Rehe besonders gefährdet – Todesfalle Salz

Bundesweit sterben 200 000 Rehe durch Autounfälle.

Die meisten dieser Unfälle ereignen sich, wenn der Schnee am Straßenrand weggetaut ist und das Streusalz auf oder an der Straße liegt.

Nachdem die Rehe den langen Winter überstanden haben, brauchen sie nicht nur Nahrung. Ihr Verlangen nach Salz ist auch sehr groß, denn sie brauchen die

Mineralien, die im Salz enthalten sind für die baldige Geburt ihrer Jungen, den Aufbau ihrer Geweihe und den Fellwechsel.

Also gilt für Autofahrer eine erhöhte Vorsicht.

Lucas Kirch, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Mut zur Brille – Brillen, nur was für Streber?

Falsch gedacht. Die Brille ist jetzt wieder im Trend und ein tolles Accessoire. Zu jedem Typ gibt es passend eine Brille.Viele mögen es ausgefallen, andere eher unauffällig.

Was früher ein No-go war, ist jetzt wieder im Kommen (Nerdbrille-Hornbrille). Einige tragen sogar Brillen nur, um sich damit zu schmücken. Also Leute, traut euch und steht zu euer Brille und zu eurer Persönlichkeit.

Laura Kirch, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Eishockey – Play-off bzw. Pre Play-off Spiele

Heißer Kampf um die Play-off Plätze in der DEL! 15 Mannschaften kämpfen um den Einzug in die Play-offs bzw. Pre Play-offs.

In der Deutschen Eishockey Bundesliga ist der Kampf um die Play-offs bzw. Pree Play-offs fünf Spieltage vor Schluss der Hauptrunde noch nicht vorbei. Als einzigste Mannschaft haben sich die Eisbären Berlin für die Play-offs qualifiziert, da sie mit 111 Punkten nicht mehr überholt werden können.

Die ersten sechs Mannschaften qualifizieren sich direkt für die Play-offs. Der siebte, achte, neunte und zehnte Platz müssen in einer Qualifikationsrunde, die sogenannten Pre Play-offs, um den Einzug in die Play-offs spielen. Dabei spielt der Siebte gegen den Zehnten und der Achte gegen den Neunten. Diese Runde wird in dem Modus best of 3 gespielt, das heißt, dass drei Spiele gespielt werden und derjenige, der 2 von diesen 3 Spielen gewonnen hat weiter kommt. In den Play-offs wird dann im Modus best of 5 gespielt, dort spielt der Erste gegen den Letzten, der Zweite gegen den Vorletzten usw..

Selbst der Letzte, die Kassel Huskies, haben noch eine minimale Chance, die Pre Play-offs zu erreichen. Doch das ist sehr unwahrscheinlich, da sonst alle vor ihnen in der Tabelle verlieren müssten. Viel besser dagegen sieht es bei den Kölnern Haien aus. Sie liegen mit 70 Punkten auf Platz 10 mit 2 Punkten Rückstand auf den 9 die Augsburger Panther und mit 1 Punkt Vorsprung auf den 11 die Krefeld Pinguine.

Die Iserlohn Roosters liegen nur mit 2 Punkten, die Hamburg Freezers mit 11 Punkten und die Straubing Tigers mit 12 Punkten hinter dem 10. Tabellenplatz. Jedes Team möchte natürlich nach den 60 Spieltagen in die Play-offs oder Pre Play-offs kommen, da sie die Einnahmen dadurch noch steigern können. Dies ist besonders für die Kölner Haie wichtig, weil sie fast 1,5 Millionen Euro Schulden haben. Zu jedem Spiel kommen mehr Leute, da es in diesen Spielen um sehr viel geht. Für jede Runde die ein Team weiter kommt gibt es natürlich auch Preisgeld.

Dieses Preisgeld wird oft zur Verstärkung der Mannschaft oder für andere Sachen wie zur Renovieren der Eishockeyhalle oder zur Verlängerung der Verträge der Spieler genutzt. Sehr schön sieht aber auch der Pokal aus, der sehr schwer und groß ist. Nach dem Finale, das im April stattfinden wird, stemmt der Kapitän des neuen Titelträgers diesen Pokal in den Himmel. Wer am Ende Deutscher Eishockey Meister wird, ist eine Frage, die erst im April geklärt wird. Vielleicht gibt es ja eine Überraschung und ein Team, das man nicht auf der Rechnung hat wird Meister.

Tobias Schäffer, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Die „Superstars“ können meistens nicht singen – Sucht Deutschland wirklich noch den Superstar?

Sind es die Sprüche von Dieter Bohlen oder sind es die teilweise nicht vorhandenen Gesangskünste der Teilnehmer, die die Einschaltquoten in die Höhe treiben?

Die meisten der angehenden Superstars schaffen es nicht wegen Ihren gesanglichen Fähigkeiten ins Finale, sondern weil sie ein hübsches Gesicht haben oder sich gut präsentieren können. Natürlich ist das auch ein wichtiger Aspekt, doch früher in den ersten Staffeln hatte man wenigstens noch das Gefühl, dass es darum geht, wirklich einen neuen Superstar zu finden und nicht um viel Geld zu verdienen.

Seien wir doch mal ehrlich, so gut wie keiner von den Sängern und Sängerinnen aus den Motto-Shows haben es nach dem Ende der DSDS-Staffeln jemals wieder in die Medien geschafft. Wieso also, frage ich mich, ist DSDS trotzdem so beliebt? Vor allem die Kritiken und Sprüche von Dieter Bohlen sind manchmal für die Betroffen einfach nur verletzend. Vielleicht würde es bald wieder um die Schulung der Talente gehen, wenn Dieter Bohlen nicht mehr so viele Zuschauer hätte, die seine fiesen Bemerkungen bejubeln.

Kirsten Komor, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Bayer 04 Leverkusen – Patrick Helmes im Interview

Am 3. März 2010 habe ich über Bayer 04 die Möglichkeit bekommen, ein Interview mit Patrick Helmes zu führen.

Herr Helmes, nach dem Punktverlust gegen Köln hat Bayern München die Tabellenführung übernommen. Wie hat die Mannschaft das aufgenommen und wird sie jetzt trotzdem ihr Niveau halten können?

Helmes: Ja, ich denke wir haben ja auch noch kein Spiel verloren und so Punkte wie gegen Köln lässt man auch schon mal liegen. Die Bayern sind natürlich gut drauf, aber ich glaube, wir haben eine gute Mannschaft und von daher werden wir auch wieder am Sonntag in Nürnberg ganz normal in unser Spiel finden und wieder punkten.

In dieser Saison hatten Sie noch keinen Startelfeinsatz in der Bundesliga. Jeder Fußballer erzählt immer nur, wie toll es auf dem Platz ist. Wie erlebt man denn ein Spiel auf der Bank?

Helmes: Ich war ja auch lange verletzt. Von daher muss ich mich auch wieder hinten anstellen. Das ist halt das Normale im Fußball, gerade wenn es so gut läuft wie bei uns. Da muss ich auf die Chance warten, und die wird irgendwann kommen. Und dann werde ich die auch wieder nutzen.

Spielen Sie manchmal innerlich mit und überlegen, was passieren müsste?

Helmes: Ja natürlich. Sobald du halt dabei bist oder auch nicht spielst, auf der Tribüne sitzt, im Fußball ist man immer mittendrin. Von daher macht man sich natürlich auch Gedanken, weil es auch recht schnell gehen kann, dass du wieder rein kommst.

Positive Stimmung der Fans nimmt man sicherlich wahr. Bekommt man auch negative Stimmung im Stadion mit? Oder lernt man das auszublenden?

Helmes: Generell lernt man alles auszublenden im Stadion, weil ob du jetzt vor 50.000 oder vor 80.000 spielst in Dortmund, das macht letztendlich nichts aus, weil du so auf das Spiel fokussiert bist, dass du bis auf den Torjubel nicht viel wahr nimmst.

Sie hatten in dieser Saison eine lange Verletzungspause. Was hat Sie im Aufbautraining angespornt?

Helmes: Ja, ich denke, wenn man Fußballer ist, dann spornt einen allein das schon an, wieder auf dem Platz zu stehen und im großen Stadion zu spielen. Und so war es bei mir auch. Ich denke, ein halbes Jahr war eine lange Zeit, aber die geht ja auch rum. Von daher bin ich wieder froh, fit zu sein.

Sehen Sie das Spiel gegen Bayern München als Vorentscheidung der Meisterschaft?

Helmes: Es ist ein wichtiges Spiel, aber ich glaube wir haben jetzt auch noch zehn Spiele. Von daher kann noch recht viel passieren. Die Bayern sind gut drauf. Wir haben noch kein Spiel verloren. Und das Spiel wird sicherlich entscheidend sein. Die anderen Spiele werden diese Saison mit entscheiden, denke ich.

Wie sehen Sie Ihre Chance auf eine WM Teilnahme?

Helmes: Ja, das wird sich zeigen. Natürlich wird es recht schwer. Ich spiele nicht und war jetzt wieder ein bisschen verletzt. Von daher muss man schauen, wie es halt in acht Wochen aussieht. Und dann muss man sehen.

Sie haben schon in Köln und in Leverkusen gespielt. Wo ist die Stimmung besser?

Helmes: Tja. Das weiß ich auch nicht. (lacht)

Caroline Leicht, Leverkusen, Marienschule

Ein persönliches Interview mit dem Torjäger – Patrick Helmes hautnah

Folgendes Interview haben mir die Projekte: „Schüler lesen Zeitung“ und „Bayer 04 macht Schule“ ermöglicht. Ich habe mich mit dem Nationalspieler Patrick Helmes getroffen und ihm ein paar interessante Fragen gestellt.

Haben Sie sich von dem Kreuzbandriss des letzten Jahres restlos erholen können?

Ja, ich denke die REHA war gut, war recht lang und von daher – es war natürlich schon eine schlimme Verletzung, aber jetzt bin ich wieder fit und das ist das A und O.

Woher nehmen Sie die Kraft, sich nach so einer Verletzung zu motivieren?

Das ist natürlich eine persönliche Sache von einem selbst und ich habe mit so Sachen kein Problem – es war natürlich eine schwere Verletzung, aber wenn Du im Kopf recht klar bist, dann kommst du damit gut klar und kannst es schneller verarbeiten. Das habe ich auch getan und von daher war die Verletzung für mich kein Problem.

Sehen Sie sich im Stande, auch wieder von Anfang an zu spielen?

Ja, jetzt in den kommenden Wochen nach einer langen Verletzung brauchst du eine gewisse Zeit, um wieder topfit zu werden. Ich denke, dass ich in wenigen Wochen wieder zu 100 Prozent fit bin.

Trotz der langen Verletzungspause machen Sie sich noch Hoffnung für die WM?

Ja natürlich, es ist immer so ein Traum. Grade Nationalspieler zu sein ist natürlich toll und mit das beste Ziel, was du erreichen kannst – aber es ist jetzt nicht primär ein Ziel für mich, dabei zu sein. Ich denke, für mich ist es wichtig, fit zu sein und das zu 100 Prozent und dann wird sich der Rest von selbst ergeben.

Kommen wir zum Titelrennen – fühlt sich die Rolle des Gejagten oder des Jägers besser an?

Ja, das ist relativ Wurst und wir gucken eh von Spiel zu Spiel. Wir haben jetzt gegen Nürnberg und danach die folgenden Spiele ein recht schweres Programm. Ich denke in den nächsten 4 Wochen wird man sehen, wo der Weg von Bayer hingehen wird.

Vor Ihrer Zeit in Leverkusen haben sie in Köln gespielt – können Sie sich vorstellen, auch in der Zukunft wieder für den FC zu spielen?

Ja, es ist natürlich ein großer Verein, ich hab in meiner Jugend dort mal gespielt und ich hab immer gesagt „Sag niemals nie“ und von daher wird das vielleicht irgendwann mal ein Thema sein. Aber jetzt bin ich Bayer und dann wird man mal in naher Zukunft schauen, was los ist.

Haben Sie ein sportliches Vorbild und sehen Sie sich selbst als Vorbild für andere jungen Sportler?

Ich hatte selber nie ein Vorbild, mein Vorbild war letztendlich mein Vater, weil er selber Bundesligaspieler war und weil er in meinem jungen Alter immer wieder gestichelt hat, wollte ich immer besser werden als er. Heutzutage ist man nun mal ein Vorbild für Jugendliche und das ist aber kein Problem.

Was sind Ihre sportlichen Ziele, die Sie erreichen wollen?

Ja, natürlich nationale Titel gewinnen, das ist klar – DFB-Pokal, Meisterschaft und dann klar Nationalmannschaft, womit man natürlich auch möglichst viel erreichen möchte.

Paolo Puma, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Bayer Leverkusen-Star hautnah – Interview mit Patrick Helmes

Am 3. März 2010 hatten die Schüler Alexander Siepen, Luis Klose und Felix Koch vom Städtischen Gymnasium Haan die Möglichkeit, den Profifußballer Patrick Helmes vom Bundesliga-Spitzenverein Bayer 04 Leverkusen zu interviewen.

Bayer 04 hat bis zum vergangenen Wochenende die Tabelle angeführt und ist nach dem Unentschieden gegen Derby-Gegner Köln auf den zweiten Platz hinter Bayern München gerutscht. Der Stürmerstar Patrick Helmes sitzt in dieser Saison verletzungsbedingt auf der Reservebank und stellte sich den Fragen der Schüler im Anschluss an das tägliche Training.

Nach einem Remis vom Wochenende gegen Köln ist Leverkusen nicht mehr Spitzenreiter. Denken Sie, dass in dem Spiel mehr drin war?

Helmes: Ja, ich denke gerade bei einem Unentschieden ist immer mehr drin. Ich glaube aber, letztendlich war das Unentschieden verdient und das wird uns nicht das Bein brechen.

Im letzten Jahr waren Sie noch der Top-Torschütze der Bundesliga. Nun hat Sie ein Kreuzbandriss zu Beginn der Saison zurückgeworfen. Sie sind wieder fit, doch kommen nicht richtig in Form. Ist dies ärgerlich bezüglich der erfolgreichen Saison?

Helmes: Nein, das hat immer Vor- und Nachteile. Ich glaube, letztes Jahr lief es für mich sehr gut, und dieses Jahr war ich nun mal lange verletzt und wir haben als Team bisher noch kein Spiel verloren. Da muss man sich einfach hinten anstellen. Das ist für mich kein Problem, und wenn ich wieder längere Einsatzzeiten bekomme, dann komme ich auch wieder zu meiner Form. Dann macht es auch wieder ein bisschen mehr Spaß.

Welche Chancen hat Bayer 04 Leverkusen Ihrer Meinung nach noch, deutscher Meister zu werden?

Helmes: Wir haben in diesem Jahr natürlich eine große Chance, oben mitzuspielen, wo wir auch schon mittendrin sind. Aber die Bayern sind auch gut drauf, selbst Schalke wird noch mitspielen. Aber das Ding wird sich in den nächsten Wochen entscheiden. Ich denke schon, dass wir die Chance haben, ganz oben zu stehen.

Gönnen Sie Stefan Kießling und Eren Derdiyok den Erfolg, oder sagen Sie, dass Sie lieber spielen würden?

Helmes: Spielen will jeder, das ist klar, aber die beiden machen das ganz gut. Wie gesagt, ich war lange verletzt und daher stell ich mich gerne hinten an. Es werden auch die Spieler gebraucht, die auf der Bank sitzen. Ich denke ein breiterer Kader, so wie wir darüber verfügen, ist im Moment ganz gut in einer Mannschaft.

Was ist das Erfolgsrezept von Bayer in dieser Saison? In den Medien werden Sami Hyypiä und Jupp Heynckes genannt. Sehen Sie das auch so?

Helmes: Ja, wir haben uns einfach weiterentwickelt. Ich denke, wir haben letztlich auch eine sehr gute Vorrunde gespielt und uns hat einfach da ein Spieler wie Sami gefehlt, der erfahren ist und der uns da einfach hinten zusammenhält. Wir sind eine Mannschaft, die gerne nach vorne spielt und schon mal das Defensivspiel vergisst. Dies ist dieses Jahr eben nicht so. Wir stehen kompakt hinten drin.

Können Sie Simon Rölfes, der sich zum dritten Mal in dieser Saison verletzt hat, unterstützen, weil Sie diese Gefühle kennen?

Helmes: Ja, ich denke das sind zwei grundverschiedene Verletzungen, aber natürlich ist es immer bitter. Auch für Simon mit Blick auf die WM, aber er ist auch recht positiv gestimmt, von daher wird es ihm jetzt nicht das Bein brechen.

Denken Sie, dass sie noch Chancen haben, bei der WM im Kader zu stehen?

Helmes: Ja, das ist wirklich schwer zu sagen, ich spiele nicht viel im Moment. Aber Fußball ist ein Tagesgeschäft. Es kann recht schnell gehen, dass ich wieder im Team bin und gute Spiele abliefere, und dann würde ich noch eine Chance haben. Sonst geht es halt im Sommer hier weiter.

Gibt es für Sie einem Traumverein, bei dem sie gerne mal spielen würden?

Helmes: Vereine in England wie Manchester United oder Chelsea, aber das ist aktuell natürlich kein Thema.

Leiden Sie darunter zu sehen, wie Bayer 04 auf Meisterkurs ist und Sie nicht mitspielen können? Helmes: Nein, ich denke Fußball ist ein Teamsport und ich war halt ein halbes Jahr weg, und ich freue mich mit der Mannschaft. Ich werde sicherlich auch noch einen Teil dazu beitragen, dass wir am Ende möglichst weit oben stehen

War für Sie Fußballstar immer ein Traumberuf ?

Helmes: Ja! Ich denke, dass ist ja bei den meisten Jungs auf der Welt so. Jeder, der Fußball kickt in der Jugend, der will auch Profi werden. Letztendlich schafft’s ja nicht jeder, deswegen bin ich stolz, es ausüben zu dürfen und denke, dass es durchaus schlimmere Berufe gibt.

Haben Sie sich in der Schule um eine berufliche Alternative bemüht?

Helmes: Ja, ich habe sogar eine Lehre als Elektroinstallateur gemacht, nach der Schulzeit. So schön das Geschäft des Fußballs ist, so kann es auch mal schnell sein, dass du dich schwer verletzt und dann war’s das mit Fußball. Von daher habe ich mir immer ein zweites Standbein aufgebaut. Wenn ich kein Fußballer gewesen wäre, dann wäre ich halt jetzt Elektroinstallateur.

Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft vor, als guter Joker bei Bayer 04 oder Stürmerstar bei einem weniger guten Verein wir z.B. Mainz?

Helmes: Ja, das ist ja alles nur eine Momentaufnahme. Wie gesagt: Es geht recht schnell, ich war lange verletzt, das darf man einfach nicht vergessen und spätestens, wenn ich es diese Saison nicht schaffe, dann bin ich nächste wieder topfit.

Felix Koch, Alexander Siepen und Luis Klose, Haan, Städt. Gymnasium Haan

RP-Projekt – Schüler lesen Zeitung: Nutze deine Chance

Zeitungslesen ist eine Chance für die Bildung. Bildungschancen muss man nutzen. Deshalb gilt es auch für Schüler und Jugendliche zu lesen und sich durch Zeitungen zu bilden.

Aus Zeitungen erfahren Jugendliche täglich Aktuelles aus Wirtschaft und Politik, rund um den Globus, aber auch, was direkt vor der eigenen Haustür passiert.

Durch Zeitungslesen wird die Allgemeinbildung gestärkt und fördert positiv die Entwicklung von Jugendlichen und Schülern. Die Zeitung ist keine altmodische Lektüre, sondern sie wird täglich von vielen Journalisten auf den neusten Stand gebracht. Zeitung lesen kann man außerdem auch ganz modern im Internet (www.rp-online.de).

In Tageszeitungen schreiben Journalisten auch Berichte über angesagte Events und im Anzeigenteil finden Jugendliche Anzeigen z. B. über Job- und Ausbildungsstellen, welche für die weitere Zukunft der Schüler entscheidend sein können.

Dieses sind gute Gründe, die Chancen zu nutzen und auch als Schüler Zeitungen zu lesen.

Außerdem sehe ich meinen Zeitungsbeitrag als Chance an, nämlich statt nur Zeitung zu lesen, einmal selbst als Autor in der Zeitung zu erscheinen.

Marian Käster, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

RP-Projekt – Auch Schüler lesen Zeitung

Manche Leute sagen, Schüler lesen keine Zeitung. Ich aber, als Schüler der Klasse 8 der Bettine-von-Arnim Gesamtschule, widerspreche und sage: Gerade Schüler lesen Zeitung.

Die Tageszeitung „Rheinische Post“ unterstützte das Schülerprojekt „Schüler lesen Zeitung“, indem sie die Zeitung täglich, mehrere Wochen, kostenlos an interessierte Schulen lieferte.

Meine Schule nutzte dieses Projekt für den Deutschunterricht, indem wir als Schüler eine Reihe von Aufgaben rund um die Zeitung lösten, und wir so in die große Zeitungswelt eintauchten.

Das Schüler-Zeitungsprojekt der Rheinischen Post hat gezeigt, dass auch Schüler in der Lage sind, aus der Zeitung Informationen zu sammeln, um die Allgemeinbildung zu stärken und auch um die an uns gestellten Aufgaben zu lösen. Die Zeitungsaufgaben machten uns neugierig auf Informationen aus Wirtschaft, Kultur und vieles mehr.

Vor dem Zeitungsprojekt habe ich schon mal ab und zu Zeitung gelesen, aber mit dem Projekt habe ich die Zeitung bewusster gelesen, sodass ich gelernt habe, wie eine Zeitung aufgebaut und unterteilt ist. Außerdem habe ich erkannt, dass es verschiedene Textsorten gibt und was Glossen sind.

Als Abschluss zu diesem Schülerprojekt kann ich sagen, dass es mir viel Spaß gemacht hat, täglich die neusten Nachrichten in der Hand zu halten, auch wenn sich die Zeitungen in meinem Zimmer stapelten.

Deshalb finde ich es auch gut, wenn die Rheinische Post dieses Zeitungsprojekt weiterhin den Schulen anbieten würde, um mehr Schüler zum Zeitungslesen aufzufordern und zu unterstützen, denn auch Schüler lesen Zeitung!

Marian Käster, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Winterberg – Skispaß und gute Stimmung

Nichts vor für das Wochenende? Schnappen Sie sich Ihre Ski und auf nach Winterberg. Dort warten auf Sie 21 Lifte und wunderschöner Schnee.

Darüber hinaus gibt es einen Sechser-Sessellift, drei Vierer-Sessellifte, zwei Doppel-Sessellifte, neun Ankerlifte, drei Übungslifte und zum Schluss zwei Rodellifte. Wenn Sie in guter Stimmung sind, dann ist Winterberg genau richtig.

Wenn Ihnen der Trubel zu groß ist, dann kommen Sie zum Skigebiet „Hohe Bracht“. Nehmen Sie nur Ihre eigenen Ski mit, weil es dort keinen Skiverleih gibt (nur unten im Dorf). Falls Sie keine Abfahrts-Ski haben, kein Prolem: Sie können auch Langlauf in wunderschönen Loipen machen. Wenn Sie dann ausgehungert sind, sollten Sie im Restaurant am Aussichtsturm eine Kleinigkeit essen. Es schmeckt dort lecker, und Hunde sind auch willkommen.

Ich hoffe, jetzt haben Sie was am Wochende vor.

Hanna Weidig, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule