Ein spannender Beruf – Security für Museen, Politiker und Kaufhäuser

Ulrich T. hat einen spannenden Beruf. Der ehemalige Security-Angestellte war an verschiedenen Stellen tätig. Deswegen kann er auch bestätigen, dass die Kriminalität stark gestiegen ist. Er berichtete uns von der Zeit, als er noch im Museum arbeitete.

Damals, vor acht Jahren, gab es dort einen spektakulären Diebstahl. Es wurden Gläser im Wert von mehreren hunderttausend Mark entwendet. Er hat auch schon mal einen Politiker beschützt, das nennt man Objekt-Event-Schutz. Selbst wenn man eine Schutzweste trägt, bleibt eine Schwachstelle, nämlich der Kopf, erklärte Ulrich T.

Er erklärte uns auch, was passiert, wenn eine Person beim Diebstahl in einem Kaufhaus erwischt wird. Dort arbeiten meistens drei Security-Angestellte, von denen einer an den Kameras sitzt. Eine verdächtige Person wird gebeten, mit ins Büro zu kommen. Es könnte auch passieren, dass sie eine Waffe besitzt oder handgreiflich wird, dort könnte man sie auch festnehmen.

Danch wird nach den Personalien gefragt. Man bittet die Person, die gestohlene Ware abzugeben, das nennt man Taschenkontrolle. Am Ende bestimmt der Leiter, ob es bei einem Hausverbot bleibt oder man sogar eine Anzeige bekommt. Der Beruf von Ulrich T. ist sehr spannend, aber auch gefährlich.

Amina Mesnane, Düsseldorf, Adolf-Reichwein-Schule