Comedian auf Tour – Lachen bis zum Umfallen

Der Comedian Michael Mittermeier ist seit 20 Jahren immer mal wieder auf Tour. Und wenn man sein Programm Safari erlebt, hofft man es werden mindestens noch mal 20 Jahre.

Michael Mittmermeier erzählt den Menschen, die vor ihrem Fernseher sitzen oder live dabei sind, viel aus dem Nähkästchen und man kommt aus dem Lachen fast gar nicht mehr heraus.

Mittermeiers große Leidenschaft, das Reisen durch die Welt, und die Tour-Wege als Comedian kreuzen sich und werden eins: zwei Jahrzehnte Safari durch Deutschland und die Welt.

Ein großartiger Ausflug in die Heimat der Urwälder. Ein Bayer nimmt es mit der Welt auf. Auf der einen Seite fremde Sitten und Gebräuche, auf der anderen Seite die Welt. Michael stellt sich den Problemen der Globalisierung.

Mittermeier bekam bereits fünfmal den Deutschen Comedypreis und jeweils einmal den Echo und die Goldene Europa.

Ich kann viel über ihn lachen, weil er die harte Realität beschreibt, aber trotzdem es immer wieder schafft, sie komisch wirken zu lassen. Hoffentlich bleibt er uns noch für längere Zeit im Fernsehen und auf der Bühne erhalten.

Fabiano My, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Jana Babka räumt ab – Mit viel Schweiß zum Erfolg

Im Stadtteil Knittkuhl turnt derzeit die 14- jährige Juniorenmeisterin Jana Babka mit großem Erfolg in der Turnhalle des Marie-Curie Gymnasiums. Mit vier Jahren hat sie ihre Turnkarriere begonnen und seitdem Medaille um Medaille vom Siegerpult abgeräumt.

Sechsmal in der Woche trainiert ihr Verein, der SSV Knittkuhl, in der Sportart rhythmische Sportgymnastik vier Stunden lang, um sich auf anstehende Wettkämpfe mit kniffeligen und aufregenden Disziplinen vorzubereiten.

Während leise Musik läuft, liegen die Mädchen in der Halle, strecken und recken sich, machen Kraftübungen und üben den Spagat unter dem wachsamen Auge von Trainerin Maike Rejek. Die Übungen werden ständig wiederholt. Erst Aufwärmen, dann Ballet, Sprungtechnik und zu guter letzt das Einüben von Choreographien.

„Am meisten interessiere ich mich für das Seil“ verkündet Jana. Jedoch ist nicht nur das Turnen in der Halle gefragt. Auch an monatlichen Wettkämpfen nehmen die Turnerinnen gerne teil. Mit Seil, Keule, Band oder Ball verzaubern sie das Publikum immer wieder aufs Neue.

„Jana ist eine geborene Mannschaftssportlerin. Sie ist sehr ehrgeizig und hat ein gutes Gefühl mit den Geräten“ erzählt Trainerin Maike Rejek. Beispielsweise bei den deutschen Meisterschaften 2007: dort errangen die Mädchen die Goldmedaille vor.

Mit tollen Kostümen und vor allem atemberaubenden Tricks und Übungen zogen sie nicht nur das Publikum, sondern auch die hartnäckige Jury auf ihre Seite.

Auch in der Düsseldorfer Phillipshalle wurde schon häufig um den Sieg gekämpft.

Jana wird sehr von ihrer Familie unterstützt. Die Eltern fahren sie in die Städte, in denen Wettkämpfe stattfinden. „Ich stehe immer hinter Jana und hoffe sehr, dass ihre Karriere noch lange so weiter geht“ sagt Susanne Babka, Leiterin des Landesleitungsstützpunktes der Rhythmischen Sportgymnastik, die zugleich Janas Mutter ist.

Deshalb hat sie auch nichts dagegen, dass Jana manchmal von Morgens früh bis abends um acht nicht zuhause ist. Die ganze Familie weiß Janas Ehrgeiz sehr zu schätzen. Und wenn es darum geht wieder einmal die anderen Konkurrentinnen zu besiegen und die Jury buchstäblich vom Hocker zu hauen, dann sitzen alle Babkas natürlich in der ersten Reihe.

Isabelle Grahlke und Jule Bäuning, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Die Düsseldorf Arcaden – Neues Zentrum in Bilk

Schon lange hat sich der Bezirk Bilk in Düsseldorf einen zentralen Mittelpunkt gewünscht. Jahrelang stand am Bilker-S Bahnhof ein alter Containerbahnhof, der eher ein Schandfleck für den Bezirk war. Dann durften die Bürger ihre Wünsche einbringen für ein Bezirks-Zentrum, das genau dort entstehen sollte.

Am 23. April 2006 war es dann so weit, in einer nicht öffentlichen Sitzung beschloss man: Die Arcaden werden gebaut!

Dann ging alles ganz schnell. 11. April 2007 : Baugenehmigung, 24 Stunden später: Grundsteinlegung, 15. April 2008: Richtfest, 19. September 2008: Eröffnung der Düsseldorf Arcaden.

Jetzt stehen den Bilkern 120 Läden auf 24000 Quadratmetern und auf drei Etagen verteilt direkt vor der Haustür zur Verfügung. Läden wie Media Markt, Esprit, Kaisers, Aldi, C&A, H&M und New Yorker sind nun ganz leicht mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichbar.

Neben den vielen Geschäften sind auch noch ein Schwimmbad, ein Stadtteilzentrum mit Bürgerbüro sowie eine Stadtbücherei in den neuen Arcaden zu finden. 2009 sollen auch noch mehrere Wohnung am hinteren Ende des rechten Teils der Düsseldorf Arcaden beziehbar sein.

Die meisten Leute, die aus Bilk kommen, nennen ihren riesen „Einkaufs-Kolloss“ jedoch stolz „Bilker Arcaden“, da dies der Ursprungsname war.

Mit diesem 250000000 Euro teuren Bauwerk hat die Stadt eine neue Touristenattraktion erschaffen, die mit den 820 Parkplätzen im Keller auch genügend Platz für das Auto mitbringt, welcher in Bilk eher knapp ist.

Mit dem Media Markt im hinteren Bereich der Arcaden hat das Center großen Erfolg , denn bisher musste man bis zum nächstgelegenen Media Markt oft eine halbe Stunde mit der Rheinbahn (die übrigens direkt vor den Düsseldorf Arcaden hält) fahren. Nun braucht man meistens nur noch wenige Minuten.

Generell kann man sich, sofern man aus Bilk oder Volmerswerth kommt, einiges an Weg sparen, denn die Arcaden haben die meisten Läden, die auch im Düsseldorfer Zentrum zu finden sind. Die Düsseldorf Arcaden bereichern meiner Meinung nach den Bezirk und die Stadt. Übrigens: Alle Geschäfte sind von 9.30 Uhr bis 21.30 Uhr geöffnet!

Kai Fichtner, Düsseldorf, Anne-Frank-Realschule

Liebesleid – Zehn Sachen, die in einer Beziehung nerven!

Zehn Sachen, die mich an meinem Freund nerven! (Umfrage unter den Mädchen unserer Klasse)

1. Wenn er nur über Fussball redet.

2. Wenn er sich machomässig verhält.

3. Wenn er alleine Entscheidungen trifft.

4. Wenn er mit fremden Frauen flirtet.

5. Wenn er mir nicht vertraut.

6. Wenn er es mit der Eifersucht übertreibt.

7. Wenn er mich in Sorge lässt.

8. Wenn er mir Vieles verbietet.

9. Wenn er seine schlechte Laune an mir auslässt.

10. Wenn er mich zu viel kontrolliert.

Zehn Sachen, die mich an meiner Freundin nerven! (Umfrage unter den Jungs unserer Klasse)

1. Wenn sie lange shoppen geht.

2. Wenn sie lange mit der besten Freundin telefoniert.

3. Wenn sie lange vor dem Spiegel braucht.

4. Wenn sie mit fremden Männern flirtet.

5. Wenn sie andauernd fragt: ,,Bin ich zu dick?“

6. Wenn sie alleine feiern geht.

7. Wenn sie sich zu auffällig anzieht.

8. Wenn sie angeblich nichts zum Anziehen hat.

9. Wenn sie nicht an ihr Handy geht.

10. Wenn sie mich zu viel am Tag kontrolliert.

Yasemin Özden, Mänchengladbach, Gem. Hauptschule Dohler Straße

Klassenfahrt mal anders – Ab in den Schnee!

Hier in NRW gibt es keine Klassenfahrten, bei denen man Ski oder Snowboard fahren kann. Dies möchte ich gerne ändern.

Als leidenschaftliche Skifahrerin habe ich mich gefragt, warum wir an unserer Schule keine Klassenfahrten in Skigebiete unternehmen. Also habe ich mich mit dem Thema beschäftigt und einige Schüler befragt. Ich kam zu dem Ergebnis, dass 40 Prozent der befragten Schüler bereits Ski bzw. Snowboard fahren können und 85 Prozent es gerne lernen würden.

Die 15Prozemnt, die gegen Ski- und Snowboardfahrten sind, geben an, dass es ihnen zu kalt bzw. zu gefährlich sei, wogegen die 85 Prozent finden, dass es spaßig und ein schönes Gefühl sein könnte, im Fahrtwind den Berg hinunterzufahren. Außerdem ist es eine schöne Beschäftigung.

Es wäre durchaus einmal reizvoll für alle Schüler, eine Klassenfahrt in den Schnee zu unternehmen.

Nathalie Schiffer, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Interview – „Daran werden sich alle lange erinnern“

Wir befragten Dr. Harnish, Stufenleiter der 9. Klasse der ISD über die Klassenfahrt nach Les Collons.

Hat Ihnen die Klassenfahrt gefallen?

Dr. Harnish: Auf jeden Fall! Ich freue mich jedes Jahr aufs Neue auf den Trip, obwohl er immer sehr viel Arbeit für mich bedeutet.

Was war in Ihren Augen der Zweck des Trips?

Dr. Harnish: Der Ausflug macht immer sehr viel Spaß, aber ist in erster Linie bildend. Teamentwicklung spielt eine sehr große Rolle, und dadurch, dass wir alle Gruppen wahllos zusammenmixen, muss praktisch jeder mit jedem zusammenarbeiten, und vor allem neue Schüler können sich gut einfinden. Alles ist neu und ungewohnt, und natürlich an der frischen Luft zu arbeiten, ist für viele etwas ganz Neues.

Wurde der Zweck erfüllt?

Dr. Harnish: Ja, der Trip war sehr erfolgreich. Alle Schüler haben etwas gelernt, und ich denke, es hat allen sehr viel Spaß gemacht. Ich kann das sehr gut sehen an der Menge von Teilnehmern, die die DVD mit allen Bildern gekauft haben. Auch so lange nach dem Trip sind alle noch total enthusiastisch, denn es ist eine Veranstaltung, an die sich die Schüler einfach erinnern..

Welche Aktivität war in Ihren Augen am wichtigsten?

Dr. Harnish: Ich denke, die Wanderung hat diese Philosophie vom Bewältigen von Aufgaben in der Gruppe am besten gezeigt. Dieser Moment, an dem man total erschöpft ganz oben ankommt ist einfach etwas, was allen dauerhaft in Erinnerung bleibt.

Meinen Sie, dass man das Wissen über Teamwork, welches wir in den Aktivitäten erlangt haben, auch global auf höherer Ebene anwenden kann, um Problemen wie die Finanzkrise oder die globale Erwärmung zu bewältigen?

Dr. Harnish: Auf jeden Fall! Das Prinzip aufzustehen, wenn man hinfällt, und nicht anderen die Schuld zu geben, dass man hingefallen ist, ist sehr wichtig für alles. Es macht keinen Sinn, die langsamste Person aus der Gruppe zu beschimpfen und ihr zu sagen, dass sie alle aufhält, denn das demoralisiert diese Person nur noch mehr, und sie wird noch langsamer. Man muss im Team arbeiten, und führen oder Folge leisten, wenn es gebraucht wird. Auf der Klassenfahrt konnte man herausfinden, wer ein echter „Leader“ ist und wer auch in schwierigen Situationen die Menschen aus dem Problem führen konnte. Man musste einfach um die Ecke denken können und die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit treffen. Wir, als Lehrer, haben hier oft Schüler ganz neu erlebt. Alles in allem war dieses „Survival Training“ eine tolle Erfahrung für alle.

Herr Dr. Harnish, vielen Dank für dieses Gespräch.

Hinweis: Das Interview wurde ursprünglich auf Englisch geführt und wurde von Tim Uellendahl übersetzt.

Tim Uellendahl, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Ein Theaterstück über Demenz – „Das Licht von Troost“

Im November wurde im Gymnasium Odenkirchen das Theaterstück „Das Licht von Troost” von der Laientheatergruppe „Bühnenreif” aufgeführt. Diese Aufführung fand im Gymnasium statt, weil Schüler des Gymnasiums an dem Projekt „Lesepaten im Altenheim” teilnehmen, um den Bezug zwischen den Generationen zu erhalten. Daher waren auch Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheims „Am Pixbusch” eingeladen.

Das Theaterstück handelt von einer demenzerkrankten Mutter. Ihre Tochter gratuliert ihr zum Geburtstag, aber ihre Mutter erkennt sie nicht, weil sie sich schon ein halbes Jahr nicht mehr gesehen haben. Die Mutter bereitet ihrer Tochter noch so manche „Überraschungen“. Zum Beispiel, dass sie sich in ihrer Umgebung nicht mehr zurechtfinden kann, dass sie nicht alleine essen kann, dass sie nicht mehr alleine auf die Toilette gehen kann. Der Tochter, die ihre Mutter so hilflos nicht in Erinnerung hat, ist dies alles sehr unangenehm. Sie kann sich mit der veränderten Mutter nicht abfinden.

Im Anschluss an das Theaterstück konnten die Zuschauer über das Gesehene mit dem Therapeuten Herrn Strötges diskutieren. Er arbeitet in den Rheinischen Kliniken Mönchengladbach und betreut dort demenziell erkrankte Menschen. Herr Strötges klärte die Zuschauer daher auf , wie man mit solchen Menschen umgeht. Sie brauchen soziale Kontakte und Körperkontakt, zum Beispiel Umarmungen.

Die unerwarteten und teilweise sinnlosen Handlungen und Äußerungen der an Demenz erkrankten Mutter wirken zwar manchmal auf mich belustigend, sind aber eigentlich erschreckend, weil sie die schlimmen Auswirkungen der Krankheit zeigen.

Die Bewohner des Altenheims waren über die Leistung der Laientheatergruppe erstaunt. Sie fanden daher das Theaterstück so gut, dass sie es noch einmal im Altenheim aufgeführt haben wollen. Dadurch sollen die Angehörigen der Kranken die Möglichkeit erhalten das Stück anzuschauen, um besser mit den demenziell erkrankten Menschen umgehen zu lernen.

Thomas Pohan, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Workshop an der International School of Düsseldorf – 18 Super-Lerntipps für Schüler

Schüler werden oft ermahnt, das Zappeln auf ihren Stühlen oder das Dauerklicken mit dem Kugelschreiber zu unterlassen. Aber: diese Bewegungen können zum Lernen beitragen. Karen Boyes, eine Expertin des effektiven Lernens aus Neuseeland, kam für zwei Tage im November an die Internationale Schule von Düsseldorf und brachte den Schülern bei, wie Zappeln und Klicken das Lernen ergänzen können.

Es gibt im Grunde genommen fünf verschiedene Arten von „Lernern“. Die Visuellen, deren Hirn meistens das Objekt sehen will, die auditiven Lerner, die gerne ihr Lieblingsohr in die Richtung des Objekts richten, um besser hören zu können, was allerdings oftmals wie eine Tagträumerei für den Lehrer aussieht, die Kinetischen, die meistens Bewegung brauchen, um ihr Gehirn besser zu aktivieren und auch gerne auf ihrem Stuhl kippeln, die, die durch Geruch lernen und die, die durch das Schmecken lernen, obwohl die letzten beiden irrelevant für die Schule sind.

Karen Boyes hat außerdem 18 Lerntipps präsentiert, die den Schülern helfen sollen organisierter zu werden und das Lernen fördern. Einer dieser Tipps: Notizen an die Wand eines oft genutzten Raumes befestigen; so sieht man diese Notizen jedes Mal, wenn man den Raum betritt und erinnert sich besser an sie.

Die Lerntipps sind einfach: Wie man sich Notizen besser merken kann, wie man zum Beispiel Farben benutzen kann, um sich an verschiedene Notizen besser zu erinnern. Die Merktipps sind Techniken, die man benutzt, um schwierige oder komplizierte Informationen Stück für Stück in das Gedächtnis zu brennen, und sie dann später wieder aufzurufen.

Der „Study Smart“ – Workshop half den Schülern, sich besser auf Arbeiten vorzubereiten und mehr Leistung im Unterricht zu zeigen. Außerdem wird Kippeln und Kuliklicken jetzt nicht mehr als eine störende Eigenschaft der Schüler angesehen.

Jamie de Taranto, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Der Weg in die Höhe – Sky Office

Im März 2007 begannen die Bauarbeiten für ein 89 Meter hohes Gebäude – das Sky Office am Kennedeydamm. Das Sky Office soll bis zum Ende des Sommers 2009 fertig gestellt werden. Dieses Project von Orco Germany wurde entworfen von Christoph Ingenhoven, Leiter von Ingenhoven Architekten.

Es ist ein elegantes, frei stehendes Gebäude, mit einer transparenten Glasfassade. Mit ca. 37.400 Quadrat Meter Bruttogeschossfläche auf 23 Ebenen wird das Sky Office ein neues Highlight der Düsseldorfer Skyline werden.

Mit einer vermietbaren Fläche von ungefähr 1400 Quadrat Meter pro Etage, können Räume von klassischen Kleinbüros, bis zu riesigen Besprechungszimmern variieren, was zu einer großen Flexibilität und Effizienz führt.

Christopher Crecelius, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Interview mit unserer Schulleiterin – Umbenennung, Uniform und Umbau

Ein Interview mit der Schulleiterin Gabriele Georg von der GHS Rather Kreuzweg.

Unsere Schule soll umbenannt werden. Weshalb eigentlich?

Frau Georg: Die meisten Schulen werden nach den Straßennamen benannt, so auch unsere Schule – GHS Rather Kreuzweg. Schon längere Zeit gibt es die Tendenz, dass sich die Schulen einen Namenspatron suchen. Wir haben uns für „Wilhelm-Ferdinand-Schüßler“ entschlossen und sind darüber sehr glücklich.

Warum gerade Herr Schüßler?

Frau Georg: Wilhelm Ferdinand Schüßler hat viel für Rath getan. Außerdem stammt er aus kleinen Verhältnissen und hat sich alles alleine aufgebaut. Somit kann er ein Vorbild für unsere Schüler sein.

Ändert der neue Name den Ruf der Schule?

Frau Georg: Das weiß man noch nicht. Aus Erfahrung passiert so etwas erst nach zirka zehn Jahren.

Wer hatte die Idee zur Umbenennung?

Frau Georg: Die Idee hatten wir schon länger. Die Idee kam von unserer Kollegin Frau Kaup. Sie kennt Herrn Schüßler aus Düsseldorfer Vereinigungen. Unser stellvertretender Schulleiter Herr Hilger kennt Herrn Schüßler aus dem Brauchtum.

Wird es in Zukunft an unserer Schule auch Uniformen geben?

Frau Georg: Richtige Uniformen wird es nicht geben. Aber wir möchten Mützen, Poloshirts und Schweißbänder einsetzen – je nach Geldlage. Natürlich muss das Logo erst gestaltet werden. Das Logo wird vermutlich mit Hilfe von Frau Bunge im Kunstunterricht erstellt.

Ein Umbau unserer Schule ist auch noch geplant. Wann beginnt der Umbau?

Frau Georg: Der Umbau hat schon mit der Aufstellung der Container angefangen. Wöchentlich treffen sich Architekten und Vertreter des Amtes für Immobilienmanagement zur Planung im Haus.

RP: Wir bedanken uns für das Interview!

Frau Georg: Gern geschehen!

Oriana Pasko, Angela D’ostuni und Nebija Jasarova, Düsseldorf, Städt. Gem.-Hauptschule, Rather Kreuzweg