Im Krefelder Zoo – Nach 16 Jahren wurden wieder Geparden geboren

Am Sonntag, den 20. September, wurden im Krefelder Zoo nach 16 Jahren wieder Geparden geboren.

Der jungen Mutter gelang ein Wurf von drei Söhnen und einer Tochter. Den Nachwuchs zieht sie ohne Probleme auf, obwohl der Vater sich nicht um die vier kümmert.

Vor 16 Jahren wurden das letzte Mal Geparden geboren. Die jungen Geparden können nicht im Zoo bleiben und werden an andere Zoos gegeben. Geparden-Nachwuchs im Zoo sei sehr selten und deshalb etwas ganz Besonderes, sagte einer der Tierpfleger.

Timo Jansen, Krefeld, Maria Montessori-Gesamtschule

Die Deutsche Sporthochschule Köln – Harte Aufnahmeprüfung

Köln als Zentrum der (Sport-)Macht? Ja, denn dort steht die weltweit größte Sporthochschule. Bei der Einschreibung an der Deutschen Sporthochschule Köln muss eine besondere Eignung für das Sportstudium nachgewiesen werden.

Die Anmeldung ist nur dann gültig, wenn bis Anmeldeschluss das ausgefüllte Anmeldeformular mit ärztlicher Bescheinigung, ein Passbild und die Kopie des Kontoauszuges in der DSHS vorliegen.

Die Sporteignungsprüfung findet zweimal im Jahr statt.

Zum Anmelden wird eine Gebühr von 40 € verlangt. Diese bekommt man bei bestehen der Aufnahmeprüfung zurück. Dies soll verhindern, dass viele unvorbereitet zur Sporteignungsprüfung kommen. Viele fallen jedes Jahr durch, weil sie unvorbereitet sind, und denken, sie schaffen die Sporteignungsprüfung ohne Training. Das liegt zum größten Teil daran, dass die Sporteignungsprüfung von vielen unterschätzt wird.

Vor allem, dass alle 20 Sportarten an einem Tag absolviert werden müssen, schlaucht viele Bewerber, erzählt Melanie R., Studentin an der DSHS Köln.

Bei der Sporteignungsprüfung gibt es 20 Disziplinen, die in fünf Großgruppen unterteilt werden. Die erste Gruppe ist Turnen, dort muss der Bewerber Boden, Reck und Sprung beherrschen. Die Männer müssen zusätzlich fünf Klimmzüge machen, die Frauen im Beugehockhand an den Ringen schwingen.

Die zweite Gruppe ist Schwimmen, dort muss der Bewerber einen Kopfsprung vom Einer machen. Danach achten die Prüfer beim Kraul- und Brustschwimmen auf die Technik. Zusätzlich muss der Bewerber 100m auf Zeit schwimmen und 25m Tauchen.

Die dritte Großgruppe sind die Mannschaftssportarten. Hier kann man zwischen Volleyball, Fußball, Basketball, Handball und Hockey wählen. Bei diesen Sportarten wird besonders auf die Technik und das Verhalten beim Angriff und Abwehr geachtet.

Als vorletzte Gruppe stehen Rückschlagsportarten an. Hier muss der Bewerber wieder zwischen Tischtennis, Tennis und Badminton wählen. Genau wie bei den Mannschaftssportarten wird hier auf richtiges Verhalten bei Angriff und Abwehr sowie Technik geachtet.

Als letztes muss der Bewerber vier Disziplinen in der Leichtathletik bestehen. Als erstes wird den Bewerbern hier der 100m-Lauf abverlangt. Danach ist der Hochsprung an der Reihe, hier müssen Frauen 1,20m und Männer 1,40m hoch springen. Als drittes ist das Kugelstoßen an der Reihe. Männer müssen hier mit 7.25kg weiter als 7.60m stoßen. Frauen müssen mit 4kg weiter als 6,75m stoßen. Dabei wird auch auf die Technik geachtet.

Bestanden ist die Sporteignungsprüfung, wenn 19 von 20 Disziplinen bestanden worden sind. Zusätzlich muss der Bewerber den Ausdauertest, 2.000m bzw. 3.000m Lauf bestehen, um aufgenommen zu werden.

Marie-Therese S., Dozentin der Deutschen Sporthochschule Köln, ist der Ansicht, dass jeder, der es wirklich will und auch etwas dafür tut, um die Sporteignungsprüfung zu bestehen, eine reelle Chance hat, aufgenommen zu werden.

Alexandra Lenzen, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Interview mit einer Palliativ-Betreuerin – Begleitung auf dem Weg zum Tod

Wir, Christina Wouters und Annika Harkemper, arbeiteten in Religion am Projekt: „Sterbende begleiten“ und führten ein Interview über das Leben im Hospiz mit der Palliativ-Betreuerin des Hospizes Krefeld, Frau van Ditzhuyzen.

Christina: „Guten Tag, Frau van Ditzhuyzen. Seit wann arbeiten Sie im Hospiz?“

van Ditzhuyzen: „Ich bin jetzt seit 5 Jahren im Hospiz tätig, seitdem es eröffnet wurde. Ich habe vorher 5 Jahre in der Pflege gearbeitet und seit Mitte diesen Jahres arbeite ich in der Beratung.“

Annika: „Wie bezeichnen Sie Ihre Bewohner des Hauses?“

van Ditzhuyzen: „Wir sagen nicht Patienten, wie im Krankenhaus, sondern wir sagen „Gäste“. Hier kann sich jeder in seinem Rahmen frei bewegen. Man darf aus dem Haus gehen, man sagt nur kurz Bescheid.“

Christina: „Wie teilen die Pfleger ihre Arbeit untereinander auf?“

van Ditzhuyzen: „Das ist unterschiedlich. Wir versuchen nach Möglichkeit, immer die gleichen Gäste zu betreuen. Jeder, der eine Woche im Dienst ist, versucht auch, dass er immer die gleichen Gäste betreut, damit eine Beziehung entsteht.“

Annika: „Wie viele Pfleger und ehrenamtliche Helfer arbeiten hier?“

van Ditzhuyzen: „Wir sind 15 Pflegekräfte. Dem Hospiz stehen auch Ehrenamtliche zur Verfügung, die aber nicht im Hospiz arbeiten, sondern zu Hause bei den Leuten sind.“

Christina: „Was ist Ihre Aufgabe als Palliativbetreuerin?“

van Ditzhuyzen: „Bei mir rufen die Leute an oder das Krankenhaus. Ich fahre in der Regel zu den Leuten nach Hause und versuche dort, das Umfeld so zu gestalten, dass die Menschen zu Hause bleiben können, bis zum Tod.

Annika : „Was sind die Schatten- und Sonnenseiten in Ihrem Beruf?“

van Ditzhuyzen: “ Die Schattenseiten sind natürlich, wie die Menschen sterben. Man legt sich ja nicht ins Bett und ist dann tot. Es ist ein schwerer Weg bis zum Tod. Das Schöne ist, dass man dazu beitragen kann, den Weg zu erleichtern, auch für die Angehörigen.“

Christina: “ Spielt die Religion für die Gäste eine sehr große Rolle?“

van Ditzhuyzen: “ Das ist auch sehr unterschiedlich. Viele, die vorher dem Glauben den Rücken zugewendet haben, finden doch am Lebensende einen Bezug zum Glauben. Nicht unbedingt zu einer speziellen Religion, aber dass es ein bestimmtes Sein geben muss.“

Annika: „Gibt es auch Messen, zu denen alle hingehen?“

van Ditzhuyzen: “ Es gibt Messen im Hospiz, die auch über den Fernseher verfolgt werden können, für die, die nicht mehr aufstehen können. Wir haben einen Seelsorger im Haus, der mit den Gästen betet, wenn es erwünscht ist.“

Christina: „Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen?“

van Ditzhuyzen: “ Dass wir so weitermachen können wie bisher. Dass es weiterhin so viele, tolle Spenden und Menschen gibt, die uns helfen.“

Annika: „Danke für das Interview.“

Christina Wouters und Annika Harkemper, Krefeld, Maria Montessori-Gesamtschule

Ist das alles wirklich so toll? – L.A., Hollywood, Beverly Hills

L.A. – eine Stadt, die von den Reichen, Schönen und mit erfolgreichsten Menschen der Welt bevölkert wird. Die Stadt, wo man die größte Chance hat, auch auf die Titelseite der Cosmopolitan oder der Vogue zu kommen – so oder so ähnlich wird die Stadt an der Westküste Kaliforniens fast Tag für Tag in den Zeitschriften, Modemagazinen, Filmen, Serien und in allen anderen möglichen Medien geschildert!

Doch stimmt das alles? Ist L.A. wirklich so toll wie es immer scheint oder ist sie eigentlich nur eine durch Medien beschönte Großstadt? Außer L.A.s Downtown gibt es nur ein paar moderne Baukomplexe, wie man sie in New York größtenteils sieht. L.A. ist eigentlich eine Art Ansiedlung. An den meisten Stellen wirkt es sehr clean: die Straßen sind sauber, vor den Häusern sind gepflegte Grünanlagen zu sehen und es scheint, als ob dort jeder Mensch ein gutes Leben führe. Natürlich gibt es auch andere, weniger saubere Viertel in L.A., aber die Anzahl derer hält sich in Grenzen.

Shoppen gehen kann man eigentlich auch nur auf dem Rodeo-Drive, aber dort sind die Sachen nicht gerade günstig und die Geschäfte sind eher von Luxusmarken wie Gucci, Versace oder Chanel besiedelt. Und wenn man nicht auf dem Rodeo-Drive oder Straßen wie dieser stoppen geht, braucht man Stunden zu Fuß, um von einem zum anderen Geschäft zu kommen. Man ist total aufgeschmissen ohne Auto.

Die Sehenswürdigkeiten entpuppen sich für viele als reinste Touristenfalle, wie zum Beispiel der Walk of Fame, und selbst Madame Tussou ist in London besser!

Natürlich gibt es in Beverly Hills die größten Villen, die man sich nur vorstellen kann, aber was hat man davon, wenn man darin selbst nicht wohnen kann? Und jeder sagt, Hollywood sei so toll, aber eigentlich gibt es dort nichts zu sehen: Die Straßen sind in den meisten Vierteln eher schmutzig, und die meisten Stars wohnen sowieso in Beverly Hills!

Und überhaupt, die Straßen sind voll von Touristen, die schnell zu der nächsten Attraktion gelangen wollen! Viele von ihnen sind auch schon in den Universal Studios gewesen, aber die meisten waren enttäuscht: Man zahlt viel mehr als man dort machen kann!

Es gibt natürlich auch schöne Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel das Getty oder das Hammer Museum, mit vielen wertvollen Gemälden. Doch insgesamt ist L.A. eher enttäuschend, wenn man das glaubt, was die Medien alles so behaupten!

Isabel Hermann, Krefeld, Maria Montessori-Gesamtschule

Schüler besuchten das Training: – Hockey für Rollstuhlfahrer

Drei Schüler der Maria-Montessori-Gesamtschule besuchten ein Training eines Krefelder Rollstuhlockeyvereins am Montag, den 16.11.2009 von 16-17 Uhr. In der Turnhalle der BMMG hatten sie die Möglichkeit, ein Interview mit dem Trainer zu führen.

Der Trainer berichtete, der Sport helfe dem Spieler, indem er Selbstvertrauen aufbaue, ein Erlebnis in der Gemeinschaft ermögliche und natürlich indem er Spaß mache.

Außerdem informierte er darüber, dass es auch Ligen und Turniere für Rollstuhlhockey gäbe: Das Spiel würde man in zwei Mannschaften mit je fünf Spielern spielen und jeder E-Rollstuhlfahrer, dem dies möglich sei, habe einen Hockeyschläger in der Hand und würde dann den Ball in das gegnerische Tor spielen. Die Spieler, die keinen Hockeyschläger halten können, hätten ein Brett an der Fußleiste des E-Rollstuhls montiert und könnten so den Ball in das Tor steuern.

Der Rollstuhlhockeytrainer wies weiterhin darauf hin, dass das Training jeden Freitag von 16-17 Uhr in der Turnhalle der Bischöflichen Maria Montessori Gesamtschule in Krefeld am Minkweg 26 stattfinde. Jeder Interessierte könne außerdem Informationen über den Trainer Klaus Manke unter der Telefonnr. 02152/519695 bekommen.

Weitere Informationen zu dem Sport erhält man im Internet unter: www.drs.org

Joel Vinke, Lennard Niemeyer, Christian Ochel, Krefeld, Maria Montessori-Gesamtschule

Reinhold Messner und die Gipfelversuche – Mount Everest: einer der Achtausender

Der Mount Everest liegt im Himalaya-Gebirge zwischen der indischen und der eurasischen Platte. Die offiziellen Erstbesteiger waren 1953 Edmund Hillary und Tenzing Norgay.

Nach Vermutungen waren George Mallory und Andrew Irvine die Ersten, die den Berg bestiegen, aber sie verunglückten bei dem Gipfelversuch tödlich. Nur Mallorys Leiche wurde 1999 gefunden. Die Ersten, die den Mount Everest ohne Sauerstoffgeräte bestiegen waren Rheinhold Messner und Peter Habeler. Der erste Deutsche war Reinhard Karl.

Die ersten Versuche auf den Gipfel des Mount Everest zu kommen, gab es um 1920. Eine britische Erkundungsexpedition versuchte im Mai/Juni 1924 unter der Leitung von Charles G. Bruce auf den Gipfel zu steigen. Aber bei diesem Gipfelversuch starben die beiden Bergbesteiger George Mallory und Andrew Irvine. Nur Mallorys Leichnam wurde 1999 gefunden, nach Vermutungen war er schon beim Abstieg.

Der erste Erfolg war im Jahr 1953. Dort schafften es Edmund Hillary und Tenzing Norgay bis zum Gipfel. Am 8.Mai 1978 bestiegen Reinhold Messner und Peter Habeler das erste Mal den Gipfel ohne zusätzlichen Sauerstoff.

Reinhold Messner wurde am 17. September 1944 in Brixen, Südtirol, geboren. Er ist Extrembergsteiger, Abenteurer, Buch- und Filmautor und Politiker in Südtirol. Inzwischen hat er schon 35 Bücher- und Drehbücher geschrieben. Er hatte einen Bruder namens Günther Messner. Dieser starb 1970 auf einer Expedition, als sie gemeinsam am Naga Parbat (8.125 m) im Himalaya-Gebirge waren. Reinhold Messner hat als Erster alle 14 Achtausender bestiegen.

Manuel Seuken, Krefeld, Maria Montessori-Gesamtschule

Rettung oder Reinfall? – Das Hückelhoven Center

Nach der Schließung der Zeche ging es Hückelhoven wirtschaftlich schlecht, da es viele Arbeitslose gab und die Kaufkraft in die Nachbarstädte ging, wie das Rathaus berichtete.

Dies verhinderte das Rathaus durch den Bau des Hückelhoven Centers. Laut der ersten Bilanz nach fünf Jahren ist es gelungen und ein Erfolg. Die Zahlen der Sozialversicherungen zeigen es, da sie von 5676 im Jahr 1997 bis zum dritten Quartal 2002 auf 6183 anstiegen. Im gleichen Zeitraum sank die Zahl der Arbeitslosen von 2011 auf 1411.

Zusätzlich ist die Meinung des Bürgermeisters Bernd Jansen positiv und er sagte: „Durch den Bau des Centers sind ca. 40 Millionen Euro mehr Kaufkraft aus den Nachbarstädten zurück nach Hückelhoven gekommen.“ Auf die Frage, ob es aufwendig war, das Center zu bauen und zu planen, antwortete Bernd Jansen: „Ja, es war sehr aufwendig, da wir erst einen Investor finden mussten, und vor allem war es schwer, Media Markt dort hin zu bekommen.“ Da Media Markt sich jetzt im Center befindet, erkennt man, dass das Rathaus sich für die Bürger und Hückelhoven einsetzt. „Es wurden ca. 40 Millionen in den Bau investiert“, sagte Bernd Jansen zusätzlich. Dies ist eine große Summe, doch das Geld wird wieder eingenommen.

„Ein zusätzlicher Magnet für Hückelhoven wird das C&A-Center, welches jetzt gebaut wird, und hinzu kommt noch die Planung eines Baumarktes oder Möbelgeschäftes, welche auf das 80 Hektar freie Grundstück gegenüber von Media Markt gebaut werden soll. Anhand der Fakten wird deutlich, dass das Center eine Rettung von Hückelhoven ist und dass der Bürgermeister sich für seine Bürger und die Stadt einsetzt.

Julia Sonn, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Niels Sievers zeigt seine neue Austellung – Riesieges Raumschiff in einer Düsseldorfer Galerie

In der Galerie Geuer & Breckner in der Düsseldorfer Altstadt läuft zur Zeit die Ausstellung „all the world is green“, die von dem Künstler Niels Sievers gemalt und gebaut wurde.

Die Ausstellung besteht aus „Gemälden, Skulpturen und einer Installation“. In ihr befasst sich Sievers mit Atmosphäre. Der Kosmos ist ein Hauptthema, aber man kann auch Malereien irdischer Motive vorfinden.

Jedem, der die Ausstellungsräume betritt, fällt sofort eine riesiges silbernes Objekt ins Auge. Dies ist die Skulptur eines Raumschiffs, an der Sievers mit einem Helfer 3 Tage gearbeitet hat. Das Kunstwerk hat ein Gerüst aus hölzernen Dachlatten. Zur Verstärkung wurden 20 schwarzbemalte Bananenkartons mit Schrauben befestigt. Diese Kartons bilden auch die Triebwerke des Raumschiffs. Die gesamte Installation wurde zuerst mit Klarsichtfolie und anschließend mit Aluminium-Folie umwickelt. Die Materialien für die Skulptur wurden in Fachmärkten besorgt. Außerdem gibt es auch noch 3 zusätzliche, kleine Raumschiff-Skulpturen in der Ausstellung.

Der 30-Jährige Niels Sievers war der letzte Meisterschüler von Jörg Immendorff, einem der bedeutendsten Künstler der modernen Szene. Sievers wurde 1979 in Niebüll geboren und lernte zwischen den Jahren 2002 und 2007 in der Kunstakademie Düsseldorf in der „Klasse Immendorff“. Aktuell lebt Niels Sievers in Berlin. Der Künstler stellte bereits in Berlin (DUVE Berlin) und Düsseldorf (acapulco Düsseldorf, KIT Düsseldorf), aber auch in Koblenz, München, Rotterdam, Mönchengladbach und seiner Heimatstadt Niebüll, seine Werke aus.

Sievers arbeitet grundsätzlich mit dunklen Tönen und will eine „Opposition zum Lärm des Medienzeitalters darstellen“. Seine dunklen, realistischen Bilder wirken durch exakt geplante „Ungenauigkeiten“ spontan und abwechslungsreich. „Er ist ein junger, aufstrebender Künstler“, so eine Mitarbeiterin der Galerie Geuer & Breckner, in der seine aktuelle Ausstellung andauert.

Die Galerie liegt in der Altestadt 6 & 7 und hat von Montag bis Freitag, 9-13 Uhr ung 14-18 Uhr geöffnet. Die Austellung dauert noch bis zum 10. Januar 2010. Der Eintritt ist frei.

Patrick Sowinski, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Wie kann man sich schätzen? – Schweinegrippe in Deutschland

Wie euch sicherlich aufgefallen ist, steigt die Anzahl der Infektionsopfer dramatisch. Warum?

Die Schweinegrippe wurde vorwiegend aus Mexiko von Urlaubern nach Deutschland gebracht. Ab Sommer 2009 wurde dann die Grippe auch hier bekannt. Typische Symptome sind: Müdigkeit, Fieber, Appetitlosigkeit, Husten, Schnupfen, Halssmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Viele Bürger verwechseln diese Symptome oft mit einer normalen Grippe. Man darf aber nicht vergessen, dass eine normale Grippe auch tödlich sein kann. Eine Vermutung der Wissenschaft ist, dass die normale Grippe eine höhere Todesrate als die Schweinegrippe hat.

Wie kann man sich generell vor der Grippe schützen?

Man sollte sich regelmäßig gründlich 20 bis 30 Sek. die Hände waschen, den Kontakt mit fremden Menschen möglichst vermeiden und beim Husten oder Niesen nicht mit der Hand verhindern, dass die Bakterien sich verbreiten, sondern mit dem angewinkelten Oberarm.

Die meisten mit der Schweinegrippe infizierten Bundesländer zur Zeit sind: Bayern mit 8979 Infizierten und zwei Todesfällen, Nordrhein-Westfalen mit 7000 Infizierten und mit zwei Todesfällen, Baden-Württemberg mit 3550 Infizierten und mit zwei Todesfällen.

Es gibt momentan zwei Grippeimpfungen gegen Schweinegrippe. Eine der Impfungen hat weniger starke Nebenwirkungen, darunter sind: leichte Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen und kleinere Blutungen an der Impfstelle. Bei dem zweiten Impfstoff sind stärkere Nebenwirkungen enthalten: starke Kopfschmerzen, hohes Fieber, starke Gelenkschmerzen und Müdigkeit. Von Typ zu Typ werden die Nebenwirkungen stärker bzw. schwächer. Für Kinder unter drei Jahren ist der Impfstoff noch nicht geeignet.

Wir haben eine Klasse mit 28 Schülern befragt, wer sich impfen lassen würde, das Ergebnis ist: Neun der befragten Schüler würden sich impfen lassen und 19 der befragten würden sich nicht impfen lassen. Die meisten lassen sich nicht impfen wegen der Angst vor den Nebenwirkungen und ein Teil der befragten waren auch unsicher, ob sie sich impfen lassen oder nicht.

Wir sind gespannt, ob die Zahl der infizierten weiter ansteigt (was wir natürlich nicht hoffen). Hoffentlich breitet sich die Schweinegrippe nicht so stark aus wie die Spanische Grippe im Jahr 1918.

Eray Kiratli, Bahadir Sen, Tara Häfer, Inke Lievre, Mänchengladbach, Gesamtschule Espenstraße