Krankengymnastik im Unterricht – Fitnesstraining in der Schule

Yasmine Brinkmann, 14 Jahre, und Nils Verfürth, 13 Jahre, beide Schüler der LVR- Förderschule Mönchengladbach, haben sich mit Birgit Faßbender, der Krankengymnastin an ihrer Schule unterhalten.

Was ist Krankengymnastik ?

Das sind Übungen für den Körper, ein spezielles Training für die Muskeln und die Gelenke und für die Beweglichkeit und Ausdauer insgesamt. Dazu gibt es verschiedene Techniken.

Warum braucht man Krankengymnastik an unserer Schule?

Alle Schüler dieser Schule haben ein mehr oder weniger großes Handicap bei ihrer Bewegung. Es gibt etwa Kinder, die nicht so gut oder gar nicht laufen können oder Kinder, die nicht gut greifen können. Dazu gibt es spezielle Übungen, um das zu trainieren, was diese Kinder nicht so gut können.

Wie lange gibt es schon Krankengymnastik an dieser Schule?

Seitdem die Schule besteht, gibt es auch immer schon Krankengymnastik hier. Die Krankengymnastik ist fester Bestandteil des Stundenplans so wie die Unterrichtsfächer auch.

Wie lernt man den Beruf der Krankengymnastin?

Dazu gibt es eine spezielle Schule, die man drei Jahre lang besucht. Im ersten Jahr geht man nur zur Schule und lernt dort, wie der Körper aufgebaut ist und welche Techniken es in der Krankengymnastik gibt. In den beiden folgenden Jahren arbeitet man vormittags in einem Krankenhaus oder einen Praxis und nachmittags geht man zur Schule und lernt weiter theoretische Sachen. Am Ende der drei Jahre hat man zehn Tage lang jeden Tag eine Prüfung und dann ist man Krankengymnastin.

Yasmine Brinkmann und Nils Verfürth, Mänchengladbach, Rhein.schule F. Kärperbehinderte

Schulsport mal anders – Faire Kicker

Nils Verfürth, 13 Jahre, Schüler der LVR-Förderschule Mönchengladbach, hat sich mit seinem Lehrer Horst Padberg unterhalten. Padberg leitet die Fußball-AG an seiner Schule.

Wie viele Schüler nehmen an der Fußball-AG teil?

Das ist unterschiedlich. Meistens zwischen 15 und 20 Schüler.

Was müssen die Schüler können, die in der Fußball-AG mitmachen möchten?

Ich erwarte nicht, dass die Schüler Fußball spielen können. Ich erwarte allerdings, dass sie bereit sind, sich zu bewegen, Fußball zu erlernen, sich in der Technik zu verbessern. Ganz wichtig ist, fair und miteinander zu spielen und auch miteinander verlieren zu lernen.

Wieso trainiert die Fußball-AG immer nur in der Turnhalle?

Eine Alternative wäre natürlich draußen zu spielen, aber da die Fußballtechnik der Schüler noch nicht so weit ist, wäre es schwierig, ein Spiel zu Stande zu bringen. Der Ball würde zu weit verspringen. Außerdem gibt es hier in der Nähe keinen geeigneten Platz. Die Turnhalle als begrenzter Raum ist daher der beste Trainingsplatz.

Aus den Schülern der Fußball-AG wird auch die Schulmannschaft gestellt. Welche Erfolge hatten Sie schon mit der Schulmannschaft?

Eigentlich schon sehr viele. Letztes Jahr haben wir das Landessportfest in Mönchengladbach gewonnen. Es geht aber immer auf und ab. Momentan sind wir auf einem guten Weg. In zwei bis drei Jahren werden einige gute Fußballer diese Schule verlassen. Dann werden wir wieder unten anfangen müssen.

Macht es Ihnen Spaß, die Fußball-AG zu leiten?

Ja, ich denke das merkt Ihr doch. Ich mache das jetzt schon ganz lange und immer noch sehr gerne.

Nils Verfürth, Mänchengladbach, Rhein.schule F. Kärperbehinderte

Interview mit einer Ergotherapeutin – Lernen in der Hängematte

Alexander Illgen, 14 Jahre, und Malte Bolz, 14 Jahre, Schüler der LVR-Förderschule Mönchengladbach, haben sich mit Gerlind Bednarski, der Ergotherapeutin an ihrer Schule, unterhalten.

Was ist Ergotherapie?

Durch Ergotherapie wird versucht, Menschen zu helfen, ihren Alltag zu bewältigen. Ergotherapeuten arbeiten sowohl mit Kindern als auch mit Erwachsenen. Sie helfen den Menschen, dass sie Dinge tun können, die sie sonst nicht können. Dies können Dinge aus der Freizeit, der Familie, dem Beruf, dem Kindergarten und auch aus der Schule sein. Auf Verordnung eines Arztes sucht der Therapeut zunächst nach den Gründen für diese Schwierigkeiten, bevor er mit der passenden Therapie beginnt.

Warum arbeiten an unserer Schule auch Ergotherapeuten?

Die Schüler und Schülerinnen dieser Schule brauchen bei Tätigkeiten in vielen Bereichen gezielte Hilfen und manchmal auch Hilfsmittel, beispielsweise beim Auf- und Zumachen von Reißverschlüssen oder beim Schleife binden. Passende Hilfsmittel brauchen sie häufig, damit sie selbstständig essen können oder damit sie den Stift beim Schreiben besser halten können und dann lesbar schreiben können. Viele Kinder unserer Schule haben außerdem Probleme in der Anspannung der Muskeln. Bewegungen fallen ihnen schwer, weil die Anspannung entweder ständig zu stark oder zu schwach Ist. Auch helfen wir den Kindern, die Probleme mit der Wahrnehmung, beispielsweise beim Fühlen oder Sehen, haben.

Warum werden Kinder in der Ergotherapie auch öfters in die Hängematte gelegt?

Das Schaukeln in der Hängematte hilft, die Muskelspannung zu regulieren. Außerdem trainiert Schaukeln in der Hängematte den Gleichgewichtssinn und fördert die Konzentration.

Seit wann gibt es Ergotherapie?

In Deutschland gibt es sie seit dem Zweiten Weltkrieg. Viele Menschen wurden durch den Krieg an Armen oder Beinen verletzt und wurden dadurch in ihrem Alltag stark beeinträchtigt. In dieser Zeit entwickelte man viele Möglichkeiten und Hilfsmittel, damit diese Menschen dennoch Tätigkeiten in ihrem Alltag möglichst selbstständig ausführen konnten. Die Therapietechniken und Hilfsmittel sind seither immer weiter entwickelt worden.

Alexander Illgen und Malte Bolz, Mänchengladbach, Rhein.schule F. Kärperbehinderte

Lernen fürs Leben – Zivi – ein Beruf für neun Monate

Zainab El Lahib (13), Schülerin der LVR-Förderschule Mönchengladbach, hat sich mit Peter Hamann, Zivi an ihrer Schule, unterhalten.

Du bist Zivi an dieser Schule. Woher kommt der Name Zivi?

Das ist eine Abkürzung für das Wort Zivildienstleistender.

Wie wird man Zivi?

Man entscheidet, dass man keinen Wehrdienst machen möchte. Dann verweigert man den Wehrdienst, wird als Zivi anerkannt und sucht sich eine Zivildienststelle. Man braucht dazu keine Berufsausbildung.

Macht es Dir Spaß?

Ja, weil Ihr Kinder nett seid, und man immer neue Sachen erlebt, die viel Spaß machen und man viel für das Leben lernt.

Warum gibt es Zivis an unserer Schule?

Weil viele Kinder zum Beispiel im Rollstuhl Hilfe brauchen. Die Kinder müssen gehoben werden und zur Toilette begleitet werden.

Was genau sind Deine Aufgaben als Zivi?

Spaß mit Euch haben, pflegerische Sachen wie Toilettengänge und sonstige Aufgaben, die im Schulalltag anfallen.

Wie lange arbeitest Du als Zivi?

Neun Monate, also fast ein Schuljahr in Eurer Klasse.

Zainab El Lahib, Mänchengladbach, Rhein.schule F. Kärperbehinderte

Jugendkultur – Dunkel, aber nicht depressiv

„Teufelsanbeter und Satanisten“ – das sind die häufigsten Vorurteile, die der Gothic-Szene entgegengebracht werden. Die so genannten normalen Menschen lassen sich dabei von Missverständnisen und Vorurteien leiten. Dabei sehen sie nur die schwarz gekleideten Gothics, mit ihren blassen Gesichtern sowie ihren ausgefallenen Schmuchstücken und bizarren Frisuren.

Die Anziehsachen bilden oft das Zentrum eines Gothics. Er zeigt damit offen seinen Style. Schwarze Jeans, Pullis, Jacken und Schuhe sind Pflicht. Außergewöhnliche Mäntel, Umhänge und T-Shirts geben dem Ganzen einen eigenen Akzent. Die Musik spielt in dieser Szene eine wichtige Rolle. Richtungen wie: Gothic Rock, Darkwave, Goth Metal, Electro, Keltische Musik/Irish Folk und Love Metal sind die am meist gehörten.

Größen wie ,,HIM“ oder ,,Nightwish“ bieten den richtigen düsteren Sound, bei ihnen findet man auch Ideen für das eigene Outfit sowie in Zeitschriften und bei andern Gothics.

Menschlich sind Gothics auch keine „Depris“. Höchstens ein wenig nachdenklicher. Man blickt hinter etwas, hinterfragt es. Das sieht man auch auf den jährlichen Treffen, den so genannten Wave Gothik Treffen. Dort wird nicht etwa Trübsal geblasen, sondern frei nach dem Motto „Goths have more fun!“ wird einfach nur gefeiert, und man findet neue Freunde.

Seit Anfang der achtziger Jahre, dem Entstehungsdatum der Gothic-Szene aus der Punk-Szene heraus, finden sich immer neue Anhänger. Deshalb lohnt es sich, einfach mal hinter die Fassade dieser Szene zu blicken.

Natalie Schneider, Mänchengladbach, Gesamtschule Volksgarten

Glosse – Wunderwaffe Raucherzone

Ist es nicht erstaunlich wie sich unsere Lebensqualität stetig zu verbessern scheint!? Unser Dank gilt der Regierung und nicht zuletzt den fügigen Rauchern. Verqualmte Flughafen- und Bahnhofsgebäude spiegeln lediglich schemehafte Erinnerungen in unseren Köpfen and frühere Zeiten wider.

Mittlerweile hat sich die ausgefuchste Idee der Raucherzone durchgesetzt. Selten waren sich Menschengruppen dieser Größenordnung derartig nahe. Ein entzückender Gedanke, unseren quarzenden Mitbürgern und Mitbürgerinnen die Möglichkeit zu bieten, auf wenigen Quadratmetern, aneinander geschmiegt ihrer Lust nachzugehen. Keineswegs ein simpler Plan, vielmehr ein lückenlos durchdachtes Konzept.

Der Rauch pflichtet selbstverständlich der Einverständniserklärung bei, sich von nun an ausschließlich in den dafür vorgesehenen Raucherzonen zu verbreiten, um die Gefahr des Passivrauchens auf ein Minimum zu reduzieren. Der Regierung ist es also gelungen, durch kollektives Gruppenkuscheln auf öffentlichen Plätzen, die Basis für das Knüpfen zwischenmenschlicher Kontakte ganz neu zu interpretieren.

Der Mangel an köperlicher Nähe und Geborgenheit nennt sich nicht länger ein Pferdefuß unserer Gesellschaft. Doch wer glaubt, unsere Regierung fokussiere sich lediglich auf gesundheitliche und soziale Verbesserung, der sei eines besseren belehrt. Die aus der Köpernähe resultierende Wärme birgt auf Grund der nunmehr überflüssigen Beheizung öffentlicher Gebäudekomplexe auch Vorteile in punkto Klimaschutz.

Wie erwartet, entpuppt sich die Raucherzone als reine Wunderwaffe. Aber anders kennt man es von den klugen Köpfen der Politik ja auch nicht.

Deborah Richter, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Förderung der schönen Künste – Die Kunst lebt in Interlochen

Noch herrscht Stille über dem Wald. Einzelne Vögel singen, vom See tönt lautes Schnattern von Enten. Im Wind knattern die Fahnen mit der Aufschrift: Interlochen – Here lives the Art. Wir befinden uns im Nordosten Michigans in einem Sommercamp. 1928 verwirklichte Joe Maddy seinen Traum: Er schuf das Interlochen Art Camp für junge Musiker zwischen acht und 18 Jahren. Anfangs wurde ein kleines Orchester aufgestellt, das über die Jahre hinweg rasant wuchs, da viele Kinder wieder an den Ort zurück kehrten, weil es ihnen so gut gefiel, und Interlochen sprach sich herum und wurde bekannt. Immer mehr Kinder kamen nach Interlochen und lebten ihre Begeisterung für die Musik aus.

Heute wird nicht mehr nur musiziert. Weitere Angebote wie kreatives Schreiben, Tanzen, Theater, Singen, Malen und Bildhauerei wurden im Laufe der Jahre eingeführt. Inzwischen treffen sich hier jeden Sommer 2500 junge Künstler.

Die Stille wird durchbrochen durch die Trompete, die den Campus weckt. Fröstelnd erscheinen die ersten Mädchen und Jungen vor ihren Hütten, um von den Betreuern wichtige Informationen für den Tag zu bekommen. Wenn nach dem Frühstück die Hütten gesäubert und aufgeräumt sind, strömen alle raus an die frische Luft und laufen mit Freude zu dem jeweiligen Unterricht. Das Bild ist einheitlich, da Uniform Pflicht ist. Es werden hellblaue Polohemden und dunkelblaue Hosen getragen. Einer trägt in der linken Hand einen Geigenkoffer und in der anderen die Noten, ein anderer läuft mit einer großen Leinwand unterm Arm hastig ins Atelier. Der Weg führt an so genannten Übungshütten vorbei, in denen jeder sein Instrument spielen kann. Durch die halboffene Tür fällt der Blick auf einen schwarzen Flügel, der darauf wartet, bespielt zu werden. Die Stimmung ist heiter, und die Musik klingt aus allen Ecken durch den Wald.

Jeder, der nach Interlochen geht, hat ein Talent und die Chance, daran zu arbeiten, es zu fördern und es am Ende mit anderen zu teilen. Am Mittag ruht sich jeder eine Stunde lang aus, um Kraft für den Tag zu sammeln. Nach zwei weiteren Unterrichtsstunden betreiben die Kinder Sport. Auf dem Programm stehen: Schwimmen, Segeln, Kanu fahren, Bogenschießen, Spiele in der Natur und vieles mehr. Damit es nach den Abendessen nicht langweilig wird, werden jeden Abend große Konzerte angeboten. Um halb zehn kehrt langsam Ruhe ein. Wenn das Geflüster aus den einzelnen Hütten, das Entenschnattern und das Zirpen der Grillen verstummt, ist ein langer und aufregender Tag in Interlochen vorbei.

Helena Dietl, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Einkaufserlebnisse – Stress pur am Kassenband

Jeder war schon mal dort, jeder kennt ihn: den Discounter Aldi. Der maβlose Erfolg wurde erarbeitet, doch ein großer Teil auf Kosten der Kunden.

Der Höhepunkt eines Aldi-Einkaufs ist eindeutig und unbestritten ein Cocktail aus Geduldsprobe und Hektik an der Kasse zum Feierabend. Erst langes Warten durch Personaleinsparung auf Grund rigoroser Renditeoptimierung, und dann geht die Arbeit nach dem Kassiervorgang weiter. Verscheucht und gehetzt stellt sich der Kunde an eine der Ablagen, packt seinen Einkauf ein, sortiert die Quittung und sein Rückgeld und verlässt den Laden. All das gestresster als vorher.

Einige jedoch wissen sich zu helfen. Sie sind nicht bereit, ihre kostbaren Freizeitstunden nach gemeistertem Arbeitstag an den Kassen zu verbringen und trainieren deshalb täglich auf ihrem selbsternannten „Aldi-Home Trainer“ – einem Kassensimulator, um das Kassenband genau so schnell zu räumen, wie die Kassiererin die Preise eintippt. Ihr Ziel ist es, mit den tempobeschleunigenden Kassiererinnen mitzuhalten. Aldi ist eben doch kein Spaß sondern Arbeit nach der Arbeit; immerhin gehen wir für den Alltag einkaufen und nicht zum Vergnügen shoppen.

Carla Rhode, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Fußball – Ribéry bleibt Bayern treu

Franck Ribéry, der bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres den 16. Platz belegte und somit der beste BL-Profi war, hat nach Angaben der „Bild“ einen Wechsel weg vom FC Bayern zu einem anderem Klub klar dementiert.

„Ich habe für vier Jahre unterschrieben und bin froh darüber“, äußerte sich Ribéry gegenüber der Zeitung und antwortete somit auf die Spekulationen der letzten Wochen, wonach Ribéry vielleicht schon im Sommer zu einem anderen Spitzenklub wechselt. Uli Hoeneß hatte bereits gesagt, dass er Franck Ribéry nicht hergeben möchte, jedoch bei einem lukrativem Angebot aus England oder Spanien und einem wechselwilligen Ribéry vielleicht doch weich werden würde. Diese Befürchtungen machte Ribéry jedoch zunichte. Genauso wie der im letzten Jahr neu verpflichtete Luca Toni will er seinen Vertrag beim FC Bayern erfüllen.

Toby Hoecker, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Reisetipp – Faszination Tansania

Tansania: Das Land der Tiere, der Landschaften und Völker. So viel Vielfalt gibt es selten. Tansania bietet nicht nur unvergessliche Landschaften, sondern auch eine große Artenvielfalt und viele aufgeschlossene Menschen.

Die Anzahl der Touristen scheint zu steigen. Dennoch sorgen geringe Hotelkapazitäten für einen begrenzten Besucherstrom. Unabhängig davon begegnet man deutschen Touristen selten.

Es gibt in Tansania rund 120 verschiedene Völker, beispielsweise die Massai oder die Iraq und noch viele weitere Stämme, mit den verschiedensten Kulturen, Ansichten und Religionen. Trotz allem harmoniert alles miteinander und verschmilzt zu einem Land, das Stärke ausstrahlt.

Spektakuläre Erlebnisse gibt es vor allem in den vielen Nationalparks, in denen die außergewöhnliche Natur zur Geltung kommt. Die Tiere sind auch nicht zu vergessen, von Löwen, über Elefanten bis hin zu Giraffen ist alles mit ein wenig Glück zu bewundern und zu beobachten.

Aber das ist noch bei Weitem nicht alles, was dieses Land zu bieten hat: kleine Inseln, wunderschöne Strände, blaues Wasser so weit das Auge reicht. Was will der Mensch mehr? Bei allem verhältnismäßigem Luxus, den die Touristen miterleben, ist nicht zu vergessen, dass dies eines der ärmsten Länder der Welt ist. Asphaltierte Straßen sind selten, alte Autos, Slums, Müll überall, arme Menschen, das sind die dominanten Bilder, die sich präsentieren, wenn man durch eine der Städte fährt. Aber die Menschen sind trotzdem herzlich und dankbar für alles, was sie haben: „Die Menschen in Tansania sind arm, aber sie haben ein großes Herz“, so der Direktor der Secondary School in Monduli.

Carolin Ehrensberger, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf