Buchkritik – Nichts als „Luft zum Früstück“

Jungs, Freunde und dazu noch die Familienprobleme machen alle verrückt. Mit all dem Druck werden wir alle verrückt, und irgendwann wird es alles zu viel für uns. Genau das ist Safira passiert: Das Buch „Luft zum Frühstück“, geschrieben von Jana Frey, handelt von dem Mädchen Safira, das magersüchtig ist.

Es fängt damit an, dass Safira ein bisschen abnehmen will. Aber ihre Diät gerät schnell außer Kontrolle. Safira schwänzt die Schule, um joggen zu gehen und sie verlässt ihren besten Freund Moses, weil sie denkt, dass er zu dick ist. Ihre Familie macht sich auch Sorgen um sie, aber nichts, was sie sagen, kann ihre Meinung ändern.

Das Buch ist voller Emotionen und basiert auf einer wahren Geschichte. Das macht es so interessant. Der Leser kann sich mit der Geschichte identifizieren. „Da floh ich in mein Zimmer. Ich fror wie verrückt, und ich wollte alleine sein.“ Wir alle wollen alleine seine, wenn unsere Eltern uns nerven und alles nicht richtig geht. Eine unschuldige Diät kann schwer wiegende Folgen haben. Durch das Buch kann man sehen, wie Safira sich verwandelt und wie sie sich verändert, so dass andere sie mögen und sie nicht dick finden, aber Safira übertreibt alles. „Ich konnte es schaffen. Ich konnte richtig dünn werden.“ Dieses Zitat zeigt, wie weit Safira mit ihrer Diät gehen will, und dass niemand und keiner sie aufhalten kann.

Frederikke Haure-Petersen, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf