Archiv der Kategorie: Adolf-Reichwein-Schule

Leckeres essen und fit bleiben – Rezept gegen „Winterreifen“

Auch Wintersalate sind lecker und helfen, „Winterreifen“ zu vermeiden. Ich mag gerne Blumenkohlsalat mit Nüssen.

Dazu braucht man:

1 kg Blumenkohl

2 große Möhren

500 g tief gefrorene Kirschen (ohne Steine)

150 g Mayonnaise

2 Knoblauchzehen

50 g Haselnüsse

Salz und Pfeffer

7 Essl. Olivenöl

1 Essl. Zitronensaft

Die Zubereitung ist nicht besonders schwierig.

Zuerst musst du die äußeren Blätter vom Blumenkohl abschneiden und den Kohl zerteilen. Die Möhrchen schälst du am besten mit einem Sparschäler. Beides steckst du in einen Topf mit Salzwasser und ein bisschen Zucker und kochst das Gemüse ungefähr 15 Minuten. Es muss noch Biss haben.

In der Zwischenzeit kannst du die Kirschen mit heißem Wasser übergießen und sie 30 Minuten stehen lassen. Den Saft gießt du ab, die Kirschen kommen in eine Schüssel. Von den Knoblauchzehen ziehst du die Haut ab und zerstampfst sie oder presst sie in einer Presse oder schneidest sie in möglichst kleine Stücke. Die Nüsse musst du ebenfalls hacken und mit dem Knoblauch zu den Kirschen geben.

Jetzt gibst du den zerteilten Blumenkohl und die Möhrchen, die du in Scheiben oder in Stücke schneiden solltest, dazu. Zum Schluss kommen die Gewürze. Gib Salz und Pfeffer, Olivenöl, Zitronensaft, 1 Esslöffel von dem Kirschsaft und die Mayonnaise an deine Salatzutaten und mische alles schön durch.

Verzieren kannst du mit Kirschen und/ oder Petersilie.

Das lässt einem doch das Wasser im Munde zusammenlaufen oder?

Ich wünsche Euch – nach getaner Arbeit – Guten Appetit!

Karina Morasch, Düsseldorf, Adolf-Reichwein-Schule

Umfrage: Warum Schüler schwänzen – Nicht genug für den Test gelernt

Wir haben Schülern Fragen zum Schwänzen gestellt.

40 Prozent von den befragten Schülern schwänzen nie.

Bei den anderen 60 Prozent haben wir festgestellt, dass fast alle die gleiche Meinung zum Schwänzen haben.

Bei der ersten Frage: „Warum schwänzt du die Schule?“, haben fast alle mit: „Ich habe keine Lust auf Schule, deshalb schwänze ich“, geantwortet. Zu der zweiten Frage: „Was hast du davon?“, hatten alle verschiedene Meinungen. Die meisten schwänzen aber nur, wenn sie sich für Tests oder Arbeiten nicht vorbereitet haben.

Bei der Frage: „Was passiert, wenn du beim Schwänzen erwischt wirst“?antworteten die meisten Schwänzer mit “ Ärger!“

Doch scheinbar ist es ihnen egal. Sie nehmen ihn in Kauf.

Der Freundeskreis der Schwänzer macht oft mit. Also hängt es häufig vom Freundeskreis ab, wer schwänzt. Die Freunde bringen einen dazu, vom Unterricht fernzubleiben.

Auf die letzte Frage „Was denkst du, was aus deiner Zukunft wird?“

erhoffen sich zirka 20 Prozent trotz des Schwänzens eine gute Zukunft.

Gülfidan Adem, Katarina und Mewlida, Düsseldorf, Adolf-Reichwein-Schule

Ein spannender Beruf – Security für Museen, Politiker und Kaufhäuser

Ulrich T. hat einen spannenden Beruf. Der ehemalige Security-Angestellte war an verschiedenen Stellen tätig. Deswegen kann er auch bestätigen, dass die Kriminalität stark gestiegen ist. Er berichtete uns von der Zeit, als er noch im Museum arbeitete.

Damals, vor acht Jahren, gab es dort einen spektakulären Diebstahl. Es wurden Gläser im Wert von mehreren hunderttausend Mark entwendet. Er hat auch schon mal einen Politiker beschützt, das nennt man Objekt-Event-Schutz. Selbst wenn man eine Schutzweste trägt, bleibt eine Schwachstelle, nämlich der Kopf, erklärte Ulrich T.

Er erklärte uns auch, was passiert, wenn eine Person beim Diebstahl in einem Kaufhaus erwischt wird. Dort arbeiten meistens drei Security-Angestellte, von denen einer an den Kameras sitzt. Eine verdächtige Person wird gebeten, mit ins Büro zu kommen. Es könnte auch passieren, dass sie eine Waffe besitzt oder handgreiflich wird, dort könnte man sie auch festnehmen.

Danch wird nach den Personalien gefragt. Man bittet die Person, die gestohlene Ware abzugeben, das nennt man Taschenkontrolle. Am Ende bestimmt der Leiter, ob es bei einem Hausverbot bleibt oder man sogar eine Anzeige bekommt. Der Beruf von Ulrich T. ist sehr spannend, aber auch gefährlich.

Amina Mesnane, Düsseldorf, Adolf-Reichwein-Schule

Fußball-Quiz – Hätten Sie’s gewusst?

Frage 1: Aus welchem Land stammt der Final-Torschütze Eto`o?

a) Spanien

b) Schottland

c) Kamerun

Frage 2: Welcher dieser Vereine gewann bislang noch nicht den DFB-Pokal?

a) Bayern München

b) Tasmania Berlin

c) Werder Bremen

Frage 3: Mit welchem Verein gewann Jupp Heynckes 1998 die CL?

a) AC Mailand

b) FC Porto

c) Real Madrid

Frage 4: Wie oft wurde Brasilien bis einschließlich 2008 Fußball-Weltmeister?

a) keinmal

b) einmal

c) fünfmal

Frage 5: Wie heißt der russische Milliardär, der die Geschicke von Chelsea London lenkt?

a) Ivanauskas

b) Ibrahimovic

c) Abramovitsch

Frage 6: Welcher Spieler wurde 1990 und 1991 zum Weltfußballer des Jahres gekürt?

a) Lothar Matthäus

b) Jürgen Klinsmann

c) Marco van Basten

Frage 7: In welchem Stadion ist der FC Barelona beheimatet?

a) Camp Nou

b) Santiago Bernabau

c) San Siro

Frage 8: Worum geht es bei der Regel 11 des offiziellen Regelwerks?

a) Spielfeld

b) Abseits

c) Schiedsrichter

Frage 9: Wie oft traf Franz Beckenbauer bei Länderspielen ins gegnerische Tor?

a) sechsmal

b) neunmal

c) 14-mal

Frage 10: Über wen sagte Uli Hoeneß einmal, dass er ihn nicht mal als Greenkeeper engagieren würde?

a) Jürgen Klinsmann

b) Lothar Matthäus

c) Paul Breitner

Frage 11: Wie oft stieg der FC Bayern München in die zweite Liga ab?

a) noch nie

b) einmal

c) zweimal

Karim, Salko, Slobo Karim, Düsseldorf, Adolf-Reichwein-Schule

Besuch im Jugendarrest – Auf Nimmer-Wiedersehen!

„Hoffentlich sehe ich Euch nie wieder!“ – bei einem solchen Abschiedsgruß wäre man ja normalerweise sauer, aber wir hatten einen ähnlichen Wunsch. Wie kann das sein? Das Rätsel lässt sich schnell lösen: Gemeinsam mit unserer Klasse besuchte ich Ende November die Vollzugsanstalt an der Heyestraße, Abeilung Jugendarrest.

Nachdem wir kontrolliert worden waren, erzählte uns der Leiter der Jugendarrestanstalt ausführlich etwas über das Haus und die Regeln, die hier einzuhalten sind.

Die Vollzugsanstalt ist vor drei Jahren gegründet worden. In der Anstalt können bis zu 60 Plätze belegt werden. Meist gibt es Einzelzellen. Sollte ein Insasse krank sein (z.B. bei Allgergien), dann werden auch schon einmal zwei Personenin einer Zelle untergebracht. Die Zellen sind sieben bis acht Quadratmeter groß – mit Lokus. Die Zellen müssen von den Gefangenen in Ordnung gehalten werden. Die Duschen sind auf dem Flur; geduscht werden kann zwei Mal in der Woche und jeweils nach dem Sport.

Der Leiter der Anstalt ist von Beruf Jugendrichter. Er arbeitet zwei bis drei Tage in der Woche im Gericht und die anderen Tage in der Anstalt. Außer ihm sind 20 weitere Mitabeiter dort beschäftigt, die im Schichtwechsel arbeiten.

In dem Jugendarrest Heyestraße sind nur Jungen, die Mädchen werden in anderen Städten untergebracht. Die Jugendlichen sind mindestens 14 Jahre alt, weil man mit 14 strafmündig wird. Im Jahr durchlaufen etwa 2200 Jugendliche den Arrest, sie kommen nicht nur aus Düsseldorf, sondern auch aus der weiteren Umgebung.

In der Anstalt sind natürlich Regeln einzuhalten. Es gibt drei Mahlzeiten am Tag. Der Leiter bezeichnet das Essen als „nahrhaft“. Döner, Pizzen und Pommes sind nicht drin, denn für die Verpflegung kriegt die Anstalt 2,50 Euro pro Insasse für den ganzen Tag. Das Essen wird nicht von den Jugendlichen zubereitet, sondern von der JVA Ulmenstraße geliefert.

Die Vollzugsbeamten verteilen Punkte für gutes Benehmen und Verhalten. Mit diesen Punkten darf man dann Kickern, Billard spielen, Fernsehen und einiges mehr. Beim Fernsehen braucht man sich nicht um die Programme zu zanken, denn es wird nur ein Programm für alle angeboten. Es können maximal 28 Punkte erreicht werden, für schlechtes Verhalten, wie zum Beispiel aus dem Fenster rufen, gibt es Minuspunkte.

Besuche sind nicht erlaubt, Handys sind ebenfalls verboten. In Notfällen kann man anrufen, wenn man die Erlaubnis bekommt. Alkohol, Rauchen, Drogen sind selbstverständlich auch strikt verboten. Verstöße führen zum sofortigen Verlust aller erworbenen Punkte, bei einem Drogenfund erfolgt Strafanzeige.

Der Leiter erklärte uns, dass fast alle jugendlichen Straftäter Kiffer sind, und dass ihr Drogenkonsum zu kriminellem Verhalten geführt habe. Er hatte auch schon Fälle, bei denen Jugendliche einsitzen mussten, weil sie geschwänzt hatten oder durch mehrfaches Schwarzfahren aufgefallen sind. Übrigens: Schüler müssen am Wochenende oder in den Ferien ihre Zeit absitzen.

Am Ende unseres Besuches war klar: Hoffentlich sehen wir diese Anstalt nie wieder von innen!

Ersan Zekir, Düsseldorf, Adolf-Reichwein-Schule