozialismus. Sie erhielt zu ihrem 13. Geburtstag ein Tagebuch. Eigentlich war es das Geschenk ihres Vaters als ein Poesiealbum gedacht, doch Anne Frank benutzte es als ihr Tagebuch.

Sie begann zwei Tage nach ihrem Geburtstag mit ihren ersten Einträgen. Sie gab ihrem Tagebuch den Namen „Kitty“. In ihr schrieb sie all ihre Gedanken und Gefühle auf, die im Alltagsleben passierten. Sie schrieb über einen Judenstern, den alle Juden damals tragen mussten, damit man merkte, dass sie Juden waren.

Am 6. Juli 1942 musste sich Anne Frank mit ihrer Familie in das Hinterhaus zurückziehen, damit sie Schutz vor den Nationalisten hatten. In der Zeit hatte Anne keine Freunde, deshalb vertraute sie ihrem Tagebuch immer mehr an. Sie berichtete über ihr „neues“ Leben, im Hinterhaus, wie eng es damals war.

Sie blieben 25 Monate im Hinterhaus. Anne Frank erwähnte auch, dass sie schon immer Schriftstellerin sein wollte. Ihr Buch endete am 1. August 1944, weil sie im Konzentrationslager ermordet wurde.

Annes Vater veröffentlichte das Tagebuch, weil er der Einzige aus der Familie war, der überlebte. Ich denke jeder sollte das Buch lesen, weil es wirklich passiert ist. Man sollte wissen, wie die Menschen sich gefühlt haben, was sie erlebt haben.

Duygu Kocaman, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Fußball – Frings will Nationalspieler bleiben

Nach dem Krisentreffen zwischen Nationaltrainer Jogi Löw will der Mittelfeldspieler Torsten Frings weiter kämpfen und schließt den Rücktritt aus der deutsch Fußball-Nationalmannschaft vorerst aus. Er möchte die Chance suchen, und Trainer und Team mit Leistung überzeugen.

Zuvor wurde er bei zwei WM-Qualifikationsspielen von Jogi Löw nicht eingesetzt, schloss freiwilligen Verzicht auf weitere Länderspiele nicht aus und kritisierte den Bundestrainer, wie es auch der Kapitän Michael Ballack tat, wegen mangelnden Respekts.

Löw fühlte sich durch diese öffentliche Kritik bloß gestellt, doch Torsten Frings suchte das Gespräch mit dem Nationaltrainer und entschuldigte sich für seine Wortwahl. Löw nahm die Entschuldigung des Mittelfeldspielers an, las ihm die Leviten und machte ihm deutlich, dass er sich trotz guter Leistung dem Konkurrenzkampf stellen müsse. „Es wird keine Nachwehen geben, weil dies in dieser Form nicht mehr passieren wird“, sagte Löw nach diesem Gespräch unter zwei Augen.

Frings äußerte sich daraufhin „Es ist für mich ganz klar, dass ich keine Sonderrechte aufgrund der Erfolge und Leistungen in der Vergangenheit beanspruche.“ Frings möchte weiterhin die besondere Aufgabe erfüllen und für das eigene Land spielen.

Der ehemalige Stammspieler brauchte Zeit, um mit der Situation auf der Ersatzbank zurechtzukommen, doch diese Stammplatzgarantie habe er nie gefordert und werde es auch nie tun. So hofft Frings auf einen Einsatz am 19. November für das Testspiel gegen England.

Meggy Weidner, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Kultur – Theater – mehr als Pflichtveranstaltung mit der Oma

Sowohl das Theater, als auch das Kino dient zur Unterhaltung der Leute.

Das Kino gehört zu der moderneren Art, das Theater gibt es allerdings schon seit einigen Jahrhunderten.

Zwischen dem Theater und dem Kino gibt es einige Unterschiede. Im Theater spielen Schauspieler live, allerdings sind diese meist nicht so bekannt. Es gibt verschiedene Arten des Theaters, zum Beispiel eine Oper oder ein Musical. Im Kino dagegen spielen bekanntere Schauspieler, allerdings spielen diese nicht live im Kino. Die Stücke werden verfilmt und dann im Kino wiedergegeben. Auch dort gibt es verschiedene Sorten der Filme, zum Beispiel die Komödie oder ein Drama.

Zum Thema „Kino – ein Ersatz fürs Theater?“ gibt es verschiedene Meinungen. Laut einer Befragung gehen Jugendliche im Durchschnitt öfter ins Kino als ins Theater. Das größere Interesse wurde als Grund genannt. Außerdem sei es ein „Alternativprogramm mit Freunden“. Viele von ihnen gehen trotzdem auch ins Theater, eine Schülerin nannte es eine „Pflichtveranstaltung mit der Oma“. Andere erwähnten, dass ihre Eltern die Theaterbesuche bezahlen würden, als einen Grund dafür.

Bei einer Befragung Erwachsener gab es auch unterschiedliche Antworten.

Die Meisten allerdings gehen sowohl ins Kino als auch ins Theater. „Es kommt auf den Anlass an“, sagte eine Befragten.

Bei Theaterbesuchen ist oft festzustellen, dass die ältere Generation öfter vertreten ist als die jüngere. Im Kino ist es eher das Gegenteil. Es sind öfter Jugendliche und jüngere Erwachsene aufzufinden, allerdings selten Senioren. Auch dafür gibt es verschiedene Gründe. Allerdings ist das unterschiedliche Interesse wohl der meist vertretende Grund.

Laut der Befragung wird das Theater nicht durchs Kino ersetzt, es ist nur eine Alternative der Unterhaltung.

Larissa Held, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Berufsvorbereitung – Bewerbungsgespräche und Knicklichter in der Eifel

An der Karl-Barthold-Schule findet in Zusammenarbeit mit der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) eine Berufsvorbereitung statt. In dem Zusammenhang starteten wir, die Schüler der Karl-Barthold-Schule, an einem Oktobertag zu einer Seminarfahrt mit der CAJ. Wir fuhren nach Mulartshütte in der Eifel, weit ab von Allem, aber mit einem riesigen Gelände zum Toben und „leben“.

Auf dem Seminar haben einige Kinder gelernt, gut miteinander umzugehen und sich zu vertrauen. Sie haben auch gelernt, gut zusammen zu arbeiten, sich zu verstehen und sich gegenseitig zu helfen. Die Betreuer haben sich sehr bemüht, mit den Kindern Berufsvorstellungen zu entwickeln. Wir lernten durch das Erstellen eines Steckbriefes und Ausfüllen eines Fragebogen, uns besser einzuschätzen. Um die Fremdeinschätzung zu üben, wurden die Steckbriefe (ohne Namen) mit allen diskutiert. Das alles half bei der Erstellung unserer Fähigkeitsbretter, die wir in drei verschiedenen Kleingruppen erarbeiteten.

Einige Schüler haben testweise Bewerbungsgespräche geführt und hatten dabei viel Spaß. Unser Erlebnispädagoge hat mit manchen Kinder eine Nachtaction gemacht, dabei haben sie den Weg zurück nur mit Knicklichtern im Boden gefunden. Es war sehr schön.

Fabian Roenberg, Mänchengladbach, Karl-Barthold-Schule

SchülerVZ – Achtung, der Lehrer liest mit

Das so genannte SchülerVZ (SVZ) ist an allen Schulen bekannt, selbst bei den Lehrern, da sich oft Schüler wegen Mobbings im SchülerVZ beschweren. Aber auf der Seite passieren offenbar noch ganz andere Sachen: Vor einigen Wochen lief eine Fernsehreportage über das Verzeichnis, in der junge Mädchen pornografische Bilder von sich ins Internet stellten.

SchülerVZ kann von jedem benutzt werden, daher kann man auch einen so genannten Fake-Account erstellen. Schüler und Schülerinnen bekamen mit, dass sich Lehrer im SVZ einloggten. Die Lehrer wussten über alle Pinnwandeinträge bescheid und konnten die Schüler hinterführen.

Jeder, der mit seinen Feinden bei SchülerVZ Kontakt aufnimmt, sagt meistens mehr, als er denkt. Das kann zu harten Auseinandersetzungen führen und es können Grüppchen entstehen, die sich dann von der eigenen Klasse abkapseln.

Positiv an der ganzen Sache ist, dass man Schüler und Schülerinnen ignorieren kann, sodass man von den ignorierten Personen keine Nachrichten mehr empfangen kann. Man kann als geblockte Person die Seite des Anderen auch nicht mehr betrachten, so lange bis man wieder für sie freigeschaltet wird.

Man kann beim SVZ in Gruppen eintreten, die manche verführen können, etwas auszuprobieren. Eine der Gruppen, in die selbst die Fünftklässler eintreten könnten, heißt zum Beispiel: „Smoke koks everyday, and the problems go away“. Eltern sollten sich die Seite ihres Kindes regelmäßig angucken und auf so was achten. Bei sonstigen Problemen kann man beim SVZ anrufen und über einige User sprechen, die vielleicht aus dem Verzeichnis verwiesen werden.

Im Insgesamten wird das SVZ benutzt, damit Klassenkammeraden über das Internet und in der Freizeit Kontakt halten können oder Kontakte zu den anderen Schulen aufbauen können

Kira Baumeister, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Bücherflohmarkt in Traar – Als Hanni, Nanni und Winnetou sich einen Tisch teilten

Die Messdiener der Pfarre St. Josef veranstalteten jetzt einen Bücherflohmarkt im Pfarrheim. Mit diesem Verkauf wollten sie ihre nächste Ferienfahrt finanzieren. Um 10 Uhr ging es los. Das Pfarrheim öffnete seine Tore. Der Bücherflohmarkt begann, und die Käufer strömten herein.

Geraume Zeit zuvor hatten die Messdiener die Gemeindemitglieder gebeten, nachzuschauen, ob sie alte Bücher zu Hause haben. Wenn diese nicht mehr gelesen oder gebraucht wurden, wurde gebeten, sie als Spende den Messdienern zu überlassen. Dann begann ein langer Prozess, denn über 500 Bücher wurden abgeben.

Die Bücher wurden begutachtet und nach ihrem Genre einsortiert und später auf Tische verteilt: Sachbücher, Romane, Krimis und Kinderbücher. Viele von den Käufern kamen mit der Hoffnung, ein echtes Schnäppchen zu machen oder vielleicht ein gutes Weihnachtsgeschenk zu bekommen. Die Meisten wurden nicht enttäuscht.

Zu den wirklichen Schnäppchen gehörten zum Beispiel: „Hanni und Nanni“ oder alte Karl May Bände. Doch man durfte den eigentlichen Grund des Flohmarktes nicht vergessen: Die nächste Ferienfahrt der Messdiener sollte damit finanziert werden. Deswegen gaben manche Kunden auch noch Spenden dazu.

Um 13 Uhr wurde dann schließlich abgerechnet: Da jedes Taschenbuch nur 50 Cent und jedes gebundene Buch ein Euro gekostet hatte, erwarteten die Messdiener, obwohl der Verkauf gut gelaufen war, keine große Summe.

Doch am Ende waren alle überrascht: 300 Euro waren eingenommen worden! Damit hatte keiner gerechnet! Der Bücherflohmarkt war ein richtiger Erfolg gewesen. Überglücklich packten die Messdiener ihre Sachen zusammen und freuten sich schon auf den nächsten Termin, wo sie vielleicht weiteres Geld einnehmen können.

Juliane Bienert, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Schuluniform – Nie wieder wegen der Klamotten gehänselt werden

Die Karl-Barthold-Schule ist eine Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung in Schelsen. Hier gehen 74 Schüler zur Schule.

Ich habe den Bericht über die Schuluniform in der Zeitung gelesen und hatte die Idee, das könnte man auch in unserer Schule einführen.

Wäre es nicht toll, wenn keiner wegen seiner Klamotten gehänselt wird, jeder außerhalb der Schule sieht, wer bei uns zur Schule geht.

Um zu erfahren, wie die anderen darüber denken, habe ich eine Umfrage gestartet, und die meisten haben Ja gesagt.

Es hat sehr viel Spaß gemacht, alle zu fragen, ob sie eine Schuluniform tragen möchten. Und am Ende hat das JA gesiegt. Heute las ich, dass auch die Eltern zu 66 Prozent in NRW für eine Schuluniform sind.

Nadine Othmer, Mänchengladbach, Karl-Barthold-Schule

Angeln – Den Karpfen an der Leine

Die meisten Leute stellen sich das Angeln langweilig und öde vor, doch im Gegenteil. Der Drill, wenn ein Karpfen angebissen hat, kann sehr lange dauern. Man Unterscheidet beim Angeln zwischen Posenangeln, Grundangeln und Raubfischangeln.

Beim Posenangeln ist ein Schwimmer, der sich mit Hilfe von Blei aufrecht stellt. Wenn dann ein Fisch anbeißt, wird der Schwimmer unter Wasser gezogen. So erkennt man, dass ein Fisch angebissen hat, nun darf man nicht zu hart oder zu leicht anschlagen. Beim Anschlagen wird der Haken durch die Haut des Fisches gestochen.

Das Grundangeln wird mit einen 20 Gramm oder höherem Blei am Boden des Gewässers vollbracht. Die Schnur wird nun gespannt. Wenn der Fisch anbeißt, zieht er an der Spitze der Route und man schlägt wieder an.

Das Raubfischangeln wird mit einem beweglichen Köder ausgeführt. Der Plastik-Köder wird ausgeworfen, wenn er im Wasser landet, lässt man ihn auf den Grund des Gewässers absinken. Jetzt wird er langsam zurückgezogen, der Spiegel oder das glänzende Blättchen dreht sich um den Köder, der Raubfisch denkt, es ist ein Fisch und beißt zu.

Der gefangen Fisch schmeckt sehr lecker im Ofen geschmort oder auf dem Grill gegaart.

Lukas Janz, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Grey’s Anatomy Staffel 4.1 – 427 Minuten Qualitätsabfall

Endlich ist es soweit! Wir können die ersten elf Episoden der vierten Staffel von Grey’s Anatomy auf unserem heimischen Dvd-Player begutachten.

Wenn man jedoch die ersten zwei bis drei Folgen gesehen hat, wird einem langsam aber sicher klar, dass das wohlig bekannte Grey’s Anatomy-Feeling nicht mehr dasselbe ist.

Vielleicht liegt es an den neuen Assistenzärzten, unter denen sich auch die jüngere Schwester von Meredith (Lexy) befindet. Diese hatte es in ihrem Leben ach so schwer, was natürlich das ganze Krankenhaus erfahren muss.

Die Geschichte von George, der seinen Test im Jahr zuvor nicht bestanden hatte und nun voller Selbstmitleid sein erstes Jahr wiederholen muss, stört auch beharrlich. Ebenfalls scheint das alt bekannte Hin und Her zwischen Meredith und Derek immer noch kein Ende zu nehmen. Als er dann auch noch ein Verhältnis mit der OP-Schwester Rose anfängt, scheint alle Hoffnung auf ein Happy End dahin zu sein.

Alles in Allem ist dieser erste Teil der vierten Staffel ein ziemlich trauriger Abstieg in die zweite Klasse der Serienwelt. Hoffen wir, dass sich dieser tiefe Fall noch fangen wird und die Grey’s Anatomy Fans bald wieder voll auf ihre Kosten kommen.

Sicherlich ist diese Dvd für alle Fans der Serie ein Muss, aber wer die alte gute Qualität der Serie vermisst sollte vielleicht zu einer der vorigen Staffeln greifen. Hoffen wir auf sympathischere Sprechstunden bei unseren Lieblingsärzten.

Jonas Küppers, Krefeld, Städt. Schule Für Kranke