Oft findet man sie in großen Arenen, wenn sie über die Reste anderer Autos hinwegfahren. Manche haben sogar Namen, und der bekannteste unter ihnen heißt „Bigfoot“. Die Rede ist von Monstertrucks.
Mittlerweile gibt es sie aber auch im Miniaturformat, und sie werden RC-Cars gennant (Remote Controlled). Normalerweise gibt es die Miniatur-Monstertrucks mit Elektromotoren; aber auch mit Vergasermotoren, die ein spezielles Benzin benutzen, sind kein fremdes Gebiet für die kleinen Monster.
Man kann zwischen verschiedenen Größen wählen, ob 1:8 oder etwas kleiner mit 1:20. Diese Monster sehen witzig aus, sind aber nicht ungefährlich. Sie sind mit ihrer extrem hoher Geschwindigkeit von bis zu 120 Stundenkilometern und dem leicht brennbaren Treibstoff nichts für Kinder ohne Aufsicht. Hierbei handelt es sich mehr um ein Hobby für Vater und Sohn. Hier erwacht das Kind im Vater.
Es gibt Offroader, die mit ihrem 4-Rad Antrieb jede Unebenheit überwinden. Aber auch für den Asphalt finden sich Flitzer, die zwar nur einen 2-Rad Antrieb haben, aber dafür umso besser driften können und nicht weniger Spaß bereiten. Sogar der Formel-1-Fan kommt auf seine Kosten mit den originalgetreuen Miniaturmodellen. Diese Autos sind hervorragend geeignet, gleichgesinnte Freunde zu finden. Mit dem notwendigen Ehrgeiz kann man die Flitzer nicht nur aus Spaß, sondern auch gegen entsprechende Entlohnung fahren. Das letzte große Rennen im Format 1:10 fand im Mai 2008 in Münzig statt. Bemerkenswert: Sieger war der jüngste Teilnehmer .
Beim Kauf eines dieser RC Cars bekommt man immer einen Body und eine passende Karosserie, die austauschbar ist. Ein Grundmodell startet bei hundert Euro, aber man kann leicht auch bis zu 500 Euro für einen schnellen Flitzer ausgeben. Ein nicht ganz preiswertes, aber sehr unterhaltsames Hobby für Groß und Klein! Mir jedenfalls macht es viel Spaß.
Felix Filzhut, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf