Ein Musical für die ganze Familie – Tarzan trifft Jane

Plötzlich ertönt lautes Affengeschrei und kostümierte Darsteller schwingen an Lianen über den Köpfen der Zuschauer umher. Diese imposanten Akrobatik-Showeinlagen, tolle Lieder und künstlerische Bühnengestaltung – das ist Phil Collins‘ Musical „Tarzan“, welches seit Oktober 2008 erstmals in deutscher Fassung in der Neuen Flora in Hamburg zu bewundern ist.

In der Geschichte des Musicals geht es um den Menschenjungen Tarzan, der nach einem Leopardenangriff auf seine Eltern allein im afrikanischen Dschungel ist. Doch zu seinem Glück nimmt ihn das Gorillaweibchen Kala auf, obwohl ihr Partner Kerchak dagegen ist.

Die tollen Hauptdarsteller Tarzans, die in der Fernsehshow „Ich Tarzan, du Jane“gesucht wurden, sind Anton Zetterholm (Tarzan) und Elisabeth Hübner (Jane).

„Tarzan“ist ein Musical für die ganze Familie, in dem Akrobatik, Gesang und Schauspiel wunderbar harmonieren.

Anna Born, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Wenn aus zwei Schulen eine wird – Sebus trifft Stein

Larissa: „Hast Du dich schon aufs Stein eingestellt?“

Lena: „Nun ja, ab dem Jahr 2010 wird unsere Schule mit dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium zusammengebracht. Da ist es klar, dass man sich dann anpassen muss. Aber richtig auf das Stein-Gymnasium eingestellt habe ich mich noch nicht. Ich bin schließlich Sebusianer!“

Larissa: „Die achten Klassen des Freiherr-vom-Stein Gymnasium (kommende Neuner) kommen bald auf unsere Schule. Sebusianer und Steiner zusammen. Wird das funktionieren?“

Lena: „Ich denke schon, dass es im Laufe der Zeit keine Schwierigkeiten geben wird. Aber ich bin mir da selber nicht so sicher. Diese erste Zeit könnte eine schwierige Zeit werden, die uns alle auf die Probe stellen wird.“

Larissa: „Wie denkst Du, kommt deine Klasse damit klar?“

Lena: „Ich würde sagen, dass es da keine Probleme geben wird. Wie schon gesagt, ich sehe mal positiv in die Zukunft.“

Larissa: „Denkst Du, die Steiner werden sich schnell in unserem Schulgebäude zurechtfinden?“

Lena: „Ich denke, das wird keine große Schwierigkeit sein. Es ist wie bei uns früher, wir wussten auch nicht immer so genau, wo wir hingehen sollen. Aber einige Schüler haben ja jetzt schon Unterricht bei uns.“

Larissa: „Könntest Du nach einiger Zeit Freundschaften mit den Steinern schließen?“

Lena: „Ja klar. Man kennt sich ja jetzt schon untereinander.“

Larissa: „Hast Du Angst, dass die Lehrer vom Stein strenger sind als die vom Sebus?“

Lena: „Ja, das könnte ich mir schon vorstellen. Doch denke ich, dass man die Lehrer erst richtig kennen lernen muss. Ich denke, das wird nicht so schwierig.

Larissa: „Hat Du manchmal das Gefühl, dass die Steiner Vieles schlecht machen, was mit dem Sebus in Verbindung gebracht wird?“

Lena: „Es gibt da schon einige Dinge, die ich mitbekommen habe, die von Schülern des Steins schlecht gemacht wurden. Aber ich würde sagen, dass das nur einfach so gesagt worden ist. Wenn sie erst mal bei uns auf der Schule sind, werden sie schon sehen, wie toll unsere Schule ist.“

Larissa Reintjes, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Spaß im Tiergehege: – Kinderparadies Anholter Schweiz

Der Biotopwildpark in Anholt ist ein echtes Kinderparadies. Zwischen verschiedenen Tiergehegen gibt es auch einen Streichelzoo und einen Spielplatz.

1893 erbaute Fürst Leopold zu Salm-Salm in Erinnerung an seine Hochzeitsreise eine Nachbildung des Vierwaldstäter See’s. Zum 100-jährigen Jubiläum wurde dieser unter Denkmalschutz stehende englische Garten zum 56 Hektar großen Biotopwildpark erweitert.

Bei gutem Wetter ist in der Anholter Schweiz viel los. Aber auch bei schlechtem Wetter ist der Park gut besucht. Wenn man nicht gerade die Wölfe, Bären, Füchse oder andere Tiere vom Zaun aus beobachtet, kann man auch mal den Streichelzoo mit Schafen, Ziegen, Eseln und Rehen besuchen.

In den großen artgerecht gestalteten Gehegen kann man die Tiere schnell entdecken. Wenn die Kinder mal genug vom Tiere streicheln und angucken haben können sie auf den Spielplatz gehen. Durch den Park laufen an den Wegen freie und zutrauliche Pfauen und Wildgänse. Über 6 km lange Sandwege sind viele Gehege verteilt.

Paula Beckmann, Rees, Gymnasium Aspel

Rauf Abulu leitet die Pizzeria „La Roma“ – Der Treffpunkt in Haldern

Der Geschäftsführer Rauf Abulu betreibt die Pizzeria „La Roma“ an der Isselburger Straße in Haldern schon seit einem Zeitraum von sechs Jahren. Er arbeitet zusammen mit drei weiteren Mitarbeitern.

In der Ortsmitte Halderns liegt die Pizzeria „La Roma“. Sie lockt schon seit sechs Jahren die Kunden mit ihren Pizzen und Getränken an. Die Speisekarte enthält mehr als 100 Gerichte, darunter 49 Pizzen, in zwei verschiedenen Größen. Aber auch Weine, Aufläufe und Partybleche.

So lockt die Pizzeria schon seit langer Zeit erfolgreich Kunden aus Haldern aber auch aus Rees und anderen Dörfern die in der Umgebung liegen an. Die Pizzen werden nach eigener Rezeptur zubereitet und lassen sich auch per Telefon vorbestellen. Aber damit die Pizzeria auch gut läuft,müssen Rauf Abulu und seine Mitarbeiter früh aufstehen. Er arbeitet bis zu 14 Stunden am Tag, bei seinen Mitarbeitern ist das unterschiedlich.

Manchmal würden sie nur eine Stunde arbeiten manchmal mehr so Rauf. Die Pizzeria öffnet von Dienstags bis freitags um 11 und schließt um 23. Uhr. Am Montag ist Ruhetag. An Feiertagen und an den Tagen Samstag und Sonntag öffnet „La Roma“ um 12. Uhr.

Der Geschäftsführer sagte die Arbeit sei stressig da jede Arbeit stressig sei wenn man selbständig sei, denn dann müsse man sofort einspringen können wenn jemand krank werde. Die Arbeit sei vor allem hart wenn man Minuten bis Stunden warten muss das ein Kunde kommt. Aber auch wenn die Arbeit manchmal sehr hart und stressig ist macht sie ihm sehr viel Spaß da er viel mit Leuten in Kontakt steht. „Man kann sich die Arbeitszeiten selber einteilen“, so der Leiter der Pizzeria.

Warum er eine Pizzeria in Haldern eröffnete war einfach zu beantworten, „Schicksal“ so Rauf. Wenn das Schicksal auf der Seite von Haldern steht können sich die Leute noch lange an der Pizzeria erfreuen.

Gereon Biermann, Rees, Gymnasium Aspel

Wenn das Selbstverständlichste zum Problem wird – Magersucht: Jeder 21. ist betroffen

Immer mehr Frauen und Mädchen ab 14 Jahren leiden an krankhafter Magersucht. Sie verweigern bewusst die Nahrungsaufnahme.

Im Moment leidet jeder 21. in Deutschland an dieser Esstörung! 95% der Betroffenen sind Frauen. Wie kommt es dazu, dass Magersüchtige weniger essen, als ihr Körper benötigt?

Oft leiden Magersüchtige so unter ihren Problemen, dass sie sich derartig in ihre Probleme hereinsteigern, dass sie der Meinung sind, nur sie ständen vor diesen scheinbar unüberwindbaren Problemen. Ratschläge oder Vorhaltungen helfen da auch nicht mehr! Selbsthilfegruppen jedoch meistens wohl, denn dort, im Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen, lernen sie, die Probleme zu verarbeiten und ihre Krankheit doch noch zu überwinden.

Victoria Beckham, Lidsay Lohan, Angelina Jolie und viele andere Prominente leiden oder litten ebenfalls an Magersucht und sind dann (schlechte) Vorbilder für die Frauen und Mädchen, die mit sich selbst und ihrem Körper nicht zufrieden sind. Diese fangen dann an, abzunehmen und rutschen, meist ohne es zu merken, in die Magersuchtsschleife hinein.

Magersüchtige lassen sich in vier Gruppen einteilen. Die erste, dazu gehören die 13- bis 14jährigen, die die mütterliche Liebe und Wärme vermissen. Sie lehnen, unbewusst, ihr körperlichesWachstum ab. Sie wollen nicht so werden wie ihre Mutter, keine Frau sein.

Die ca. 20jährigen Frauen bilden die zweite Gruppe. Sie glauben, dass ihre Verletzlichkeit mit ihren fraulichen Merkmalen zu tun hat und wollen deshalb die Frauenrolle ablegen.

Frauen jeden Alters, die durch eisernes Hungern ihr (Über-)Gewicht abbauen, bilden die dritte Gruppe.

Ebenfalls altersunabhängig ist auch die vierte Gruppe. Diese Frauen bzw.Mädchen wollen durch Hungern nicht nur ihre Weiblichkeit oder den als unförmig empfundenen Körper zerstören, sie begehen sogar, zwar fast unbewusst, aber sie machen es, Selbstmord. Dieser letzten, vierten Gruppe ist am schwersten und am wenigsten zu helfen.

Franziska Potrykus, Rees, Gymnasium Aspel

Das Ausnahme-Schwimmtalent des CSV – Wasserratte träumt von Deutschen Meisterschaften

Julia Averbrock (12) startet für den Klever Schwimmverein (CSV) bei Schwimmwettkämpfen. Sie hat sich dieses Jahr als Einzigste aus dem Verein für die NRW-Jahrgangsmeisterschaften qualifiziert. Ihre Hauptlage? Brust!

Julia, wie lange schwimmst du schon Wettkämpfe?

-Wettkämpfe schwimme ich seit 2005.

Was macht die am Schwimmsport den meisten Spaß?

-Die Wettkämpfe! Ich strenge mich da richtig an und wenn ich gewinne, freue ich mich immer ganz besonders.

Um zu gewinnen muss man doch aber hart trainieren, oder?

– Ja, das stimmt. Ich trainiere viermal in der Woche, davon dreimal im Wasser und einmal haben wir Krafttraining in der Turnhalle. Im Verhältnis zu anderen Vereinen im Ruhrgebiet ist das aber noch ziemlich wenig. Viele trainieren jeden Tag!

Obwohl andere viel mehr trainieren hast du die NRW-Jahrgangsmeisterschaften erreicht. Das beweist, dass du viel Talent hast. In welchen Strecken wirst du starten?

-Ich werde 200m, 100m und 50m in meiner Hauptlage Brust schwimmen.

Siehst du den NRW-Jahrgangsmeisterschaften gelassen entgegen oder bist du nervös?

-Ich sehe ihnen gelassen entgegen und trainiere auch ganz normal weiter.

Gibt es bei den NRW-Jahrgangsmeisterschaften denn ein Ziel, was du verfolgst?

-Klar. Ich werde auf jeden Fall versuchen unter die ersten Zehn zu kommen.

Denkst du das ist realistisch oder nur ein Ansporn sich Mühe zu geben?

-Es ist auf jeden Fall realistisch, aber es wird schwer es bei allen drei Strecken zu schaffen. Ich muss versuchen mich auf jede Einzelne der Strecken neu zu konzentrieren.

Ist mit den NRW-Jahrgangsmeisterschaften bereits dein Traum in Erfüllung gegangen oder willst du noch höher hinaus?

– Eigentlich beides. Es war mein Traum zu den NRW-Jahrgangsmeisterschaften zu kommen, aber jetzt wo ich sie erreicht habe, träume ich ganz ehrlich schon davon zu den Deutschen Meisterschaften zu fahren.

Dann wünsche ich dir viel Erfolg bei den NRW-Jahrgangsmeisterschaften und hoffe, dass dein Traum von den Deutschen Meisterschaften auch in Erfüllung geht. Vielen Dank für das Interview!

Miriam Rehbein, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Der Halderner Volkslauf lädt ein – Der Lauftreff des HSV

HALDERN. Am 2.5.09 interwievte ich ein Mittglied (Monika Stach-Te Strote) des Organisationsteams des Halderner Lauftreffs. Sie erzählte uns, dass man sich drei mal in der Woche zum joggen trifft, um Jung und Alt zum Laufen zu begeisten.

Am Dienstag und Donnerstag ist Treffpunkt um 18.00 Uhr am Ehrenfriedhof im Wald und am Sonntag um 10.00 uhr am Lindenstadion. Der Volkslauf ist das größte Event des Lauftreffs.

Er wird am 28.6.09 vom Bürgermeister und dem Hauptorganisator Jürgen Recher eröffnet. Es werden dort der Bambinilauf (400m), der Schülerlauf (800m), der Jedermann-lauf (5km) auch für Nordic-Walking, und der Volkslauf (12km) starten. Frau Stach-Te Strote wird bei der Cafetaria für sie da sein.

Julia Te Strote, Rees, Gymnasium Aspel

Gute Platzierungen – Trotz starker Konkurenz: Reeser zufrieden

Auch dieses Mal nahmen die Reeser Schwimmer an den Bezirksjahrgangsmeisterschaften am 25. und 26. April in Duisburg teil. Diesaml gingen die Jahrgänge 1996-1999 ins Wasser.

Am Samstag und Sonntag den 25. und 26. April trafen sich die besten Schwimmer des Bezirks Ruhrgebiet um ihre leistungen unter Beweis zustellen. Unter den sechs Besten, stach besonders Paul Hegmann heraus. Der 11-Jährige qualifizierte sich bei den Wettkämpfen der letzten Saison für die Strecken: 100m Brust, 200mm Brus, 100m Schmetterling und 200m Lagen, wo er immer gute Platzierungen unter den ersten sechs erreichte.

Auch Anke Farber und Sarah Knauf verbuchten gute Leistungen. Anke konnte in ihrer Paradedisziplin 100m Rücken ihre Zeit um mehr als vier Sekunden verbessern.

Über die Mamutstrecke 200m Lagen glänzte Sarah die in einer hervorragenden Zeit anschlug.

Außerdem erzielten Antonia Beckmann und Anna Stadje jeweils über 100m Freistil eine gute Zeit.

Marie Hegmann, Rees, Gymnasium Aspel

Seit Mitte März ist er nun hier: – Pastor Uwe Nachtwey

Haldern. Seit Mitte März ist er nun in unserem Dorf. Fühlt er sich wohl? Hat er Spaß an seiner Arbeit? Wo und wie ist er aufgewachsen?

Er ist in Berlin aufgewachsen. Seit seiner Geburt leidet er an einer schlimmen Spastik. Mit nur wenigen Jahren lag er mehr als ein Jahr lang im Krankenhaus und wurde oft operiert. Seine Mutter war Lettin. Da sein Vater Deutscher war, sprachen die Eltern nicht oft Lettisch. Er kann ein bisschen Lettisch und Litauisch.

Uwe Nachtwey ging auf ein Englisches Gymnasium. Eigentlich wollte er Lehrer werden und studierte sehr viel. Da seine Eltern sehr selten mit ihm zur Kirche gegangen sind, hatte er anfangs gar nicht daran gedacht Pastor zu werden.

Er arbeitete viele Jahre als Seelsorger in verschiedenen Gefängnissen. Schließlich fing er in einer kleinen Gemeinde an die Messen zu halten. Vor ca. zweieinhalb Jahren kam er nach Millingen. Seit Mitte März ist er auch gleichzeitig bei uns in Haldern. Hier fühlt er sich sehr wohl und wird auch nett behandelt. Er hat zwar viel Spaß, aber auch sehr viel Arbeit. An dem Beruf mag er, dass immer etwas anderes ist. Man hat also nie Langeweile.

Besonders viel Spaß hat er an der Arbeit mit Kindern. Aber er kann sich auch an traurige Stimmungen anpassen. Oft hat er auch spät Abends noch Termine. Bevor er dann spät ins Bett geht, braucht er mindestens eine Stunde. Wenn er nicht früh angerufen wird, schläft er lange und betet dann ca. 45 Minuten. „Meinen langen Bart habe ich seitdem ich zwanzig bin, weil mein Rasierer kaputt gegangen ist (lacht).“

Was sagt die Gemeinde zu dem Pastor? Die Jugendlichen sind begeistert. Keine langen und langweilige Predigten, immer einen guten Spaß auf Lager. Am besten fanden viele die Predigt mit der Sandale, wo viele ältere Leute nur mit dem Kopf geschüttelt hätten.

Katharina Elster, Rees, Gymnasium Aspel

Der Teuflische Barbier aus der Fleet Street – Sweeney Todd – Never Forget Never Forgive

Das schon über 150 Jahre alte Musical ‚Sweeney Todd‘ wurde neu verfilmt, mit Johnny Depp in der Hauptrolle des Benjamin Barker.

Benjamin Barker wurde vom Richter Turpin (Alan Rickman) verhaftet. Barker, zwar unschuldig, muss alles zurück lassen, seine Frau, seine Tochter, seine Arbeit als Barbier. Ab diesem Zeitpunk schwört er sich Rache zu nehmen.

Nach 15 Jahren Haft flieht er und wird von dem Schiffsjungen Anthony (Jamie Campbell Bower) mit nach London genommen. Dort erfährt er, unter neuem Namen, dass Turpin seine Frau missbraucht hat und diese daraufhin Selbstmord begangen hat. Seine Tochter ist nun das Pflegekind des Richters, welcher vorhat sie zu heiraten.

Barker, nun Sweeney Todd, eröffnet wieder seinen Salon über der Bäckerei von Mrs. Lovett (Helena Bonham Carter). Der extravagante Frisör Signor Aldolfo Pirelli (Sacha Baron Cohen) erkennt jedoch Barkers Schwindel und droht ihn zu verraten. Diesem schneidet Todd kurzer Hand die Kehle durch. Die Leiche dient dazu den Fleischpasteten in dem momentan schlecht besuchtem Geschäft von Mrs. Lovett etwas neues zu geben: Menschenfleisch. Keiner ahnt was dort gegessen wird, aber alle sind verrückt danach.

Nachdem das Geschäft gut läuft richtet Todd seine Rache nicht nur auf Richter Turpin, sondern auf alle anderen Leute die seinen Salon besuchen.

Allein, dass dieses Musical so viele Jahre über dauert hat, ist ein Beweis dafür, dass der Film ein großer Erfolg ist. Er handelt von Mord, Totschlag, der verlorenen Liebe und der Rache die auch ihren Rächer vernichtet. All diese unterschiedlichen Triebe untermalt von der grandiosen Musik machen diesen Film zu einer einzigartigen, leidenschaftlichen, sehr düsteren Liebesgeschichte.

Insgesamt wurde sehr viel Wert auf die Musik gelegt, denn diese ist sozusagen das Hauptelement der Geschichte. Die Lieder sprechen, sie untermalen die Situation und transportieren alle Sorten von Gefühlen. Auch wurden auch alle Songs von den Darstellern, die keine ausgebildeten Sänger sind, selber gesungen. Die Grundlage des Musicals basiert auf einer waren Geschichte.

Im ca. 18. Jahrhundert soll es einen Barbier gegeben haben, der insgesamt ca. 160 Menschen getötet hat, und ihr Fleisch zu seiner Komplizin gebracht hat die, wie auch im Film, Fleischpasteten daraus machte.

Alles in allem ist Tim Burtons Verfilmung ein Muss für Musical oder Musik Begeisterte, für Johnny Depp Fans,und für Melodramen und Schauergeschichten Liebhaber.

Lena Hübbers, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium